DE1847616U - Uhrarmband. - Google Patents

Uhrarmband.

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Publication number
DE1847616U
DE1847616U DEU3359U DEU0003359U DE1847616U DE 1847616 U DE1847616 U DE 1847616U DE U3359 U DEU3359 U DE U3359U DE U0003359 U DEU0003359 U DE U0003359U DE 1847616 U DE1847616 U DE 1847616U
Authority
DE
Germany
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band
tape
bent
bracelet
arm
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Expired
Application number
DEU3359U
Other languages
English (en)
Inventor
Charlotte Uhrig
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Individual
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Individual
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Uhrarmband Zum Tragen einer Armbanduhr sind Armbänder bekanntgeworden, deren eines Ende gelenkig mit einem der an der Armbanduhr vorgesehenen Befestigungsstege verbunden ist, während das andere Ende des Armbandes nach dem Herumlegen um den Arm in den zweiten Befestigungssteg der Armbanduhr eingerastet wird. Zu diesem Zweck trägt das Armband an diesem Ende eine den Befestigungssteg umgreifende Abbiegung und, um ein Herausspringen des Steges zu verhindern, eine Rastvorrichtung, nach Art eines Karabinerhakens. Diese Rastvorrichtung kompliziert die bekannten Armbänder wesentlich, da sie gleichzeitig eine Einrichtung umfassen muß, die das Wiederausklinken des Armbandes aus dem Befestigungsteg der Armbanduhr ermöglicht. Da diese Rastvorrichtung durch die häufige Benutzung leicht verschleißt, und das Armband dann keine Sicherheit mehr gegen ein Verlieren der Uhr bietet, muß die Rastvorrichtung häufig repariert oder das gesamte Armband gegen ein neues ausgetauscht werden, obwohl dieses noch keinen Schaden erlitten hat.
  • Die Erfindung bezweckt, ein Armband zu schaffen, das diese Nachteile nicht besitzt und das darüber hinaus in einfacher und wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann. Das neue Armband, dessen eines Ende ebenfalls gelenkig mit einem der von der Armbanduhr getragenen Befestigungsstege verbunden ist, ist so gestaltet, daß das andere Ende des Bandes zum Einhaken über den anderen Befestigungssteg, dessen Durchmesser entsprechend, umgebogen und in einem Abstand vom besagten Befestigungssteg der dem Arm zugewandten Oberfläche des Bandes bis auf einen Bruchteil des besagten Durchmessers angenähert und am äußersten Ende des Bandes, zum Erleichtern des Einhaken, von der besagten Bandoberfläche abgebogen ist.
  • Eine mit dem neuen Armband versehene Armbanduhr wird in der gleichen einfachen Weise, wie Uhren mit dem bekannten Armband, am Arm dadurch befestigt, daß das freie Ende des Armbandes über den freien Befestigungssteg der Armbanduhr gehakt wird. Bei diesem Einhaken ist jedoch keine von einer Rastvorrichtung ausgeübte Federkraft zu überwinden. Die Abbiegung des Bandes wird vielmehr leicht über den Steg geschoben, wobei sich das umgebogene Ende durch seine Formgebung elastisch soweit von der dem Arm zugewandten Oberfläche des Bandes abhebt, daß der im allgemeinen runde Befestigungssteg der Uhr in die seinen Ausmaßen entsprechend ausgebildete Abbiegung hineingleiten kann. Bei diesem Hineingleiten wird das umgebogene Ende des Bandes durch den Arm gegen die diesem zugewandte Oberfläche des Bandes gedrückt, so daß ein ungewolltes Aushaken des Bandes unmöglich ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Annäherung des abgebogenen Endes an die Oberfläche des Bandes mit solchem Abstand von der dem Befestigungssteg aufnehmenden Abbiegung des Bandendes vorgesehen, daß sich der eingebrachte Steg parallel zum Band zwischen der besagten Abbiegung und der Annäherung ein Stück frei bewegen kann. Durch diese Beweglichkeit kann ein nicht dehnbares Armband verwendet werden, ohne daß die Uhr zu fest oder zu locker an dem Arm befestigt ist.
  • Die Annäherung des umgebogenen Bandiid die dem Arm zugewandte Bandoberfläche kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einfachster Weise durch eine wellenförmige, zu dieser Oberfläche hin gerichtete Abbiegung des Bandendes erreicht werden. Als besonders günstig zeigte es sich, daß das neue Uhrarmband in wirtschaftlicher Weise aus einem, in seiner Breite derjenigen der Befestigungsstege entsprechenden, Blechstreifen gefertigt werden kann.
  • Die äußere Oberfläche dieses Blechstreifens, der aus einem Edelmetall bestehen kann, kann gegebenenfalls verziert werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Uhrarmbändern dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Armbandes mit einer Armbanduhr und Fig. 2 eine Seitenansicht des freien Endes einer anderen Ausführung des erfindungsgemäßen Uhrarmbandes.
