DE1825882U - Kuenstliches kniegelenk. - Google Patents

Kuenstliches kniegelenk.

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DE1825882U
DE1825882U DEK36911U DEK0036911U DE1825882U DE 1825882 U DE1825882 U DE 1825882U DE K36911 U DEK36911 U DE K36911U DE K0036911 U DEK0036911 U DE K0036911U DE 1825882 U DE1825882 U DE 1825882U
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DE
Germany
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knee joint
rolling surfaces
another
lower leg
artificial knee
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Expired
Application number
DEK36911U
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English (en)
Inventor
Fritz Krapinger
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/64Knee joints
    • A61F2/642Polycentric joints, without longitudinal rotation
    • A61F2/644Polycentric joints, without longitudinal rotation of the single-bar or multi-bar linkage type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Gebrauchsmuster Fritz Krapinger in Schwaz (Tirol) Künstliches Kniegelenk Die Erfindung betrifft ein künstliches Kniegelenk jener bekannten Art, dessen beiden Teile mittels federnder Zugglieder miteinander verbunden sind und einander an mindestens zwei gesonderten, in der Beugungsrichtung nebeneinander liegenden, längs- und quergewölbten Abwälzflächen berühren, wobei die Abwälzflächen des Oberschenkelteiles die Form eines gekrümmten Wulstes und jene des Unterschenkelteiles die Form einer entsprechend gekrümmten Rinne besitzen. Die Funktion eines solchen Gelenkes kommt der Funktion der Gelenksflächen von Kniegelenken, Sprunggelenken und Armgelenken des menschlichen Körpers nahe. Anstelle der, die Gelenkskapsel umschließenden. elastischen Gelenksbänder des menschlichen Körpers sind die die Gelenksteile verbindenden unter Federwirkung stehenden Verbindungselemente vorgesehen, welche die Abwälzbahnen im Eingriff halten.
  • Bei den bekannten künstlichen Kniegelenken dieser Bauart befinden sich federnde Zugglieder für die Verbindung des Ober-und Unterschenkelteiles an der Außenseite, setzen sich in einander kreuzenden Bohrungen des Oberschenkelteiles fort und sind darin verankert, oder es sind ein oder mehrere feste Zugglieder am Oberschenkelteil als Gelenkbolzen befestigt, die in eine Höhlung des Unterschenkelteiles einragea und über darin angebrachte Federn an den Unterschenkelteil anschließen.
  • Demgegenüber ist die Anordnung nach der Erfindung in der weise getroffen, daß zwischen den Abwälzflächen ein Hohlraum vorgesehen ist, in welchem zur Verbindung der Gelenksteile zwei in Beugungsrichtung nebeneinander liegende,
    federnde Verbindungsgliedeit einstellbarem Federweg ange-
    ordnet sind, die Bit ihren Endpunkten gelenkig am iibersehen-
    kelteil und Unterschenkelteil derart befestigt sind, daß sie
    sich räumlich kreuzen.
  • Ein solches Gelenk besitzt gegenüber den erwähnten ähnlichen Kniegelenken den vorteil, daß enur die zwei gekreuzten innen liegenden federnden verbindungsglieder benötigt, um alle Bewegungen ausführen zu können, die man von einem solchen Kniegelenk erwartet. Das Fehlen eines Achsgelenkes bewirkt eine gewisse Gelöstheit der Bewegung. Die sich zwischen den Abwälzflächen kreuzenden Verbindungsglieder ermöglichen ein beliebig rasches, vom Hüftgelenk heraus bewirktes Gehen, das weitgehend dem natürlichen Gehen entspricht, da man die Hüfte nicht mitschwingen muß.
  • Vorzugsweise bestehen die federnden Verbindungsgelieder
    aus auf Druck beanspruchten chraubanfedern, die sich gegen
    Gummipuffer abstützen, wobei die zur Begrenzung des Federweges dienenden Anschläge vorzugsweise mittels Schraubverbindungen einstellbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen parallel zur beugungrichtung geführten Mittelschnitt durch ein künstliches Kniegelenk, die Fig. 2 einen quer zur Beugungsrichtung geführten Mittelschnitt durch dieses Kniegelenk und die Fig. 3 einen Mittelschnitt durch das Kniegelenk nach Fig. 1 im abgebogenen Zustand.
  • Der Oberschenkelteil 1 des künstlichen Kniegelenkes
    nach Fig. 1 besitzt ein gabelförmiges nde, welches wulst-
    förmig gekrümmte fiälstläehen 2 aufweist. Die wulsttörmigen
    Heizflächen stehen mit rinnenförmigen wälzflächen 3 des
    Untersohenkelteiles 4 im eingriff. Die erhabenen Ränder 5
    der rinnenförmigen wälztlãehan verhindern ein ßeitliches
    Ausweichen der wulstförmigen Wiztläohono Im hohlraum 6 zwi-
    schen dem gabelförmigen Ende des Oberschenkelteiles 1 und dem Unterschenkelteil 4 sind Verbindungsglieder 8 vorgesehen, welche kreuzweise nebeneinander angeordnet mit ihren Endpunkten 9 gelenkig am Oberschenkelteil 1 und Unterschenkelteil 4 befestigt sind. Zur Befestigung der Verbindungselemente 8 dienen Lageraugen 11 und 12, welche mit den Gelenkteilen verschraubt sind und die innerhalb der Verbindungselemente wirkenden Kräfte vom oberschenkelteil 1 auf den Unterschenkelteil 4, oder umgekehrt übertragen.
