DE1847865U - Roehrenleuchte, insbesondere leuchtstoff-roehrenleuchte. - Google Patents

Description

• Röhrenleuchte, insbesondere Leuchtstoff-Röhrenleuchte.
• Die Neuerung bezieht sich auf eine Röhrenleuchte, insbesondere auf eine Leuchtstoff-Röhrenleuchte, bei der sowohl die die Röhre tragenden Fassungen, als auch die übrigen Leuchtenbauteile innerhalb eines an der Wand od. dgl. zu befestigenden Sockels vorgesehen sind und mit diesem Sockel eine Leuchtenabdeckung kuppelbar ist.
• Von bekannten Leuchten dieser Art unterscheidet sich der Neuerungsgegenstand zunächst in vorteilhafter '.-leise im wesentlichen dadurch, daß die Röhrenleuchte zusätzlich noch mit einer im oder am Leuchtensockel montierten, an sich bekannten, mit Wippschalter und Trenntransformator ausgerüsteten Rasiersteckdose versehen ist.
• Bekanntlich müssen zur Sicherheit des Benutzers eines Elektro-Rasierers, insbesondere beim Betrieb des Apparates innerhalb eines Feuchtraumes, z. B. eines Badezimmers od. dgl., besondere Sicherheitsvorschriften beachtet werden. So sind beispielsweise besondere Rasiersteckdosen bekanntgeworden, die mit einem Trenntransformator ausgerüstet sind, so daß die Dose über, den Trafo geschaltet ist. Auf diese Weise wird die Gefahr des elektrischen Schlages bei schadhafte Apparat ausgeschaltet. So bietet dieser vorgeschaltete Trenntransformator eine ausreichende Sicherheit.
• Der Besitzer eines Elektro-Rasierers muß nun zur Ausrüstung z. B. seines Badezimmers sowohl über dem Spiegel eine Leuchte, als auch für seinen Elektro-Rasierer eine den Vorschriften entsprechende Rasiersteckdose anlegen lassen, was mit erheblichen Kosten nicht nur für die Anschaffung, sondern auch für die Installationsarbeiten verbunden ist.
• Um diesem unumgänglichen Aufwand abzuhelfen wird durch die Neuerung ein Lösungsweg gezeigt, der in einer Baukombination sowohl eine für die Beleuchtung des Raumes erforderliche Leuchte, als auch für einen Sicherheitsbetrieb des Elektro-Rasierapparates erforderliche Rasiersteckdose vereinigt. Auf diese Weise braucht jetzt der Besitzer eines Elektro-Rasierapparates nur noch eine mit Rasiersteckdose ausgerüstete Röhrenleuchte zu erwerben, so daß die Gesamtanschaffungskosten für einen Sicherheitsbetrieb des Elektro-Ihsierers erheblich gesenkt werden können.
• Daß bei einer solchen Leuchte die Rasiersteckdose an einer Leuchtenstirnseite und zwar zweckmäßig außerhalb der Fassungen vorgesehen und die Leuchtenabdeckung einen entsprechenden Wanddurchbruch zum Durchführen eines Stekkers besitzt, und überdies schließlich der erforderliche Trenntransformator im Bereiche zwischen den Fassungen im Sockel montiert ist, sind besondere Vorteile der Neuerung.
• Es wäre selbstverständlich auch möglich, die Betriebsbauteile für die Rasiersteckaose an einer anderen Stelle im Sockel unterzubringen, wenn dieses aus Gründen des Platzbedarfs zweckdienlich erscheint.
• Zusammenfassend stellt diese Leuchte in Kombination mit einer Rasiersteckdose eine höchst brauchbare Leuchte insbesondere für Feuchträume, wie Badezimmer od. dgl. dar, mit der man einen Elektro-Rasierapparat gefahrenlos benutzen kann. Überdies kann man sich jetzt mit wenig aufwendigen Mitteln sowohl eine Leuchte als auch eine Rasiersteckdose in einer Baukombination auf diese Weise anschaffen.
• Im übrigen ist eine Ausführung einer solchen Leuchte auf der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben ; und zwar zeigen : Fig. 1 eine im Aufbau im wesentlichen schematisch wiedergegeoene Röhrenleuchte, mit einer eingebauten Rasiersteckdose, und Fig. 2 eine Stirnansicht der Rasiersteckdose allein.
• Dabei ist mit 10 ein an der Wand od. dgl. zu befestigender Sockel bezeichnet, in den die Leuchtenbauteile, wie die Röhre 11 tragende Fassungen 12, Starter 13, Drossel 14 u. s. w. eingebaut sind. Durch eine Abdeckung 15 können sämtliche Leuchtenbauteile schauseitig abgedeckt werden.
• Gemäß der Neuerung kann eine solche Leuchte, die z. B. als Spiegelleuchte Verwendung finden kann, zusätzlich noch mit einer an sich bekannten, mit Wippschalter 16 und Trenntransformator 17 ausgerüsteten Rasiersteckdose 18 kombiniert sein, wobei die Rasiersteckdose 18 an einer Stirnseite der Leuchte vorgesehen sein kann, während der Trenntransformator 17 an einer Stelle innerhalb des Sockels 10 - wo Platz ist-beispielsweise im Bereiche zwischen den Fassungen 12 montiert werden kann.
• Diese Leuchte ist schaltungstechnisch so aufgebaut, daß bei Betätigung des Wippschalters 16 sowohl die Röhre 11, als auch die Rasiersteckdose 18 Spannung bekommt, so daß der Verbraucher, nämlich der Rasierapparat angeschlossen werden kann. Das Ausschalten der Leuchte erfolgt durch erneute Betätigung des Wippschalters 16, so daß sowohl die Röhre, als auch die Rasiersteckdose wieder spannungslos werden.
• Im übrigen ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Neuerung und dieses ist keinesfalls allein hierauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
• Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung sowie die Lage der Rasiersteckdose samt deren Betriebsbauteilelwichtig ist nur, daß Leuchte und Rasiersteckdose baulich eine Einheit bilden.

Claims (3)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Röhrenleuchte, insbesondere Leuchtstoff-Röhrenleuchte, bei der sowohl die die Röhre tragenden Fassungen, als auch die übrigen Leuchtenbauteile innerhalb eines an der wand od. dgl. zu befestigenden Sockels vorgesehen sind und mit diesem Sockel eine Leuchtenabdeckung kuppelbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Röh- renleuchte zusätzlich noch mit einer im oder am Leuchtensockel (lo) montierten, an sich bekannten, mit Wippschalter (16) und Trenntransformator (17) ausgerüsteten Rasiersteckdose (18) versehen ist.
2. 2. Röhrenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasiersteckdose (18) an einer Leuchtenstirnseite außerhalb der Fassungen (12) vorgesehen und die Leuchtenabdeckung (15) einen entsprechenden Wanddurchbruch zum Durchführen eines Steckers besitzt.
3. 3. Röhrenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trenntransformator (17) im Bereiche zwischen den Fassungen (12) im Sockel (lo) montiert ist.