DE1808640C3 - H-shaped, electromagnetically excited flexural oscillator - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen H-förmigen, elektromagnetisch angeregten Biegeschwinger entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates accordingly to an H-shaped, electromagnetically excited flexible oscillator the preamble of claim 1.

Elektromagnetisch ?ngeregte Biegeschwinger finden beispielsweise in Magnetantrieben für eine Uhr oder in mechanischen Filtern für eine Nachrichtenübertragung Verwendung. Bei der Verwendung bekannter Stimmgabeln besteht die Schwierigkeit, daß der Gütefaktor der Stimmgabel verhältnismäßig gering ist, da ein Teil der Schwingenergie über die Lagerstelle verlorengeht. Geringere Verluste an Schwingenergie und bessere Gütefaktoren können dagegen mit Hilfe von Kreuzschwingern (US-PS 31 50 337) erzielt werden. Ein derartiger Kreuzschwinger hat eine zentrale Lagerstelle und seine vier Arme können mit jeweils einer elektromagnetischen Erregereinrichtung in einem Schwingmodus angeregt werden, bei dem die Phasendifferenz der Schwingarme jeweils 180° beträgt (vollständiger Schwingmodus). Bei derartigen Kreuzschwingern wird als Nachteilig angesehen, daß eine einzige Erregereinrichtung nicht ausreicht, weil verhältnismäßig wenig Schwingenergie von einem Arm zum anderen übertragen wird. Außerdem wird eine Verringerung des Gütefaktors dadurch bedingt, daß die Eigenfrequenzen der möglichen unterschiedlichen Schwingungsarten eng benachbart sind, so daß Überlagerungseffekte auftreten können. Auch bei einem bereits vorgeschlagener H-förmigen Biegeschwinger der eingangs genannter Art (DT-OS 17 97 017) besteht die Schwierigkeit, daC verhältnismäßig wenig Schwingenergie übertragen wird, so daß zumindest zwei elektromagnetische Erregereinrichtungen erforderlich sind. Außerdem wird dabei als nachteilig angesehen, daß zwei Biegeschwinger mit unterschiedlichen Abmessungen erforderlich sind.Electromagnetically excited flexural vibrators are used, for example, in magnetic drives for a clock or in mechanical filters for message transmission . When using known tuning forks, there is the problem that the quality factor of the tuning fork is relatively low because a part of the oscillating energy is lost through the bearing. Lower losses of vibration energy and better quality factors, on the other hand, can be achieved with the help of cross-oscillators (US Pat. No. 31 50 337). Such a cross oscillator has a central bearing point and its four arms can each be excited by an electromagnetic excitation device in an oscillation mode in which the phase difference of the oscillating arms is 180 ° in each case (complete oscillation mode). In the case of such cross-oscillators, it is considered a disadvantage that a single excitation device is not sufficient because relatively little oscillation energy is transmitted from one arm to the other. In addition, a reduction in the quality factor is caused by the fact that the natural frequencies of the possible different types of vibration are closely adjacent, so that superposition effects can occur. Even with an already proposed H-shaped flexural oscillator of the type mentioned (DT-OS 17 97 017) there is the difficulty that relatively little vibration energy is transmitted, so that at least two electromagnetic excitation devices are required. In addition, it is considered to be disadvantageous that two flexural oscillators with different dimensions are required.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen H-förmigen Biegeschwinger der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannter Nachteile und Schwierigkeiten derart auszubilden, daC bei verbesserter Energieübertragung zwischen angrenzenden Armen der vollständige Schwingmodus mit nui einer elektromagnetischen Erregereinrichtung angeregt werden kann, so daß hohe Gütefaktoren erzielbai sind. Diese Aufgabe wird bei einem H-förmigen Biegeschwinger der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 ge löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sine Gegenstand der Unteransprüche.It is therefore the object of the invention to provide an H-shaped flexural oscillator of the type mentioned at the outset As far as possible avoidance of the disadvantages and difficulties mentioned to be trained in such a way that with improved energy transfer between adjacent arms, the full swing mode with nui an electromagnetic excitation device can be excited, so that high quality factors can be achieved are. This object is achieved according to the invention in the case of an H-shaped flexural oscillator of the type mentioned at the beginning by the subject matter of claim 1 solves ge. Advantageous further developments of the invention are sine Subject of the subclaims.

