DE1816279U - Verbindungs- und aufhaengevorrichtung fuer foerderbandtraggerueste. - Google Patents

Description

• Gebrauohemusteranmeldung

  der Firma Frölioh i KlUpfel

  T. Iao

  rasohinenfabrik und Unternehmung

  für bergbauliche Arbeiten

  Wuppertal - Barmen Verbindungs- und Aufhängevorrichtung für Förderbandtraggerüste Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbindung-und Aufhängevorrichtung für Förderbandtraggerüste. Zur Verbindung von Wrderbandtraggertteten sind bisher die verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden. Darüberhinaus ist es auch bereits bekannt, die Verbindungselemente bzw die Verbindungsvorrichtungen so auszubilden, daß sie gleichzeitig zum Aufhängen der Forderbandkonstruktion an den Ausbauten der Strecke geeignet waren.

  In dieser Hinsicht ist eine Verbindung bekanntgeworden,

  wobei die Längsholme der BandtraggerUate durch je einen waagerechten Bolzen miteinander verbunden wurden. Zwecks Aufhängung wurde bei dieser bekannten Vorrichtung in der Bolzenlängsebene ein runder Einsenbügel vorgesehen.
• Diese Ausführung hatte jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig kompliziert in ihrer Herstellung und Montage war und außerdem nicht immer eine ausreichende Stabilität aufwies.
• Die vorliegende Neuerung hat sich demgesenüber zum Ziel gesetzt. einerseits die vorstehenden Nachteile zu beseitigen und eine Verbindungen und Aufhängevorrichtung für Förderbandtraggerüste zu schaffen, die bedeutend einfacher im Aufbau und dadurch weniger Betriebsstörungen unterworfen ist und außerdem eine bedeutend bessere Stabilität aufweist. erreicht wird dieses gemäß der Neuerung durch einen ungleichschenkligen U-förmigen Bügel, an welchem Anschlagstücke vorgesehen sind, die mit Anschlagstücken der Längsholme des Bandtraggerüstes zusammenwirken. Dabei ist es von Vorteil, daß am längeren Schenkel des U-Profiles zwei Anschlagstücke angeordnet sind, hinter die Anschlagstücke greifen, die an den Längsstirnflächen der Längsholme befestigt sind, wobei sich die Längsholme auf dem Steg des Profiles im eingeklinkten Zu-

  stand abstützen. Weiterhin ist es selbstverständlich

  auch möglich, daß das U-ProfI. mit einer an sich bekannten

  . mfhängeMöglichkeit, beispielsweise einer Bohrung ver-

  sehen ist.

  uer wesentliche Vorteil der vorliegenden Neuerung besteht darin, das die neue Vorrichtung einerseits mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine starre Verbindung gewährleistet und auch größten Belastungen während des Aufnahmevorganges ausgesetzt werden kann. Außerdem ist es möglich, diese Verbindung bei den bekannten Bandtraggerüsten ohne großen Umbau einzusetzen, was mit den bisher in dieser Hinsicht bekanntgewordenen Vorrichtungen nicht möglich war. Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein

  beliebiges Augführungebeispiel darstellto näher er-

  läutert.

  js reißen ; Fig. 1 eine Sohnittanaicht durch die Verbindunga-

  -ja zeiZ2n

  undAufhängevorrichtung mit Längsholmen

  desBaudtraggerüstes,

  Fig. 2 eine Seitenansicht der Verbindungen und

  Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine entsprechende Ansicht von oben.
• Die Verbindung-und Aufhängevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem ungleichschenkligen U-Profil 1.
• Auf dem Steg 1a des Profiles 1 stützen sich die beiden miteinander zu verbindenden Längsholme 2 und 2a des der Einfachheit halber nicht näher dargestellten Bandtraggerüstes ab. Auf der Innenseite des Längeren Schenkels 1b des Profiles 1 sind Anachlagetücke 3 und 3a vorgesehen. Die Stirnseiten der Längsholme 2 und 2a besitzen ebenfalls Anschlagstücke 4 und 4a, , die beispielsweise vor den Stirnseiten der Holmporfile, die vorzugsweise U-förmig ausgebildet sind, angeschweißt sind.
• Innerhalb des längeren Schenkels 1b des Profiles 1 ist eine Ausnehmung bzw. Bohrung 5 vorgesehen, die zum Aufhängen des Bandtraggerüstes an den Ausbauelementen der Strecke dienen kann.
• In den Zeichnungsfiguren wird veransonulioht, wie die Verbindung während des Aufhängens vorgenommen wird. Hierbei werden die Längsholme 2 und 2a mit ihrem Endbereich innerhalb des Profiles 1 verlagert ; wobei ihre Anschlags stücke 4 und 4a zwischen die Anschlagstücke 3 und 3a des Profiles 1 eingeschoben und durch diese in Längsrichtung und gleichzeitig in vertikaler Richtung durch den Steg 1a

  des Profiles fixiert werden, Das eigentliche Aufhge-

  mittel ist der Einfachheit halber nicht näher dargestellt worden.
• Soll dagegen das Profil 1 als reine Verbindungsvorrichtung dienen, wobei die Längsholme 2 und 2a auf entsprechenden nicht näher dargestellten S@ützböcken verlagert sind, so werden die U-Profile einfach um 1800 gedreht. so daß die lngeren Schenkel 1b nach unten hängen, und durch ihre Schwerkraft die entsprechende Verbindungsstellung beibehalten. Auch in diesem Falle wirken die Ansohlagatücke 3 und 3a sowie 4 und 4a einrastend miteinander und verhindern jegliche Längsverschiebung der Holme 2 und 2a.

  Schutzansprüohet

Claims (2)

1. S u t z a n s p r ü c h e 1. Verbindungs- und Aufhängevorrichtung für Förderbandtraggerüste, gekennzeichnet durcdh einen ungleiche schenkliohen U-förmigen Bügel (1), an welchem Anschlag- stücke(3 und 3a) vorgesehen sind, die mit Anachlagstücken (4 und 4a) der Längsholme (2 und 2a) des Randtraggerüstes zusammenwirken.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am längeren schenkel (1b) der U-Profiles (1) zwei Anschlagstücke (3 und 3a) angeordnet sind, hinter die Anschlagstücke (4 und 4a) greifen, die an den Längs-Stirnflächen der Längsholme (2 und 2a) befestigt sind, wobei sich die Längsholme (2 und 2a) auf dem Steg (1a) des Profiles (1) im eingeklinkten Zustand abstützen.

   3* Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (1) mit einer an sich bekannten Aufhängemöglichkeit, beispielsweise einer Bohrung (5) versehen ist.