DE1829882U - Kinokamera mit elektrischem antrieb. - Google Patents

Kinokamera mit elektrischem antrieb.

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DE1829882U
DE1829882U DE1958SC021935 DESC021935U DE1829882U DE 1829882 U DE1829882 U DE 1829882U DE 1958SC021935 DE1958SC021935 DE 1958SC021935 DE SC021935 U DESC021935 U DE SC021935U DE 1829882 U DE1829882 U DE 1829882U
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Germany
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camera
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cinema
electric drive
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DE1958SC021935
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Albart Schiks
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Description

  • Albart S c h i k s. München-Obermenzing Döbereinerstrasse 1 5a Kinokamera mit elektrischem Antrieb Die Neuerung betrifft eine Kinokamera mit elektrischem Antrieb und Handgriff, beispielsweise in Pistolen-, Kolben-oder dergl. Form.
  • Es sind bereits Filmkameras bekannt, bei denen elektrische und mechanische Mittel, beispielsweise Feder-Aggregate, zum Antrieb des Filmes und der Verschlußeinrichtung vorgesehen sind. Derartige als Kinokameras bezeichneten Filmaufnahmegeräte werden heute vorzugsweise mit elektrischem Antrieb ausgestattet.
  • Als Stromquelle für den vorzugsweise verwendeten Elektromotor werden in der Hauptsache Akkumulatorenbatterien benutzt, welche durch geeignete Kabel mit der Kinokamera in Verbindung stehen.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Akkumulatorenbatterien durch Netzanschlußgeräte zu ersetzen, die ihrerseits wieder von dem Lichtnetz gespeist werden. Die Verwendung von besonderen Akkumulatoren batterien bringt eine Anzahl Unbequemlichkeiten und Nachteile mit sich, da diese Batterien verhältnismässig schwer sind und daher mehr Bedienungspersonal erfordern. Meist wird es nötig sein, noch eine zweite Person zum Transport der Batterien zu beschäftigen, damit die die Kinokamera bedienende Person in ihren Bewegungen möglichst ungehemmt ist. Ähnliches gilt auch dann dann, wenn man nicht mit Batterien arbeitet, sondern mit Netzanschlußgeräten, die vom Lichtnetz oder dergl. gespeist werden.
  • Die erforderlichen Netzanschlußgeräte sind verhältnismässig groß, so daß für sie ähnliches gilt wie für die Akkumulatorenbatterien. Selbstverständlich werden Netzanschlußgeräte nur dann verwandt, wenn es sich um Innenaufnahmen handelt, oder um Aufnahmen in einem Gelände, wo an vielen Stellen Stromanschluß vorgesehen ist.
  • Man hat weiterhin die Batterien für den elektrischen Antrieb im Innern der Kinokamera angebracht. Naturgemäß mußten die Ausmaße der Kinokamera der Batteriegrösse entsprechend grösser gewählt werden. Ein Nachteil dieser Anordnung lag darin, daß es vorkam, daß während des Transportes die Einrichtung eingeschaltet wurde, wodurch die Batterie verbrauchte und der Film abgespult wurde.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Batterien bzw. Stromversorgungsmittel im Innern des Handgriffes anzubringen.
  • Bei den bisherigen Anordnungen waren die Kameras entweder für Batteriebetrieb oder aber für Netzbetrieb vorgesehen. Hierdurch konnte man also beispielsweise eine Kamera mit Batteriebetrieb nicht für Netzbetrieb verwenden und umgekehrt.
  • Diesem Mangel soll die vorliegende Neuerung abhelfen.
  • Gemäß der Neuerung weisen bei einer Kinokamera mit elektrischem Antrieb und Handgriff, beispielsweise in Pistolen-, Kolben-oder dergl. Form, bei der der Handgriff Stromversorgungsmittel, wie Batterien, Netzanschlußgeräte oder dergl. sowie gegebenenfalls Schalt-, Regel-, Messgeräte und Signalmittel mittel enthält, Kamera und Handgriff in bekannter Weise Mittel zur leicht lösbaren Verbindung auf, beispielsweise Schraub-, Bajonett-, Schwalbenschwanz-Verbindungen oder dergl., und ferner Mittel zur Stromübertragung von Stromversorgungsmitteln des Handgriffes zur Kamera.
  • Bei einer derartigen Kamera können an dem Handgriff neben oder anstelle der elektrischen Schaltmittel mechanische Mittel vorgesehen sein, die bei in Betriebstellung befindlichem Handgriff auf in der Kamera vorgesehene Auslösemittel einwirken.
  • Bei Handgriffen, die für Fremdstromquelle geeignet sind (Netzanschluß, Auto-, Flugzeug-, Motorboot-oder dergl.
  • Batterie) kann das Stromzuführungskabel im Ruhezustand auf eine im Innern des Handgriffes angeordnete federnde Rolle aufgewickelt sein.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind Beispiele der Neuerung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines als Behälter für eine Monozelle ausgebildeten Handgriffen, der abnehmbar mit der Kinokamera verbunden ist.
  • Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausbildungsform eines Handgriffes nach der Neuerung, wobei beispielsweise im Inneren des Handgriffes eine Batterie vorgesehen ist.
  • Fig. 3 ist ein Handgriff entsprechend Fig. 2, jedoch mit einem Netzanschlußgerät.
  • Es gelten für alle Figuren für gleiche Teile auch
    gleicheBezugszeichen.
    In
    In der Fig. 1 ist mit 1 die Filmkamera bezeichnet, die mit einem Handgriff 2 verbunden ist. Die Befestigung des abnehmbaren Handgriffes 2 an der Kamera erfolgt beispielsweise durch eine Kordelschraube 3. In dem Handgriff 2 ist, wie gestrichelt dargestellt, etwa eine Batterie 4 untergebracht.
  • Mit 5 ist ein Druckschalter bezeichnet, der innerhalb eines Bügels 6 geschützt angeordnet ist. Dieser Druckschalter 5 ist etwa um eine Achse drehbar. Mit 7 ist ein Gewindeteil bezeichnet, der zum Aufschrauben des Handgriffes 2 auf ein Stativ dient, falls es erwünscht oder notwendig ist, die Kinokamera absolut fest aufzustellen. Die Übertragung des von der Batterie 4 gelieferten Stromes kann etwa durch ein Kontaktstück 8 (Fig. 2 und 3) erfolgen, welches sich gegen ein entsprechendes nicht dargestelltes Kontaktstück an der Kamera 1 legt. Man erkennt aus der Fig. 2, daß ein Schwalbenschwanz 9 vorgesehen ist, der in ein an der Kamera angebrachtes Gegenstück eingreift. Dieser Schwalbenschwanz 9 kann gegebenenfalls auch als zweiter Kontakt für die Übertragung des Stromes vom Handgriff zur Kinokamera dienen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht in seiner äusseren Form dem Beispiel nach Fig. 1 und 2, jedoch ist hier anstelle einer Batterie oder eines Akkumulators 4 (Fig. 1) ein Netzanschlußgerät im Innern des Handgriffes 2 angebracht, welches durch das Bezugszeichen 10 angedeutet ist. Die Stromzuführung zu diesem Netzanschlußgerät 10 erfolgt durch ein Anschlußkabel 11. An dem freien Ende des Anschlußkabels sitzt ein geeigneter Stecker. In gleicher Weise wäre wäre ein Handgriff ausgebildet, der Verwendung finden soll, wenn man als Stromquelle etwa den Akkumulator eines Automobils oder dergl. verwenden will. In einem solchen Falle wird das mit 10 angedeutete Netzanschlußgerät in Fortfall kommen, dagegen kann man Regelwiderstände oder dergl. vorsehen.
  • In jedem Falle kann es vorteilhaft sein, wenn überdies am bzw. im Handgriff noch ein Messinstrument angeordnet ist und/oder Signalmittel, beispielsweise eine Signallampe, welche den Betriebszustand meldet. Die Anordnung eines Messgerätes, beispielsweise eines Voltmeters, ist besonders bei Verwendung von Batterien vorteilhaft, da ein Blick auf ein solches Instrument sofort Auskunft über den Ladezustand bzw. die Spannung gibt.
  • Schutzansprüche

