DE1814589U - Negatorfederwerk, insbesondere fuer kinokameras. - Google Patents
Negatorfederwerk, insbesondere fuer kinokameras.Info
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- DE1814589U DE1814589U DE1959A0014171 DEA0014171U DE1814589U DE 1814589 U DE1814589 U DE 1814589U DE 1959A0014171 DE1959A0014171 DE 1959A0014171 DE A0014171 U DEA0014171 U DE A0014171U DE 1814589 U DE1814589 U DE 1814589U
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- winding core
- rollers
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- axis
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Description
legatorfedern sind Bandfedern, die im entspannten Zustand
einen Wickel "bilden, d.h.. jedes Federelement hat, wenn es
herausgeschnitten wird, die gleiche Krümmung wie alle anderen, oder die Krümmung wird proportional zum jeweiligen Radius des
entspannten Wickels bemessen. Die Feder wird gespannt, indem sie von einem kleinen Federkern, auf den sie aufgerollt ist, auf
einen im Durchmesser grösseren Federkern aufgewickelt wird,
und zwar günstigerweise entgegen der :Wickelriehtung. Uach der
Freigabe dieses grösseren Wickelkernes spult sich die Feder wieder auf den kleineren zurück, wobei auf beide Wickelkerne
ein im wesentlichen gleichbleibendes Drehmoment ausgeübt wird. Diese Eigenschaft macht die Feder besonders für den Antrieb von
Kinokameras geeignet.
Damit die beiden Wickel in axialer Richtung nicht auswandern können, müssen besondere Randbegrenzungsvorrichtungen vorgesehen
werden. In der Regel verwendet man hierzu Scheiben, die seitlich der Wickelkerne auf der gemeinsamen Achse, insbesondere drehbar
angeordnet sind. Oftmals ist es aber notwendig, über den Wickelkern besondere Anzeige- oder Schaltvorgänge zu steuern bzw. Antrieb
oder Abtrieb von der Seite her am Wickelkern angreifen zu lassen, so dass an der betreffenden Stelle Randscheiben nicht angebracht
werden können. Grundsätzlich ist es dabei möglich, gerätefesie Stützleisten vorzusehen. Von dieser Seite her kann man
dann - z.B. über Sperrklinken - für eine Aufzugs- und Ablaufbegrenzung
am Wickelkern angreifen. Durch die Reibung: an der Leiste wird jedoch das Federwerk abgebremst. Yor allem wird die Leistenoberfläche
durch die Federblattkanten stark beschädigt.
HK 378 ;
Neuerungsgemäss wird vorgeschlagen, wenigstens eine Randbegreja?
zung mit einer drehbar gelagerten Solle zu versehene Diese EoELe
'kann unmittelbar an den Federblattkanten anliegene Ihre GescÜSwindigkeit
wird bestimmt durch die Geschwindigkeit im mittleren · Bereich des Wickels„ Es können sich daher nur Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen der jeweils mittleren und den zugehörigen
äusseren bzw0 inneren Federlagen auswirken» Im Yergleich zu einer
Stützleiste kann die Reibung meist auf weniger als 20 fo herabgemindert
werden.
Die Rolle wird zweckmässig mit Abstand vom zugehörigen Wickelkern
angeordnet. Dies kann einmal dadurch geschehen, dass man
den Wickelkern bzw* dessen Vorderkante in axialer Richtung hinter
die Federblattkanten zurücknimmt oder die nach innen gerichtete Rollenkante um etwa einen Bruchteil der Federblattstärke nach
aussen rückt.
Eine weitere Reibungsverminderung wird dadurch erzielt 9 dass auf
einer radial zur Wiekelachse verlaufenden Achse mehrere Randbegrenzungsrollen
drehbar gelagert werden. Gegenüber der erstgenannten Ausführungsform vermindert sieh dabei die Reibung weiterhin
um einen Faktor, der gleich der Anzahl der einzelnen Rollen ausgebildet ist. Wenn man überdies die Rollen noch tonnenförmig gewölbt
ausbildet, so ist praktisch eine Punktberührung erreicht. Eine die Feder hemmende Reibung kann nicht mehr wahrgenommen werden, und auch die Rollenoberfliehe ist kaum noch einem Verschleiss
unterworfen»
Die Zeichnung gibt die Heuerung beispielsweise wieder. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines legatorfederwerkes
für eine Kinokamera,
Fig» 2 einen Schnitt durch dieses Federwerk entlang der Schnittlinie
H-II und
Figo 3 eine der Fig. 2 entsprechende vergrösserte Darstellung mit geänderter Stützrollenanordnung,
■ - 3 MK 378
In den Warzen 1a und 1b der Gehäusewand 1 einer weiter nicht^
■'.; dargestellten Kinokamera, sind zwei Lagerachsen 2, 3 fest eingenietet
ο Weiterhin sind in Ringnuten 2a und 3a der beiden Lager-■
achsen Sprengring 4> 5 eingelassen. Auf einem Schaftteil 2b der
Lagerachse 2 sitzen zwischen dem Sprengring.4 und einer Stirnfläche
6 der Warze 1a jeweils für sich drehbar ein erster Wickelkern 7 und eine Randbegrenzungsscheibe 8. In gleicher Weise sind
auf einem Schaftteil 3b der Achse 3 zwischen einer Stirnfläche 9 der Warze 1b und dem Sprengring 5 ein zweiter Wickelkern .10 und
eine Randbegrenzungsscheibe 12 für sich drehbar gelagert. 11 ist
ein fest oder über ein Klinkengesperre mit dem Wickelkern 10 verbundenes Zahnrad des Kameragetriebes.
