DE1807989C3 - Vorrichtung zur Lötung elektrischer Verbindungen, insbesondere gedruckter Schaltungen - Google Patents
Vorrichtung zur Lötung elektrischer Verbindungen, insbesondere gedruckter SchaltungenInfo
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- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/06—Solder feeding devices; Solder melting pans
- B23K3/0646—Solder baths
- B23K3/0669—Solder baths with dipping means
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- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/32—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
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- H05K3/3468—Applying molten solder
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß der Gattung des Patentanspruches 1.
Zur Ausführung einer Tauchlötung ist es aus der DE-AS 11 02 528 bekannt, die zu lötende Leiterplatte
mit den zu verzinnenden Anschlußdrähten auf einem heb- und senkbaren Taucheinsatz anzuordnen, diesen
zur Lötung der herzustellenden elektrischen Verbindungen in ein ruhendes Lotbad abzusenken und die Lötung
durch Eintauchen der Verbindungsstellen in das geschmolzene Zinnbad herzustellen; anschließend wird
die Einheit aus Taucheinsatz und Leiterplatte wieder ausgehoben. Zu einer einwandfreien Lötung muß die
Lotbadoberfläche vor dem Aufsetzen der Leiterplatte von Oxiden und Verunreinigungen gesäubert werden.
Der hierzu verwendete Abstreifer, der vor dem Aufsetzen der Leiterplatte über die Lotbadoberfläche
geführt wird, ist unzureichend, weil sich auf dem Lotbad sehr schnell wieder eine dünne Oxidhaut bildet.
Aus der DE-PS 10 74 105 ist es ferner bekannt, beim
Tauchlöten durch Absenken der Leiterplatte mittels einei' selbst nicht eintauchenden Halterung mit waagerechter
Querachse die Leiterplatte im spitzen Winkel gegenüber dem Lotbadspiegel einzutauchen, um Fehlstellen
durch Luftblasen zu vermeiden, jedoch in waagerechter Stellung vom Lotbad abzuheben, um
überschüssiges Lot zu entfernen. Auf Oxide und Verunreinigungen des Lotbadspiegels wird hierbei
keine besondere Rücksicht genommen.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die Gegenstand des älteren Patentes 15 27 412 ist, wird
das Lot mittels Druckluft aus einem Lotvorrat in die lötbereite Lage außerhalb des Lotvorrptes durch einen
Schacht angehoben, der als Aufnahmebauteil für das Werkstück dient. Bei dieser Vorrichtung muß das Lot
nach jedem Lötvorgang wieder in den Lotvorratsbehälter zurückfließen. Darüber hinaus besteht durch die
parallele Anordnung der zu lötenden Leiterplatte zur Lotbadoberfläche die Gefahr, daß sich zwischen
Leiterplatte und Lotbadoberfläche Lufteinschlüsse und beim Entfernen der Leiterplatte von der Lotbadoberfläche
Zapfen bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunae, eine
Lötvorrichtung der gattungsgemäßen Art für die
ίο Tauchlötung mit einem im Augenblick der Lötung und
im Bereich derselben offenen und oxidfreien Lotbadspiegel auf einem ruhenden Lotbad zu schaffen, die
einfach im Aufbau ist und bei der keine Gefahr von Lufteinschlüssen zwischen Leiterplatte und Lotbadoberfläche
und keine Gefahr der Bildung von Zapfen beim Entfernen der Leiterplatte von der Lotbadoberfläche
besteht
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruches 1. Der
trichterarüge Taucheinsatz zerteilt beim Eintauchen in
das ruhende Lotbad die auf diesem befindliche Oxidschicht und dient zum Entnehmen und Abtrennen
eines oxidfreien Anteiles aus der Tiefe des Tauchlotbades gegenüber dem restlichen oberflächenverschmutzten
Tauchlotbad, indem die im Winkel zueinander stehenden Längsseitenwände des trichterartigen Taucheinsatzes
zugleich Abstreifer sind, welche die an der Lotbadoberfläche angesammelten Verunreinigungen
beim Absenken des Taucheinsatzes in das Lotbad
jo verdrängen, so daß in dem abgeteilten oxidfreien Lotbad die Lötung vorgenommen wird, sobald der
oxidfreie Lotbadspiegel die Lötseite der Leiterplatte im Augenblick der Ausnivellierung des Lotbades berührt.
