DE1811394B2 - Schiebeschalter in kleinbauweise - Google Patents
Schiebeschalter in kleinbauweiseInfo
- Publication number
- DE1811394B2 DE1811394B2 DE19681811394 DE1811394A DE1811394B2 DE 1811394 B2 DE1811394 B2 DE 1811394B2 DE 19681811394 DE19681811394 DE 19681811394 DE 1811394 A DE1811394 A DE 1811394A DE 1811394 B2 DE1811394 B2 DE 1811394B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- switch according
- slide switch
- springs
- chambers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/005—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch adapted for connection with printed circuit boards
Landscapes
- Slide Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter in Kieinbauweise mit einer in eine gedruckte Schaltungsplatte einsteckbaren Kontaktanschlulileiste, auf der
die feststehenden Schalterkontakte nach Art der gedruckten Schaltungen aufgebracht sind und auf der
ein längsverschiebbarer Kontaktträger aufgesteckt ist. Derartige Schalter werden häufig in nachrichtentechnischen
Geräten wie Rundfunkempfängern verwendet und dienen dort z. B. als Bereichsumschalter. Nachdem
die Bauelemente dieser Geräte immer kleinere xo Baugrößen aufweisen und die Leiterführung auf den
hierbei üblicherweise verwendeten gedruckten Leiterplatten auf sehr kleinem Raum zusammengefaßt
wird, besteht die Forderung auch die Schalter sehr klein auszuführen. Hierbei ergeben sich Schwierigketten,
die den Aufbau und die Montage der einzelnin Bauelemente de? Schalters und dessen Einbau in das
Gerät betreffen. So ist z. B. das Einsetzen der erforderlichen sehr kleinen Kontaktfedern manuell kaum
mehr möglich, und das Abbiegen der Kontaktfedern, um den richtigen Federdruck zu erhalten, schwierig,
da sich bei der Kleinheit der Kontaktfedern leicht ein zu kleiner Biegeradius ergibt, der zum Bruch der
Konlaktfedern führen kann.
Um dies zu vermeiden ist es bekannt (s. deutsche Patentschrift 1 157 290), die Kontaktfeder flach abzubilden
und die Kontaktzungen nur geringfügig abzuwinkein. Als G^genkontakt werden in gedruckter
Schaltungstechnik ausgeführte Kontaktleisten verwendet, um eine Vielzahl von Kleinstelementen zu
vermeiden. Werden die Kontaktf -dem wie üblich gleichzeitig als Anschlußelemente für den Schalter
ausgebildet, ergeben sich Reihen dicht nebeneinandcrliegender Anschhißfahnen. die ein Einstecken in eine
gedruckte Schaltungsplatte schwierig machen. Ein geringfügiges Verbiegen dieser Anschlußfahnen oder
eine zu große Erwärmung beim Ein- oder Auslöten kann zu einer starken Veränderung des Kontaktdruckes
führen. Weiterhin müssen die Kontaktfeder^ verhältnismäßig stark ausgeführt werden, um ein
Abknicken der Anschlußfahneii zu vermeiden. Ähnliche
Nachteile weist ein Schiebeschalter nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 987 202 auf. Dieser
Schiebeschalter besteht aus einer in eine gedruckte Schaltungsplatte einsteckbaren Kontaktanschlußleiste,
bei der die feststehenden Schalterkontakte aus federnden, fest in der Anschlußleiste verankerten
Kontaktelementen bestehen, während der längsverschiebbare Kontaktträger, der sich zwischen den
federnden Kontaktelementen befindet. Schalterkontakte besitzt, die nach Art einer gedruckten Schaltung
aufgebracht sind.
FIs ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu
vermeiden, wobei vor allem die Klcinstbauteile des Schalters in einfachen Automaten herstellbar sein
sollen und eine Bestückung des Schalters mit diesen Bauteilen einfach und maschinell durchführbar sein
soll. Gemäß der Erfindung ist dies möglich, wenn der längsverschiebbare Kontaktträger des Schalters
Kontaktkammern aufweist, in die flache Kontaktfedern einsteckbar sind, die eingesteckten Kontaktfedern
am inneren Ende Kontaktflächen sufweisen, mit dem äußeren Ende an Stegen der Kontaktkammern
anliegen und in einem dazwischenliegenden, mittleren Bereich durch eine Kante an der Kontakt- 6s
kammer federnd abgebogen sind.