Dieser Wickelkern kann in bekannter und daher nicht dargestellter Weise mit einem Aufzugsschlüssel bzw. mit einer Aufzugskurbel
verbunden sein. Grundsätzlich ist es auch möglich, eine oder beide Achsen 2,3 im Gehäuse drehbar zu lagern, mit dem Wickelkern
fest zu verbinden und mit den zugehörigen Getriebeteilen zu
kuppeln.
Eine legätorfeder 13 ist mit ihrem inneren Ende an den Wickelkern
und mit ihrem äusseren Ende an den Wickelkern 10 angeschlossen. Nach der gezeichneten Darstellung ist die Feder durch Drehen des
Wickelkernes 10 im Uhrzeigersinn gemäss Figo1 gespannt und entgegen
ihrem ursprünglichen Krümmungssinn auf dem Kern TO zu einem Wickel 21 aufgespulte Sobald man dann den Wickelkern 10 wieder freigibt,
spult sich die Feder auf den Kern 7 zurück> Das hierbei auf · die Wickelkerne 7 und 10 ausgeübte Drehmoment lässt sich zum Antrieb
des Kinotriebwerkes ausnützen. Von der Gehäuseseite her können am Wickelkern 7 Aufzugs- und Ablaufbegrenzungsvorrichtungen
angreifen. ·
ir"- ■ ■ . ■ ·
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. MK 378
Damit jedoch, die Jeder auf dieser Seite ebenfalls gegen ^
Auswandern gesichert wird, ist eine Walze 14 "Vorgesehen, deren Achse radial zur Achse 2 verläuft und die drehbar in einem an der
Gehäusewand 1 befestigten Bügel 15 gelagert ist. Die Rolle kann an
jeder beliebigen Stelle des Wickelumfanges angebracht werden« Sie
nimmt daher praktisch keinen Platz weg, vermindert jedoch die Reibung an der Stützstelle erheblich.
Eine weitere Reibungsverminderung erhält man mit der Anordnung
nach Figo3» Dort ist anstelle der Walze 14 im Bügel 15 eine Achse
16 gehalten. Grundsätzlich kann die Achse mit dem Bügel fest verbunden
sein. Hoch besser ist' es jedoch, wenn sie ebenfalls drehbar
gelagert ist. Auf dieser Achse 16 sitzen nebeneinander drei tonnenförmige
Rollen 17, die nur an einer oder an benachbarten Federwindungen eines Wickels 20 anliegen und sich unabhängig voneinander
drehen können. Der Raumbedarf hat sich nicht geändert, und der Aufwand ist unerheblich.
Damit keine Reibung zwischen der Walze 14 bzwo den Rollen 17
dem Wickelkern 7 eintritt, ist, wie sich am besten aus Figo3 entnehmen
lässt, die Stirnfläche 18 in axialer Richtung hinter die an den Rollen 17 anliegende Stirnfläche 19 des Wickels zurückgezogen«,
In analoger Weise kann auch die innere Kante der Walze 14 bzw. der inneren Rolle 17 über den äusseren Umfang des Wickelkerns
7 in radialer Richtung nach aussen gerückt werden. ■
Claims (4)
1. Hegatorfederwerk, insbesondere für Kinokameras, mit Randbegrenzungen,
die ein seitliches Auswandern der Federwickel verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Randbegrenzung
eine an der Stirnseite eines Wickels anliegende drehbar gelagerte Holle (14, 17) aufweist.
2. Uegatorfederwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rolle mit Abstand vom zugehörigen Wickelkern (7)
angeordnet ist*
3. Negatorfederwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
•dass auf einer radial zur Wickelachse (2) verlaufenden Achse
(16) mehrere Randbegrenzungsrollen (17) drehbar gelagert sind.
4. legatorfederwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (17) tonnenförmig gewölbt ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959A0014171 DE1814589U (de) | 1959-11-07 | 1959-11-07 | Negatorfederwerk, insbesondere fuer kinokameras. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959A0014171 DE1814589U (de) | 1959-11-07 | 1959-11-07 | Negatorfederwerk, insbesondere fuer kinokameras. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1814589U true DE1814589U (de) | 1960-07-07 |
Family
ID=32932787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959A0014171 Expired DE1814589U (de) | 1959-11-07 | 1959-11-07 | Negatorfederwerk, insbesondere fuer kinokameras. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1814589U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104661939A (zh) * | 2012-09-26 | 2015-05-27 | 马里凯普有限公司 | 用于改变流动通路的设备以及用于材料的收集和传送*** |
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1959
- 1959-11-07 DE DE1959A0014171 patent/DE1814589U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104661939A (zh) * | 2012-09-26 | 2015-05-27 | 马里凯普有限公司 | 用于改变流动通路的设备以及用于材料的收集和传送*** |
CN104661939B (zh) * | 2012-09-26 | 2017-06-09 | 马里凯普有限公司 | 用于改变流动通路的设备以及用于材料的收集和传送*** |
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