Anordnung zum Sprechverkehr zwischen
Kraftfahrzeugen
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Anordnun4f zum Sprechverkehr zwidchen Kraftfahrzeugen,
insbesondere zur Übermittlung von auf den Kraftfahrzeugverkehr bezogener Nachrichten,
mit ,-jedem Kraftfahrzeug zugeordetem Sender. und Empfänger für sprachmodulierte
elektromagnetische ''lellen. Zur Übermtttlung von Nachrichten im.S.ure@Eliverkehr
zwischen Kraftfahrzeugen ist es bereits bekannt, die einzelnen Kraftfahrzeuge mit
jeweils einem Sender und einem Empf-.nj;er, die in einem sich von einigen rletern
bis zu eini2.en Zen timetern erstreckenden Wellenlängenbereich arbeiten, zu versehen
und zur Abstrahlung und,Empfang der Nachrichten Stabantennen und in seltenen Fällen
auch Richtantennen zu vervrenden. Solche Anordnungen haben -jedoch, insbesondere
wenn sie zur Übermittlung von auf den hraf-tfahrzeugverkehr bezogener Nachrichten
- Hinweise auf die Verkehrslage an die dem sendenden Kraftfahrzeug folgenden Pahrzeuge,
aiaf den Betriebszustand an das sich vor dem sendenden Kraftfahrzeug befindliche
Fahrzeug, auf einen vorzunehmenden Überhol ~.--1@öang an die dem sendenden Kraftfahrzeug
vorausfahrenden oder nochfolgenden Kraftfahrzeuge - dienen, den Nachteil, cla j
alle mit einer.,i Sende- und Empfan_sgerät ausgestatteten Fahrzeile e in einem ;größeren,
ini wesentlichen- von der r: L der "iindeliul#: der Sendeantenne abhi.int-ip:en
UrL_reis an äeni Sprechverkehr t -sind, was zu einer erhöhten Ablenkunder Kraftfahrzeugführer,
zu I,Iiw@@[email protected] und daraus resultierenden Unfällen und nicht, crie ervriInsch
t, z» einer Verbesserunf; der Sicherheit im Strn.ßenver'.Lelir führen kann.
Diese
I@tachteile werden durch die Erfindung beseitigt und zwar dadurch, daß zur Übertragung
elektromagnetische Wellen mit einer im Bereich des sichtbaren oder unsichtbaren
Lichts liegender 'llellenlänge verwendet werden. Damit kann bei geeignetem Aufba7a
von Lichtstrahler lind Empfangssensor die Anzahl der am Sprechverkehr beteiligten
2ahrzeuge stark besctrUnkt vrerden, im günstietiten Fall auf die sich unmittelbar
vor und hinter dem sendenden Kraf tfahrzeurr befindlichen Fahrzeuge, viomit nur
die unmittelbar von den Nachrichten betroffenen F ehrzeu:fiilhrer!erreicht werden
können. Zudem hat die erfindun#zsgemäße Anordnung den Vorteil, daß im wesentlichen
durch die `;hhl der ':lellenlän@e und durch die relativ geringe Reichweite bedin#-,-t
der Sprechverkehr andere F#unkdienstenicht zu stören verma J, dies im übrigen such
denn nicht, vrenn die Prequenzst".bilitg.t der Anordnung :ering ist. Schließlich
besitzt die erfin:Iungs-GemL.2e Anordnunz einen gegenüber gen be?rann-tn Anordnungen
v!esentlich stö[email protected] Aufbau.Arrangement for speech communication between motor vehicles The invention relates to an arrangement for speech communication between motor vehicles, in particular for the transmission of messages relating to motor vehicle traffic, with a transmitter assigned to each motor vehicle. and receiver for voice-modulated electromagnetic waves. For the transmission of messages in the S.ure@Eliverkehr between motor vehicles, it is already known that the individual motor vehicles each have a transmitter and a receiver, which operate in a wavelength range from a few centimeters to one centimeter work, to provide and to use rod antennas and, in rare cases, directional antennas for the transmission and reception of the messages. Such arrangements have - however, especially if they are used to transmit messages related to the traffic of vehicles - indications of the traffic situation to the vehicles following the sending vehicle, aiaf the operating status of the vehicle in front of the sending vehicle, to an overtaking to be carried out ~ - 1 @ öang to the motor vehicles driving ahead or following the sending motor vehicle - serve the disadvantage that all driving lines equipped with one "iindeliul #: the transmitting antenna abhi.int-ip: en UrL_reis an äeni speech traffic t -are, leading to an increased distraction "An improvement in the safety of road traffic. These disadvantages are eliminated by the invention, namely by the fact that electromagnetic transmission is used for transmission cal waves with a wavelength lying in the range of visible or invisible light can be used. With a suitable set-up of light emitters and receiving sensors, the number of vehicles involved in speech communication can be greatly reduced, in the most favorable case on the vehicles immediately in front of and behind the sending vehicle, so only the drivers directly affected by the messages! can be achieved. In addition, the arrangement according to the invention has the advantage that, essentially due to the length of the line and the relatively short range, the speech traffic does not disturb other communication services, and the rest Do not look for it, if the sequence pattern of the arrangement is ering. After all, the arrangement in accordance with the invention has a structure that is particularly susceptible to interference compared to arrangements that are run over.