Ein Anheben des Lotbadspiegels mittels Druckluft ist hierbei wegen der Heb- und Senkbarkeit des Taucheinsatzes
nicht erforderlich.
Durch das spitzwinklige Eintauchen des trichterartigen Taucheinsatzes in das Lotbad wird zu Beginn der
Eintauchbewegung das Durchschneiden der Oxidschicht erleichtert und außerdem die Lotung selbst begünstigt,
da die zu lötende Leiterplatte mit ihrer Unterseite zu Beginn der Lötung ebenfalls spitzwinklig auf die
oxidfreie Badoberfläche aufsetzt und erst danach bis in die parallele Lage zur Lotbadoberfläche geschwenkt
wird, so daß sich während des Lötvorganges keine Lufteinschlüsse bilden, die Ursache fehlerhafter Lötungen
sein können.
Nach vollzogener Lötung wird die Leiterplatte zusammen mit dem Taucheinsatz aus dem Lotbad
ausgehoben, so daß sich der absinkende Lotbadspiegel schnell von den Lötstellen entfernt und dabei eine
etwaige Zapfen- und Brückenbildung wirksam verhindert wird. Für jede vorzunehmende Lötung wird der
Taucheinsatz einmal abgesenkt und sodann wieder angehoben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können eine oder beide der aufeinander zu laufenden Längsseitenwände
des trichten.rtigen Taucheinsatzes um Gelenke geklappt und entgegen einer Rückstellfeder ausge-
bO schwenkt werden. Hierdurch wird das Zurückfließen
des Lötzinns beim Ausheben des Taucheinsatzes nach vollzogener Lötung schlagartig beschleunigt. Der
hierbei auftretende Sog und das schnelle Abreißen des Lötzinns von den Lötstellen verhindert jegliche
hr> Brückenbildung auch bei engsien Schaltungen. Außerdem
erhöht sich der Arbeitstakt der Vorrichtung, die auch mit maschinellen Zuführungen der zu verlötenden
oder zu verzinnenden Werkstücke zusammenarbeiten
Eine vorteilhafte Ausfühmngsform der Erfindung
besteht darin, daB der Taucheinsatz an einem vertikal beweglichen Ausleger angeordnet und mit diesem über
die waagerechte Querachse verbunden ist
Der Gegenstand der Erfindung und dessen Wirkungsweise sind in den Zeichnungen näher dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 die Tauchlötvorrichtung in perspektivischer
Darstellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Tauchlötvorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt zu F i g. 2,
Fig.4 die Vorrichtung nach Fig.2 von der linken
Seite gesehen, teilweise im Schnitt,
F i g. 5 eine Einzelheit der F i g. 3 in vergrößertem Maßstab und
F i g. 6 — 9 schematische Darstellungen der Wirkungsweise, welche die einzelnen Phasen der Tauchlötungen
verdeutlichen.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5 benefit aus
einem Gehäuse 1, in das von der Oberseite her ein Behälter 2 eingehängt ist, der das flüssige Lotbad 3
enthält. Der Behälter ist beheizt. Hierzu sind seine Seitenwände mit elektrischen Heizelementen 4 bestückt.
Der Behälter 2 kann auch gasbeheizt sein.
