DE1814994A1 - Spindeltrieb fuer abstimmbare elektrische Bauelemente,insbesondere Drehpotentiometer u.dgl.,sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Spindeltrieb fuer abstimmbare elektrische Bauelemente,insbesondere Drehpotentiometer u.dgl.,sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1814994A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/14Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Spindeltrieb für abstimmbare elektrische Bauelemente, insbesondere Drehpotentiometer und dergleichen, sowie Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft einen Spindeltrieb für abstimmbare elektrische Bauelemente, insbesondere Drehpotentiometer, mit einer metallischen Gewindespindel, auf der ein Laufkörper, der im wesentlichen aus isolierendem Kunststoff besteht, nach Art eines Reiters geführt ist.
  • Derartige Spindeltriebe sind allgemein bekannt und zwar insbesondere für Drehpotentiometer, bei denen ein Schleifkontakt entlang einem stabförmigen Widerstand oder dergleichen geführt ist. Ein wesentliches Erfordernis ist dabei eine elektrische Isolation des Schleifkontaktes gegenhuber der Gewindespindel. Andererseits wird gefordert, daß der einen entsprechenden Schleifkontakt tragende Laufkörper auf der Gewindespindel möglichst ohne Spiel geführt is-t, um eine Feinabstimmung des zugehörigen elektrischen Bauelementes zu gewährleisten.
  • Die bisher bekannten Spindeltriebe für abstimmbare elektrische Bauelemente sind, falls ein geringes Spiel überhaupt vorhanden ist, mechanisch aufwendig. Beispielsweise arbeitet man mit einem aus Kunststoff bestehenden Reiter, der mit zwei aus Pederstahl gefertigten Drahtbügeln ausgestattet ist, die in die Gewindegänge der zugehörigen Jewindespindel eingreifen. Demgegenüber besteht die aufgabe der Erfindung darin, einen möglichst einfachen und dennoch ohne merkliches Spiel arbeitenden Spindeltrieb mit einem aus Isolierstoff bestehenden taufkörper zu erzielen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe wird bei einem Spindeltrieb der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der aus Kunststoff bestehende Laufkörper unmittelbar auf die Gewindespindel unter Ausbildung eines entsprechenden Muttergewindes aufgeformt, vorzugsweise gespritzt oder gepreßt, ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindung besteht darin, daß der Laufkörper mit einem Nuttergewinde ausgestattet ist, für dessen Ausbildung die Gewindespindel unmittelbar als Werkzeug gedient hat. Damit ist eine außerordentlich genaue Führung des aus Kunststoff bestehende taufkörpers auf der r';ewindespindel gewährleistet. Da zusätzliche konstruktive Elemente für eine genaue F>hrung des Laufkjrpers auf der Gewindespindel entfallen, kann der Laufkörper beliebig gewünschte AuLenabmessungen haben.
  • Aus mechanischen Gründen kann es zweckmäßig sein, den Laufkörper eines erfindungsgemäßen Spindeltriebes mit einem Längsschlitz zu versehen, der senkrecht zur Achse der Gewindespindel verläuft. Dieser Längsschlitz kann zugleich mit dem Aufformen des taufkörpers auf der Gewindespindel gefertigt werden. Es ist besonders vorteilhaft, den Laufkörper einschließlich eines möglichen Längsschlitzes zusammen mit zwei Kunststoffscheiben, die als Endanschläge für den Laufkörper dienen sollen, unmittelbar auf die Gewindespindel in einem Arbeitsgang aufzuspritzen, auf zum gießen oder aufzupressen.
  • Anhand der Figuren der Zeichnung soll die Erfindung nachstehend näher erläutert werden. Dabei zeigt, jeweils in vereinfachter Darstellungsweise, Figur 1 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Spindeltrieb und Figur 2 ein Werkzeug zur Herstellung eines erfindun@sgemäßen Spindeltriebes.
  • In Figur 1 ist mit 1 ein beispielsweise aus Isolierstoff bestehender Lagerbock bezeichnet, in dem eine metallische Gewindespindel 2 drehbar gelagert ist. Auf die Gewindespindel 2 ist ein aus Kunststoff bestehienaer Laufkörper 3 geführt, der ein entsprechendes Muttergewinde enthält.
  • Gemäß der Erfindung soll dieser Laufkörper 3 unmittelbar auf die Gewindespindel aufgeformt, vorzugsweise gespritzt oder gepreßt sein, so daß sein Muttergewinde genau der Form der Gewindespindel entspricht. Auf diese Weise ist eine äußerst genaue Führung des Laufkörpers 3 auf der Gewinderpindel 2 erreicht. Eine Kunststoffscheibe 4 am freistehenden Ende der Gewindespindel 2 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Laufkörper 3 über das Ende der Gewindespindel 2 hinaus bewegt werden kann. Auf der entgegengesetzten seite ist als zweiter Endanschlag für den Laufkörper 3 eine weitere Kunststoffscheibe 5 auf der Gewindespindel 2 vorhanden, die zugleich eine@ Stätzring am Lagerbock 1 bildet. Auf der anderen Seite des Lagerbocks 1 ist die Gewindespindel mittels einer Federscheibe 6 und eines Sprengringes 7 im Lagerbock 1 festgelegt.
  • Der Laufkörper 3 und die Kunststoffscheiben 4 und 5 sind in vorteilhafter Weise in einem Arbeitsgang auf die Gewindespindel 2 aufgespritzt oder aufgepreßt. Das diesbezägliche @erstellungsverfahren verdeutlicht die Figur 2.
  • In einer entsprechenden Spritzform 8, in welcher die Gewindespindel 2 sind ern eingelegt uni von der vereinfacht nur die @@tere H@@fte dargestellt ist, werden äber die Spritzkardle 9 zugleich der Laufkörper 3 sowie die @unststoffsc@ei@en 4 und 5 gefertigt. Falls erforderlich, kann der Laufkörper mit einem Radialachlitz versehen werden.
  • Es ist ersichtlich, daß aufgrund der Erfindung nicht nur eine äußerst einfache Fertigung des Spindeltriebe) sondern auch eine völlige tbereinetimmung zwischen der Gewinde spindel 2 einerseits und dem im Laufkörper 3 zwangsläufig ausgebildeten Muttergewinde erzielt ist.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Insbesondere brauchen nicht unbedingt die Endanschläge aus Kunststoff gefertigt sein, sondern können ebenso wie der Sicherungsring für die Federscheibe 6 am Lagerbock 1 als Sprengring auf der Gewinde spindel aufgebracht sein, falls man auf den Vorteil der gleichzeitigen Herstellung des Laufkörpers 2 und der Endanschläge verzichten will.