Die i.Mulation des @ic1_-ts kann unmi-t-telbar durch die Sprache erfolgen,
beis_)iels:: ci se mittels eines mec1:anischen r.odula-tors. @ Dabei tritt jedoch
der Efif ext auf, da:? helligkeitsünderungen, wie sie beispielsweise heim Befahren
einer beleuchteten Straße entstehen rönnen, im Empfe-nt-er hörbar. sind und die
Verst@'.ndlichkeit der I1achrichtenibertraggung verschlechtern. Es empfiehlt sich
daher, die Sprache zuerst auf eine irh#-erfreqi.ienz o.u-z»-aoc'ulieren und rait
diese-J1 'Lrwner:i reqizenz des Licht zu modulieren, -,-",-s in bekannter ';'leise
mit einer KaroluS-Zelle, einem Lichthahn oder der#--le?_-chen erfolcen kann. Insbesondere
bei Verwendun^ von Licht mit im Infrarotbereich liegender ;lellenlünze können zur
l:;odulation des Lichts auch YIG- Kristalle herangezogen werden:
Die
Zahl der am St)rechverkehr beteili.ten Pahrzeup-e kann durch die Verwenduna von
einen vorzugsvieise horizontal gebündelten Lichtstrahl im wesentlichen in und entgegen
der Fahrtrichtung aussendenden Lichtstrahlern und von gerenüber der Gegenfahrbahn
abgeschirmten Empfangssensoren auf dAs gewünschte Maß beschränkt werden. Insbesondere
beim Durchfahren von Kurven kann es bei einer solchen An= ordnunp geschehen, daß
der Lichtstrahler die Empfa.nzssensoren der sich vor oder hinter dem sendenden Fahrzeug
befindlichen Kra.-'tfailrzeuge nicht mehr zu beeinflussen vermaa, da die Empfangssensoren
a»C.erh gilb des pebi.indelten Lichtstrahles liegen. Um dies zu vermeiden, Xönnen
für ieweils eine Sendeeinrichtung zwei Lichtstrahler vorgesehen werden, die in AbliJnr"i<?keit
von der Radstellung des Xraßtfahrzeuges rch%Venkbar sind, wodurch auch bei einer
Kurvenfahrt die vor und hinter der Pahrzenp li.e:renden Bereiche ausgeleuchtet werden
können. '#_,:echanisch r:esentli_ch weniger aufwendig kann die Zahl der ar, Sprechverkehr
beteiligten jrziftfc:lirzeui-#,e auch dadijrcli beschräiL_t <<rerden, daß
iedes hreftfahrze»e zwei mit verschiedener Trägerfrequenz arbeitende Sendesyste~ne
und zwei auf eine
der beiden Träperirevie## ansprechende Em;Dfanpssysteme
besitzt, wobei die die en lieiTcnden Be-
reiche -Uber s tr eichenden Lic_i ts ;:Fahl er den 1"r die hinter den Kraftf:zhrzeupen
liegenden Bereiche vor`esehenen ufangssensoren und die die hinter den @raft_rzeuven
liegenden Bereiche überstreichenden Licstrr_hler den _ür die .ve~ Jen@i:r@:f @iahrzeu@,@e
. leerender. Bereiche vor;esehenen EmpL':@_,2pssensoren zug;sc:#dn@=t sind.The i.mulation of the @ ic1_-ts can take place directly through the language, for example: ci se by means of a mec1: anic r.odulator. @ Here, however, the Efif ext occurs because :? Reductions in brightness, such as those that can occur when driving on an illuminated street, can be heard in the receiver. and worsen the understanding of the transmission of messages. It is therefore advisable to first modulate the language on an irh # -erfreqi.ienz ou-z »-aoc'ulate and rait this -J1 'Lrwner: i reqicense of the light, -, -", - s in known';'Quietly with a KaroluS cell, a light tap or the # - le? _- chen can take place. Especially when using light with an infrared range, YIG crystals can also be used to modulate the light: The number of vehicles involved in on-the-street traffic can be limited to the desired level by using a preferably horizontally bundled light beam emitting light beams essentially in and against the direction of travel and receiving sensors shielded from the opposite lane With such an arrangement it can happen in curves that the light emitter can no longer influence the receiving sensors of the vehicles in front of or behind the transmitting vehicle, since the E Reception sensors a »C.erh yellow of the pebi.indelten light beam lie. To avoid this, two light emitters can be provided for one transmitter at a time, which can be swiveled according to the wheel position of the road vehicle, so that the areas in front of and behind the vehicle on the left even when cornering can be illuminated. '#_ ,: echanisch r: esentli_ch less complex can be the number of people involved in speech communication and two on one of the two Träperirevie ## appealing Em; Dfanpssysteme
possesses, whereby the lying areas
rich -above tr eichenden Lic_i ts;: Pale the 1 "r the areas behind the Kraftf: zhrzeupen provided input sensors and the Licstrr_hler sweeping over the areas behind the @raft_rzeuven the _for the .ve ~ Jen @ i: r @: f @iahrzeu @, @ e. emptying. areas before; esehenen EmpL ': @_, 2pssensoren Zug; sc: # dn @ = t are.