  • Ein aus einem Edelmetallblech gefertigtes Band 1 ist an der in Zeichnung links dargestellten Seite einer Armbanduhr 2 durch Umschlingen des Befestigungssteges gelenkig befestigt, nachdem die Länge des Bandes durch Anlegen an den Arm bestimmt worden ist. Das in der Zeichnung rechts dargestellte freie Ende des Bandes 1, das zum Anlegen der Armbanduhr mit der rechten Seite der Uhr 2 verbunden werden muß, ist bei 3, dem Durchmesser des Befestigungssteges 4 entsprechend, ein Stück vor der Endkante 5 umgebogen. Der über die Biegung 3 hinausragende Teil ist derart gebogen, daß er sich bei 6 an die dem Arm zugewandten Bandoberfläche annähert. Der Zwischenraum zwischen der besagten Bandoberfläche und dem gebogenen Bandende beträgt nur einen Bruchteil des Durchmessers des Befestigungszapfens 4. Das äußerste Ende des umgebogenen Bandendes ist von dieser Annäherung aus wieder von der besagten Bandoberfläche abgebogen, und zwar derart, daß beim Einführen des runden Befestigungsteges 4 dieser das umgebogene Bandende soweit elastisch aufbiegt, daß der Steg 4 in die für ihn vorgesehene Abbiegung hineinzugleiten vermag.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung eines erfindungsgemäßen Uhrarmbandes. Hier verläuft das dem Durchmesser des Befestigungssteges 4 entsprechend umgebogene Bandende 7 etwa parallel zu dem Band 8. In einem Abstand, der so groß gewählt ist, daß er eine freie Bewegung des Steges 4 parallel zum Band 8 gestattet, weist das Bandende 7 in der Nähe seines äußeren Randes 9 eine wellenförmige, zu der dem Arm zugewandten Oberfläche hin gerichtete.. Abbiegung 10 auf, die in einer schräg zur besagten Bandoberfläche stehenden Auflauffläche 11 endet.
  • Die Befestigung eines erfindungsgemäßen Armbandes beim Anlegen einer Armbanduhr geschieht in folgender Weise : Das freie Ende des Armbandes 1 wird unter Anpressen des Bandes an den Arm so an dem Befestigungssteg 4 der Armbanduhr 2 herangeführt, daß die Auflauffläche 11 oberhalb des Befestigungssteges 4 liegt. Wird nun der Anpreßdruck verringert, so gleitet der Steg 4 an der dem Arm zugewandten Bandoberfläche entlang der Abbiegung 3 entgegen. Hierbei wird zunächst das Bandende 7 durch die Auflauffläche 11 vom Band 8 entfernt.
  • Hat der Steg 4 die wellenförmige Abbiegung 10 passiert, so kann sich das Bandende 7 infolge seiner Elastizität wieder in seine Ausgangsstellung bewegen. Liegt der Steg 4 dann in der für ihn vorgesehenen Abbiegung 3, so umschlingt das Armband 1 den Arm ohne Anpreßdruck. Da das umgebogene Bandende 7 in eingehaktem Zustand zwischen dem Band 8 und dem in der Zeichnung nicht dargestellten Arm liegt, wird dieser die wellenförmige Abbiegung 10 gegen das Band 8 drücken, wodurch ein Herausgleiten des Steges 4 aus dem umgebogenen Bandende 7 unmöglich gemacht ist. Der Steg kann sich lediglich zwischen den Abbiegungen 3 und 10 frei hin-und herbewegen, was einen leichten jedoch sicheren Sitz der Uhr bewirkt.
  • In der gleichen einfachen Weise kann das Bandende auch von der Uhr gelöst werden, ohne daß irgendein Verschleiß, weder beim Befestigen noch beim Lösen des Bandendes, auftreten kann.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche --------
    1. Armbanduhr mit einem Armband, dessen eines Ende gelenkig mit einem der von der Armbanduhr getragenen Befestigungsstege verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Bandes zum Einhaken über den anderen Befestigungssteg, dessen Durchmesser entsprechend, umgebogen und in einem Abstande vom besagten Befestigungssteg der dem Arm zugewandten Oberfläche des Bandes bis auf einen Bruchteil des besagten Durchmessers angenähert und am äußeren Ende des umgebogenen Bandes, zum Erleichtern des Einhaken, von der besagten Bandoberfläche abgebogen ist.
  2. 2. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d der besagte Abstand zwischen der den Befestigungssteg
    aufnehmenden Abbiegung des Bandendes und der besagten Annäherung so gewählt ist, daß sich der eingebrachte Steg parallel zum Band verschieben kann.
  3. 3. Armband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung des umgebogenen Bandendes an aie dem Arm zugewandte Bandoberfläche durch eine wellenförmige, zu dieser Oberflache hin gerichtete Abbiegung des Bandendes erreicht ist.
  4. 4. Armband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wellung (10) aufweisende freie Schenkel des umgebogenen Bandendes parallel oder nahezu parallel zu dem der Wellung (10) gegenüberliegenden Bandteil verlauft, sddaß beim Anlagen des Armbandes die Wellung durch den Arm nach dem gegenüberliegenden Bandteil hin gedrückt wird.
  5. 5. Armband nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem bandförmigen Blechstreifen besteht.
DEU3359U 1961-11-28 1961-11-28 Uhrarmband. Expired DE1847616U (de)

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ID=33014038

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DE (1) DE1847616U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001542U1 (de) * 2008-02-02 2009-03-26 Zech, Anton Armband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001542U1 (de) * 2008-02-02 2009-03-26 Zech, Anton Armband

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