Ein besonderer Vorteil eines derartigen Biege schwingers ist darin zu sehen, daß das Mittelstück mi den Verbindungsstücken auch zur Trennung der Eigen frequenzen der sich von dem vollständigen Schwing modus unterscheidenden anderen Schwingungsarter dient. Wegen der verbesserten Energieübertragung mi Hilfe nur einer Erregereinrichtung ist ferner zur Anre gung eine geringere elektrische Leistung erforderlich.A particular advantage of such a bending vibrator is to be seen in the fact that the middle piece mi the connecting pieces also to separate the natural frequencies of the complete oscillation mode differentiating other types of vibration. Because of the improved energy transfer mi With the help of only one excitation device, a lower electrical power is also required for excitation.

An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsUsing the drawing, the invention is intended as an example

veise näher erlfcutert werden. Es zeigtveise can be explained in more detail. It shows

F i g. 1 eine perspektivische Teilansieht eines H-förmigen Biegeschwingers,F i g. 1 is a perspective partial view of an H-shaped flexible oscillator,

F i g- 2 eine Antriebsschaltung des Schwingers,F i g- 2 a drive circuit of the oscillator,

F i g. 3 eine Vorderansicht des H-förmigen Schwingers, F i g. 3 is a front view of the H-shaped transducer;

F i g. 4 eine Vorderansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des H-förmigen Schwingers.F i g. 4 is a front view of a modified embodiment of the H-shaped transducer.

Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Abwandlung des H-förmigen Schwingers,Fig. 5 is a perspective view of another Modification of the H-shaped oscillator,

F i g. 6 eine Vorderansicht einer weiteren Abwandlung des H-förmigen Schwingers,F i g. 6 is a front view of a further modification of the H-shaped oscillator;

F i g. 7 eine Vorderansicht des H-förmigen Schwingers mit Aussparungen,F i g. 7 is a front view of the H-shaped transducer with recesses;

Fig.8 eine Vorderansicht einer anderen Abwandlung des H-förmigen Schwingers mit Aussparungen,Fig. 8 is a front view of another modification of the H-shaped transducer with recesses,

Fi g. 9 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Magnetantriebs undFi g. 9 is a perspective view of part of a Magnetic drive and

F i g-10 eine perspektivische Teilansicht eines Filters.Fig. 10 is a partial perspective view of a filter.

Gemäß F i g. 1 steht eine Stützachse 3 auf einer Tragplatte 2, die an der Rückseite einer Grundplatte F durch mehrere Schrauben 1 befestigt ist. wobei das Oberende der Achse 3 fest an einem H-förmigen Schwinger 4 an dessen Mitte 5 befestigt ist.According to FIG. 1 there is a support shaft 3 on a support plate 2 which is fastened to the rear of a base plate F by a plurality of screws 1. wherein the upper end of the axle 3 is fixedly attached to an H-shaped oscillator 4 at the center 5 thereof.

Der H-Schwinger 4 wird aus einem Blech oder einer dünnen Platte elastischen Metalls gestanzt, das aus einer Legierung mit einem temperaturunabhängigen Elastizitätsmodul besteht, wie Nispan-C (WZ).The H-oscillator 4 is punched from a sheet metal or a thin plate of elastic metal, which is made of an alloy with a temperature-independent modulus of elasticity, such as Nispan-C (WZ).

Insbesondere aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß an gegenüberliegenden Seiten eines Mittelstücks 6 mit einem Mittelpunkt 5 zwei Paar Schwingarme 4a bis Ad gleicher Länge und Breite ausgehen, das heißt die gleiche Resonanzfrequenz haben und parallel zueinander liegen, und daß Verbindungsabschnitte 7 a und 76 zwischen den beiden Ansätzen der Arme 4a und 46 sowie ■>,$ 4c und Ad nach außen gekrümmt sind, wobei die Verbindungsabschnitte durch eine Strichlinie an der Innenseite zwischen den Ansätzen der Arme zur Erläuterung begrenzt sind.In particular from FIG. 3 it can be seen that on opposite sides of a middle piece 6 with a center point 5, two pairs of swing arms 4a to Ad of the same length and width extend, that is, have the same resonance frequency and are parallel to each other, and that connecting sections 7a and 76 between the two approaches of the Arms 4a and 46 as well as ■>, $ 4c and Ad are curved outwards, the connecting sections being delimited by a dashed line on the inside between the shoulders of the arms for explanation.

