DE1816368B2 - Bewehrungsmatte zur verminderung der ausspuelung von gewaessern - Google Patents

Bewehrungsmatte zur verminderung der ausspuelung von gewaessern

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DE1816368B2
DE1816368B2 DE19681816368 DE1816368A DE1816368B2 DE 1816368 B2 DE1816368 B2 DE 1816368B2 DE 19681816368 DE19681816368 DE 19681816368 DE 1816368 A DE1816368 A DE 1816368A DE 1816368 B2 DE1816368 B2 DE 1816368B2
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Stammers, Albert James, London
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/122Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
    • E02B3/127Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips bags filled at the side
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    • E02B3/122Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
    • E02B3/126Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips mainly consisting of bituminous material or synthetic resins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/12Laying or reclaiming pipes on or under water
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Description

45
Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsmatte zur Verminderung der Ausspülung von Wasserströmungskanälen, welche mehrere hohle, parallel angeordnete Elemente aus einem nicht verrottenden netz-, sieb- oder maschenartigen Material aufweist, die in einer Rohrform durch in diesen in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Aussteifung gehalten werden.
Derartige Bewehrungsmatten werden in der US-PS 52 781 und in der DT-PS 1 03 877 beschrieben. Bei diesen bekannten Matten besteht die große Gefahr, daß Ballaststoffe durch die Unterseite der Matten austreten können, so daß diese Matten leicht unterspült werden können, wodurch ihre Schutzfunktion verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungsmatte der vorstehend beschriebenen Art derart zu gestalten, daß die Gefahr eines Baüastverlustes nicht auftritt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß die öffnungen im netz-, sieb- oder maschenartigen Material des oberen Abschnittes eines jeden Elementes eine derartiee Größe haben, daß Ballast in das Innere der Elemente gelangen kann und daß die öffnungen im netz-, sieb- oder maschenartigen Material des unteren Abschnittes eines jeden Elementes von derart geringerer Größe sind als die öffnungen im oberen Abschnitt, daß wenigstens ein Teil des Ballastes, der durch die öffnungen im oberen Abschnitt eingetreten ist, durch die öffnungen im unteren Abschnitt nicht austreten kana
In vorteilhafter Weise wird erreicht, daß die Bewehrungsmatte durch das Gewicht des aufgefüllten Ballastes leicht abgesenkt werden kann. Da der Ballast aus der Bewehrungsmatte nicht nach unten austreten kann, besteht keine Gefahr, daß die Matte fortgeschwemmt wird. Auf die Matte kann ferner ein zusätzlicher Ballast aufgegeben werden, und es besteht auch keine Gefahr, daß dieser zusätzliche Ballast unten aus der Matte austreten kann, so daß die Bewehrungsmatte sicher gehalten werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren for Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bewehrungsmatte, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist und die "acht Elemente aufweist, die miteinander verbunden
F i g. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 2-2der Fig. !,und
Fig.3 eine Schnittansicht durch eine der Kammern, die innerhalb eines Elementes ausgebildet ist, wobei die Darstellung in vergrößertem Maßstab erfolgt.
Es sei zuerst auf die F i g. 1 bis 3 Bezug genommen. Eine Bewehrungsmatte ist bei 1 dargestellt. Diese Bewehrungsmatte besteht aus zwei kongruenten Lagen oder Folien aus korrosionsfestem und nicht verrottbarem Material, wie beispielsweise einem Polyestermaterial. Die übereinander gelegten Lagen oder Folien sind miteinander vernäht oder in anderer Weise längs der Längskanten frei miteinander verbunden und auch längs paralleler Längslinien 3, um acht rohrförmige Elemente 4 zu bilden.
Um die Elemente geöffnet zu halten, können Aussteifungen wie Rahmenteile oder Distanzstücke in jedes Element eingesetzt werden. Diese Aussteifungen können aus vier Metallstäben 5 bestehen, die zwischen den Enden der Elemente verlaufen und die in gleichem Abstand um den Umfang herum durch mehrere Querrahmenteile 6 gehalten werden, die an diesen Stäben 5 befestigt sind. Diese Querrahmenteile können rautenförmig ausgebildet sein.
Die Enden eines jeden Elementes sind vorzugsweise mittels einer Kunststoffschnur oder einer Schnur aus einem anderen nicht verrottbaren Material verschlossen, die durch Schnuröffnungen 7 hindurchgezogen ist, die in den oberen und unteren Lagen der Elemente an den Enden vorgesehen sind. Die Schnuröffnungen 7, die ebenfalls dazu dienen können, die Enden der Elemente durch eine Verschnürung miteinander zu verbinden, sind vorzugsweise mittels eines Kunststoffbelages verstärkt, der längs der oberen und unteren Kanten der Enden der Elemente aufgenäht ist, wobei diese Schnuröffnungen als ösen ausgebildet sein können.