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Kinokamera mit elektrischem Antrieb und Handgriff, beispielsweise in Pistolen-, Kolben-oder dergl. Form, bei der der Handgriff Stromversorgungsmittel, wie Batterien, Netzanschlußgeräte oder dergl., sowie gegebenenfalls Schalt-, Regel-, Messgeräte und Signalmittel enthält, d a d u r c h g ek e n n z e ich n e t, daß Kamera und Handgriff in bekannter Weise Mittel zur leicht lösbaren Verbindung aufweisen, beispielsweise Schraub-, Bajonett-, Schwalbenschwanz-Verbindungen oder dergl., und ferner Mittel zur Stromübertragung von den Stromversorgungsmitteln des Handgriffes zur Kamera.
  2. 2. Kinokamera nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß an dem Handgriff neben oder anstelle der elektrischen Schaltmittel mechanische Mittel vorgesehen sind, die bei in Betriebstellung befindlichem Handgriff auf in der Kamera vorgesehene Auslösemittel einwirken.
  3. 3. Kinokamera nach Anspruch 1 und/oder 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Ausbildung des Handgriffes für Fremdstromquelle (Netzanschluß, Auto-, Flugzeug-, Motorboot-oder dergl. Batterie). das Stromzuführungskabel im Ruhezustand auf eine im Innern des Handgriffes angeordnete federnde Rolle aufgewickelt ist.
DE1958SC021935 1958-03-15 1958-03-15 Kinokamera mit elektrischem antrieb. Expired DE1829882U (de)

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DE1829882U true DE1829882U (de) 1961-04-20

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ID=32977190

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007042290A1 (de) * 2007-09-06 2009-03-12 Grass Valley Germany Gmbh Kamera mit austauschbarem Optionsmodul

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007042290A1 (de) * 2007-09-06 2009-03-12 Grass Valley Germany Gmbh Kamera mit austauschbarem Optionsmodul

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