Ein Erreger zum Schwingungsanregen des H-Schwingers 4 soll nun genauer erläutert werden.An exciter for exciting the H oscillator 4 will now be explained in more detail.

Gemäß F i g. 1 und 2 ist an der Unterseite des Oberendes des Schwingarms Aa der vier Sehwingarme vertikal ein im Schnitt kreisrunder Permanentstabmagnet 8 am Arm befestigt, der durch eine hohle Zylinderspule 9 eingesetzt ist, die als eine Antriebsspule L 1 und eine Aufnahmespule Ll doppelt gewickelt ist, wobei die Spule 9 an einem elektrisch isolierenden Sockel 10 befestigt ist, der an der Grundplatte Fbefestigt ist. An der Oberseite des Oberendes des Arms Aa sind ein U-förmiges Magnetjoch 11, das vertikal an beiden Seiten der Spule 9 herabhängt, und ein Ausgleichsstück 12a zum Aufrechterhalten des Massengleichgewichts der Oberseite und der Unterseite des Arms 4a befestigt. Am Oberende der Arme Ab bis Ad sind Ausgleichsstücke 126 bis 12c/ und Ausgleichsstücke 136 bis 13c/ befestigt, um die Massen zum Arm 4a im Gleichgewicht zu halten. According to FIG. 1 and 2 on the underside of the upper end of the swing arm Aa of the four Sehwingarme vertically a circular section permanent bar magnet 8 is attached to the arm, which is inserted through a hollow cylinder coil 9, which is wound twice as a drive coil L 1 and a take-up coil Ll, wherein the coil 9 is attached to an electrically insulating base 10 which is attached to the base plate F. Attached to the top of the top of the arm Aa are a U-shaped magnet yoke 11 hanging vertically on both sides of the coil 9 and a balance piece 12a for maintaining the mass balance of the top and bottom of the arm 4a. At the upper end of the arms Ab to Ad , compensation pieces 126 to 12c / and compensation pieces 136 to 13c / are attached in order to keep the masses to the arm 4a in equilibrium.

Gemäß F i g. 2, die eine Antriebsschaltung des Erregers zeigt, sind ein Ende einer Zuleitung 14 der Antriebsspule L 1 und ein Ende einer Zuleitung 15 der Aufnahmespule L 2 an den positiven Pol einer Gleichstromquelle Eangeschlossen, während das andere Ende der Zuleitung 14 an einen Kollektor eines Transistors Tr und das andere Ende der Leitung 15 über einen automatischen Vorspannungsregelkreis A an die Basis des Transistors Tr angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors Tr ist mit dem negativen Pol der Stromquelle E verbunden. Die automatische Vorspannungsregelschaltung hat einen Kondensator C und einen Widerstand R in Parallelschaltung.According to FIG. 2, which shows a drive circuit of the exciter, one end of a lead 14 of the drive coil L 1 and one end of a lead 15 of the pick-up coil L 2 are connected to the positive pole of a direct current source E, while the other end of the lead 14 is connected to a collector of a transistor Tr and the other end of the line 15 is connected to the base of the transistor Tr through an automatic bias control circuit A. The emitter of the transistor Tr is connected to the negative pole of the power source E. The automatic bias control circuit has a capacitor C and a resistor R connected in parallel.

Wenn eine Spannung in der Aufnahmespule L2 durch Schwingen des Magneten 8 induziert wird, wird sie durch den Transistor Tr verstärkt, so daß ein elektrischer Strom durch die Antriebsspuie L 1 fließt, die den Schwinger 4 anzieht oder zum Schwingen zurückstößt. Die automatische Vorspannungsregelschaltung spannt automatisch den Basis-Emitter-Übergang des Transistors Tr vor.When a voltage is induced in the take-up coil L2 by vibrating the magnet 8, it is amplified by the transistor Tr so that an electric current flows through the drive coil L 1, which attracts the vibrator 4 or repels it to vibrate. The automatic bias control circuit automatically biases the base-emitter junction of the transistor Tr .

