DE1814345A1 - Zubehoerlampe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

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Pu 1167

Raydyot Limited , Warley/England

Zubehörlampe für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zubehorlampe für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das Halterungselemente zur Befestigung der Lampe am Fahrzeug aufweist, ferner mit einer Linse in Form einer durchsichtigen oder durchseheinenden Gehäuseabdeckung, wobei Gehäuse und Linse einen zur Unterbringung einer Glühbirne und ihres Sockels dienenden Raum umschließen.

Bei den üblichen Lampen der vorstehend genannten Art sind die Linse und das Gehäuse mit ihren Stirnseiten aneinandergesetzt, wöbet eine Dichtung das Eindringen von Regen oder sonstigen Feuchtigkeit verhindert und ein Klemm- bzw, ( Sprengring die Anordnung zusammenhält.

Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampe der genannten Art dahin v/eiterzuentwickeln, daß sie sich durch einen besonders einfaohen Aufbau und demgemäß niedrige Herstellungskosten auszeichnet, in ihrer Funktion jedoch alle Forderungen erfüllt,

DieBe Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sv/irjßhen der Linse und dem Gehäuse ein Schnappeingriff herstellbar ist.

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Fine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lampe besteht darin, daß die Linse längs Teilen ihres Umfanges einen nach innen abgestuften Rand aufweist und an ihrer Außenseite mit kippen versehen ist, während das Gehäuse eine zusammenhängende, komplementär ausgebildete Hut aufweist,

T'?ine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Linse und Gehäuse annähernd gerade verlaufende, einander gegenüberliegende Stirnwände sowie teileliptisch ausgebildete Seitenwände aufweisen.

Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen

Fig,1 eine perspektivische Ansicht der Lampe im geöffneten Zustand;

Fig.2 einen Schnitt durch die zusammengesetzte Lampe;

Pig.3 einen vergrößerten Teilschnitt der Stelle A (Hg.2).

Die In der Zeichnung dargestellte Lampe ist ein Rückscheinwerfer eines Kraftfahrzeuges. Sie enthält ein Lampen» gehäuse 10, das aus Kunststoff in einem Preß-, Spritz- oder Gießverfahren hergestellt ist. Das Gehäuse 10 besitzt eine Basis 11, die mit einer sich zur Basis hin verjüngenden Umfangswand einstückig ausgebildet ist. Diese Umfangswand setzt sich aus geraden Ft imteilen 12 und teileliptischen Seitenteilen 13 zusammen. Weiterhin ist ein einstückig angeformter Ansatz 14 vorgesehen. Sin Sohraubbolzen 15 hält einen Ketallbügel 16, der mit dem Fahrzeug verschraubt wird.

Die Basis trägt einen einstückig angeformten Birnenhalt er 20 mit Teilen 21,22, auf denen SteckanschlUsse 2'3

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-vorgesehen sind, die die Anschlußkontakte der Birne 24 Mieten. Ein einstückig angeformtes Auge 25 (vergleiche "Figur 2) dichtet das Anschlußkabel 26 ab.

Hippen 27 verleihen den Seitenteilen 13 eine erhöhte Steifigkeit.- An der "Baais 11 ist als Reflektor eine Metallfolie 28 angebracht.

Wie auß Pig,3 hervorgeht, sind die Stirn- und Seitenteile 12 bzw« 13 der Gehäuoewand mit einer nach innen gericht öton Hut 30 versehen, die die Querschnittsform eines fischen 7 aufweist. Auf der dem Gehäuserand zugekehrten Seite der liut (Boreich 32) ist die Gohäuoevandstärke geringer als swiseheη der iiut 30 und der Basis 11 (Bereich 53) gewählt. Oer dünnwandiger ausgebildete Bereich 32 ist weiterhin mit einer Abschrägung 34 versehen. Nut und Abßohrägung setzen eich bis zu den Ecken hin fort, laufen also um das ganze Gehäuse 10 herum.

