DE1810274A1 - Einrichtung zum Begrenzen temperaturbedingter Frequenzschwankungen eines quarzgesteuerten Hochfrequenzoszillators - Google Patents

Einrichtung zum Begrenzen temperaturbedingter Frequenzschwankungen eines quarzgesteuerten Hochfrequenzoszillators

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DE1810274A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L1/00Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply
    • H03L1/02Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply against variations of temperature only
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/05Holders; Supports
    • H03H9/08Holders with means for regulating temperature

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Description

  • Einrichtung zum Begrenzen temperaturbedingter Frequenzschwankungen eines quarzgesteuerten Hochfrequenzoszfllators Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Begrenzen der Frequenzschwankungen eines quarzgesteuerten Hochfrequenzoszillators auf einen vorgegebenen Frequenzbereich mit der oberen Grenze f0 und der unteren Grenze fu bei Schwankungen der Råumtemperatur unterhalb einer vorgegebenen oberen Temperaturgrenze T0 mit einem Quarz, der einen AT-Schnitt aufweist und eine derartige, durch eine Gleichung dritten Grades bestimmte Frequenz-Temperatur-Kennlinie hat, daß bei der vorgegebenen oberen Temperaturgrenze T0 die obere Frequenzgrenze f0 nicht Uberschritten wird, und mit einer Heizvorrichtung, die nur bei flaumtemperaturen unterhalb einer Temperatur Tu, die um denselben Betrag unterhalb der durch den Wendepunkt der Kennlinie bestimmten Temperatur T5 liegt wie die obere Temperaturgrenze To oberhalb der Temperatur T5, in Betrieb ist.
  • Es ist bekannt, bei Geräten mit einem quarzgesteuerten Hochfrequenzoszillator, beispielsweise bei einem Funksprechgerät mit einem quarzgesteuerten, die Frequenz des Senders bestimmenden Senderoszillator bzw. mit einem quarzgesteuerten, die Uberlagerungsfrequenz des Empfängers des Gerätes bestimmenden Uberlagerungsoszillator entweder das ganze Gerät in einem Thermostaten unterzubringen unterzubringen oder nur auf den Quarz eine elektrische Hez.v9rrichtung einwirken zu lassen. Bei batterie betriebenen Geräten, insbesondere bei solchen, die tragbar sind und oft in der Hand bzw. am Körper gehalten werden müssen, ist es sehr erwünscht, daß die Mittel zum Konstanthalten der Umgebungstemperatur des Quarzes ein möglichst geringes Gewicht und Ausmaß haben und daß zur Schonung der Batterien der Heizstrom so klein wie möglich ist.
  • Alle bekannten Einrichtungen, bei denen ein Thermostat verwendet wird, kommen wegen des großen Gewichtes und Ausmaßes des Thermostaten für transportable Geräte nicht in Frage. Bei einer, bekannten Einrichtung wird eine ungeregelte Heizung eingeschaltet, wenn die Raumtemperatur und damit die Umgebungstemperatur des Quarzes die Temperatur Tu unterschreitet. Bei allen Rrumtemperaturen unterhalb Tu wird durch diese Heizung die Umgebu,ngstemperatur des Quarzes gegenüber der Raumtemperatur um den Differenzbetrag zwischen der Raumtemperatur Tu und einer für die Betriebsfähigkeit des Gerätes vorgegebenen unteren Raumtemperaturgrenze Tu' erhöht.
  • Der Nachteil vorstehender bekannter Einrichtung ist Jedoch, daß dieselbe Heizleistung bei einer Raumtemperatur knapp unterhalb Tu aufgewendet werden muß wie bei der weit darunter liegenden Raumtemperatur Tu'. Außerdem wird der Arbeitsbereich der Heizung durch die Forderung eingeengt, daß durch die bei der Raumtemperatur Tu eingeschaltete Heizung die Umgebungstemperatur des Quarzes nicht höher als die obere, für die Betriebsfähigkeit des des Gerätes vorgegebene Raumtemperatur T0 werden darf, da Ja sonst die obere Frequenzgrenze f0 des Quarzes überschritten werden wUrde. Dieses bedeutet umgekehrt, daß die untere vorgegebene Raumtemperatur Tu nur um diesen Arbeitsbereich der Heizung tiefer liegen darf als die die Einschaltung der Heizung bestimmende Temperatur Tu, wodurch beispielsweise für Ts = + 27° C, To = + 40° C sowie Tu = + 14° C der Arbeitsbereich der Heizung 260 C betragen würde und Tu' bei - 120 C liegen müßte. Letzterer Wert genügt aber nicht, da normalerweise die untere Raumtemperatur mit - 200 C vorgegeben ist.