Hierbei wird ein Abbiegen der Kontaktfedern zur einstellung des richtigen Kontaktdruckes überflüssig.
Der Kontabroruck wird im wesentlichen durch die
Form des Kontaktträgers bestimmt, der ein einfaches Kunststoffsprimeil sein kann. Die feststehenden
Anschlußelemente des Schalters sind auf einer Kontaktanschlußleiste aufgebracht, die beim Einsetzen
und Einlöten in die gedruckte Schaltungsplatte des Gerätes den Kontaktdruck unbeeinflußt lassen, wobei
die Kontaktanschlußleiste vor dem Aufsetzen des verschiebbaren Kontaktträgers leicht in die Schaltungsplatte
eingesetzt werden kann. Hierzu kann in Weiterbildung der Erfindung das Bestücken des
Schalters ohne die feststehende Kontaktleiste vorgenommen werden, wenn der verschiebbare Kontaktträger
eine Reihe sich gegenüberliegender Kontaktkammern aufweist und sich die eingesteckten Kontakte
auch vor dem Aufstecken auf die Kontaktanschlußleiste gegenseitig mit ihren Kontaktflächen
abstützen. Damit die Kontaktfedern unverlierbar im Kontaktträger gehalten werden, können die flachen
Kontaktfedern nach dem Einstecken in die Kontaktkammern hinter einem Absatz an der Kontaktkammer
einrasten.
Eine besonders einfache Herstellung und Bestückung der Kontaktfeder!! ergibt sich, wenn die
flachen Kontaktfedern U-förmige, ausgestanzte Blattfedern sind, die an den Schenkelenden ausgewölbte
Kontaktflächen tragen und die beiden Schenkel rechts und links von einem Mittelsteg in derKontaktkammor
eingesteckt sind. Hierbei können die Kontaktfedern aus einem bandförmigen Federmaterial gestanzt sein.
das im Bereich eines später die Kontaktflächen bildenden Streifens mit einem Kontaktmaterial, insbesondere
Gold, plattiert ist.
Um ein leichtes Aufstecken des bestückten Kontaktträger auf die Kontaktanschlußleisten /u
ermöglichen, sollten die ir. das Innere der Konüiktkammem
ragenden Enden der Kontaktfedern im wesentlichen in die gleiche Richtung weisen wie die
Außenkante der Kontaktanschlußleiste, auf die der Kontaktträger aufgesteckt ist.
Damit der Kontaktträger in der richtigen Lage auf der Kontaktanschlußleiste verschiebbar gelagert ist.
kann der Kontaktträger eine federnde Rsstkralle aufweisen,
die bei aufgestecktem Kontakiträger hinter eine Unterkante der Kontaktanschlußleiste greift.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 α b's 1 c eine Kontaktfeder und Federbandmaterial
zu seiner Herstellung.
F i g. 2 einen teilweise geschnittenen und verkürzt dargestellten Kontaktträger.
Fig. 3 den Kontaktträger gemäß F i g. 2 in der
Draufsicht.
F i g. 4 einen Schnitt IV-IV durch eine Kammer
des Kontaktträgers gemäß F i g. 2,
F t g. 5 einen Schnitt V-V durch eine Zwischenkammer des Kontaktträgers gemäß F i g. 2 und
F i g. 6 eine Kontaktanschlußleiste mit einem längsgeschnittenen aufgesteckten Kontaktträger.
Aus einem aufgerollten schmalen Neusilberband 1 werden Kontaktfedern 2 ausgestanzt, so daß sich eine
Blattfeder mit U-Form ergibt. In die beiden Enden der U-Schenket 3 sind jeweils Kontaktflächen 4 eingeprägt. Diese Kontaktflächen 4 sind aus Teilen des
Neusilberbandes gestanzt, das an dieser Stelle 5 schmalstreifig mit Gold plattiert ist. Das die beiden
U-Schenkel 3 verbindende Ende 6 der Kontaktfeder 2
<t
nlit
1 81 I
jlt geradlinig abgeschnitten bzw. nVt vorstehenden
Eckhereichen 7 versehen.
