DE1816368B2 - Bewehrungsmatte zur verminderung der ausspuelung von gewaessern - Google Patents
Bewehrungsmatte zur verminderung der ausspuelung von gewaessernInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/122—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
- E02B3/127—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips bags filled at the side
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- E02B3/122—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L1/00—Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
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- F16L1/123—Devices for the protection of pipes under water
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsmatte zur Verminderung der Ausspülung von Wasserströmungskanälen,
welche mehrere hohle, parallel angeordnete Elemente aus einem nicht verrottenden netz-, sieb- oder
maschenartigen Material aufweist, die in einer Rohrform durch in diesen in Längsrichtung im Abstand
voneinander angeordneten Aussteifung gehalten werden.
Derartige Bewehrungsmatten werden in der US-PS 52 781 und in der DT-PS 1 03 877 beschrieben. Bei
diesen bekannten Matten besteht die große Gefahr, daß Ballaststoffe durch die Unterseite der Matten austreten
können, so daß diese Matten leicht unterspült werden können, wodurch ihre Schutzfunktion verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungsmatte der vorstehend beschriebenen Art
derart zu gestalten, daß die Gefahr eines Baüastverlustes
nicht auftritt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß die öffnungen im netz-, sieb- oder maschenartigen Material
des oberen Abschnittes eines jeden Elementes eine derartiee Größe haben, daß Ballast in das Innere der
Elemente gelangen kann und daß die öffnungen im netz-, sieb- oder maschenartigen Material des unteren
Abschnittes eines jeden Elementes von derart geringerer Größe sind als die öffnungen im oberen Abschnitt,
daß wenigstens ein Teil des Ballastes, der durch die öffnungen im oberen Abschnitt eingetreten ist, durch
die öffnungen im unteren Abschnitt nicht austreten kana
In vorteilhafter Weise wird erreicht, daß die
Bewehrungsmatte durch das Gewicht des aufgefüllten Ballastes leicht abgesenkt werden kann. Da der Ballast
aus der Bewehrungsmatte nicht nach unten austreten kann, besteht keine Gefahr, daß die Matte fortgeschwemmt
wird. Auf die Matte kann ferner ein zusätzlicher Ballast aufgegeben werden, und es besteht
auch keine Gefahr, daß dieser zusätzliche Ballast unten aus der Matte austreten kann, so daß die Bewehrungsmatte
sicher gehalten werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Figuren for Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bewehrungsmatte,
die gemäß der Erfindung aufgebaut ist und die "acht Elemente aufweist, die miteinander verbunden
F i g. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 2-2der Fig. !,und
Fig.3 eine Schnittansicht durch eine der Kammern,
die innerhalb eines Elementes ausgebildet ist, wobei die Darstellung in vergrößertem Maßstab erfolgt.
Es sei zuerst auf die F i g. 1 bis 3 Bezug genommen. Eine Bewehrungsmatte ist bei 1 dargestellt. Diese
Bewehrungsmatte besteht aus zwei kongruenten Lagen oder Folien aus korrosionsfestem und nicht verrottbarem
Material, wie beispielsweise einem Polyestermaterial. Die übereinander gelegten Lagen oder Folien sind
miteinander vernäht oder in anderer Weise längs der Längskanten frei miteinander verbunden und auch längs
paralleler Längslinien 3, um acht rohrförmige Elemente 4 zu bilden.
Um die Elemente geöffnet zu halten, können Aussteifungen wie Rahmenteile oder Distanzstücke in
jedes Element eingesetzt werden. Diese Aussteifungen können aus vier Metallstäben 5 bestehen, die zwischen
den Enden der Elemente verlaufen und die in gleichem Abstand um den Umfang herum durch mehrere
Querrahmenteile 6 gehalten werden, die an diesen Stäben 5 befestigt sind. Diese Querrahmenteile können
rautenförmig ausgebildet sein.
Die Enden eines jeden Elementes sind vorzugsweise mittels einer Kunststoffschnur oder einer Schnur aus
einem anderen nicht verrottbaren Material verschlossen, die durch Schnuröffnungen 7 hindurchgezogen ist,
die in den oberen und unteren Lagen der Elemente an den Enden vorgesehen sind. Die Schnuröffnungen 7, die
ebenfalls dazu dienen können, die Enden der Elemente durch eine Verschnürung miteinander zu verbinden, sind
vorzugsweise mittels eines Kunststoffbelages verstärkt, der längs der oberen und unteren Kanten der Enden der
Elemente aufgenäht ist, wobei diese Schnuröffnungen als ösen ausgebildet sein können.
