DE1802500U - Elektromagnet-reibscheibenkupplung. - Google Patents

Elektromagnet-reibscheibenkupplung.

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DE1802500U
DE1802500U DE1959M0033095 DEM0033095U DE1802500U DE 1802500 U DE1802500 U DE 1802500U DE 1959M0033095 DE1959M0033095 DE 1959M0033095 DE M0033095 U DEM0033095 U DE M0033095U DE 1802500 U DE1802500 U DE 1802500U
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DE
Germany
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ring
anchor
friction disc
disc clutch
hand
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DE1959M0033095
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
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Description

  • Blektromagnet-Reibaoheibenkupplung
    BeiElektromagnet-'Reibecheibenkupplungen iwt ea bisher üblich, die
    durch einen Elektromagneten be. egte und dann die Reibflächen su-
    eatmen prossendeg selbst aber kein Drehmoment übertragende Anker-
    scheibe in einer Verzahnung oder auf mehrerenp meistens drei Nit-
    nehmerbolzen amial Yorschiebbar zu fuhren. Die Rückführung einer
    ao gelagerten Äi*trooheibe nach dem Ausschalten den glektromagneten
    wird hierbei durch mehrere Abdrüoktedern bewirkt, die die Ankerscheibe gegen einen rückwärtigen Anschlag schieben und damit die Lösung der einzelnen Reibflächen voneinander ermöglichen. Die axiale Führung der Ankerscheibe auf einer Verzahnung oder mehreren Mitnehmerbolzen hat erhebliche Nachteile. In beiden Lagerungtällen besteht die Gefahr, daß mit der Zeit die Führungen die naturgemäß
    eingewissen Spiel besitzen münseng ausgeschlagen worden, no daß
    die genaue führung der Ankerscheibe nicht gewährleistet ist. Bei der
    Anordnung der Ankereoheibe auf Mitnehmerbolzen ergibt sich der weitere
    Naohteilg daß sich die Ankersoheibe schief stellen und dabei unter
    UMtänden auf den Xitnehmerbolaen festkeilen kann. Außerdea ist in
    beiden Fällen eine die Ankerscheibe magnetisch von der Welle oder dergl. isolierende Zwischenlage in Form einer Bronz@büchse oder dergl. vorzusehen.
    Um eine sichere Lag* der Anktracheibe in ihrer zurückgedrückton
    Stellung an dem rfioktrlrtigen Anschlag zu gtwäh : rloit ; ten, ist to er-
    forderlioh, die Abdrüokfedern so zu <ass<n nnd <inz « t$ll<m do
    sie bei diMMr Stellung der Ankerecheib « noch genügend Spannung
    besitzen) um die Ankoruoh*ib* fest zu halten* Der 31*ktromagnet
    muß dann beim Binfteha. ltwn gegwn dlew ? ed. ersy) Mtnuag ie iakrocheib
    heranziehen, wozu eine sultt. liehe ! raft bentijt wird, die durch
    eine entsprechend, r. tlrkung d. s Elektromagneten zu be. chatten
    ist.
    Ferner ergibt die Anbringung der Verzahnung oder der Xitnehmerbolaen
    der Andrückfedern und des rückwärtigen Anschlag*# für die Äz*eroohtibo#
    sowie die Anordnung der magnetisch isolierenden Büchee einen veriaeid-
    baren Material-und Arbeit... itautwand, durch den in erster Linie
    der Preis der Kuwlog beein ! $rd.
    Bei der Kupplung nach der lfeuerung können 4i... Naohteile nicht auf-
    troten. ist bei ihr die Ankerecheibt mittels einen,
    ertorderlichenfalla in einseIne Absohnitte unterteilten, in axialer
    Richtung tedernden Ringe. aus Gummi oder einem ähnlichen federnden
    Worketoff an dem MagnwtkSper gelagert, wobei die axiale L&ge dM
    Ring$e vorxug'cvoi e gleich der Dicke der Ankersoheibe ixtt.
    Um eine leich, e Montare. u sewlhrlei8ten 18'der federnde Ring mit
    zein*inntren Qtang aut ine ak Magnetibrper be igbar Bffchro
    und mit. seinem äußeren Umfang in eine Bohrung der Anker-
    toheibe oder in einen in die Ankerscheibt fest einfügbaron Uotall-
    ring *in-vulkanisiert oder in gleichwertiger Weine beteistigt.
    ZweckeBeeinflussung den axialen den ftderndtn
    Ringes tun di.. er 80 be.. a. en.. in, 4... er nur mit radialer Vor-
    <pannung in den Mtallring <tiawttfgen i wt.