    M ? ird das Gelenk gebeugt, so ändert sich der Abstand
    zwischen den Endpunkten 9 der Verbindungsglieder es NuS
    daher die Länge der Verbindungsglieder veränderlich sein. Aus
    diesem Grunde bestehen die Verbindungsglieder aus mehreren
    Teilen, welche teleskopartig ineinander sitzen und unter
    Zwischenlage der Schraubenfeder 14 und der Gummipuffer 15
    gegeneinander vorspannt sind. ie Länge der Gummipuffer wird
    so gewählt, daß, sobald die Gänge der Schraubenfeder 14 auf-
    einander aufsitzen eine weitere Federung durch die Gummi-
    puffer gewährleistet Ist und somit innerhalb der Verbindungs-
    glieder keine schlagartige Spannungavergrößerung eintreten
    kann, Zur Einstellung der Federung dient eine erschraubung 17,
    während zur Einstellung der kürzesten Länge der Verbind
    glieder 8 eine Verschraubung 10 vorgesehen ist. Mittels dei,
    Verschraubung 18 wird der Anschlag 19 eingestellt, welcher wie
    die Kniescheibe bzw. der Rllbogenfortsatz zur Bewegungsbe-
    grenzung des künstlichen Gelenkes dient ine Petlertnig des
    Anschlages 19 ist bei dem in der ig. l dargestellten Aus-
    führungebeispiel nicht erforderlich, da in der gezeichneten
    Lage die unrund bogenförmig verlaufenden bwälzflächen 2 und 3
    in ihrer ganzen Lnge im Kingriff stehen, wodurch eine weitere
    Verdrehung abgebremst wird.
    in
    Beim Beugen des Kniegelenkes in die/der fie.'darge-
    stellten Lage rollen die Abwälzbahnen 2 und 3 vorerst aneinander
    ab und gleiten MiechlieSend aneinander, ie Endpunkte 9 nehmen
    j « 4
    zueinander eine andere Lage ein. Die Federungen innerhalb der
    Verbindungsglieder 9 werden gepsannt und ! erzeugen an den </äl-
    flächen 2 und 3 eine entsprechende Reibung, welche bewirkt, daß
    sich die Lage des Unterechenkelteiles 4 zum Oberschenkelteil 1 infolge der Federspannung im Verbindungsglied 8' nicht ändert.
  • Wird das Kniegelenk in der aus Fig.3 dargestellten Lage wieder in die in fig. 1 dargestellte Lage zurück bewegt, so rollen die Abwälzbahnen 2 und 3 vorerst aneinander ab und gleiten anschließend aneinander, wobei die Federspannung im Verbindungsglied S'den Unterechenkelteil 4 in Strecklage zu bringen trachtet und die Federspannung im Verbindungsglied 8"den berachenkelteil 1 der entstehenden Reibung entgegenwirkt.
    Ea tat aus Schmierungegründen vom Vorteil# die wulstförmiger
    falzflächen 2 und 2' am Oberschenkel anzubringen, doch ist es auch möglich, die Anordnung in der umgekehrten Art zu treffen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Künstliches Kniegelenk, dessen beide Xoile mittels federnder Zugglieder miteinander verbunden sind und einander an mindestens zwei gesonderten, in der Beugungsrichtung nebeneinander liegenden längs- und quergewölbten Abwälzflächen berühren, wobei die Abwälzflächen des Oberschenkelteiles die Form eines gekrümmten Wulstes und jene des Unterschenkelteiles die Form einer entsprechend gekrümmten Rinne besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abwälzflächen (2,3) ein Hohlraum (6) vorgesehen ist, in welchem zur'Verbindung der Gelenkstelle (194) zwei in Baugungsrichtung nebenainander
    liegende, federnde Verbindungsglieder (d) mit einstellbarem Federweg angeordnet sind, die mit ihren Endunkten (9) gelenkig am Oberschenkelteil (17 und Unterschenkelteil (4) derart be- fertigt, daß sie sich räumlich kreuzen. 2. Künstliches Kniegelenk nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die federnden Verbindungsglieder () aus s auf bestehen Druck beanspruchten Schraubenfedern (l4/ ie aich gegen Gusi-
    puffer(15) abstützen, wobei die zur Begrenzung des Pederweges dienenden Anschläge vorzugsweise mittels Jchraubverbindunon (17, 16) einstellbar sind.
DEK36911U 1960-12-13 1960-12-13 Kuenstliches kniegelenk. Expired DE1825882U (de)

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DEK36911U DE1825882U (de) 1960-12-13 1960-12-13 Kuenstliches kniegelenk.

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DEK36911U DE1825882U (de) 1960-12-13 1960-12-13 Kuenstliches kniegelenk.

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DE1825882U true DE1825882U (de) 1961-02-02

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DEK36911U Expired DE1825882U (de) 1960-12-13 1960-12-13 Kuenstliches kniegelenk.

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DE (1) DE1825882U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751017A1 (de) * 1976-11-18 1978-06-01 Hanger & Co Ltd J E Kuenstliches bein
EP0010177A1 (de) * 1978-09-27 1980-04-30 Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft Künstliches Kniegelenk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751017A1 (de) * 1976-11-18 1978-06-01 Hanger & Co Ltd J E Kuenstliches bein
EP0010177A1 (de) * 1978-09-27 1980-04-30 Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft Künstliches Kniegelenk

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