DE1838073U - Beschlag zum loesbaren verbinden von moebelteilen. - Google Patents

Beschlag zum loesbaren verbinden von moebelteilen.

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Publication number
DE1838073U
DE1838073U DEN12749U DEN0012749U DE1838073U DE 1838073 U DE1838073 U DE 1838073U DE N12749 U DEN12749 U DE N12749U DE N0012749 U DEN0012749 U DE N0012749U DE 1838073 U DE1838073 U DE 1838073U
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DE
Germany
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fitting
fitting according
retaining bolt
recess
locking piece
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Expired
Application number
DEN12749U
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Nehl
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/06Specially-shaped heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Gustav Nehl, Hunnebrock bei Bünde i. W., Birkenweg 228
    =====================================================
    Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen.
  • Es ist ein Beschlag dieser Art bekannt, der ein zylindrisches Verschlußstück aufweist, das mit einer spiralartigen Verschlußzunge ausgerüstet ist. Diese Zunge arbeitet mit einer Aussparung eines Haltebolzens, der in dem anderen Möbelteil vorgesehen ist, zusammen.
  • Bei den bekannten Beschlägen besteht der Nachteil, daß der Anzugsweg kurz ist, so daß relativ große Kräfte aufgewandt werden müssen, um das Yerschlußstück in die Verschlußlage zu bringen.
  • Bei biner bekannten Ausführung weist der Haltebolzen einen mit einer Schrägfläche ausgestatteten Nocken auf, der mit einer entsprechenden Schrägfläche eines Verschlußstückes, die sich spiralartig erstreckt, zusammenwirkt.
  • Der Nocken wird durch eine seitliche Aussparung des Haltebolzens geschaffen. Durch die seitliche Aussparung besteht die Gefahr, daß während des Schließvorganges der Haltebolzen im Bereich der Aussparung beiseite gedrängt oder verzogen wird, wodurch die Schließfunktion nachteilig beeinflußt wird. Es kommt hinzu, daß der Beschlag sich durch den kurzen Anzugswert sehr leicht löst, z. B. beim Versand der Möbel.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen zu entwickeln, der diese Nachteile nicht aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Beschlag, bestehend aus einem zylindrischen Verschlußstück, dessen spiralartige Verschlußzunge mit einer Aussparung eines Haltebolzens zusammenarbeitet, vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, daß die Anzugsfläche der Verschlußzunge sich über nahezu 1800 erstreckt und sich aus Abschnitten mit in Anzugsrichtung zunehmender Krümmung zusammensetzt.
  • Bei einer vorteilhaften AusfÜhrungsform des Gegen-
    standes der Neuerung besteht die Anzugsfläche aus vier
    111 1
    Abschnitten, mit den Krümmungen 1 ;-und-.
    12, 2 9, 2 7 6
    Da der Anzugsweg bei dem Gegenstand der Neuerung
    sehr lang ist, besteht die Möglichkeit, zunächst eine
    lange Anzugsfläche mit geringer Krümmung vorzusehen, um dann mit zunehmender Krümmung kürzer werdende Flächenabschnitt anzuordnen. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei der Verbindung der Möbelteile nur geringe Kräfte aufgewandt zu werden brauchen. Weiterhin besteht bei dem neuen Beschlag die Möglichkeit, den Anpreßdruck zwischen den Möbelteilen weitgehend zu regulieren.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften, beispielsweisen Ausführungsform. Es zeigen : Fig. 1 das zylindrische Verschlußstück des neuen Beschlages im Aufriß, und zwar im vergrößerten Maßstab, Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Grundriß, Fig. 3 den Haltebolzen des Beschlages im vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Das zylindrische Verschlußstück und der Haltebolzen sind aus Kunststoff gefertigt. Der nach der Montage des zylindrischen Verschlußstückes nach außen sichtbare Teil 1 ist als Kugelabschnitt ausgebildet. Der Rand 2 überragt den zylindrischen Teil 3, der mit dem Kugelabschnitt 1 einstückig ist. Der Rand 2 bildet somit einen Anschlag für die Begrenzung der Einschlagtiefe des Verschlußstückes und gleichzeitig eine Abdeckung der Bohrfuge.