Es soll nun der Schwingmodus des Schwingers 4 beschrieben werden. Wenn der Schwingarm 4a zum Schwingen durch diesen Anreger angeregt wird, wird die Schwingenergie des Arms Aa über die Verbindungsabschnitte 7a und 76 zu den anderen Schwingarmen 46 bis Ad übertragen, so daß die einzelnen Arme in X-Richtung parallel zur Achse mit einer Phasendifferenz von 180° für jeweils benachbarte Arme schwingen. The oscillation mode of the oscillator 4 will now be described. When the swing arm 4a is excited to vibrate by this exciter, the vibration energy of the arm Aa is transmitted via the connecting sections 7a and 76 to the other swing arms 46 to Ad , so that the individual arms in the X direction parallel to the axis with a phase difference of 180 ° swing for adjacent arms.

Im Zustand des vollständigen Schwingmodus wie oben beschrieben, wenn eine Trägheitskraft des an die Stützachse 3 der Schwingarme Aa und 4c angrenzenden Abschnitts in Plus( + )-Richtung gerichtet ist. ist die Trägheitskraft der anderen Sehwingarme 46 und Ad in Minus( —)-Richtung gerichtet, und da die Beträge der entsprechenden Trägheitskräfte gleich sind, heben sich die Trägheitskräfte der einzelnen Arme gegenseitig auf. so daß in der Mitte 5 die in Richtung der Stützachse 3 gerichtete Kraft nicht in irgendeiner Richtung gerichtet ist. Infolgedessen gibt der Schwinger keine Schwingenergie oder nur eine gut vernachlässigbare Energie von der Lagerstelle unabhängig von der Frequenz und der Amplitude der Schwingungen des Schwingers ab. Daher ist dessen Gütefaktor sehr hoch.In the state of the full swing mode as described above, when an inertial force of the portion adjacent to the support shaft 3 of the swing arms Aa and 4c is directed in the plus (+) direction. If the inertial force of the other visual arm 46 and Ad is directed in the minus (-) direction, and since the amounts of the corresponding inertial forces are equal, the inertial forces of the individual arms cancel each other out. so that in the middle 5 the force directed in the direction of the support axis 3 is not directed in any direction. As a result, the oscillator emits no oscillation energy or only a negligible amount of energy from the bearing point, regardless of the frequency and the amplitude of the oscillations of the oscillator. Therefore, its quality factor is very high.

In Fig.4 bis 8 sind andere Abwandlungen des Schwingers abgebildet.In Fig. 4 to 8 other modifications of the Schwingers pictured.

Gemäß Fig.4 hat ein Schwinger 24 eine H-Form, aber V-förmige Verbindungsabschnitte 27a und 276. Die Teile 24a bis 2Ad, 25 und 26 entsprechen im wesentlichen den entsprechenden Teilen von F i g. 3. According to FIG. 4, an oscillator 24 has an H-shape, but V-shaped connecting portions 27a and 276. The parts 24a to 2Ad, 25 and 26 essentially correspond to the corresponding parts of FIG. 3.

Gemäß Fig.5 ist ein H-förmiger Schwinger 34 insgesamt bogenförmig gekrümmt, um eine gekrümmte Platte zu ergeben. Die Teile 34a bis 3Ad, 35, 36, 37a und 376 entsprechen im wesentlichen ähnlichen Teilen in F i g. 3. Wenn dieser gekrümmte H-Schwinger für einen Schwinger, eine Uhr, ein Filter od. dgl. verwendet wird, das ein zylindrisches Gehäuse enthält, wird die Einrichtung kompakt gemacht.According to FIG. 5, an H-shaped oscillator 34 is curved as a whole in an arc-shaped manner in order to produce a curved plate. Parts 34a through 3Ad, 35, 36, 37a and 376 correspond essentially to similar parts in FIG. 3. When this curved H-type vibrator is used for a vibrator, a watch, a filter or the like, which includes a cylindrical housing, the device is made compact.