Damit zwei oder mehr Bewehrungsmatten nebenein anderliegend miteinander verbunden werden können,
sind Verschnürungsöffnungen 9 längs jeder Seite einer jeden Bewehrungsmatte vorgesehen. Verstärkungsstreifen sind bei 10 dargestellt. Jede Bewehrungsmatte
weist eine netzartige obere Wand bzw. einen Abschnitt t auf, die bzw. der normalerweise nach oben zeigt,
wobei die Maschenweite dieser netz- oder siebartigen Wand derart ist, daß der verwendete Ballast durch die
Maschen in das Innere der Elemente gelangen kann. Die S Maschen haben eine Räche von eiwa 2,4 cm2 oder
3,2 cm?.
Wenn die Bewehrungsmatten im Wasser an der gewählten Stelle versenkt werden üollen, so können
diese in ihre Lage oberhalb dieser Stelle eingeschwommen werden und der Ballast wird dann auf die Oberseite
der Bewehrungsmatten aufgefüllt, so daß der Ballast durch die Maschen der oberen Wand hindurchgeht und
in das Innere der Elemente gelangt Die Bewehrungsmatten werden dann in die erforderliche untergetauchte
Lage abgesenkt. Weiterer Ballast kann, falls gewünscht, auf die obere Seite der Bewehrungsmatten geschüttet
werden und zwar derart, daß der Ballast in den Wellen
verbleibt, die durch die Rautenquerschnitte der
Elemente gebildet werden.
Die Unterseite der Elemente besieht ebenfalls aus netzartigen Wandungen bzw. Abschnitten 11. Die
Maschenweite ist hier derart, daß, wenn die Bewehrungsmatten auf der Oberfläche des Flußbettes liegen,
das Flußbettmaterial, wie beispielsweise Sand, durch die Maschen der Unterseite in das Innere der Elemente
eintreten kann. Die Maschengröße der Unterseite ist jedoch so gewählt, daß zwar das Eintreten von Sand
oder anderen Ballastmaterialien in das Element erlaubt wird, daß jedoch das Austreten des Ballastmaterials, mit
dem die Bewehrungsmatten ursprünglich beladen wurden, verhindert wird.
Obwohl ein rautenförmiger Querschnitt für die Elemente 4 dargestellt wurde, können die Rahmenbauteile
bzw. die Stäbe 5 und 6 auch derart ausgebildet sein, daß den Elementen andere Querschnitte, wie beispielsweise
ein kreisförmiger Querschnitt oder ein elliptischer Querschnitt, erteilt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bewehrungsmatte zur Verminderung der Ausspülung von Wasserströmungskanäien, welche
mehrere hohle, parallel angeordnete Elemente aus einem nicht verrottenden netz-, sieb- oder maschenartigen
Material aufweist, die in einer Rohrform durch in diesen in Längsrichtung im Abstand
voneinander angeordneten Aussteifungen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß
öffnungen im netz-, sieb- oder maschenartigen Material des oberen Abschnittes (8,11) eines jeden
Elementes (4) eine derartige Größe haben, daß Ballast in das Innere der Elemente gelangen kann
und daß die öffnungen im netz-, sieb- oder maschenartigen Material des unteren Abschnittes
(11) eines jeden Elementes von derart geringerer Größe sind als die öffnungen im oberen Abschnitt,
daß wenigstens ein Teil des Ballastes, der durch die Öffnungen im oberen Abschnitt eingetreten ist,
durch die öffnungen im unteren Abschnitt nicht austreten kann.
2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die oberen und unteren
Maschen der Elemente mit Verstärkungsgurtbändern ausgerüstet sind und daß an den Enden der
rohrförmigen Elemente (4) Schnuröffnungen (7) vorgesehen sind, damit diese Enden verschließbar
sind.
3. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsgurtbänder an
den oberen und unteren Rändern der rohrförmigen Elemente (4) befestigt sind, durch die hindurch sich
die Schnuröffnungen (7) erstrecken.
4. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang jeder Seite einer jeden
Bewehrungsmatte Verstärkungsgurtbänder vorgesehen sind.
5. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Elemente (4)
aus einem flexiblen Kunstharzmaterial, insbesondere aus Polyesterfasern, hergestellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1969-04-17 DK DK210469AA patent/DK128328B/da unknown
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