Jeweils zwei dieser Kontaktfedern 2 sind in zwei gegenüberliegenden Kammern 8 eines Kontaktträgers
9 eingesteckt, der aus einem Kunststoffspritzteil besteht. Dieses Spritzteil enthält eine Reihe
Kammern, wobei jeweils eine Kontaktkammer 8 mit einer Zwischenkammer 10 abwechselt. Die Kammern
I110 werden durch zwei parallelverlaufende, alle
Kammern verbindende Außenwänden gebildet, die durch rechtwinklig hierzu angeordnete" Zwischenwände
12 miteinander verbunden sind. Alle diese Zwischenwände 12 weisen im unteren Teil einen
Schlitz 13 auf, wodurch sich ein Gesamtschütz längs durch den Kontaktträger 9 ergibt, der später eine
Kontaktanschlußleiste 14 aufnimmt. Eine der beiden Außenwände ist verlängert ausgebildet, wodurch sich
ein Betätigungsarm 15 ergibt, der eine Aussparung 16 ium Fingriff in Betätigungselemente aufweist.
In·, unteren Teil der Außenwände 11 sind länas- ao
gerichtete, schmale Durchbrüche 17 vorgesehen, die
lieh ioweils über die Länge einer Kontaktkammer 8
ersire-.'ken. Durch diese Durchbrüche werden jeweils
von beiden Seiten gleichzeitig eine Kontaktfeder 2. germiii F i g. 4, eingeführt. Die beiden gegenüberliegenden
Kontaktfedern 2 stützen sich dann mit ihren Kontaktflächen 4 gegeneinander ab und liegen mit
ihrem äußeren Ende 6 auf einem Steg 20 auf. der unterhalb der Durchbräche 17 in der Kammeraußenv,;:nä
\ erbleibt. Durch eine obere Innenkante 21 des piiulibruches 17 werden die Ki..ntaktfedern gegencin;ii:-.Ier
federnd vorgespannt. Der verbleibende Steg 20 i>t derart treppenartig ausgebildet, daß die
Kontaktfeder nach dem Einführen in die Kontaktkammern mit ihrem Außenende 6 hinter eine Stufe 22
einrastet.
\n der Innenseite der Außenwände 11 sind in den Kii;itaktkammern 8 senkrecht verlaufende Mittclstege
23 \orgesehen. welche die Durchbrüche 17 im Kammerninncrn überbrücken. Die beiden U-Schenkel
der Kontpktfedern werden rechts und links von diesen Mittelsteren 23 eingeführt, bis ;kr Verbindungssteg
der U-Schcnkel mit seiner Innenkante 24 an dem Teil des Mittclstcges anstößt, der den Durchbruch 17
überbrückt. Der Mittelsteg 23 und die Stufe 22 legen +5
hierbei die genaue La^e der Kontaktfeder fest, wobei
der Abstand und die Lage der Oberkante 25 des Steges 2ft zu der Innenkante 21 des Durchbruches
zusammen mit einer entsprechenden Ausbildung der Kontaktfeder den Federdruck bestimmt.
/um automatischen Einführen der Kontaktfedern sind auf der Oberseite des Kontaktträgers 9 Zapfen
26 angespritzt, die die Lage des Kontaktträgers 9 heim Einführen der Kontaktfedern fixieren. Werden
die Kontaktfeder!! jeweils beiderseitig der Reihe nach
eingeführt, bestimmen diese Zapfen die Bewegung des Kontaktträgers 9 im Bestückungsautomat, wobei
durch Entfernen eines Zapfens 26 das Überspringen der entsprechenden Kontaktkammer bewirkt werden
kann, wenn in diesem Bereich ein Schalter nicht 1So
erforderlich ist.
Ist der Kontaktträger 9 mit Kontaktfedern 2 bestückt,
kann er leicht auf die Oberkante 27 einer Kontaktanschlußleiste 14 aufgesteckt werden, die aus
einem Isolierstoffs'rtifen besteht. Die Kontaktanschlußleiste
ist beidseitig mit Leitungszügen 28 versehen, die dem Herausführen der feststehenden
Tipoenkotitakte 29 dienen, welche durch entjprechende,
nach der Art der gedruckten Schaltungstechnik freigeätzte und erforderlichenfalls nachträglich
vergoldete Kontaktflächen 29 gebildet werden. Die Leiterzüge enden auf Anschlußfahnen 30, die
durch entsprechende Durchbrüche durch eine p.edruckte Schaltungsplatte 31 des Gerätes gesteckt und
dort tauchgelötet werden.
