DE1832199U - Tuerschoner. - Google Patents

Description

• Türschcmer Die Erfindung bezieht sich auf einen Türschoner aus Plastik. Die bekannten Türschoner waren entweder aus Celluloid hergestellt oder aus Plastik. Sie bestanden aus einer verhältnismäßig dicken Folie die in der Nähe ihres einen seitlichen Randes unter Bildung einer mehr oder weniger starken Krümmung senkrecht abgewinkelt war. Je nach dem verwendeten Material gelang es mehr oder weniger, die Folie mit einer sehr starken Krümmung rechtwinklig abzubiegen. Dies hatte zur Folge, daß sich die Folie an der Kante nicht ganz an die Tür anschmiegt, was störend in Erscheinung-trat. Bei diesen Türschonern aus einer mehr oder weniger steifen Folie war der abgewinkelte Teil nochmals mit Nagelstiften an

  der Tür festgelegt.

  In der letzten Zeit sind auch Türschoner aus Kunststoff

  bekannt geworden, die nicht aus einer Folie gebogen,

  sondern im Spritzverfahren hergestellt sind. Bei diesen Türschonern legt sich zwar im Bereich der Kante das Material formschlüssig an die Türe an, da es im Spritzgußverfahren möglich ist, genau rechtwinklige Abbiegungen herzustellen. Jedoch war es auch bei diesen bekannten Türsohonem notwendig, den abgebogenen Teil mit Hilfe von Drahtstiften an der Türe festzulegen, damit auch dieset abgebogene Teil sich nicht von der Türe lösen kann und man nicht an einem solchen Teil hängen bleibt und dadurch den Türschoner beschädigt oder abreißt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Wandstärke des die Kante der Türe umfassenden Teiles der Leiste durch eine im Querschnitt halbrunde Wulst vergrößert ist.
• Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die halbrunde Wulst dem abgebogenen Teil des Türschoners eine hinreichende Verstärkung gibt. Es besteht dann keine Gefahr, daß der abgebogene Teil sich mit der Zeit. von dem Türholz löst und absteht. Außerdem bedingt die wulstförmig Form der Verstärkung, daß der abgebogene Teil des Türschoners an seinem Ende, spitz zuläuft. Dadurch wird die Gefahr des Hängenbleibens zusätzlich noch verringert.
• Eine Befestigung des abgebogenen Randes des Türschoners ist daher nicht mehr erforderliche Der Türschoner kann aus einem glashellen Kunststoff gespritzt sein oder aber aus einem Kunststoff gedeckter Farbe. Ist er aus einem glashellen Kunststoff gespritzte so bildet die im Querschnitt etwa halbrunde Wulst eine Stablinse, die je nach der Beleuchtung das Licht auf die Türkante konzentriert. Durch diese Aufhellung der Kante tritt der abgewinkelte Rand des Türschoners für das Auge in den Hintergrund, so daß der Türschoner selbst gar nicht mehr in Erscheinung trittc Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Türschoner so vorgespannt sein, daß sich sein mittlerer Bereich in unbefestigtem Zustand etwas von der Unterlage abhebt. Dadurch werden beim Befestigen des Türschoners seine Enden mit dieser Vorspannung gegen die Unterlage gedrückt und damit verhindert, daß sich die-

  se Enden im Laufe der Zeit von der Unterlage abheben.

• Außerdem legt sich durch diese Verspannung der Türschoner glatt an die Türe an.
• Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung

  in Verbindung mit den Ansprüchen (der Zeichnung. Die

  einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
• Fig. 1 zeigt einen Abschnitt des Türschoners im Schaubild, wobei die dem Türsehöner eine Vorspannung

  gebende Wölbung stark. übertrieben dargestellt ist.

  Figo 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie Il-Il der

  Fig.1.

  Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform

  der Erfindung ist ein Türschoner 1 aus einem klar durch-

  sichtigen Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt.
• Er weist mit einer Einsenkung versehene Löcher 2 auf, die zum Befestigen des Türsehoners an einer Türe 3 dienen. Der Türschoner 1 weist einen rechtwinklig ab-

  gewinkelten Rand 4 auf, dessen an der Türe anliegende

  gewin en an gende

  Oberfläche rechtwinklig abgewinkelt iste vzährend die

  Außenfläche unter Bildung einer Terstärkungawulet 5

  .

  etwa halbkreisförmig gebogen ist. Die Außenfläche 6 und

  dieInnenfläche 7 bilden am Ende des abgewinkelten Tei-

  les einen spitzen Winkel, so daß ein an der Türkante vor= beistreifender Gegenstand von dem Ende des abgewinkelten Teiles nach außen abgewiesen wirdo Der Türschoner ist tun seine Querachse ein klein wenig gewölbt, so daß die Enden des Türschoners beim Anschrauben auch noch unter Wirkung dieser Vorspannung an die Türe angelegt werden. In Figo 1 ist diese eine Vorspannung gebenee Wölbung stark übertrieben eingezeichnet.

Claims (4)

1. Sohutzanspriiche , 1) Türschoner aus Plastik, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des die Kante der Türe umfassenden Teiles des Schoners durch eine im Querschnitt etwa halbrunde Wulst vergrößert ist.
2. 2) Türschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß er aus einem glasklaren Kunststoff gespritzt ist.
3. 3) Tüschoner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Fläche um die querachse etwas gewölbt ist, derart daß der mittlere Bereich der Leiste in unbefestigtem Zustand sich etwas von der Unterlage abhebt.
4. 4) Türschoner nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des abgewinkelten Teiles des Türschoners spitz zuläuft.