Der in ausgehobener Stellung dargestellte Taucheinsatz 5 befindet sich zwischen zwei Schenkeln 6 des
Auslegers 7, der mit dem Support 8 aus einem Stück besteht bzw. mit diesem fest verbunden ist. Der
Taucheinsatz ist um die Querachse 9 aus der waagerechten Ebene der Schenkel 6 nach oben um
einen spitzen Winkel schwenkbar, wozu die Blattfeder 10 dient. Auf der gegenüberliegenden Querseite
befindet sich außerhalb der Schenkel 6 ein Handgriff II,
der mit dem Rahmen 12 des Taucheinsatzes fest verbunden ist. Die Blattfeder 10 ist an einer Verlängerung
des Rahmens befestigt und stützt sich gegen die Mutter 14 3b, die ihrerseits auf dem Schaft der
Kopfschraube 15 schraubt. Die Schraube 15 sitzt in dem Nocken 16. Sie dient als Anschlag und begrenzt die
untere Stellung des abwärts verfahrbaren Auslegers gegenüber dem Rand 2a des Behälters 2 und außerdem
die schräg aufwärts geneigte Stellung des Rahmens 12. Die Verlängerung des Rahmens 12 trigt eine nach unten
gerichtete Anschlagnase 17, die ebenfalls auf den Rand 2a aufsetzt und die Schwenkung des schräggestellten
Rahmens 12 bis in die Waagerechte in der unteren Endstellung des Auslegen: bewirkt.
In dem Taucheinsatz 5 befindet sich eine Haltevorrichtung
18, die auf den Rahmen 12 desselben aufgelegt ist. Durch die Haltevorrichtung wird die zu lötende,
gedruckte Leiterplatte 19 mit den Bauelementen 20 in den Taucheinsatz S gehängt. Die Haltevorrichtung ist
verstellbar und damit der jeweiligen Größe der in sie einhängbaren Leiterplatte 19 anpaßbar.
Der Taucheinsatz 5 ist trichterförmig ausgebildet. Die beiden Längsseitenwände sind zum Boden hin spitzwinklig
angeordnet und weisen zwei übereinanderliegcnde und seitlich zueinander versetzte Kanten 23 und
24 auf, welche zwischen sich eine schlitzförmige öffnung 25 bilden. Beide Kanten sind schneidenartig
ausgebildet. Die Kante 23 der vorderen Längsseitenwand 21 liegt unterhalb der Kante 24 der hinteren
Längsseitenwand 22. Die Kante 24 steht gegenüber der Kante 23 zurück, die von dem unteren Teil der
Längsseitenwand 21 überlappt wird. Der trichterartige Innenraum des Taucheinsat/cs 5 wird durch die beiden
parallelstehenden Querseitenwände 26 und 27 begrenzt. Die Längs- und Querseitenwände des Taucheinsatzes
können fest miteinander verbunden sein und einen einheitlichen trichterartigen Hohlkörper bilden.
Eine Ausführungsform, bei der die Längsseitenwände 21 und 22 gelenkig ausgebildet und angeordnet sind, ist
aus F i g. 5 ersichtlich. Die Gelenke sind mit 28 und ihre Achsen mit 29 bezeichnet Sie sind scharnierartig
ausgebildet. Die Gelenke 28 befinden sich zwischen dem
ίο Rahmen 12 und den Längsseitenwänden 21 und 22. Eine
oder mehrere Rückstellfedern 30 bewegen die Seitenwände gegeneinander. Die Endstellung ist durch nicht
dargestellte Anschläge gesichert die sich an den Querseitenwänden befinden können.
Der Support 8 hat zwei vertikale Rundführungen in Gestalt von zwei auf Abstand stehenden Säulen 31, die
in Sockeln 32 am Boden des Gehäuses 1 befestigt sind. Die beiden Säulen sind durch ein Querhaupt 33
verbunden. Zwischen den beiden Säulenführungen ist in dem Support eine Durchgangsbohruvig 34 vorhanden,
die eine schraubenförmige Zugfeder 35 aufnimmt. Das obere Ende der Feder ist im Querhaupt 33 und das
untere Ende derselben unten im Support befestigt. Die Feder ist an den Stiften 36 und 37 aufgehängt. Die
Zugfeder 35 ist so stark bemessen, daß sie den Support mit Ausleger und entleertem Taucheinsatz in der oberen
Stellung, in der der Taucheinsatz aus dem Lötbad ausgehoben ist, hält. Das Anheben erfolgt mif dem
Handgriff 11.