  • Die geschilderten Nachteile der bekannten Einrichtung zum Heizen werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Heizvorrichtung von einer Regelschaltung derart gesteuert wird, daß sie die Umgebungstemperatur des Quarzes bei Tu konstant hält.
  • Die Heizvorrichtung wird also bei einer knapp unterhalb Tu liegenden Raumtemperatur, beispielsweise bei einer Temperatur von + 100 C, wenn der ert von Tu angenommenerweise + 14Q C betragen soll, nur eine sehr geringe Heizleistung an den Quarz abzugeben brauchen, um die Umgebungstemperatur des Quarzes von annähernd + 14Q C auRrechtzuerhalten. Die RegeLschaltung ist dabei so aufgebaut, daß im Gegensatz zu der vorstehend erwähnten bekannten Einrichtung bei der Außentemperatur von + 100 C eine Umgebungstemperatur des Quarzes von + 140 C nicht überschritten wird. Bei weiterem Absinken der Raumtemperatur, beispielsweise bis 0° wird dann die Heizleistung größer werden, um die Umgebungstemperatur temperatur des Quarzes von annähernd 140 C zu gewShrleisten.
  • Schließlich kann die Regelschaltung der Heizvorrichtung ohne Schwierigkeit so dimensioniert sein, daß sie bei beispielsweise einer Raumtemperatur von - 200 C eine solche Heizleistung'aufbringt, daß die Umgebungstemperatur des Quarzes ebenfalls auf annähernd + 140 C gehalten wird. Ein Absinken der Raumtemperatur unter - 200 C könnte gegebenenfalls ohne weiteres beim Aufbau der Heizvorrichtung mit Erfolg berücksichtigt werden. Jeden-' ralls kann man bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Begrenzen temperaturbedingter Frequenzschwanküngen einen viel größeren Arbeitsbereich der Heizvorrichtung ausnutzen als bei der bekennS ten Einrichtung. Außerdem wird an Heizleistung gespart, da Ja bei Raumtemperaturen knapp unterhalb Tu nur wenig Heizleistung benötigt wird.
  • In Durchführung des Erfindungsgedankens können in einem aus einer Grundplatte und einer auf der Grundplatte aufgesetzten metallischen Haube bestehenden Gehäuse der Quarz, der HochRrequenz-, oszillator in Form einer integrierten Schaltung und die zur Steuerung der mindestens einen Heizwiderstand enthaltenden elektrischen Heizvorrichtung dienende Regelschaltung einschließlich der Heizwiderstände in integrierter Bauweise untergebracht und das Gehäuse von einer Wärme-Isolation umgeben sein.
  • Dieses ergibt einen raumsparenden und preiswerten Aufbau der Einrichtung.
  • Natürlich Natürlich kann die vorgeschlagene Einrichtung auch bei ortsfesten Geräten, die aus dem Starkstromnetz betrieben werden, von Vorteil sein, wenn man Strom sparen will.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie deren Wirkungsweise seien anhand der Zeichnungen erläutert, in denen ein AusrWhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Begrenzen der Frequenzschwankungen eines quarzgesteuerten Hochfrequenzoszillators dargestellt ist, Fig. 1 bringt Frequenz-Temperatur-Kennlinien von drei Quarzen mit verschiedenen AT-Schnitten, Fig. 2 ist ein in stark vergrößertem Maßstab und schematisch gezeichneter Schnitt durch ein einen Quarz, einen Hochfrequenzoszillator und eine geregelte Heizvorrichtuxg enthaltendes Gehäuse, Fig. 3 gibt eine Regelschaltung der Heizvorrichtung wieder.
  • In Fig. 1 sind die Frequenz-Temperatur-Kennlinien 1, 2, 3 von drei Quarzen mit AT-Schnitten gezeichnet, wobei die Quarze jeweils unter einem anderen Winkel geschnitten sind. Auf der Abszisse sind die Temperaturen von minus dreißig bis plus sechzig Grad Celsius eingetragen, während die Ordinate die positiven Frequenzabweichungen des Quarzes nach oben und die negativen nach unten enthält.