Fig.6 zeigt einen H-förmigen Schwinger 44, bei dem die Sehwingarme 44a und 446 die gleiche Breite wie Sehwingarme 44c und AAd, aber eine kürzere Länge als diese haben, das heißt eine höhere Resonanzfrequenz aufweisen. Um das Massengleichgewicht der kürzeren und längeren Arme 44a und 446 sowie 44c und 44c/dazwischen aufrecht zu erhalten, damit sie mit der gleichen Frequenz schwingen, hat der Schwinger 44 Ausgleichsstücke 42a und 426, die an einer Seite de? Oaerendes der Arme 44a und 446 befestigt sind. Die Teile 45, 46, 47a und 476 entsprechen ähnlichen Teiler in F i g. 3. Die Ausgleichsstücke 42a und 426 können ir zwei die Hälfte des Ursprungsgewichts der Massen auf weisende Stücke unterteilt sein, wobei die halben Stük ke an beiden Seiten des Oberendes der Arme 44a bzw 446 befestigt werden können. Dieser Schwinger hat eir Massengleichgewicht zwischen seiner Vorder- unc Rückseite, so daß Frequenzabweichungen infolge La geänderung bei Verwendung in einer Schwingeinrich6 shows an H-shaped oscillator 44 in which the visual arm 44a and 446 have the same width as visual arm 44c and AAd, but a shorter length than these, that is to say have a higher resonance frequency. In order to maintain the mass balance of the shorter and longer arms 44a and 446 as well as 44c and 44c / between them so that they vibrate at the same frequency, the vibrator 44 has compensating pieces 42a and 426, which on one side of the? Oaerendes of arms 44a and 446 are attached. Parts 45, 46, 47a and 476 correspond to similar dividers in FIG. 3. The compensation pieces 42a and 426 can be divided into two pieces facing half of the original weight of the masses, the half pieces being able to be attached to both sides of the upper end of the arms 44a and 446, respectively. This oscillator has a mass equilibrium between its front and rear, so that frequency deviations as a result of a change in position when used in an oscillating device

tung, die in verschiedenen Lagen verwendet werden kann, vermieden werden. Wenn dieser Schwinger für die Schwingeinrichtung verwendet wird, helfen die kürzeren Arme des Schwingers, die Schwingeinrichtung kompakt zu machen.device that can be used in different positions can be avoided. If this transducer for The vibrator is used, the shorter arms of the vibrator help the vibrator to make compact.

Fi g. 7 zeigt einen H-Schwinger 84, bei dem zusätzlich zwei Aussparungen wie halbkreisförmige Ausschnitte 116a und 1166 symmetrisch an entgegengesetzten Seilen eines Mittelstücks 86 zwischen Schwingarmen 84,i und 84c/ sowie 846 und 84c angeordnet sind. ,₀ Die zwischen den Schwingarmen 84a und Md sowie 846 und 84c übertragene Schwingenergie wird durch die Aussparungen verringert, so daß die Energieübertragung zwischen den Armen 84a und 846 sowie 84c und Md gleich gemacht ist. Die Teile 85, 87a und 876 ,₅ gleichen im wesentlichen den in F i g. 3 abgebildeten entsprechenden Teilen.Fi g. 7 shows an H-oscillator 84 in which two recesses such as semicircular cutouts 116a and 1166 are arranged symmetrically on opposite cables of a center piece 86 between swing arms 84, i and 84c / and 846 and 84c. , ₀ The vibration energy transmitted between the swing arms 84a and Md and 846 and 84c is reduced by the recesses, so that the energy transmission between the arms 84a and 846 and 84c and Md is made the same. The parts 85, 87a and 876, _{5 are} essentially the same as those in FIG. 3 corresponding parts shown.

F ig. 8 zeigt einen H-förmigen Schwinger 94, bei dem zwei Aussparungen wie ovale Öffnungen 126a und 1266 symmetrisch in einem Mittelstück 96 zwischen Schwingarmen 94a und 94c/ sowie 946 und 94c angeordnet sind Die Teile 95,97a und 976 entsprechen im wesentlichen ähnlichen Teilen von F i g. 3.Fig. 8 shows an H-shaped transducer 94 which has two recesses such as oval openings 126a and 1266 arranged symmetrically in a center piece 96 between swing arms 94a and 94c / and 946 and 94c Parts 95, 97a and 976 correspond essentially to similar parts of FIG. 3.