Damit zwei oder mehr Bewehrungsmatten nebenein anderliegend miteinander verbunden werden können, sind Verschnürungsöffnungen 9 längs jeder Seite einer jeden Bewehrungsmatte vorgesehen. Verstärkungsstreifen sind bei 10 dargestellt. Jede Bewehrungsmatte
weist eine netzartige obere Wand bzw. einen Abschnitt t auf, die bzw. der normalerweise nach oben zeigt, wobei die Maschenweite dieser netz- oder siebartigen Wand derart ist, daß der verwendete Ballast durch die Maschen in das Innere der Elemente gelangen kann. Die S Maschen haben eine Räche von eiwa 2,4 cm2 oder 3,2 cm?.
Wenn die Bewehrungsmatten im Wasser an der gewählten Stelle versenkt werden üollen, so können diese in ihre Lage oberhalb dieser Stelle eingeschwommen werden und der Ballast wird dann auf die Oberseite der Bewehrungsmatten aufgefüllt, so daß der Ballast durch die Maschen der oberen Wand hindurchgeht und in das Innere der Elemente gelangt Die Bewehrungsmatten werden dann in die erforderliche untergetauchte Lage abgesenkt. Weiterer Ballast kann, falls gewünscht, auf die obere Seite der Bewehrungsmatten geschüttet werden und zwar derart, daß der Ballast in den Wellen verbleibt, die durch die Rautenquerschnitte der
Elemente gebildet werden.
Die Unterseite der Elemente besieht ebenfalls aus netzartigen Wandungen bzw. Abschnitten 11. Die Maschenweite ist hier derart, daß, wenn die Bewehrungsmatten auf der Oberfläche des Flußbettes liegen, das Flußbettmaterial, wie beispielsweise Sand, durch die Maschen der Unterseite in das Innere der Elemente eintreten kann. Die Maschengröße der Unterseite ist jedoch so gewählt, daß zwar das Eintreten von Sand oder anderen Ballastmaterialien in das Element erlaubt wird, daß jedoch das Austreten des Ballastmaterials, mit dem die Bewehrungsmatten ursprünglich beladen wurden, verhindert wird.
Obwohl ein rautenförmiger Querschnitt für die Elemente 4 dargestellt wurde, können die Rahmenbauteile bzw. die Stäbe 5 und 6 auch derart ausgebildet sein, daß den Elementen andere Querschnitte, wie beispielsweise ein kreisförmiger Querschnitt oder ein elliptischer Querschnitt, erteilt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bewehrungsmatte zur Verminderung der Ausspülung von Wasserströmungskanäien, welche mehrere hohle, parallel angeordnete Elemente aus einem nicht verrottenden netz-, sieb- oder maschenartigen Material aufweist, die in einer Rohrform durch in diesen in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Aussteifungen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß öffnungen im netz-, sieb- oder maschenartigen Material des oberen Abschnittes (8,11) eines jeden Elementes (4) eine derartige Größe haben, daß Ballast in das Innere der Elemente gelangen kann und daß die öffnungen im netz-, sieb- oder maschenartigen Material des unteren Abschnittes (11) eines jeden Elementes von derart geringerer Größe sind als die öffnungen im oberen Abschnitt, daß wenigstens ein Teil des Ballastes, der durch die Öffnungen im oberen Abschnitt eingetreten ist, durch die öffnungen im unteren Abschnitt nicht austreten kann.
2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die oberen und unteren Maschen der Elemente mit Verstärkungsgurtbändern ausgerüstet sind und daß an den Enden der rohrförmigen Elemente (4) Schnuröffnungen (7) vorgesehen sind, damit diese Enden verschließbar sind.
3. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsgurtbänder an den oberen und unteren Rändern der rohrförmigen Elemente (4) befestigt sind, durch die hindurch sich die Schnuröffnungen (7) erstrecken.
4. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang jeder Seite einer jeden Bewehrungsmatte Verstärkungsgurtbänder vorgesehen sind.
5. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Elemente (4) aus einem flexiblen Kunstharzmaterial, insbesondere aus Polyesterfasern, hergestellt sind.
DE19681816368 1968-07-18 1968-12-21 Bewehrungsmatte zur verminderung der ausspuelung von gewaessern Withdrawn DE1816368B2 (de)

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DE1816368A1 DE1816368A1 (de) 1970-02-26
DE1816368B2 true DE1816368B2 (de) 1976-05-20

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DE19681816368 Withdrawn DE1816368B2 (de) 1968-07-18 1968-12-21 Bewehrungsmatte zur verminderung der ausspuelung von gewaessern

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US (1) US3563037A (de)
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DK (1) DK128328B (de)
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GB (1) GB1224209A (de)
NL (1) NL152319B (de)

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DE1816368A1 (de) 1970-02-26
DK128328B (da) 1974-04-08
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