Aus seiner oberen Stellung wird der Taucheinsatz entgegen der Wirkung der Zugfeder 35 durch ein an
dem Support angreifendes Kettengetriebe 38 bis in die Lötstellung bewegt. Die Kette 39 ist an dem Steg 40
befestigt und um einen Teil des Umfanges eines Kettenrades 41 geführt und mit dem anderen Ende an
diesem bei 42 befestigt. Das Kettenrad sitzt fest auf der Achse 43, die außerdem ein Ritzel 44 trägt. Dieses steht
in Zahneingriff mit dem Zahnrad 45 des Handhebels 46. Die Eintauchbewegung des Taucheinsatzes erfolgt
durch Abwärtsschwenken des Handhebels 46, wobei die untere Endstellung durch die als Anschlag dienende
Kopfschraube 15 begrenzt ist Kurz vor Beendigung dieser Abwärtsbewegung setzt die Anschlagnase 17 auf
dem Behälterrand 2a auf und bewirkt das Zurückschwenken des Taucheinsatzes, so daß am Ende der
Abwärtsbewegung die Unterseite der zu lötenden Leiterplatte 19 waagerecht lieg* und vollflächig in das
oxydfreie Lotbad des Taucheinsatzes eintaucht. Nach der erfolgten Lötung wird der Taucheinsatz durch
Anheben am Handgriff 11 wieder schräg gestellt und gleichzeitig der Handhebel 46 des Kettengetriebes 33
zurückbewegt. Beim Ausheben des Taucheinsatzes aus dom Lotbad 3 öffnet sich dieser selbsttätig durch
Aufklappen der beiden Längsseitenwände 21 und 22, wodurch ein beschleunigtes Abfließen des Lotes
gewährleistet ist. Die Schwenkbewegung des Taucheinsatzes kurz vor Ende der Eintauchbewegung verhindert,
daß sich unter H°r zu lötenden Platte Luft- bzw. Gasblasen bilden können. Die wieder eingenommene
Schrägstellung beim Ausheben begünstigt das schnelle Abfließen des Lotes von den Lötstellen.
Zur Temperaturregelung des Lotbades ist ein Thermostat 47 vorgesehen, der an dem Kopf 48 anhand
der Skala 49 auf <'.?n gewünschten Temperaturgrad
».5 eingestellt wird. Mit 50 ist ein Relais bezeichnet, das den
Hei/stromkrcis des Lotbades schaltet.
Die einzelnen Phasen der Einlauchbewegung des Taucheinsatzes von der ausgehobenen oberen Stellung
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bis in die Lötstellung sind in den F i g. 6 bis 9 dargestellt.
Die F i g. 6 zeigt die obere Endstellung, in der der
Taucheinsatz 5 aus dem Lotbad ausgehoben ist und eine zu lötende Leiterplatte 19 in ihn eingehängt ist.
F i g. 7 zeigt die erste Phase der Abwärtsbewegung. Die untere Kante 23 der schrägen Längsseitenwand 21
hat die auf der Oberfläche des Lotbades 3 schwimmende Oxydschicht gerade durchschnitten. Der eintauchende
schräge Wandteil verdrängt die Verunreinigungen und schafft eine schmale oxydfreie Zone an der Badoberfläche.