  • Die Kennlinien 1, 2, 3 sind durch Gleichungen dritten Grades bestimmt, die alle einen gemeinsamen Wendepunkt 24 bei der Temperatur tur Ts, beispielsweise bei + 270 C, haben und symmetrisch zur Ordinate dieser Temperatur verlaufen.
  • Für die Entwicklung der Einrichtung zum Begrenzen der Frequenzschwankungen eines quarzgesteuerten Hochfrequenzoszillators ist vorgegeben, daß bis zu einer oberen Raumtemperatur T0, beispielsweise von + 400 C, die obere Grenze f0 des Frequenzbereiches nicht überschritten und daß bis zu einer unteren Raumtemperatur Tu' eine untere Grenze fu des Frequenzbereiches nicht unterschritten werden darf, wobei die Frequenzen fo und fu vorteilhafterweise symmetrisch zu einer Sollfrequenz liegen, die der Temperatur Ts des Wendepunktes 24 der Kennlinien l, 2, 3 entspricht0 Ein Blick auf Fig. 1 zeigt, daß oberhalb der Temperatur T5 bis zur oberen Raumtemperatur T0 ein Quarz mit der Kennlinie 2 in diesem Temperaturbereich, beispielsweise zwischen + 27° C und + 400 C, die obere Grenze rO des Frequenzbereiches nicht Uberschreitet und daß bei der Raumtemperatur Tu, die um denselben Betrag unterhalb der durch den Wendepunkt 24 der Kennlinie bestimmten Temperatur T5 liegt wie die obere Raumtemperatur To oberhalb der Temperatur Ts, eine untere Grenze fu des Frequenzbereiches eingehalten wird, wobei für exakt symmetrischen Verlauf der Kennt linie fu gleich fo ist. Für beispielsweise Ts = + 27° C und To = + 40° C liegt Tu bei + 14° C. Um nun für tiefere Raumtemperaturen, beispielsweise von + 14° C abwärts bis zur unteren vorgegebenen Raumtemperatur von Tu' = - 20Q C, die Umgebungstemperatur des Quarzes nicht unter Tu absinken zu lassen und dadurch eine wesentliche wesentliche Unterschreitung der unteren Grenze fu zu erhalten, wird erfindungsgemäß bei der Temperatur Tu eine von einer Regelschaltung gesteuerte Heizvorrichtung selbsttätig in Funktion gesetzt, die die Umgebungstemperatur des Quarzes auf annähernd Tu konstant hält. Beispielsweise sinkt dann, durch die geregelte Heizvorrichtung gesteuert, die Umgebungstemperatur des Quarzes für eine knapp unterhalb Tu liegende Raumtemperatur um wenige Zehntel Grad und für eine untere vorgegebene Raumtemperatur von Tu' - - 200 C um etwa einen Grad Celsius ab.
  • Die Einrichtung zum Begrenzen der Frequenzschwankungenieines quarzgesteuerten llochfrequenzoszillators ist, wie in Fig. 2 schematisch gezeichnet, beispielsweise in einem aus einer Haube 5 und einer Grundplatte 4 bestehenden Gehäuse untergebracht. Dieses Gehäuse kann ähnlich dem Gehäuse eines -Transistors gestaltet sein. Ein HochRrequenzoszlllator 7 und eine Regelschaltung 6, beide in integrierter Bauweise, sind unmittelbar auf der Oberseite der Grundplatte 4 befestigt ein Quarz 8 ist frei innerhalb der Haube gehalten. Schließlich ist das ganze Gehäuse mit einer Wärme-Isolation 10 umgeben, aus der Anschlußdrähte 9 herausragen.
  • Die Regelschaltung (Pig. 3) enthält eine BrUcke mit vier Zweigen 11 bis 14, von denen der Zweig 11 ein ohmscher Widerstand, der Zweig 12 ein Heißleiter und die Zweige 13, 14 zwei in Sperrichtung arbeitende Zener-Dioden sind. Die an den Zener-Dioden herrschende Spannung ist Jeweils größer als ihre Zenerspannung, so daß die an den Diagonalpunkten 25,. 26 der BrUcke wirksame Arbeitsspannung stabilisiert stabilisiert ist, die von dem Pluspol 29 und dem Minuspol 28 einer Batterie entnommen ist, Die andere, waagerechte Diagonale mit den Diagonalpunkten 17, 18 bildet den Eingang eines aue,zwel Transistoren 15, 16 bestehenden Gleichstromverstärkers. 15 ist ein npn-Transistor, 16 ein pnp-Transistor.