    Damit bei. Auk<uliani<tren d<t fdernden Ringew auf d Achs der
    Ring ateta an der vorge. ohrt. benen, durch die Weite de, Ausluft, pal-
    tot bestimmten stelle eitzt), weist die Buch$* auf ihrem äußeren Ua-
    fang eine das genannte Xaß testlegende. niedrige Schulter auf, gegen
    die der Ring anliegt.-
    Im allgtmoin*n ist es bei glektroriagnet-R*ibscheibenkupplungen nicht
    üblich, die Anktracheibt mit der oytrttgunß'<tinwe DrhNomentots a
    belasten. Sollte diene Belastung jtdooh erforderlich sein# dann ist
    <HBt zwaokN&ßig die Vulkanisi<ty-Verbindung d<te fdernden Ring<K durch
    forNeöhlxsi Sioherungon, beispieleveis duroh unrundot Ausbildung
    derineinander ta fügenden Twile, zu verstärken.
    Die Kupplung ge « NM der Neumng iwt vorteilhaftnwbsondere f die
    Steuerung von Kopiereinrichtungen vorwendbar,
    Als Beispiel für eine Ausführungsform der. Xeuezung in der Zeich-
    nung eine Elektromagnet-Lamellenkupplung iM Längsxehnitt dargestellt.
    Die Zeichnung «eigt einen a. le Kupplungsinnkörper ausgebildeten
    Mgn rper 12 ds xlttals etnes K B unterdrehbgr auf eine trei-
    bunde a : ufsuaetsen iat. In den llagnetkrper 1 ist eine an seiner
    einen Stirnasite zu Tag* tretende Xagu*t*pule 2 golagertg deren einen
    Ende mit eine. auf den Kagnetkrper 1 aufgesetzten Sohleitring 3 vor-
    bunde iwtt wlhr. nd 4. 8 andere Spulen. nd. an Ka.... elegt ist. Auf'
    dem Umfang des Nagnetkbrpero 1 eind In einer Verzahnung Innonlanollon
    unverdrehbM'r aber axial verittöhibbar gelagert. Die Außenl<tmelln
    sind in einem den Kagnetkrper 1 topfartig umgebenden Außenkörper 4,
    der mit dem zu treibenden Maschinenteil verbunden iwft führt.
    Die Ankerscheibe 5 ißt gegenüber der Xagnetapule 2 angeordnet* Zur
    Verbindung der Ankerscheibe'mit dem Magnetkrper 1 ist eine Buch « 6
    z, B, au* Stahl, rorgeteheng die auawochnelbar"aber fest in den
    Magnotkbrper 1 eingesetzt ints und die eine Schulter 7 aufweist, deren
    Kante um da. VaB da. Aualuft. palt.. vor der Stirnseite da. Xagnet-
    k6rpers1 11egt. Auf die BUoh.. 6 ist ein Gummiring 8, de.. en axiale
    Länge der Dick* der Anktraoheibs 5 entspricht# bis an die Schulter 7
    aufgeschoben und durch Vulkanisieren oder ein gleichwertiges Betesti-
    gungsverfahren mit der Büohee 6 un16sbar verbunden. Der Gummiring 8
    kann in ich geschloeaen oder in mehrere Absehnitte unterteilt eein.
    SeineQereohnitteföra ist hinsiohtlioh dea gewttnwohten Verlaufee
    der Federkennlinie den jeweiligen Erfordernissen angepaßt.
    Der Guairing 8 wird von einen M*tallring 9 tM. <n ; hloseen, in den er
    erforderlichenfalls unter radialer Toypannung aingefügt ist. Die
    Herwtellung der unlSabaren Verbindung awiaohen dem Gummiring 8 und
    dem etallring 9 erfolgt ebenfalls durch Vulkanisieren oder dergl.
    Auf den Xtallring 9 iwt di$ g g t das LMtllenp&k 10 drGcktnde
    Anker. ohetb. 5 e. xia. 1 tmvrwohi'bay &f$ « t<izi :
    Solangedie Magnetspule. 2 nioht erregt ist, nimmt 41. Anker. oh. ibe,
    mit der eiallring 9 und 4.. Gummiring 8 die lestriehelt angegebene
    Lage ein Wach der Erreaung der Magnetspule 2 rüakt die Ankerscheibo
    5 an da « It<M5$Uwnpaket 10 heran und drückt es arMaaMa. Die Anker-
    scheib* 5 mit den ei* tragenden Teiltu befinden sich da= in der
    atit iföllen Linien darßstellten Lage.
    Sehutsanprüehe
    1) Blektyoma. jgnet-RBeHxohKtibenkupplung mit einer 41$ Reibfohen in
    axialer Richtung Iulaamendrüokenden Ankerloheibe. daduroh gekenn-
    % *iohn*t# daß die Ankeraoh*ibo (5) mittels eines in exialer Rich-
    tunfedernden Ring.. (a) aue Gummi oder ein.. 1hn11ohen federnden
    Werkstoff &a det XagnetkSrper (t) 3. agert iet.
    2)Elwkromagnet. Rwizoheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge"
    konnzwihnet, d&ß die axial mngt d<m RiNgew (6) gleioh der Diek «
    derer Anker. ohe1b. (5) ilt.