Die Linse 35 ist auf der der Basis 11 zugekehrten Seite komplementär zur Basis, das heißt eben ausgebildet. Sie ist aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt und besitzt eine glatte Außenseite; es sind jedoch innere Prismen eingeformt, und zwar in Form von Hüten bzw. Riefen längs der Seiten- und Stirnwände, mit flachen Pyramiden 37 längs zxveier in Form eines flachen V geneigter Hauptbereiche 38 und 39. Die Priemen und Pyramiden tragen zur Lichtverteilung in einem gleichmäßigen Muster bei.

Die Seiten- und Stirnwände der Linse aind über den ganzen Umfang stufen- bzw. falzartig nach innen abgesetzt (vergleiche in "Pig.3 die stufe 40). Diese Stufen erstrekken sich bis zu den Ecken. An die Stufe 40 schließt sich eine ausainiaenhängende Fläche 42 und hieran eine SchrägfläühG 43 an. An den Ecken der Linsen ctößt die Fläche 43 an

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eine parallel zur Fläche 42 verlaufende Fläche an, wobei jedoch zwischen je zwei ^cken eine Rippe 44 bzw. 45 vorgesehen ißt, die die Querschnittsform eines V mit abgeschnittener Spitze aufweist.

Die Verbindung der Linse mit dem Gehäuse erfolgt in der Weise, daß die Rippen 44,45 an die Absehrägung 34 angesetzt und dann Gehäuse und Linse zusammengedrückt v/erden. Stattdsßsen kann man auch die beiden Teile unter einem ge~ g| wissen Winkel aneinanderaetzen, wobei eine Rippe 44 in Eingriff mit der komplementären Nut 30 ist; dann werden auch in diesem Falle die beiden Elemente zusammengedrückt. Ist der letztgenannte Arbeitsvorgang ausgeführt, so werden die

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Teile der Seitenv/ände, die voneinander und von den in Eingriff befindlichen Enden divergieren leicht ineinander gleiten; die dem entgegengesetzten Bnde entsprechenden Wandteile setzen dagegen einen größeren Widerstand entgegen und werden durch die dem Material des Gehäuses, der Linse oder beider Elemente anhaftende Elastizität sowie im Hinblick auf ihre Form einen positiven Schnappeingriff gewährleisten.

In der Eingriffelage ist ein lichter Spalt 50 (verglei-P ehe Fig.3) vorhanden, der ein Lösen der Linse mittels eines Werkzeuges, einer Münze oder durch einen Pingernagel gestattet.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung macht eine Dichtung zwischen der Linse und dem Gehäuse entbehrlich, da der enge Paßsitz der !Peile das Eindringen von Wasser oder Schmutz verhindert. Die Linse kann jedoch mit einem sohlitzartigen

Ausschnitt 60 (Fig.2) in der-unteren. Seitenwand, versehen

sein. Durch einen solchen Ausschnitt kann etwa eingedrungenes oder sich im Innern bildendes Wasser abfließen. Es sei hervorgehoben, daß kein Spreng- oder Klemmring erforderlich ist; die Lampe besteht, daher aus wenigen Teilen und läßt sich einfach herstellen und montieren*

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Claims (4)

Pat en tansprüehe

1.) Zubehörlampe für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das Halterungeelemente zur Befestigung der lampe am Fahrzeug aufweist, ferner mit einer Linse in "Form einer durchsichtigen oder durchscheinenden Gehäuseabdefc- Λ kung, wobei Gehäuse und Linse einen zur Unterbringung einer Glühbirne und ihres Sockels dienenden Raum umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Linse und dem Gehäuse ein Schnappeingriff herstellbar ist,

2.) Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse längs Teilen ihres Umfanges einen nach innen abgestuften Rand aufweist und an ihrer Außenseite mit Hippen versehen ist, während das Gehäuse eine zusammenhängende, komplementär ausgebildete Nut aufweist.

3.) Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ( daß Linse und Gehäuse annähernd gerade verlaufende, einander gegenüberliegende Stirnwände sowie teilellptisch ausgebildete Seitenwände aufweisen.

4.) Lampe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe neben einer eich über den ganzen Umfang der Linse erstreckenden Schrägfläche angeordnet ist und daß der äußerste Rand des Gehäuses eine komplementär ausgebildete Abschrägung aufweist, so daß im zusammengesetzten Zustand ein freier Spalt verbleibt.

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