F i g. 9 zeigt einen Magnetantrieb, der als Zeigerantrieb einer Uhr verwendet wird, mit einem H-Schwinger. Ein Nachlaufrad 120 aus üblichem magnetischem Werkstoff ist an einem Zapfen 117 drehbar in den Enden von Grundplatten F und Fa gelagert. Das Nachlaufrad 120 hat einen wellenförmigen magnetischen Weg, der durch mehrere Zähne 118 hergestellt wird, die äquidistant auf dem Umfang des Rads verteilt sind, wobei sich Spalte 119 dazwischen befinden. Der H-Schwinger 104 ist in der Mitte 105 einer Stützachse 103 befestigt, die auf einer Tragplatte 102 der Grundplatte F steht. Ein Schwingarm 104c erstreckt sich über das Nachlaufrad 120 des Schwingers, und ein U-Magnet 113c ist an dem äußersten Ende des Rads 120 befestigt, wobei der Magnet 113c zum Gewichtsausgleich für die anderen Schwingarme dient. Magnetpole oder -joche 1^1 sind an beiden äußeren Enden der Schenkel des Magnets 113c befestigt und liegen an beiden Seiten den Zähnen 118 des Rads 120 gegenüber. Eine Dämpfungsscheibe 122 ist drehbar an der Nachlaufwelle 117 befestigt, an der auch ein Ritzel 123 befestigt ist. Am äußeren Ende des Schwingarms 104a sind ein im Querschnitt kreisrunder Stabmagnet 108 und Joche 111 befestigt. Ein Erreger hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der von F i g. 1 und umfaßt den Magnet 108, die joche 111 und eine Zylinderspule 109, die als Antriebsspule L 1 und Aufnahmespule 1.2 doppelt gewickelt ist. Die Antriebsschaltung dieser Spule ist im wesentlichen die von F i g. 2. Die Teile 1046 bis 104c/. 106,107a. 110,112a bis 112c/. 1136 bis 113c/entsprechen im wesentlichen den Teilen von F i g. 1.F i g. 9 shows a magnetic drive, which is used as a pointer drive of a clock, with an H oscillator. A follower wheel 120 made of conventional magnetic material is rotatably mounted on a pin 117 in the ends of base plates F and Fa . The follower wheel 120 has an undulating magnetic path which is produced by a plurality of teeth 118 which are distributed equidistantly on the circumference of the wheel, with gaps 119 in between. The H-oscillator 104 is fastened in the middle 105 of a support axis 103, which stands on a support plate 102 of the base plate F. A rocker arm 104c extends over the follower wheel 120 of the vibrator, and a U-magnet 113c is attached to the extreme end of the wheel 120, the magnet 113c being used to counterbalance the other rocker arms. Magnetic poles or yokes 1 ^ 1 are attached to both outer ends of the legs of the magnet 113c and face the teeth 118 of the wheel 120 on both sides. A damping disk 122 is rotatably attached to the follower shaft 117, to which a pinion 123 is also attached. A bar magnet 108 with a circular cross-section and yokes 111 are attached to the outer end of the swing arm 104a. A pathogen has essentially the same structure as that of FIG. 1 and comprises the magnet 108, the yokes 111 and a solenoid 109, which is wound twice as a drive coil L 1 and take-up coil 1.2. The drive circuit for this coil is essentially that of FIG. 2. Parts 1046 to 104c /. 106,107a. 110,112a to 112c /. 1136 to 113c / correspond essentially to the parts of FIG. 1.

Wenn der Schwinger 104 zu Schwingungen in einem vollständigen Schwingmodus durch den Erreger angeregt wird, werden die Joche 121 erregt, so daß das Nachlaufrad 120, das magnetisch mit den Jochen 121 gekoppelt ist, sich kontinuierlich wegen der Trägheit der Dämpfungsscheibe 122 dreht. Wenn ein Zahntrieb, z. B. zum Drehen eines Zeigers einer Uhr, mit dem Ritzel 123 in Eingriff ist, kann der Zeiger gedreht werden.When the vibrator 104 is excited by the exciter to vibrate in a full vibration mode is, the yokes 121 are energized, so that the follower wheel 120, which is magnetically connected to the yokes 121 is coupled, rotates continuously because of the inertia of the damper plate 122. When a pinion z. B. to rotate a hand of a clock with which pinion 123 is engaged, the hand can be rotated.

