DE1827038U - Sicherheitseinrichtung zum verbinden und loesen teilbarer, unter waermespannung der ausmauerung stehender schwerer metallurgischer gefaesse. - Google Patents

Sicherheitseinrichtung zum verbinden und loesen teilbarer, unter waermespannung der ausmauerung stehender schwerer metallurgischer gefaesse.

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DE1827038U
DE1827038U DE1959P0014304 DEP0014304U DE1827038U DE 1827038 U DE1827038 U DE 1827038U DE 1959P0014304 DE1959P0014304 DE 1959P0014304 DE P0014304 U DEP0014304 U DE P0014304U DE 1827038 U DE1827038 U DE 1827038U
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Description

  • "Sicherheitseinrichtung zum Verbinden und Lösen teilbarer, unter Wärmespannung der Ausmauerung stehender schwerer metallurgischer Gefäße." Für die Verbindungselemente teilbarer metallurgischer Gefäße, beispielsweise etwa in der Mitte teilbarer Sauerstoffkonverter ergeben sich aufgrund der Wärmeausdehnung der feuerfesten Ausmauerung im Innern des Gefäßes häufig Schwierigkeiten dadurch, daß sich die auftretenden erheblichen zusätzlichen Spannungen in den Verbindungselementen nicht mehr beherrschen lassen und dann zu Betriebsstörungen, Gefährdung des Personals und weiteren Nachteilen Anlaß geben. Die bekannten Verbindungselemente hierfür, die für Austauschzwecke ja schnell anziehbar und wieder lösbar, außerdem robust und unempfindlich sein müssen, sind Keilbolzen, deren Keile in der üblichen Art mit Vorschlaghämmern, fest-oder losgeschlagen werden.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß derartige Keilbolzen selbst bei kräftiger Dimensionierung an teilbaren Konvertern durch die Wärmeausdehnung des die Innenwandung des Konverters auskleidenden Mauerwerks ohne weiteres bleibend verformt und, wenn das nach mehreren Konverterreisen wiederholt vorkommt, schließlich zu Bruch gehen können. Die Spannung im Mauerwerk ist
    andererseits auch notwendig, damit dieses in seinen
    Fugen und im Keilspalt dicht wird,
    Man hat daher vorgeschlagen, unter die Bolzenköpfe
    der Keilbolzen federnde Elemente, Tellerfedern oder
    dergl. unterzulegen, die dann elastisch nachgeben und die zusätzlichen Spannungen in massigen Grenzen halten. Abgesehen davon, daß für eine genügende Nachgiebigkeit bei den hier vorliegenden hohen Kräften (in Größenordnungen bis zu 100 to je Keilbolzen) ganz beträchtliche Federsäulen erforderlich werden, kanne die erforderliche Verspannung der Federsäule mit schnell anziehbaren und wieder lösbaren Keilen garnicht ohne weiteres erreicht werden, weil bei Keilen normaler Länge ja nur ein verhältnismäßig geringer Anzug möglich ist. Die Verwendung von Gewindebolzen mit Muttern als lösbare Verbindung wäre aber, abgesehen von der Empfindlichkeit der Gewinde bei dem rauhen Betrieb, zu zeitraubend und aus den nachstehenden Gründen auch noch keine Lösung des Problems.
  • Als besonders erschwerend kommt nämlich hinzu, daß man in der Lage sein muß, eine solche Verbindung, die nach Aufheizen des Mauerwerks unter einer noch höheren Spannung als nach dem Anziehen steht, in diesem Zustand auch wieder zu lösen.
  • Um Zeit-und Wärmeverluste zu. vermeiden, kann man zum Austausch z. B. des unteren Konverterteiles nicht
    1 t
    erst warten, bis die Konverterausmauerung abgekühl
    und die Zusatzspannungen in den Bolzen wieder abge
    17
    klungen sind. Die bekannten Verbindungen sind dann aber unter normalen Umständen überhaupt nicht mehr zu lösen, es sei denn unter Anwendung eines Schneid-brenners und Zerstörung teurer Teile. Gelingt das aber bei einigen Bolzen am Flanschumfang trotzdem, so stehen die restlichen dann nur unter einer umso höheren Spannung und die Gefahr von Bruch oder Betriebsunfällen besteht erst recht.
  • Man hat deshalb weiterhin vorgeschlagen, Stauchkörper unter den Bolzenköpfen der Keilbolzen vorzusehen, die sich bei Ausdehnung des Mauerwerks zusammenquetschen und nach jedem Auseinanderbau des Gefäßes durch neue ersetzt werden. Aber auch diese Methode weist erhebliche Mängel auf. Eine derartige Verbindung wird schon bei einem zeitweiligen Abkühlen des Mauerwerkes sehr bald locker, weil sich die zusammengequetschten Stauchkörper ja nicht wieder ausdehnen. Mit einer teilweisen Abkühlung des Mauerwerks beim Entleeren des Konverters, in Betriebspausen oder dergl. ist aber stets zu rechnen.