Um die richtige Lage des längsverschiebbaren Kontaktträgers 9 sicherzustellen, gleitet dieser mit den
hierzu nicht ganz so tief eingeschlitzten vorderen und hinteren Verbindungswänden 12 auf der Oberkante
27 der Kontaktanschlußleisten 14 und rastet mit einer Kralle 32, gemäß F i g. 5, hinter eine etwas hochgezogene
Unterkante 33 der Kontaktanschlußleiste 14. Die Kralle 32 ist an einem Teil 34 einer Außenwand
des Kontaktträgers 9 angeordnet, der durch zwei Schlitze 35 federnd ausgebildet ist. Bei der Montage
des Kontaktträgers 9 auf die ".ontaktanschlußleiste 14 wird der Kontaktträger 9 vun oben aufgesteckt,
wobei die Oberkante 27 der Anschlußleiste 14 die eingesetzten Kontaktfedern 2 leicht federnd zurückbiegt,
ohne hierbei eine Kontaktfeder unzulässig verbiegen zu können, da die Oberkante 27 hierbei auf
den U-Schenkeln 3 entlanggleitet.
Um möglichst wenig und kurze Durchbrüche durch die Leiterplatte 31 des Gerätes zu erhalten, können
die Leiterzüge 36 für die einzelnen Kontaktflächen 29 einer Schalteinheit auf der Kontaktanschlußleiste
seitlich derart versetzt nach außen geführt werden, daß für zwei (oder mehr) Schalteinheiten nur eine
Anschlußfahne 30 erforderlich wird.
Die in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele sind stark vergrößert dargestellt. Der
in F i g. 6 etwas kleiner gezeichnete Schalter läßt sich ohne Schwierigkeiten etwa dreimal kleiner als dargestellt
aufbauen.
Claims (14)
1. Schiebeschalter in Kleinbauweisc mit einer in eine gedruckte Schaltungsplatte einsteckbaren
Kontaktanschlußleiste, auf der die feststehenden Schalterkontakte nach Art der gedruckten Schaltung
aufgebracht sind und auf der ein längsverschiebbarer Kontaktträger aufgesteckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontaktträger (9) Kontaktkammern (8) aufweist, in die flache Kontaktfedern (2) einsteckbar sind,
die eingesteckten Kontaktfedern (2) am inneren Ende Kontaktflächen (4) aufweisen, mit dem
äußeren Ende (6) an Stegen (20) t'er Kontaktkammern (8) anliegen und in einem dazwischenliegenden
mittleren Bereich durch eine Kante (21) an der Kontaktkammer (8) federnd abgebogen
sind.
2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (9) eine
Reihe sich gegenüberliegender Kontaktkammern (8) aufweist und sich die eingesteckten Kontakte
(2) auch vor dem Aufstecken auf die Kontaktanschlußle^te
(14) gegenseitig mit ihren Kontaktflächen (4) abstützen.
3. Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Kontaktfedern
(2) nach dem Einstecken in die Kontaktkammern (8) hinter einen Absatz (22) an der
Kontaktkammer einrasten.
4. Schiebeschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (2) mit
ihrem äußeren Ende (6) hinter eine Stufe (22) eines treppenförmig ausgebildeten Steges (20) in
der Kontaktkammeraußenwand einrastet.
5. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen
Kontaktfedern (2) U-förmige, ausgestanzte Blattfedern sind, die an den Schenkelenden ausgewölbte
Kontaktflächen (4) tragen und die beiden Schenkel (3) rechts und links von einem Mittelsteg
(23) in der Kontaktkammer (8) eingesteckt to sind.
6. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern
(2) aus einem bandförmigen Federmaterial (1) ausgestanzt sind, das im Bereich eines später
die Kontaktflächen bildenden Streifens (5) mit einem Kontaktmaterial, insbesondere Gold,
plattiert ist.
7. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in das »o
Innere der Kontaktkammem (8) ragenden Enden (3) der Kontaktfedern (2) im wesentlichen in die
gleiche Richtung weisen wie die Außenkante (27) der Kontaktanschlußleiste (14). auf die der
Kontaktträger (9) aufgesteckt ist. »5
8. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger
(9) eine federnde Rastkralle (32) aufweist, die bei aufgestecktem Kontaktträger (9) hinter
eine Unterkante (33) der Kontaktanschlußleiste (14) greift.
9. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger
(9) zur automatischen Bestückung mit Kontaktfedern Anschläge (26) aufweist, die in
einem festgelegten Abstand der mit Kontaktfedern
zu bestückenden Kontaktkammem (8) angeordnet sind.
10. Schiebeschalter nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus vorstehenden.
leicht zu entfernenden Zapfen (26) gebildet sind, die an dem als Kunststoffspritzteil ausgebildeten
Kontaktträger (9) angespritzt sind.
11. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kunststoffspritzteil ausgebildete Kontaktträger (9)
aus einer Reihe aneinander anschließender Kammern (8,10) gebildet ist, die zwei parallel in
gleicher Ebene verlaufende äußere Kammerwände (11) aufweisen, die anderen, diese äußeren
Kammerwände verbindenden Zwischenwände (12) einen Schlitz (13) aufweisen, in den die feststehende
Kontaktanschlußleiste (14) eingreift, die äußeren Kammerwände (11) am eingeschlitzten
Ende der Zwischenwände (12), zwischen den die Kontaktkammem bildenden Zwischenwände
schlitzförmige Durchbrüche (17) aufweisen, durch welche die Kontaktfedern (2) einsteckbar sind und
die zwischen den Durchbrüchen (17) und den am Ende der äußeren Kammerwand (11) verbleibenden
Stegen (20) als Auflage der äußeren Enden (6) der Kontaktfedern (2) dienen.
12. Schiebeschalter nach Anspruch 11. dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktkammem (8) einen parallel zu den Zwischenwänden (12) verlaufenden
Mittelsteg (23) aufweisen, der den schlitzförmigen Durchbruch (17) überbrückt und
der Führung und Lagerung der beiden Schenkel (?\ der durch Stanzen U-förmig ausgebildeten
Blattfederkontakte (2) dient.
13. Schiebeschalter nach Anspruch Il oder 12.
dadurch gekennzeichnet, daß eine der äußeren Kammerwände (11) des Kontaktträgers (9) eine
Verlängerung (15) aufweist, die an ihrem Ende als Teil eines Verbindungsgliedes, insbesondere
durch eine Aussparung (16) als Haken ausgebildet ist.
14. Schiebeschalter nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die feststehende Kontaktanschlußleiste (14' aus einer doppelseitig mit flächenhaften Leiter
zügen (28. 36) versehenen Isolierstoffplatte besteht, die eine Reihe, insbesondere vergoldete
voneinander getrennte Kontaktflächen (29) auf weist, die über die Leiterzüge (28. 36) zu Ein
steckfahnen (30) geführt sind, und die Leiterzügi (36) zumindest für die Kontaktflächen (29) eine
Schaltereinheit seitlich versetzt auf einer Einsteck fahne zusammen mit den Leiterzügen der Nach
barschaltereinheit herausgeführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681811394 DE1811394B2 (de) | 1968-11-28 | 1968-11-28 | Schiebeschalter in kleinbauweise |
FR6940451A FR2024414A1 (de) | 1968-11-28 | 1969-11-24 | |
AT1109969A AT296418B (de) | 1968-11-28 | 1969-11-27 | Schiebeschalter in Kleinbauweise |
NL6917866A NL6917866A (de) | 1968-11-28 | 1969-11-27 | |
GB1296848D GB1296848A (de) | 1968-11-28 | 1969-11-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681811394 DE1811394B2 (de) | 1968-11-28 | 1968-11-28 | Schiebeschalter in kleinbauweise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1811394A1 DE1811394A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1811394B2 true DE1811394B2 (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=5714578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681811394 Withdrawn DE1811394B2 (de) | 1968-11-28 | 1968-11-28 | Schiebeschalter in kleinbauweise |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT296418B (de) |