  • Oberhalb einer Temperatur Tu, im weiter oben erwähnten Beispiel angenommenerweise + 140 C, ist der Widerstandswert des Heißleiters 12 kleiner als der des Widerstandes 11, der zur Basis des Transistors 15 führende Diagonalpunkt 17 der Brücke 11 bis 14 ist somit negativer als der zum Emitter des Transistors 15 ruhrende Diagonalpunkt 18 und der npn-Transistor 15 gesperrt. Dadurch rührt der Transistor 15 keinen Kollektorstrom über Widerstände 19, 20, und der pnp-Transistor 16 ist ebenfalls nahezu gesperrt, weil dessen Emitter und Basis das gleiche Potential haben. Im Kollektorkreis des Transistors 16 liegende Heizwiderstände 21, 22 bleiben also kalt. Der Widerstandswert des ohmschen Widerstandes 11 ist also derart dimensioniert und der Heißleiz ter 12 in seiner Kennlinie derart ausgesucht, daß bei einer Temperatur Tu keine Heizleistung in den Heizwiderständen entsteht und die Heizvorrichtung außer Funktion ist.
  • Sinkt die Umgebungstemperatur des Quarzes wegen sinkender Außentemperatur unter Tu, so wird der Widerstandswert des Helßleiters 12 größer als der des Widerstandes 11, die Basis des npn-Transistors 15 erhält eine positivere Spannung als dessen Emitter, der Kollektor führt Strom über die Widerstände 19, 20 vom Pluspol 23 der der Batterie her, und der pnp-Transistor 16 erhält an seiner Basis eine negativere Spannung als an seinem Emitter. Dadurch rührt der Kollektor des Transistors 16 Strom über die beiden Heizwiderstände 21, 22. Die dabei und in dem Transistor selbst entstehende Wärme erhöht die Temperatur der Umgebung des integrierten Bausteines 6 (Fig. 2) sowie des Quarzes 8, bis nahe an Tu.
  • Eine Diode 27 dient zum Reduzieren des Reststromes des Transistors 16 bei hohen Raumtemperaturen. Die für die einzelnen Widerstände vermerkten Widerstandswerte stellen nur angenäherte Werte dar; es können gegebenenfalls andere Größen dafür genommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch zum Begrenzen der Schwankungen der Resonanzfrequenz eines Quarzfilters benutzt werden.

Claims (1)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Begrenzen der Frequenzschwankungen eines quarzgesteuerten Hochfrequenzoszillators auf einen vorgegebenen Frequenzbereich mit der oberen Grenze £0 und der.
unteren Grenze fu bei Schwankungen der Raumtemperatur unterhalb einer vorgegebenen oberen Temperaturgrenze T0 mit einem Quarz, der einen AT-Schnitt aufweist und eine derartige, durch eine Gleichung dritten Grades bestimmte Frequenz-Temperatur-Kennlinie hat, daß bei der vorgegebenen oberen Temperaturgrenze T0 die obere Frequenzgrenze £0 nicht Uberschritten wird, und mit einer Heizvorrichtung, die nur bei Raumtemperaturen unterhalb einer Temperatur Tu, die um denselben Betrag unterhalb der, durch den Wendepunkt der Kennlinie bestimmten Temperatur T5 liegt wie die obere Temperaturgrenze To oberhalb der Temperatur Ts, in Betrieb ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung von einer Regelschaltung derart gesteuert wird, daß sie die Umgebungstemperatur des Quarzes (8) bei Tu konstant hält.
2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus einer Grundplatte (4) und einer auf der Grundplatte aufgesetzten metallischen Haube (5) bestehenden Gehäuse der Quarz (8), der Hochfrequenzoszillator in Form einer integrierten Schaltung (7) und die zur Steue'rung der mindestens einen Heizwiderstand (z. Bo 21) enthaltenden elektrischen Heizvorrichtung dienende Regelschaltung (6) einschließlich der Heizwiderstände (21, 22) in integrierter Bauweise untergebracht sind und daß das Gehäuse von einer Wärme-Isolation (10) umgeben ist.
L e e r s e i t e
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