  • Alle diese Nachteile werden durch die vorliegende Neuerung vermieden. Der der Neuerung zugrunde liegende Raumform-Gedanke besteht bei der Sicherheitseinrichtung zum Verbinden und Lösen teilbarer, unter Wärmespannung der Ausmauerung stehender schwerer metallurgischer
    x
    Gefäße Konverter und dergleichen unter Verwendung von
    Keilbolzen darin, daß als Sicherungselement in jedem Keil-
    bolzen ein beiderseits aufgelagerter, den Kopf jedes Keil-
    bolzens durchquerende, diesen abstützender Biegebolzen ver-
    wendet wird, der so ausgelegt ist, daß er bei aufgewärmtem
    über
    und ausgedehnten Mauerwerk in seiner MitteYdie Streckgrenze
    beansprucht und bleibend verformt, beiderseits davon aber
    nur elastisch durchgebogen wird. Der Biegebolzen ist dabei
    so berechnet, daß er sich beim Anziehen der Sile lediglich elastisch durchbiegt, bei Aufheizung und Ausdehnung des Mauerwerks sich zunächst weiterhin elastisch, dann nach Überschreiten der Streckgrenze in seiner Mitte bleibend durchbiegt, während er sich an beiden Seiten auch beim größten Ausdehnungszustand des Mauerwerks immer nur elastisch verformt und noch so weit zurückfedern kann, daß die Spannung in den Keilbolzen auch bei zeitweiligem Nachlassen der Mauerwerksdehnung noch nicht unter den beim Festkeilen erzielten Anfangswert absinkt, also auch kein Lockerwerden der Verbindung eintritt.
  • Durch eine entsprechende Gestaltung und Auslegung der Biegeeinrichtung und des Bolzens wurden vorliegend also die Eigenschaften eines Stauchkörpers und einer Feder vereinigt und somit sowohl ein zu starkes Ansteigen wie auch ein zu weites Absinken der Spannungen in den Keilbolzen vermieden. Der Bereich, innerhalb dessen die Zugspannungen in den Keilbolzen nach Anheizen der Gefäßausmauerung schwanken können, liegt dann hierbei natürlich auch höher als die beim Festkeilen erzielte Anfangsspannung. Hierdurch wird nun zwar die für die Fugenabdichtung der Ausmauerung erforderliche erhöhte Druckspannung erzielt. Doch ergeben sich dann natürlich wieder die bereits erwähnten Schwierigkeiten beim Lösen der Keilverbindungen am warmen Konverter.
  • Um diese beiden direkt entgegenstehenden Forderungen trotzdem zu erfüllen, ist die Einrichtung so beschaffen, daß man an einer Stelle des Biegebolzens, der ja ohnehin nicht mehr verwendet werden kann und später als zu schmelzendes Material mit in den Konverter wandert, einen verhältnismäßig kleinen Anschnitt mit dem Schneidbrenner anbringt. Unter der Wirkung dieses Anschnittes biegt sich der Biegebolzen sofort noch weiter durch und die Spannung im Keilbolzen läßt nach, so daß jetzt die Keilverbindung ohne weiteres gelöst werden kann. Voraussetzung ist hierzu natürlich, daß der auszutauschende Teil des Konvertergefäßes zunächst von unten her unterstützt wird, beispielsweise mittels eines Hubwagens.
  • Die Anschnitte können nun sowohl gleichzeitig als auch schnell hintereinander an allen Biegebolzen der Verbindung angebracht werden. Die Spannung steigt natürlich zunächst in den noch nicht angeschnittenen Biegebolzen etwas an, je mehr Biegebolzen schon angeschnitten sind, bewirkt dann aber lediglich ein weiteres Durchbiegen dieser Sicherheitsbolzen, so daß die Gesamtspannung des Systems sich dann doch allmählich immer mehr verringert und auch die letzte Keilverbindung ohne weiteres gelöst werden kann. Weitere neue Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Auf den Zeichnungen ist der Gegenstand der Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und zwar veranschaulicht : Fig. 1 eine Sicherheitseinrichtung im Längsschnitt nach Einbau noch unbelastet ; Fig. 2 die gleiche Einrichtung im Querschnitt der Verbindungsstelle eines teilbaren metallurgischen Gefäßes, z. B. Sauerstoffkonverter ; Fig. 3 die Einrichtung bei aufgeheiztem Mauerwerk unter Last im Betriebszustand ; Fig. 4 die Einrichtung beim Ausbau der Keilbolzen nach Anbringung des Anschnittes im Biegebolzen mittels Sohneidbrenners, Lösen der Keilverbindung und Anseilen des Keilbolzens zum Herausheben.
