DE1810333A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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Publication number
DE1810333A1
DE1810333A1 DE19681810333 DE1810333A DE1810333A1 DE 1810333 A1 DE1810333 A1 DE 1810333A1 DE 19681810333 DE19681810333 DE 19681810333 DE 1810333 A DE1810333 A DE 1810333A DE 1810333 A1 DE1810333 A1 DE 1810333A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
strut
vehicle
attached
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681810333
Other languages
English (en)
Inventor
Delorean John Zachary
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE1810333A1 publication Critical patent/DE1810333A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Fahrzeugs it z Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Sitzen in Fahrzeugen.
  • Es ist bereits bekannt, einen Fahrzeugvordersitz am Fahrzeugboden mit hilfe einer Sitzverstelleinrichtung zu befestigen, die eine Verstellbewegung des Sitzes nach vorne und hinten ermöglicht. Um eine Bewegung des Sitzes bei sehr plötzlichen Fahrzeugverzögerungen, z.B. bei Zusammenstößen zu verhindern, müssen die Einzelteile der Sitzverstellung sehr kräftig ausgebildet sein und sind daher auch entsprechend teuer.
  • Ziel der Erfindung ist eine Extrahalterung für den Sitz, ohne daß größere Kosten auftreten. Selbstverständlich kann eine solche Extrahalterung für den Sitz dadurch geschaffen werden, daß die betreffenden Teile der Sitzverstellung noch kräftiger ausgebildet werden, jedoch ist dies ein verhältnismäßig teures Mittel. Die Erfindung schafft eine Extrahaltering fur den Fahrzeugsitz, die einen wirtschaftlichen Preis besitzt und unabhängig von der Sitzverstelleinrichtung ist, eit der der Sitz am Fahrzugboden'befeftigt ist.
  • Ein Fahrzeugsitz gemäß der Erfindung, der verstellbar an einem Fahrzeugboden angebracht ist, ist durch eine Sitzhalterung gekennzeichnet, die eine Strebe, die am hinteren Ende des Sitzes angebracht ist, und einen Gurt aufweist, der zur Befestigung an einem Sitzbenutzer bestimmt ist, und der am Falirzeugboden an einer Stelle hinter dem Sitz verankert und um die Strebe geschlungen ist.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, der in einer Kraftfahrzeugkarosserie angebracht ist.
  • Fig. 2 zeigt vergrößert einen Teil einer Ansicht der Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt teilweise weggebrochen und teilweise in der Ansicht einen weiteren Teil der Fig. 1.
  • Nach Fig. 1 der Zeichnung weist ein Fahrzeugsitz 10 eine Rückenlehne 12 und ein Sitzpolster 14 auf und ist am Fahrzeugboden 16 mittels einer Sitzverstellung angebracht, die im ganzen mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist. Die Sitzverstellung gestattet ein wahlweises Verstellen des Sitzes nach vorne und hinten. Der Sitz ist mit Sicherheitsgurten versehen, die durch zwei äußere Gurte 20, welche mit am Boden befestigten Einziehvorrichtungen 22 verbunden sind, sowie zwei innere Gurte 24 gebildet werden, welche am Boden an Stellen 26 befestigt sind.
  • Jeder Gurt 20 ist mit einem D-fUrmigen Schloßteil 28 versehen, welches mit einem üblichen Druckknopfschloßteil 30 in Eingriff kommen kann, das am freien Ende des zugehörigen Gurtes 24 angebracht ist, so daß ein um den körper des Sitzenden herumfassender Sicherheitsgurt gebildet wird, wie es Fig. 1 zeigt. Die Gurte 20, 24 sind aus Nylon oder einem anderen kräftigen, haltbaren Gurtmaterial hergestellt.
  • Nach den Fig. 2 und 3 ist eine .uerstrebe 32 vorgesehen, die sich quer über das hintere Sunde des Sitzpolsters 14 erstreckt und mit ihren Enden in geeigneter eise am Rahmen des Sitzpolsters befestigt ist-. Jeder Gurt 20, 24 ist um die Strebe herumgeschlungen und zwischen Rückenlehne 12 unti Sitzpolster 14 hindurch auf die Sitzpolsteroberfläche geführt. iZels die Gurtschlösser nicht im Eingriff stehen und der Sitz 13 nacii vorne oder hinten verstellt wird, gleitet die Strebe 32 frei an de-. Gurten entlang, die dauernd die Strebe umschlingen.
  • Menn jedoch die Schloßteile 28 und 30 miteinander in Eingriff stehen und den Sitzbenutzer festhalten, bewirkt die Spannung der gurte um das Dec.en des Benutzers herum, daß die Gurte eng an der Strebe 32 angreifen, wodurcli eine @eibungskraft erzeugt wird, die eine Relativbewegung zwischen dem Teil des Gurtes, der als Schleife um die Strebe herumfaßt und in Berührung mit der Oberfläche der Strebe steht, und der Strebe selbst. verhindert.
  • Die Strebe 32 is.t vorzugsweise mit rauhen Reibflächen 34, wie sie beispielsweise durch Rändeln entstehen, an den Stellen versehen, an der sie mit den Gurten in Berührung kommt1 um die Reibung zwischen der Gurtschlinge und der Strebe zu vergrößern.
  • Die Schlingen der Gurte fassen vorzugsweise wenigstens 3600 um die Strebe herum, um den Bereich der Reibberührung zu vergrößern, wenn die Gurte gestrafft werden.
  • Auf diese Weise wird bei einer plötzlichen Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeugs einer Bewegung des Sitzes 10 nach vorne oder hinten durch die Verstelleinrichtung 18 und zusätzlich noch durch den Reibeingriff der Gurtschlingen mit der Strebe-Widerstand entgegengesetzt, wobei der Reibeingriff die Spannung in den Teilen der Gurte zwischen den Schlingen und den Bodenverankerungen 22 und 26 aufrechterhält, so daß eine zusätzliche Sitzhalterung erhalten wird.

Claims (2)

Patent ansprüche
1. Fahrzeugsitz, der verstellbar an einem Fahrzeugboden angebracht ist, gekennzeichnet durch eine Sitzhalterung, die eine Strebe, die am hinteren Ende des Sitzes (10) befestigt ist, und einen flexiblen Gurt (20, 24) aufweist, der an einem Sitzbenutzer befestigt werden kann, wobei der Gurt am Fahrzeugkörper an einer Stelle (22, 26) hinter dem Sitz verankert ist und um die Strebe herumgeschlungen ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (32) mit einer rauhen Oberfläche (34) versehen ist.
L e e r s e i t e
DE19681810333 1967-11-24 1968-11-22 Fahrzeugsitz Pending DE1810333A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68552767A 1967-11-24 1967-11-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1810333A1 true DE1810333A1 (de) 1969-08-14

Family

ID=24752582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681810333 Pending DE1810333A1 (de) 1967-11-24 1968-11-22 Fahrzeugsitz

Country Status (6)

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US (1) US3451719A (de)
JP (1) JPS4912610B1 (de)
DE (1) DE1810333A1 (de)
FR (1) FR1593251A (de)
GB (1) GB1181177A (de)
SE (1) SE335484B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1181177A (en) 1970-02-11
JPS4912610B1 (de) 1974-03-26
SE335484B (de) 1971-05-24
FR1593251A (de) 1970-05-25
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