In F i g. 10 ist ein Filter mit einem H-Schwinger abgebildet. Ein Schwinger 204 hat eine Frequenz, die gleich der eines auszuwählenden elektrischen Signals ist. Ein Stabmagnet 208a ist an einem Schwingarm 204a befestigt. Eine Zylinderspule 209a einer Eingangsspule La zur Erregung des Stabmagnets 208a ist an einer Tragplatte 210a vorhanden. Am äußeren Ende eines Schwingarms 2046 ist ein Stabmagnet 2086 befestigt. Eine Zylinderspule 2096 einer Ausgangsspule Lb zur Erregung des Stabmagnets 2086 ist an einer Tragplatte 2106 befestigt. Die Teile 202, 203, 204c, 204d, 205, 206 207a bis 207c/, 212a bis 212c/, 213c; 213c/, 214 und 215 entsprechen im wesentlichen den Teilen von F i g. 1.In Fig. 10 shows a filter with an H oscillator. A vibrator 204 has a frequency equal to that of an electrical signal to be selected. A bar magnet 208a is attached to a swing arm 204a. A solenoid 209a of an input coil La for exciting the bar magnet 208a is provided on a support plate 210a. A bar magnet 2086 is attached to the outer end of a swing arm 2046. A solenoid 2096 of an output coil Lb for exciting the bar magnet 2086 is attached to a support plate 2106. The parts 202, 203, 204c, 204d, 205, 206 207a to 207c /, 212a to 212c /, 213c; 213c /, 214 and 215 correspond essentially to the parts of FIG. 1.

Wenn das Eingangssignal mit veränderlicher Fre quenz über eine Zuleitung 214 der Eingangsspule Li zugeleitet wird, schwingt der Schwinger 204 in Reso nanz nur mit der Frequenz des Eingangsignals, die wit oben erwähnt ausgewählt wurde, und ein genaues Aus gangssignal wird in der Ausgangsspule Lb entspre chend der Schwingung mit dem vollständigen Schwing modus erzeugt. Andere Frequenzen des Eingangssi gnals werden nicht durchgelassen.If the input signal is fed with variable Fre quency via a lead 214 of the input coil Li , the oscillator 204 vibrates in resonance only with the frequency of the input signal, which was selected wit above, and an accurate output signal is in the output coil Lb accordingly the oscillation generated with the full oscillation mode. Other frequencies of the input signal are not allowed through.

Hierzu 4 Blatt ZeichnungenFor this purpose 4 sheets of drawings

Claims (11)