  • Im einzelnen zeigen die Figuren den Keilbolzen 1 mit dem eingesetzten, innen doppelkonisch ausgebildeten Druckstück 2, dem Biegebolzen 3 und seine beiden Auflgerstücke 4 a und 4 b, die auf die beiden Traversenstücke 5 a und 5 b aufgeschraubt sind. Die Auflagerstücke 4a und 4b besitzen je ein harumklappbares Sicherungsstück 6a und 6b, welche den Biegebolzen 3 bei der Montage gegen Längsverschiebung sichert.
  • Später im Betriebszustand, in welchem der Biegebolzen durchgebogen ist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, ergibt sich noch durch seine Form und Spannung eine weitere Sicherung gegen Längsverschiebung, so daß er sehr sicher in seiner Position bleibt und das Gefäß, beispielsweise ein Konvertergefäß, auch ohne weiteres in jede beliebige Kippstellung gebracht werden kann.
  • Weiterhin zeigt Fig*2 den Tragring 7 mit angeschweißtem Gefäßoberteil 8 und den Flansch 9 des Unterteils 9a.
  • Weiterhin ist in dieser Figur'ein Teil des sich in der Teilfuge aufeinanderpressenden Mauerwerks 8a und 9b dargestellt. Die Keilverbindung im Unterteil des Keilbolzens 1 ist als Doppelkeilverbindung ausgeführt, die von der gleichen Seite her fest-und auch wieder losgeschlagen werden kann, je nachdem, ob man den oberen Keil 10 oder den Hauptkeil 11 in die Bolzenöffnung treibt. Beim Einbau wird der Hauptkeil 11 durch ein eingesetztes und angeschraubtes Sicherungsstück 12 festgesetzt und dann nur Keil 10 hineingetrieben, was wegen dessen geringerer Maße auch bei großen Ausführungen der Einrichtung noch verhältnismässig leicht möglich ist. Der Keil 10 kann im Betriebszustand ebenfalls durch eine Sicherung bekannter Art in seiner Position gesichert werden.
  • Nach Fig. 4 wird beim Lösen der Keilverbindung, nachdem der Biegebolzen mittels Schneidbrenners den Anschnitt 13 erlangt und sich unter der durch das warme Mauerwerk hervorgerufenen Spannung im Keilbolzen 1 noch weiter durchgebogen hat, das Sioherungsstüok 12 entfernt und der Hauptkeil 11 in die Bolzenöffnung getrieben. Auf Grund des Anschnittes 13 sitzt auch der Hauptkeil 11 nur noch verhältnismäßig wenig fest, so daß er trotz seiner grösseren Masse jetzt auch hineingetrieben und damit gelöst werden kann.
  • Daß das jetzt auf jeden Fall möglich ist, ist leicht ersichtlich, weil man ja den Biegebolzen 3 auch mittels des Schneidbrenners gändich durchschneiden und die Keile 10 und 11 dann einfach herausnehmen könnte. Die Praxis wie auch die Berechnung zeigt aber, daß der Anschnitt 13 keineswegs ganz durch den Biegebolzen 3
    geführt zu werden'braucht, sondern daß schon ein ver-
    hältnismäßig geringer Anschnitt, wie in Fig. 4 darge-
    stellt, genügt, die Spannung soweit herabzumindern, daß der Hauptkeil 11 hineingeschlagen und die Verbindung in entsprechend kürzerer Zeit und mit entsprechend geringerem Aufwand gelöst werden kann. Nachdem dies geschehen ist, kann der schwere Keilbolzen 1 jetzt mittels eines durch die Öse 14 gesteckten Seilzuges 15 an-und herausgehoben und damit auch der Biegebolzen 3 aus dem Bolzenkopf herausgezogen werden, um später gegen einen neuen ersetzt zu werden.