Claims (1)

  1. 3) Blektromagnot-Belbscheibenkugplung nach Anspruch 1, daduroh ge- nn<eiohnet, daB der Ring (8) in awhrere AbMhnittt unterteilt tat.
    4)EItro&agnet-X<ichilen :upplung nach Anepxoh 1* dadurch ge- k « jcm ! e$iohnwt, d<8 dwy Ring (s) mit wwinm innran ? a : f<m &f iw an den Xa « notkörper (1) befestigbart Btleheo (6) un « mit toinent äuwren lyafang in eine entsprechende Bohrung der Ankerxtohib<t (5) oder in einen in di<M f « t einwottzbaren M<etallring (9) einvul- kani)i rt oder in gleiohwertiger Weiwe b «'f « tigt i$t.
    5) Bloktromagnot-Rtibseheibonkupplung naoh den Ansprüchen 1 und 4. ) tduroh gwkennz<iohnet, daB der Ring (8) Nt Vorspannung in den Ketallriig(9) inft itt.
    6) Blektromaanat-Reibschoibenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 4t durch cekennaeichnet, d&a di<t Bohat (6) auf ihrm oBwren ?m- tq Itin nleoriga Sch *r (7) au beiFt} d*3rsn Xanto w ds Zlaß denAu. luft. palt.. Tor der Siirna. it. de. Masnetk6rptra (1) liest.
    7)Blwktrös&net-ReitmöheitBkppluNg n&eh Ansprueh 1, daduyoh ge- kennzeiohnwtt ta di Tulkaniaior-oder gleiohwertig'n Terbin- dungen zwischen den Ring (8) einerseits und der Büchse (6) und da.) metallring (9) oder der ANkeraohaibOt (5) andererseits durch In beiden Drehriohtungen oder nur einer wirkende Sicherungen Ter8tlrkt *in#..
DE1959M0033095 1959-10-22 1959-10-22 Elektromagnet-reibscheibenkupplung. Expired DE1802500U (de)

Priority Applications (1)

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Publication Number Publication Date
DE1802500U true DE1802500U (de) 1959-12-17

Family

ID=32885312

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959M0033095 Expired DE1802500U (de) 1959-10-22 1959-10-22 Elektromagnet-reibscheibenkupplung.

Country Status (1)

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DE (1) DE1802500U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10023679B2 (en) 2013-12-19 2018-07-17 Evonik Degussa Gmbh Composition which is suitable for producing polyurethane foams and contains at least one HFO blowing agent

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10023679B2 (en) 2013-12-19 2018-07-17 Evonik Degussa Gmbh Composition which is suitable for producing polyurethane foams and contains at least one HFO blowing agent

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