Patentansprüche:Patent claims: 1. H-förmiger, elektromagnetischer angeregter Biegeschwinger, dessen Arme senkrecht zu ihrer gemeinsamen Ebene schwingen, mit einer im Zentrum des die vier Arme verbindenden Mittelstücks vorgesehenen Lagerstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallel zueinander verlaufenden Armpaare (4a, 4b; 4c, 4d) über Verbindungsstücke (7a, 7b) mit zu der Lagerstelle (5) bogenförmig oder V-förmig vorragenden Aussparungen mit dem Mittelstück (6) verbunden sind, daß nur eine gegenüber einem Armende angeordnete elektromagnetische Erregereinrichtung (8, 9) vorgesehen ist, und daß die Phasendifferenz der gekoppelten Schwingungen aller Arme zueinander jeweils 180° beträgt.1. H-shaped, electromagnetic excited flexural oscillator, the arms of which oscillate perpendicular to their common plane, with a bearing point provided in the center of the middle piece connecting the four arms, characterized in that the two pairs of arms (4a, 4b; 4c, 4d ) are connected to the center piece (6) via connecting pieces (7a, 7b) with recesses projecting in an arc or V shape towards the bearing point (5), that only one electromagnetic excitation device (8, 9) is provided opposite one end of the arm, and that the phase difference between the coupled oscillations of all arms is 180 °. 2. Biegeschwinger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Seitenkanten des Mittelstücks (86) je ein Ausschnitt (116a, 1166) vorgesehen ist (F i g. 7).2. Flexible oscillator according to claim I, characterized in that on the opposite side edges a cutout (116a, 1166) is provided in each of the central piece (86) (FIG. 7). 3. Biegeschwinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelstück (96) zwei Öffnungen (126a, 1266) auf der durch die Lagerstelle verlaufenden Querachse des Schwingers vorgesehen sind (F i g. 8).3. A flexural oscillator according to claim 1, characterized in that two openings in the middle piece (96) (126a, 1266) provided on the transverse axis of the oscillator running through the bearing point are (Fig. 8). 4. Biegeschwinger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er bogenförmig gewölbt ausgebildet ist (F i g. 5).4. Flexible oscillator according to one of the preceding claims, characterized in that it is arcuate is arched (FIG. 5). 5. Biegeschwinger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß frequenzbestimmende Zusatzmassen (42a, 46£>) auf einer oder beiden Seiten des Armendes angeordnet sind.5. Flexible oscillator according to one of the preceding claims, characterized in that frequency-determining Additional masses (42a, 46 £>) arranged on one or both sides of the arm end are. 6. Biegeschwinger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer (4a) der Arme (4a bis 4d) an einer Seile mit einem Teil (8,11) der elektromagnetischen Erregereinrichtung versehen ist, deren Rest (9) an einer den Schwinger tragenden Halterung (10, F) angebracht ist, und daß die drei anderen Arme (4b bis 4d) an ihren entsprechenden Enden mit entsprechenden Ausgleichsstücken (13a bis Md) versehen sind.6. Flexural oscillator according to one of the preceding claims, characterized in that one (4a) of the arms (4a to 4d) is provided on a cable with a part (8, 11) of the electromagnetic excitation device, the remainder (9) of which on one of the oscillators supporting bracket (10, F) is attached, and that the three other arms (4b to 4d) are provided at their respective ends with corresponding compensating pieces (13a to Md) . 7. Biegeschwinger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem einen Arm (4a) angebrachte Teil der elektromagnetischen Erregereinrichtung einen an der Unterseite des Armes befestigten Permanentmagnet-Stab (8) und ein sich nach unten erstreckendes Magnetjoch (11) enthält.7. A flexural oscillator according to claim 6, characterized in that the one attached to one arm (4a) Part of the electromagnetic excitation device attached to the underside of the arm Permanent magnet rod (8) and a downwardly extending magnetic yoke (11) contains. 8. Biegeschwinger nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch an der Oberseite der vier Arme (4a bis 4d) befestigte weitere Ausgleichsstücke (12a bis Ud). 8. A flexural oscillator according to claim 6 or 7, characterized by further compensating pieces (12a to Ud) attached to the top of the four arms (4a to 4d). 9. Biegeschwinger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur BiI-dung eines magnetischen Antriebs mindestens ein Nachlaufrad (120) und eine Magnetdreheinrichtung (113c, 118, 119, 121) zum Drehen des Nachlaufrades durch Schwingungen des Schwingarms zwischen dem Nachlaufrad und mindestens einem Schwingarm vorgesehen sind.9. Flexible oscillator according to one of the preceding claims, characterized in that for the formation a magnetic drive at least one follower wheel (120) and a magnetic rotating device (113c, 118, 119, 121) for rotating the follower wheel by oscillating the swing arm between the trailing wheel and at least one swing arm are provided. 10. Biegeschwinger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetdreheinrichtung eine wellenförmige Magnetbahn (118, 119) an dem Nachlaufrad (120) und mindestens einen Magnetpol (121) hat, der an einer Seite des Schwingarms (104c) befestigt ist und der wellenförmigen Magnetbahn gegenüberliegt.10. A flexural oscillator according to claim 9, characterized in that the magnetic rotating device has a wave-shaped magnetic track (118, 119) on the trailing wheel (120) and at least one magnetic pole (121) attached to one side of the swing arm (104c) and the wave-shaped magnetic path opposite. 11. Biegeschwinger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Filters an mindestens einem der Schwingarme (2046 bis 204d), die nicht zur Erregung des Schwingers dienen, ein Magnet (2086) angebracht ist, der einer Ausgangsspule (Lb) gegenüberliegt.11. Flexible oscillator according to one of claims 1 to 8, characterized in that a magnet (2086) is attached to an output coil ( Lb) is opposite.