  • Das Druckstück 2 ist aus Material-und Herstellungsgründen und zur Auswechselbarkeit ein besonderes, in den Bolzenkopf eingesetztes Teil. Wie aus Sig. l, 3 t und 4 ersichtlich, ist es doppelkonisch ausgebildet und mit einem gewissen Abrundungsradius in der Mitte versehen. Durch diese besondere Form wird erreicht, daß sich die Biegelänge des Bolzens auch nach bleibender Verformung des Biegebolzens 3 wie in Fig. 3 nur unwesentlich ändert und neben der Stelle bleibender s Verformung des Bolzens an beiden Seiten immer noch ein genügend langes Ende des Bolzens lediglich elastisch verformt wird. Trotz der bleibenden Verformung bleibt daher das System noch so elastisch, daß Spannung-und Dehnungsschwankungen der Ausmauerung ohne Lockerung der Keilbolzen aufgenommen werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Sicherheitseinrichtung ist auch die Verwendung der Doppelkeile 10 und 11, die man stets von der gleichen Seite her fest-oder losschlagen kann, da man häufig an seinem Standort oder auch durch Hindernisse, Konverterlager oder dergleichen nicht genügend Platz hat, mit dem Vorschlaghammer sowohl von der einen wie von der anderen Seite her zuzuschlagen. Ähnliche Einrichtungen sind an sich zwar bekannt, doch bietet die hier getroffene Einrichtung gemeinsam mit dem durch Anschnitt 13 lösbaren Biegebolzen 3 noch den weiteren Vorteil, daß eine solche Ausführung dann für ganz besonders. schwere und kräftige Ausführungen geeignet ist. Zum Verbinden ist
    stets
    nämlichynar der leichte Keil 10 hineinzutreiben,'jf
    der schwere Keil 11 bleibt in Ruhe. Da der kleine Keil
    lediglich auf Druck und nicht auf Biegung beansprucht
    ist, kann er auch bei sehr schweren Ausführungen noch verhältnismässig leicht gehalten sein. Zum Lösen dagegen ist der schwere. auch auf Biegung beanspruchte Keil 11 hereinzutreiben. Bei sehr grossen Ausführungen können an derartig schweren massigen Keilen dann selbst sehr kräftige Schläge mit Vorschlaghämmern wirkungslos werden, insbesondere aber dann, wenn die Verbindung noch unter stärkerer Spannung steht. Das Hilfsmittel der Spannungsherabsetzung durch den Anschnitt 13, der ja auch noch weiter als in Fig*4 dargestellt durchgeführt werden kann, erlaubt es auf Grund der erung aber, auch besonders schwere Verbindungen solcher Art mühelos wieder zu lösen.

Claims (6)

  1. Schutz ansprüche : ----------------------- 1.) Sicherheitseinrichtung zum Verbinden und Lösen teil- barer, unter Wärmespannung der Ausmauerung stehender
    schwerer metallurgischer Gefäße, Konverter und dergl., unter Verwendung von Keilbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungselement in jedem Keilbolzen ein beiderseits aufgelagerter, den Kopf jedes Keilbolzens (1) durchquerende, diesen abstützender Biegebolzen (3) verwendet wird, der so ausgelegt ist, daß er bei aufgewärmtem und ausgedehntem Mauerwerk (8a und 9b) in seiner Mitte über die Streckgrenze beansprucht und bleibend verformt, beiderseits davon aber nur elastisch durchgebogen wird.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegebolzen (3) zum Lösen der Sicherheitseinrichtung unter Spannung und zum Heraustreiben der Bolzenkeile an geeigneter Stelle unter Schonung aller anderen Teile mittels Schneidbrenners einen Anschnitt (13) erhalten können.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilbolzen (1) ein doppelkonisches Druckstück (2) für die Kraftübertragung auf den Biegebolzen (3) besitzt, das so ausgebildet ist, daß die Kraftübertragung auch nach der Betriebsverformung des Biegebolzens (3) im wesentlichen nur in der Mitte des Biegebolzens erfolgt.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfteübertragung auf den Biegebolzen (3) im Betriebszustand an den auf den Traversenstücken (5a, 5b) des Tragringes (7) angeordneten Auflagestücken (4a und 4b) und im Mittelteil des Druckstücks (2) über so weit ausgerundeten Flächen erfolgt, daß im Biegebolzen (3) keine wesentlichen Scherspannungen, sondern . hauptsächlich nur Biegespannungen hervorgerufen werden.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilbolzen (1) eine von der gleichen Seite her fest-und loszuschlagende Keilverbindung mit einem nur auf Druck beanspruchten, zum Festziehen dienenden, verhältnismäßig leichten Keil (10) und einen schweren, hauptsächlich auf Scherung und Biegung beanspruchten, zum Lösen dienenden Keil (11) besitzt.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Keilbolzen (1) in entsprechend geformten Anlageflächen der Keilbolzenlöcher zusätzlich gehalten werden, wenn die Biegebolzen (3) entfernt, gänzlich durchschnitten oder durch besondere Umstände zu weit verbogen sein sollten.
DE1959P0014304 1959-01-22 1959-01-22 Sicherheitseinrichtung zum verbinden und loesen teilbarer, unter waermespannung der ausmauerung stehender schwerer metallurgischer gefaesse. Expired DE1827038U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1583232B1 (de) * 1967-07-01 1971-06-09 Demag Ag Kippbares und/oder mit waagerechter Achse umlaufendes metallurgisches Gefaess,insbesondere Stahlwerkskonverter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1583232B1 (de) * 1967-07-01 1971-06-09 Demag Ag Kippbares und/oder mit waagerechter Achse umlaufendes metallurgisches Gefaess,insbesondere Stahlwerkskonverter

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