DE (1) | DE1811394B2 (de) |
FR (1) | FR2024414A1 (de) |
GB (1) | GB1296848A (de) |
NL (1) | NL6917866A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS511984A (ja) * | 1974-06-27 | 1976-01-09 | Kenji Takano | Suraidosuitsuchi |
JPS511983A (ja) * | 1974-06-27 | 1976-01-09 | Kenji Takano | Suraidosuitsuchi |
DE3511600A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-02 | CREATEC Gesellschaft für Elektrotechnik mbH, 1000 Berlin | Schiebeschalter |
DE3911499C2 (de) * | 1989-04-08 | 1994-01-13 | Scheffer Franz Armaturen | Ablaufarmatur für Spültische |
US5036441A (en) * | 1990-04-09 | 1991-07-30 | Trine Products Corp. | Illuminated push button |
US5587568A (en) * | 1995-05-19 | 1996-12-24 | Itt Corporation | Interlock switch |
GB0414587D0 (en) * | 2004-06-30 | 2004-08-04 | Eja Ltd | Improvements in or relating to switch contacts |
-
1968
- 1968-11-28 DE DE19681811394 patent/DE1811394B2/de not_active Withdrawn
-
1969
- 1969-11-24 FR FR6940451A patent/FR2024414A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-11-27 GB GB1296848D patent/GB1296848A/en not_active Expired
- 1969-11-27 AT AT1109969A patent/AT296418B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-11-27 NL NL6917866A patent/NL6917866A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1811394A1 (de) | 1970-06-25 |
GB1296848A (de) | 1972-11-22 |
FR2024414A1 (de) | 1970-08-28 |
AT296418B (de) | 1972-02-10 |
NL6917866A (de) | 1970-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2130855C2 (de) | Steckverbindungsvorrichtung für eine Leiterplatte | |
EP3375046B1 (de) | Elektrische anschlussklemme | |
DE3435822C2 (de) | Klinkensteckbuchse mit eingebetteten Kontaktelementen | |
WO2015004058A1 (de) | Leiterplattenverbinder | |
DE4312778C3 (de) | Elektrische Anschlußklemmeinrichtung | |
CH653814A5 (de) | Steckverbinder, insbesondere fuer leiterplatten. | |
DE1811394B2 (de) | Schiebeschalter in kleinbauweise | |
DE3522067A1 (de) | Steckverbindung zum verbinden von schaltungsplatten | |
DE3782729T2 (de) | Verbinder fuer elektrisches geraet zum einrasten auf eine montageschiene, und elektrisches geraet geeignet fuer die ausfuehrung eines solchen verbinders. | |
DE102013111571B4 (de) | Gerätegehäuse, Elektronikgeräte und Steckkontaktträger | |
DE2716491A1 (de) | Schalter | |
DE1765854C3 (de) | AnschluBvorrichtung für eine am Rand mit elektrischen Leiterbahnen versehene Platine | |
EP1085605B1 (de) | Busleiterabschnitt für ein elektrisches Gerät | |
DE4319756A1 (de) | Elektrische Steckkontakthülse | |
DE102018127087B4 (de) | Elektrische Reihenklemme | |
DE2618317C2 (de) | Adapter zur Verbindung elektromagnetischer Schaltgeräte mit gedruckten Leiterplatten | |
DE19611422C2 (de) | Verbinder für die elektrische Verbindung von zwei Leiterplatten miteinander | |
DE1811394C (de) | Schiebeschalter in Kleinbauweise | |
EP0258664A2 (de) | Baugruppe zum Sichern von elektrischen Leitungen in Telekommunikationsanlagen | |
DE102015100912A1 (de) | Leiterplatten-Verbinderanordnung und Leiterplattenverbinder hierzu | |
EP0752154B1 (de) | Leiterplattenrelais mit einpressanschlüssen | |
DE29720511U1 (de) | Einbaugehäuse für Leiterplatten und Elektronikbausteine | |
DE2933457A1 (de) | Elektrischer schiebeschalter | |
DE19700726A1 (de) | Kontaktfeder-Einheit für elektrische Schaltfunktionen | |
DE1223913B (de) | Trennkontaktsatz fuer Trennloetoesenstreifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |