DE1845434U - Haushaltkuehlschrank. - Google Patents

Description

• Haushaltkühlachrank Heute übliche Kühlschränke sind meist so aufgebaut, daß im oberen Bereich des Schrankes der Verdampfer angeordnet ist, der das Tiefkühlfach bildet. Der darunter liegende, im allgemeinen wesentlich größere Bereich dient als Normalkühlfach. Unter dem Verdampfer ist meist eine Tropfschale vorgesehen, um die im Normalkühlfach untergebrachten zu kühlenden Güter vor herabfallenden Tropfen zu schützen.
• Bei einer solchen Anordnung stellt also die Tropfschale die Trennwand zwischen beiden Kühlfächern dar. Um eine Regelung des Luftumlaufes iia Schrank und damit eine Regelung der Tempe-

  naturin beiden KUhlfächern zu ermöglichen, sind Tropfschale

  mit regelbaren Luftdurchtrittsoffnungen bekannt, die durch verschließbare Organe mehr oder weniger verschlossen werden können.
• Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind z. T. erhebliche Mittel erforderlich, um zu verhindern, daß im Falle freigegebener Öffnungen keine vom Verdampfer herabfallenden Tropfen oder Eisstückcheii durch diese Öffnungen in das Normalkühlfach

  gelangen können. Um das zu verhindern, werden im allgemeinen die

  .

  Öffnungen mit dachartigen Überbauungen versehen. Solche Konstrnk-

  tionen im Vereine mit verstellbaren Schiebern sind relativ kompli-

  ziert und haben entsprechend hohe Herstellungskosten zur Folge.
• Die Neuerung betrifft einen Kühlschrank, der von einem Verdampfer in ein oben liegendes Tiefkühlfach und ein darunter ange. ordnetes Normalkühlfach unterteilt wird, wobei sich unter dem Verdampfer eine Tropfschale mit Luftdurchtrittsöffnungen befindet, und hat eine wesentlich weniger aufwendige Lösung zur Aufgabe. Gemäß der Neuerung sind die Luftdurchtrittsöffnungen nur in Bereichen angeordnet, die nicht unter dem Verdampfer liegen, und sind durch Klappen verschließbar. Eine solche Form der Tropfschale ist besonders günstig, da die ganze Schale in einem Arbeitsgang nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden kann. Nach der Fertigung brauchen nur die Klappen eingesetzt zu werden. Die Klappen sind insbesondere bei den heute im allgemeinen verwendeten Kunststoffen als Schalenmaterial in bekannter Weise leicht anzubringen.

  Einebesonders vorteilhafte Ausführungsform erhält man, wenn

  man die Luftdurchtrittsöffnungen links und rechts vom Verdampfer in je einer oder mehreren Reihen anordnet und wenn man jeder Seite der Tropfschale eine gemeinsame Klappe für alle Öffnungen zuordnet. An den Klappen wird man in vorteilhafter Weise Handgriffe vorsehen, die vorzugsweise verschiedene Raststellungen autweisen, so daß die Senge der durchtretenden Luft relativ fein geregelt werden kann.
• An der Unterseite der Tropfschale kann man an den nicht durchbrochenen Stellen eine Isolierstoffschicht anbringen, vorzugsweise ankleben. Auf diese Weise erhält man eine gut isolierende Zwischenwand zwischen den beiden Kühlzonen des Schrankes. Man wird dabei die Isolierschicht vorzugsweise als Schaumstoffplatte ausbilden und gegebenenfalls mit einem wasserdampfdichten Schutzfilm überziehen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kühlsohrankes der neuen Tropfschale dargestellt.
• Fig. 1 zeigt schematisch z. T. als senkrechten Schnitt den oberen Bereich eines Haushaltkühlschrankes und Fig. 2 die neue Tropfschale in perspektivischer Darstellung.
• Im oberen Bereich des Kühlschrankes 1 ist ein kastenförmiger Verdampfer 2 angeordnet, der das Tiefkühlfach des Schrankes bildet. Unterhalb des Verdampfers trennt eine auf an der Schrankinnenwand befindlichen Nocken 3 gelagerte Tropfschale 4 den oberen vom darunter liegenden Kühlschrankbereich ab. Wie insbesondere aus Fig. 1 zu erkennen ist, weist die Tropfschale 4 links

  und rechts seitliche Einziehungen 5 auf, die zur Auflage der

  Schale dienen und mit Luftdurchtrittsoffnungen 6 versehen sind.
• Alle Öffnungen 6 einer Seite können durch eine an der Schale befestigte Klappe 7 verschlossen werden. In Fig. 2 ist die linke Klappe 7 geöffnet, die rechte geschlossen dargestellt. Die Klappen sind um parallel zu einer Schalenseitenwand verlaufende Stangen 8 schwenkbar. Die Stangen 8 sind in entsprechend ausgebildeten Teilen 9 der Tropfschale gelag-ert. Die Tropfschale 4 besteht aus einem geeigneten Kunststoff und ist so konstruiert, daß sie nach verschiedenen Verfahren der kunststoffverarbeitungstechnik in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann. Es ist lediglich danach erforderlich, die bereits mit den Stangen 8

  versehenen Klappen 7 einzusetzen. Ferner wird die Tropfschale 4

  en

  an ihrer Unterseite 10 in dem zur Wasseraufnahme vorgesehen/Be-

  reich 11 mit einer Isolierstoffschicht 12, z. B. aus Styropor,

  beklebt. Auf diese Weise bildet die Tropfschale eine Isolierwand zwischen den beiden Kühlzonen des Schrankes und gestattet eine einfache Regelung des Luftumlaufes im Normalkühlfach. Die Isolierschicht ist mit einer wasserdampfdichten Schutzschicht 13 überzogen.
• 2 Figuren 6 Ansprüche

Claims (5)

1. Schufansprüche 1. Kühlschrank, der von einem Verdampfer in ein oben liegendes Tiefkühlfach und ein darunter angeordnetes Normalkühlfach unterteilt wird, wobei sich unter dem Verdampfer eine Tropfschale mit Luftdurchtrittsöffnungen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen nur in Bereichen angeordnet sind, die nicht unter dem Verdampfer liegen, und daß sie durch Klappen verschließbar sind.
2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen links und rechts vom Verdampfer in je einer oder mehreren Reihen angeordnet sind und daß jeder Seite der Tropfachale ein-e gemeinsame Klappe für alle Öffnungen zugeordnet ist.
3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Klappen Handgriffe zugeordnet sind, die vorzugsweise mit verschiedenen Raststellen versehen sind.
4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tropfschale an den nicht durchbrocheneu'Stellen eine Isolierschicht angebracht, vorzugsweise angeklebt ist.
5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht als Schaumstoffplatte ausgebildet ist.

   9-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffplatte mit einem wasserdampfdichten Schutzfilm überzogen ist.