in die bei weiterer Abwärtsbewegung die Kante 24 der Längsseitenwand 22 eintaucht. Das durch den
Längsschlitz 25 etwa gemäß den eingezeichneten Strömungslinien einströmende Lötzinn ist absolut
sauber. Die durch ein kleines Dreieck gekennzeichnete Badoberfläche innerhalb des Taucheinsatzes bleibt bis
zur Lötung oxvdfrei. In der F i g. 7 ist eine Zwischenstellung
des Taucheinsatzes gestrichelt dargestellt. In dieser Stellung ist der Taucheinsatz noch gemäß F i g. 8 um die
Querachse 9 leicht nach oben angekippt. Die zu lötende Leiterplatte 19 setzt mit ihrer Unterseite spitzwinklig
auf die oxydfreie Badoberfläche auf und nimmt bei weiterer Abwärtsbewegung die in Fig. 8 gestrichelte
Stellung ein. in der sie die Badoberfläche vollflächig berührt. Diese Stellung ist im Querschnitt in F i g. 9
dargestellt. Die Lotbadoberfläche hat sich ausgespiegelt. Der Lotbadanteil ist in diesem Augenblick ruhend.
Die ursprünglich auf der Badoberfläche schwimmenden Verunreinigungen befinden sich teilweise an den
Außeiiwandflächen der schrägen Seitenwände, von
denen sie sich beim Ausheben des Taiicheinsatzes aus
dem Lotbad wieder abziehen. Der Taucheinsatz Lind die ' Haltevorrichtung bestehen aus einem nicht verzinnbaren
Material, beispielsweise einem Chromnickelstahl.
Nach erfolgter Lötung wird der Taucheinsatz, wie
bereits beschrieben, durch Anheben aus dem Lotbad 3 ausgehoben. Hierbei öffnet sich der Taucheinsat/
K) selbsttätig, und das in ihm enthaltene Lötzinn fließt
beschleunigt in das I.ölbad 3 zurück, wobei der schnell
absinkende Lotbadspiegel einen leichten Sog ausübt. Ls können dadurch auch Schaltungen mit extrem enger
Leiterführung ohne Zapfen-Brückenbildung gelötet
is werden.
Nach dem Entleeren des Taucheinsatzes schließen sich die beiden schrägen .Seitenwände wieder, so daß die
Grundstellung nach F i g. 6 wieder eingenommen wird. Der Taucheinsatz ist zu einer neuen Lotung bereit.
Es sei noch abschließend erwähnt, daß der Antrieb für
die Tauchbewegung des Taucheinsatzes nicht nur. wie dargestellt, von Hand, sondern auch mechanisch,
pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch geschehen kann. Ebenso kann die Vorrichtung mit einer Zeitschal-
:■> tung für die Tauchzeit ausgestattet sein. Die Vorrichtung
kann auch vollautomatisch als Lötmaschine arbeiten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Lötung elektrischer Verbindungen,
insbesondere gedruckter Schaltungen, an mit Bauelementen bestückten und flächige Leiterzüge
aufweisenden isolierenden Leiterplatten durch Tauchlöten in einem einen offenen Badspiegel
aufweisenden Lotbad, wobei das Lot des Bandspiegels in ein zur Aufnahme des Werkstücks dienendes
Bauteil durch eine schlitzartige Loteintrittsöffnung aufsteigt, welche an ihren Längskanten durch zwei
gegenüberliegende, spitzwinklig aufeinander zu laufende, an ihren unteren Enden übereinander
ausmündende Wände begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil zur Verwendung
in einem ruhenden Lotbad als eintauchbarer, trichterartiger Taucheinsatz (5) ausgebildet und heb-
und senkbar sowie um eine waagerechte Querachse (9) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der aufeinander zu
laufenden Längsseitenwände (21, 22) des Taucheinsatzes (5) um Gelenke (28) klappbar und entgegen
einer Rückstellfeder (30) ausschwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taucheinsatz (5) an einem vertikal
beweglichen Ausleger (7) angeordnet und mit diesem über die waagerechte Querachse (9)
verbunden ir
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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- 1969-08-19 GB GB4142269A patent/GB1269085A/en not_active Expired
- 1969-10-27 FR FR6936707A patent/FR2022675A1/fr not_active Withdrawn
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