sei an _and e= Z-=c__r.:@ny Die nAher erläutert. Die @i@ sei~t c i
ne Aufsicht auf ein gekrilrimitec Straßenst=Uch St, eaf dem sich drei rre.ft_' ai_rzeuge
K1
, K2 und K3 befinden. Jedes dieser Kraftfahrzeuge besitzt zwei Lichtstrahler
S1 und S2 , wobei die Lichtstrahler S1 den vor dem Fahrzburs, liegenden Bereich
und 4ie Licht-Strahler S2 den hinter dem Fahrzeue lieuenden Bereich überstreichen,
und zwei Empfangssensoren Ei und E2 , wobei die Empfangssensoren E1
für den hinter dem Fahrzeug liegenden Bereich und die Empfangssensoren für den vor
dem Fahrzeug liegenden Bereich vorgesehen sind. Der Lichtstrahler S1 ist mit einer
bestimmten Träuerfrequenz, beispielsweise 30 kRz, moduliert, auf den seinerseits.--di'.Sprache
aufmoduliert ist, wFAhrend der Lichtstrahler S-2 mit einer anderen TräA:erfrequens
beisuielsweise 50 kHz, moduliert ist. Entsprechend sind die Empfangsystene für die
Eiupfangssensoren E1 und E2 jeweils für eine der beiden Trägerfrequenzen
ausgelegt und zwar so, dc.13 der Empfangssensor E, mit seinem dazugehörigen Empfangssystem
dem Lichtstrahler S1 und der Empfangssenspr E2 mit seinem Empfangssystem dem Lichstrahler
S2 zuaeordnet ist'* Damit ist, vrie aus der Figur hervorgeht, wohl ein Sprechverkehr
zwischen in gleicher Richtunz fahrenden Kraftfahrzeugen -K2 und K3 - möglich, ;jedoch
wird der Gegenverkehr - Kraftfahr@e»g h, - von diesem Sprechverkehr nicht erfaßt,
womit der Sprechverkehr auf die sich unmittelbar vor und hinter de?" sendenden Kraftf.ahrzeuLr
befindlichen Fahrzeuge beschräakt bleibt:be at _and e = Z- = c__r.: @ ny The explained in more detail. The @ i @ sei ~ tci ne supervision of a krilrimitec street st = Uch St, eaf which there are three rre.ft_ 'ai_rzeuge K1 , K2 and K3. Each of these motor vehicles has two light emitters S1 and S2 , with light emitters S1 covering the area in front of the vehicle and 4ie light emitting S2 covering the area behind the vehicle, and two receiving sensors Ei and E2 , with receiving sensors E 1 for the one behind The area lying around the vehicle and the receiving sensors are provided for the area lying in front of the vehicle. The light emitter S1 is modulated with a certain carrier frequency, for example 30 kRz, on which - the speech is modulated, while the light emitter S-2 is modulated with a different carrier frequency: happily 50 kHz. Accordingly, the receiving systems for the receiving sensors E 1 and E2 are each designed for one of the two carrier frequencies, namely so that the receiving sensor E with its associated receiving system is assigned to the light emitter S1 and the receiving transmitter E2 with its receiving system is assigned to the light emitter S2 '* Thus, as can be seen from the figure, speech communication between motor vehicles -K2 and K3 traveling in the same direction is possible; vehicles located directly in front of and behind the sending motor vehicle remains limited: