DE1841012U - Implosionsschutzscheibe vor dem bildschirm einer kathodenstrahlroehre, vorzugsweise einer fernsehbildroehre. - Google Patents

Implosionsschutzscheibe vor dem bildschirm einer kathodenstrahlroehre, vorzugsweise einer fernsehbildroehre.

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DE1841012U
DE1841012U DEN12924U DEN0012924U DE1841012U DE 1841012 U DE1841012 U DE 1841012U DE N12924 U DEN12924 U DE N12924U DE N0012924 U DEN0012924 U DE N0012924U DE 1841012 U DE1841012 U DE 1841012U
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implosion
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Norddeutsche Mende Rundfunk KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Implosionsschutzscheibe vor dem Bildschirn einer Kathodenstrahlröhre, vorzugsweise einer Fernsehbildrohre.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine aus einem Mehrschichtenglas bestehende Scheibe, die zum Schutz vor Implosionsschäden vor dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, vorzugsweise einer Fernsehbildröhre, angeordnet ist.
  • Es sind Filterscheiben von verschiedenem Aufbau bekannt geworden, mit deren Hilfe das Zeilenraster bei einem Fernsehbild für das Auge des Betrachters zum Verschwinden gebracht werden kann. Diese Filter mußten bislang zusätzlich zu der benötigten Implosionsscheibe angebracht werden, und zwar entweder an dieser selbst oder direkt auf der Frontplatte der Bildröhre. In beiden Fällen ist ein besonderer Arbeitsgang für die Anbringung des äasterfilters, das meistens aus einer mit einer entsprechenden Oberfläche versehenen Kunststoff-Folie besteht, erforderlich.
    iiit A e der Neuerung ist bei Verwendung einer ILiplosionsschutzscheibe aus
    Hehrschichtensicherheitsglas eine wesentliche Vereinfachung möglich, und zwar dadurch, daß die zwischen den beiden Glasplatten in bekannter Weise angeordnete Schutzfolie ein an sich bekanntes, aufgedruckte oder eingekerbtes Zeilenraster trägt. Dadurch bildet dann das Rasterfilter mit der sowieso benötigten Schutzscheibe ein einheitliches Bauteil und erfordert somit keinen besonderen Arbeitsgang für seine Anbringung. Dazu ergibt sich dann noch eine Verbilligung, weil nunmehr nur eine Folie benötigt wird, die zwei verschiedene Funktionen
    erfüllt, nämlich einmal f-dr den Zusammenhlt der schutzscheibe zu sorgen und
    zum anderen als Träger des ilasterfilters zu dienen.
  • Eine zweckmäßige Weiterentwicklung der Neuerung ist darin zu sehen, daß die Schutzfolie zwischen den beiden Glasplatten außer dem Zeilenraster noch eine lichtfilternde Einfärbung aufweist, und zwar vorzugsweise in den bekannten Grau-oder Brauntönungen. Damit erübrigt sich dann eine entsprechende Einfärbung der Glasscheiben, was ebenfalls eine Verbilligung mit sich bringt.
  • Schließlich ist es für den gedrängten Aufbau eines Bmpfangsgerätes vorteilhaft, eine mit Rasterfilter und Lichtschutzeinfärbung versehene Mehrschichtschutzscheibe in bekannter leise der Krümmung der Bildrohrenfrontplatte anzupassen und schüsselförmig auszubilden. Es ist damit ein Bauteil entstanden, das ein Minimum an Einbauraum beansprucht und dazu mehrere Fusionen erfüllt.
  • Um zu verhindern, daß bei Verwendung von Filterfolien mit geriffeltem Zeilenraster die beabsichtigte optische Wirkung der Riffeln durch den Klebstoff abgeschwächt wird oder verloren geht, wird zweckmäßigerweise ein Klebstoff mit einen solchen Lichtbrechungskoeffizienten verwendet, mit dem die lichtbrechende
    Wirkung des Riffelrasters der Schutzfolie unterstützt wird bezw. zum mindeste
    -k-ung de s
    nicht abgeschwächt wird.
  • An Rand der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ansführungsbeispiel näher beschrieben, Fig. la zeigt eine neuerungsgemäße Schutzscheibe im Schnitt und Fig. 2 eine solche Scheibe in einer dem Bildschirm der Fernsehbildrohre angepaßten Wannenform.
  • In Fig. 1a sind mit 1 und 2 die Glasscheiben eines Lehrschichtensicherheitsglases bezeichnet. Als Schutzfolie zum Zusammenhalten der Glasstücke bei einer Beschädigung der Scheibe ist hier die Folie 3 zwischen den Scheiben 1 und 2 angeordnet, die-wie in Fig. lb gezeigt ist-ein feines Zeilenraster 4 aufweist, das entweder im Druckverfahren oder mechanisch auf die Folienfläche aufgebracht ist. Dadurch übernimmt die Folie 3 praktisch gleichzeitig zwei Funktionen.
  • Sie hält nämlich einmal die Glasscheiben 1 und 2 zusammen, so wie es ihre Aufgabe bei einer Sicherheitsscheibe sein soll und sie enthält ein Rasterfilter zum optischen Auflösen der zellenstruktur eines Fernsehbildes. Durch die Anordnung wird dazu noch das meistens empfindliche Basterfilter 4 vor Beschädigung geschützt.
  • In Fig. 2 ist dargestellt, wie eine Schutzscheibe 5 gemäß der Neuerung einer Bildröhrenfrontplatte 6 auch so angepaßt werden kann, daB möglichst wenig
    Einbauraum beansprucht \7ird. Die Scheibe 6 ist hier wannenartig so verformt
    da sie die Frontplatte 5 umgreift.
    "'.,,,"

Claims (4)

  1. Schutzans prüche 1. Aus einem Hehrschichtenglas bestehende Scheibe, die zum Schutz vor Implosionsschäden vor dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, vorzugsweise einer Fernsehbildröhre, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Glasplatten (1, 2) in bekannter Jeise angeordnete Folie (3) ein an sich bekanntes, aufgedrucktes oder eingekerbtes Zeilenraster (4) trägt.
  2. 2. Implosionsschutzscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (3) zwischen den beiden Glasplatten (1,2) außer dem Zeilenraster (4) noch eine lichtfilternde Einfärbung, vorzugsweise in den bekannten Grau-oder Brauntönungen aufweist. LZ
  3. 3. Implosionsschutzscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrschichtenschutzscheibe in bekannter leise der Krümmung der Bildröhrenfrontplatte angepaßt un1 schüsselförgig ausgebildet ist.
  4. 4. Implosionsschutzscheibe nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenkleben der Schutzglasscheiben (1,2) mit einer mit eingekerbtem oder geriffeltem Zeilenraster versehenen Schutzfolie (3) ein Klebstoff mit einem solchen Lichtbrechungskoeffizienten verwendet wird, mit dem die lichtbrechendirkung des Riffelra8ters unterstätzt wird.
DEN12924U 1961-09-14 1961-09-14 Implosionsschutzscheibe vor dem bildschirm einer kathodenstrahlroehre, vorzugsweise einer fernsehbildroehre. Expired DE1841012U (de)

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