DE1815705B2 - Wasch- oder Geschirrspuelmaschine mit einem Programmsteuergeraet - Google Patents

Wasch- oder Geschirrspuelmaschine mit einem Programmsteuergeraet

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DE1815705B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Programmsteuergerät und mit einer elektromotorisch angetriebenen Laugenpumpe, die sowohl zeit- als auch wasserstandsabhängig betätigbar ist.
Eine derartige Maschine ist aus der DT-AS 12 49 812 bekannt. Dabei kann der Antrieb der Laugenpumpe über mehrere Kontakte an Spannung gelegt werden, wodurch die verschiedenen Nachordnungen des Laugenpumpenantriebes — einmal wasserstandsabhängig, einmal zeitabhängig — bewirkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der erforderlichen Kontakte herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einer der Netzanschlußleitungen für den Antriebsmotor der Laugenpumpe zeit- und wasserstandsabhängige Schalter in Reihe geschaltet sind.
Auf diese Weise kann die Gesamtzahl der Kontakte verringert werden, weil den zeit- oder wasserstandsabhängigen Umschaltkontakcei? mehrfache Funktionen zugeordnet wurden. Neben dem Abschalten der Wasserzulaufventile können die wasserstandsabhängigen Umschaltkontakte z. B. auch dafür sorgen, daß im Fall einer Waschmaschine, die auch zum Schleudern eingerichtet ist. nur dann geschleudert werden kann, wenn die Laugenpumpe ebenfalls an Spannung liegt. Dadurch wird sichergestellt, daß das beim Schleudern austretende Wasser in ausreichendem Maße aus der Maschine abgepumpt wird. Das ist erforderlich, weil anderenfalls wegen des erheblichen Wasserwiderstandes Schaden am Antrieb für den Schleudergang auftreten könnten. Es kann ferner auf diese Weise sichergestellt werden, daß der Schleudergang erst dann begonnen werden kann, wenn ein bestimmter Wasserstand mit Sicherheit unterschritten ist.
Die Anordnung gemäß der Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Figur ist ein Teil einer Schaltungsanordnung für einen Waschvollautomaten dargestellt
Darin sind die beiden Netzanschlußleitungen mit 1 und 2 bezeichnet Die Schaltlagen der zeitabhängigen.
auf der Walze des Programmsteuergerätes befindlichen Schalter sind mit 12 bis 17, die Schaltlagen der wasserstandsabhängigen Umschalter dagegen mit 21 bis 24 bezeichnet Die ausgezogen dargestellten Schaltlagen 21 bzw. 23 der Wasserstandsschalter Pt und Pi stellen
ίο jeweils die Ruhestellung des Schalters dar. d.h.. die Schaltlage bei noch nicht erreichtem Wasserstand. Mit 31 und 32 sind die Erregerspulen der als Magnetventile ausgebildeten Wasserzulaufventile 33 und 34 bezeichnet während 35 der Antriebsmotor der Laugenpumpe und 36 der Antriebsmotor für den Schleudergang ist
Der Arbeitsablauf bei der Anordnung ist folgender: Beim Füllvorgang schaltet der Wasserstandsschalter Pt durch Übergang in die Schaltlage 22 bei Erreichen des niedrigen Niveaus die Zulaufventile 33 oder 34 ab,
solange er nicht durch einen zeitabhängigen Schalter M überbrückt ist. Wird Pt durch den geschlossenen Schalter 11 außer Funktion gesetzt, so übernimmt der auf das höhere Niveau eingestellte Wasserstandsschalter Pi die Überwachung des Wasserstandes. Bei Erreieher? des höheren Niveaus nimmt Pi dabei die Schaltlage 24 ein.
Für den Abpumpvorgang wird der Antriebsmotor 35 der Laugenpumpe durch einen zeitabhängigen Umschalter in der Schaltlage 14 an Spannung gelegt. Soll nach Unterschreiten des höheren Niveaus weiter abgepumpt werden, muß der nachgeordnete Zeitschalter aus der Schaltlage 12 in die Schaltlage 13 gebracht werden, anderenfalls erfolgt ein erneuter Wasserzulauf, wodurch das sogenannte Durchlauf- oder Pendelspülen erzielt wird. Das Schleudern kann erst dann beginnen, wenn der Niveauschalter Pi auf das niedrige Niveau zurückgeschaltet hat.
Diese Anordnung erfüllt demnach mit der geringsten Zahl der Kontakte die nachfolgend aufgeführten Forderungen:
1. Das Einschalten zweier Wasserwege (Ventil 33 oder 34).
2. die Durchführung des sogenannten Durchlauf oder Pendelspülens,
3. die Überwachung zweier Wasserstände.
4 normales Abpumpen des Gerätes mit dessen völliger Entleerung,
5. Abpumpen unterhalb der beiden Niveaus jeweils bis zum Rückschaltpunkt des Niveauwächters und damit die Vorbereitung zum Schleudern.
5. Sicherheitsanlauf des Schleudervorganges, wobei der Schleudermotor erst Spannung erhält, wenn die Pumpe bereits an Spannung gelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Programmsteuergerät und mit einer elektromotorisch angetriebenen Laugenpumpe, die sowohl zeitals auch wasserstandsabhängig betätigbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß in einer der Netzanschlußleitungen für den Antriebsmotor der Laugenpumpe zeit- und wasserstandsabhängige Schalter in Reihe geschaltet sind
DE1815705A 1968-12-13 1968-12-13 Wasch- oder Geschirrspuelmaschine mit einem Programmsteuergeraet Pending DE1815705B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023355A1 (de) * 1980-06-21 1982-01-14 Willi Dipl.-Volksw. 7560 Gaggenau Bauer Wasserversorgungseinrichtung, insbesondere fuer haushaltsgeraete
US8725301B2 (en) * 2011-09-27 2014-05-13 Ip Holdings, Llc Computer implemented method for controlling ebb flow watering systems

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