Claims (4)

PatentansprUche.
1. Spindeltrieb für abstimmbare elektrische Bauelemente, insbesondere Drehpotentiometer, mit einer metallischen Gewindespindel, auf der ein Laufkörper, der im wesentlichen aus isolierendem Kunststoff besteht, nach Art eines Reiters geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aus Kunststoff bestehende Laufkörper (3) unmittelbar auf die Gewindespindel (2) unter Ausbildung eines entsprechenden Muttergewindes aufgeformt, vorzugsweise gespritzt oder gepreßt, ist.
2. Spindeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Muttergewinde enthaltende Laufkörper (3) einen senkrecht zur Gewindespindel (2) verlaufenden Längsschlitz aufweist.
3. Spindeltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, paß auf der Gewindespindel (2) zusätzlich zum Laufkörper (3) zwei Kunststoffscheiben (4, 5) als Endanschläge für den Laufkörper (3) angebracht sind.
4. Verfahren zum Herstellen eines Spindeltriebes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper (7) zusammen mit den Kunststoffscheiben (4, 5) in einem Arbeitsgang auf die Gewindespindel (2) aufgespritzt oder aufgepreßt wird.
L e e r s e i t e
DE19681814994 1968-12-17 1968-12-17 Spindeltrieb für abstimmbare elektrische Bauelemente, insbesondere Drehpotentiometer, sowie Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE1814994C3 (de)

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DE1814994B2 DE1814994B2 (de) 1973-04-05
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