  • Die Verschlußzunge 4 ist über ein Segmentstück 5 mit dem Teil 3 verbunden. Die Anzugsfläche 6 der Verschlußzunge setzt sich aus vier Abschnitten 7, 8, 9 und 10 zusammen. Aus der Zeichnung ergibt sich, daß diese Abschnitte in der genannten Reihenfolge kleiner werden.
  • Der Abschnitt 7 ist Teil eines Kreises mit dem Radius 12,2 mm. Dem Abschnitt 8 ist ein Radius von 9, 2 mm, dem Abschnitt 9 ein Radius von 7 mm und dem Abschnitt 10 ein
    Radius von 6 mm zugeordnet. Die Krümmung des Abschnittes
    1 1
    7 beträgt also 1, die des Abschnittes 8--, die des
    2222 1 972
    Abschnittes 9-, die des Abschnittes 10 1. Da der Ab-
    7 6
    schnitt 7 relativ lang ausgebildet ist, ist der Anzug
    zwischen der Zunge und dem Haltebolzen zunäehst sehr leicht. Damit die Verbindung der Beschlagteile in einfacher Weise vorgenommen werden kann, ist in den Teilen 1 und 3 eine Nut 11 vorgesehen, deren Boden das Segment eines Kreisringes darstellt. Zum Verdrehn des Verschlußteiles kann in diese Nut entweder ein Geldstück oder eine andere Scheibe eingeführt werden.
  • Die Zunge 4 arbeitet mit einer Aussparung 12 eines Haltebolzens zusammen. Dieser Bolzen wird über ein Gewinde 13 mit dem einen Mobelteil verbunden. Die Einschlagtiefe wird bei dem Bolzen über einen Anschlag 14 begrenzt, der ringförmig ausgebildet ist.
  • Als Gewinde wird vorteilhaft ein Sägezahngewinde verwendet.
  • Um bei dem Zusammenwirken zwischen der Zunge 4 und der vorderen Begrenzungsfläche der Aussparung 12 einwandfreie Reibungsverhältnisse zu schaffen, ist es zweckmäßig, als vordere Begrenzung der Aussparung 12 einen Nocken 15 vorzusehen, der sich zur Aussparungsmitte hin verjüngt. Die Wirkweise des Beschlages ist wie folgt : Nachdem das eine Möbelteil mit dem Haltebolzen ausgerüstet und in das andere Möbelteil das zylindrische Verschlußstück eingeführt ist, wird der Haltebolzen in den Wirkbereich der Verschlußzunge 4 gebracht. Beim Verdrehen des Verschlußstückes greift die Verschlußzunge 4 in die Aussparung 12 des Haltebolzens und bewirkt neben der formschlüssigen eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Beschlagteilen. Für den Versand kann es zweckmäßig sein, den in das Möbelteil eingeschlagenen Haltebolzen zu demontieren. Dies ist bei dem neuen Beschlag leicht möglich, da mittels eines in die Aussparung einge-
    führten Gegenstandes der Bolzen es : B. aus dem Mobelteil
    leicht herausgedreht werden kann.
    S c h u t z a n s p r ü c h e
    Sehnt zansprüche
    1. Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbebeilen, bestehend aus einem zylindrischen Verschlußstück, dessen spiralartige Verschlußzunge mit einer Aussparung eines Haltebolzens zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsfläche (6) der Verschlußzunge (4) sich über nahezu 1800 erstreckt und sich aus Abschnitten (7,8,9, 1o) mit in Anzugsrichtung zunehmender Krümmung zusammensetzt.

Claims (1)

  1. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsfläche aus vier Abschnitten mit den Krümmungen
    1 111 12 2 9 2'7-,-besteht 12, 2 9, 2 7 6
    3. Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß das zylindrische Verschlußstück zur Begren-
    zung der Einschlagtiefe einen ringförmigen Anschlag (2) aufweist.
    4. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Montage des Verschlußstückes außenliegende Teil als Kugelabschnitt (1) ausgebildet ist.
    5. Beschlag nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von dem Rand des Kugelabschnitttes (1) gebildet ist.
    6. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen mit einem Sägezahngewinde (13) versehen ist.
    7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen einen ringförmigen Anschlag (14) aufweist.
    8. Beschlag nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung des Haltebolzens einen nach innen vorspringenden, sich zur Aussparungsmitte verjüngenden Nocken (15) aufweist, der mit der Anzugsfläche des zylindrischen Verschlußstückes zusammenwirkt.
DEN12749U 1961-07-17 1961-07-17 Beschlag zum loesbaren verbinden von moebelteilen. Expired DE1838073U (de)

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