DE1813656U

DE1813656U - Geraet zum eierkoepfen.

Info

Publication number: DE1813656U
Application number: DEA13684U
Authority: DE
Inventors: August Wilhelm Augenstein
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-07-16
Filing date: 1959-07-16
Publication date: 1960-06-23

Description

RA.252 402*22, UG

Patentanwälte \ DR. RUDOLF BAUER ® pforzhe.im, 19.4.196O Westliche 31 am Leopoldplatz

Dipl.-Ing.
HELMUT HUBBUCH

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Herr August Wilhelm Augenstein, Pforzheim

Gerät zum Bierköpfen

Die Neuerung bezieht sioh auf einen Eierköpfer mit einem zur Aufnahme der abgeschnittenen Eierkuppe bestimmten abnehmbaren Napf.

Solehe Eierköpfer sind bekannt, Sie haben aber den Nachteil, dass sie schlecht zu reinigen sind, da sie aus vielen Einzelteilen bestehen.

Gerät der Neuerung beschränkt sich demgegenüber auf die geringstmögliche Anzahl Einzelteile, die zudem zwecks Reinigung noch leicht auseinandergenommen werden können. Das Gerät der Neuerung besteht aus einer auf die Eierkuppe aufzusetzenden Grundplatte, an die die beiden die Eierkuppe schneidenden Schermesser angelenkt sind unian der der die abgeschnittene Eierkuppe aufnehmende Napf abnehmbar befestigt ist. Die Befestigung geschieht vorzugsweise durch Klemmen oder Aufschieben; andere Befestigungsarten, z.B. Verschlüsse, Scharnier

oder dgl. bilden schlecht zu reinigende Ecken, Öffnungen und Spalten, was gemäss der Neuerung vermieden werden muse.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Neuerung.

In der Zeichnung ist«

Fig. 1 eine Seitenansicht des auf die Eierkuppe aufgesetzten Geräts,

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät mit geschlossenen Messern, Fig. 3 eine Draufsicht auf .das Gerät nach Fig. 2 mit geöffneten Messern,

Fig. 4 eine Seitenansicht der abgenommenen Kappe, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Grundplatte mit abgespreizten

Messern und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die abgenommene Kappe.

Bs bezeichnet 2 die Grundplatte, mit der die Eierkuppe aufnehmender öffnung 3. An der Grundplatte 2 sind die Messer 4 und 5 bei 6 und 7 ahgelenkt. Die beiden Messer haben Sohneidzähne 8 und sind mit Abschrägungen versehen, die die abgeschnittene Eierkuppe in den Napf 9 drängen.

Der Napf 9 umgreift mit *&&<m= Ansatz⁷ 10 den Grundplattenrand und klemmt sich dort so fest (Fig. 2 und 3)» dass die Messer und 5 unter ihr bewegt werden können. Der Napf 9 kann innen

zusätzlich zwei Krallen 12 aufweisen, die beim Aufsetzen des Geräts von der Eierkuppe auseinandergedrückt werden, nach dem Abschneiden diese untergreifen und in dem Napf zurückhalten. Die Messer 4 und 5 sind möglichst lang, um grosse Hebelwirkung zu erzielen und mit Fingergriffen 13 ausgerüstet.

Claims

Patentanwälte DR RUDOLF BAUER ©PFORZHEIM, 19.4.1960 UK. KUUULl- DAUEK Westliche 31 am Leopoldplotz Dipl.-Ing. Fernsprecher 429O I . HELMUT HUBBUCH Schutzansprüche:

1. Gerät zum Eierköpfen mit einem zur Aufnahme der abgeschnittenen Eierkuppe bestimmten abnehmbaren Hapf, gekennzeichnet durch eine auf die Eierkuppe aufzusetzende, gelochte Grundplatte (2), an die die beiden die Eier"fcuppe schneidenden Schermesser (4, 5) angelenkt sind und an der der die abgeschnittene Eierkuppe aufnehmende ITapf (9) abnehmbar befestigt ist.

2. Gerät zum Eierköpfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hfapf (9) mit *ia*m Ansatz/iO verbunden ist, die beidseitig den Grundplattenrand (11) übergreifen.

3. Gerät zum Eierköpfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Uapf (9) mit Krallen (12) ausgerüstet ist, die beim Aufsetzen des Geräts von der lierkuppe auseinandergedrückt werden, nach dem Abschneiden diese untergreifen und im lapf (9) festhalten.