DE1801063A1 - Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Nachrichtenkabels - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Nachrichtenkabels

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DE1801063A1
DE1801063A1 DE19681801063 DE1801063A DE1801063A1 DE 1801063 A1 DE1801063 A1 DE 1801063A1 DE 19681801063 DE19681801063 DE 19681801063 DE 1801063 A DE1801063 A DE 1801063A DE 1801063 A1 DE1801063 A1 DE 1801063A1
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Application number
DE19681801063
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Inventor
Dipl-Ing Georg Demmel
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Nachrichtenkabels Zur llerstellung eines mehrlagigen Nachrichtenkabels ist ein Verfahren bekannt (DBP 915 352), bei dem jeweils zwei aufeinanderfolgende Lagen in einem Arbeitsgang mit gleicher Schlagrichtung und Schlaglänge verseilt werden. Um zwischen den beiden benachbarten Lagen kleine Kopplungen zu erhalten, wird eine sich kontinuierlich ändernde Jchlaglangendifferenz beider Lagen erzeugt. Dies erreicht man durch eine periodische änderung der Entfernung der Verseilnippel beider Lagen. Bei diesem Verfahren sind die zu verseilenden Elemente auf Spulen in einem umlaufenden Verseilkorb untergebracht, während die Aufwickelvorrichtung fest steht. Mit Hilfe dieses bekannten Verfahrens sind aber infolge der Anordnung der Spulen in einem umlaufenden Verseil-@orb weder große Fertigungsgeschwindigkeiten erreichbar noch große Fabrikationslängen herstellbar. Für den Fall, daß mehr als zwei Verseillagen übereinander verseilt werden sollen, sind mehrere hintereinander arbeitende Versei lvorrichtungen vorgesehen, die je einen verschiebbaren Verseilnippel enthalten, um die Schlaglänge einer Lage und damit die Schlaglängendifferenz benachbarter Lagen verändern zu können. Diese Lösung erfordert aber für je zwei Lagen einen Verseilkorb mit zugehöriger Nippelverschiebeeinrichtung, so daß also bei mehr als zwei Lagen der maschinelle Aufwand verhältnismäßig groß ist.
  • Um bei der Verseilung von Verseilelementen für Nachrichtenkabel zu einer Lage um einen innen liegenden, gegebenenfalls eine oder mehrere Verseillagen umfassenden Verseilkern sowohl größere Fabrikationslängen herstellen als auch größere Fertigungsgeschwindigkeiten erreichen zu können, ist ein weiteres Verfahren bekannt (DAS 1 134 130), bei dem die Verseilelemente von im Raum feststehenden Vorräten abgezogen und um den Verseilern verseilt erden, der beim Ablaufen vom Verseilkernvorrat um die Verseilachse in derselben Diese wie der fertig verseilte Strang verdreht wird, mit die Schlaglängen des Kernes nicht verändert werden. Dieses Verfahren erfordert für die Herstellung jeder Lage einen besonderen Arebeitsgang und ist daher nur dann zweckmäßig, en die Verseilelemente in den aufeinanderfolgenden Lagen in verschiedener Richtung verseilt werden müssen.
  • Die ErSindun) betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Nachrichtenkabels in einem Arbeitsgang aus Verseilelementen, wie Linzeladern, Paaren, Vierern, achtern, Aderbündeln oder Adergruppenbündeln, bei dem die Verseilelemente der einzelnen Lagen mit gleicher Schlagrichtung zur Lage verseilt werden und bei dem zur Erzielung kleiner Lage/Lagekopplungen die Schlaglängendifferenz benachbarter Lagen verändert wird. Gemäß der Erfindung werden die Verseilelemente von raumfest gelagerten, in Form von Vorratstrommeln oder Vorratsbehältern ausgebildeten Vorräten abgezogen und durch Drehung der Abzugs- und der Aufwickelvorrichtung verseilt und dabei gegebenenfalls auf eine Verseilkern aufgeseilt; die Änderung der Schlaglängendifferenz benachbarter Verseillagen erfolgt durch abschnittsweise Änderung der Drehzahl eines rotierenden Zwischenspeichers bzw. eines einen Zwischenspeicher umfliegenden Verseilbügels oder durch Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der einen rotierenden Zwischenspeicher durchlaufenden Verseilelemente in vom Längeninhalt des Zwischenspeichers abhängigen Abschnitten Durch die Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, das bei der Verwendung von raumfest angeordneten Vorratstrommeln für die Verseilelemente die Herstellung mehrerer Lagen eines Nachrichtenkabels in einem Arbeitsgang ermöglicht.
  • Die dabei für die gute Entkopplung benachbarter Lagen erforderlichten geringen Schlaglängenunterschiede können durch die Verwendung rotierender Zwischenspeicher sehr genau eingehalten werden. Durch die abschnittsweise Änderung der Schlaglängendifferenz wird erreicht, daß jede Verseillage mit einem Drall verseilt wird, der abschnittsweise wechselnd etwas größer und etwas kleiner als der Drall jeder benachbarten Lage ist. In jeder Lage stellt sich ein mittlerer Lagendrall ein, der durch die Umdrehungsgeschwindigkeit der Aufwickelvorrichtung und die Aufwickelgeschwindigkeit der Kabelseele auf die Aufwickeltrommel bestimmt ist.
  • Die Verrendung rotierender Zwischenspeicher bzw. eines einen Zwischenspeicher umfliegenden Verseilbügels zur Verseilung von Verseilelementen ist an sich bekannt (USA-Patenschrift 3 169 360, österreichische Patentanschrift 262 408, französiche Patentschrift 1 470 269) - Iiit so'chen Verseilvorrichtungen werden Verseileinheiten mit abschnittsweise wechselnder Verdrillungsrichtung hergestellt. Dies erreicht man dadurch, daß die Drehzahl des rotierenden Zwischenspeichers bzw. eines einen Zwischenspeicher lnfliegenden Verseilbügels oder die Vorschubgeschwindigkeit der Verseilelemente durch einen rotierenden Zwischenspeicher in vom Längeninhalt des Zwischenspeichers abhängigen Abständen geändert wird.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, die Schlaglängendifferenz zwischen zwei Werten sprunghaft zu ändern. Da für die Erzeugung einer Schlaglängendifferenz zwischen swei Lagen jeweils ein Zwischenspeicher erforderlich ist, werden bei der lierstellung von sehr als zwei Lagen in einem Arbeitsgang mehrere Zwischenspeicher benötigt. Bei einer Vor richtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung laufen diese Zwischenspeicher bzw. die sie umgebenden Verseilbügel in Weiterbildung des Erfindungsgedankens in der gleichen iiichtung um und werden im gleichen Takt umgesteuert.
  • In Durchführung des Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, einen der Zwischenspeicher als Abzugsvorrichtung auszubilden.
  • 4 Die Erfindung sei anhand eines in der Zeichnun dargestellten Ausführungsbeispieles einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung näher erläutert.
  • Die auf raumfest gelagerten Vorratsbehältern t gespeicherten Verseilelemente 2 werden durch Rotation des Verseilijoches 3, in dem die Aufwinckeltrommel 4 drehbar gelagert ist, zu der dreilagigen Verseileinheit 5 versei lt und anschließand auf die Aufwickeltrommel 4 aufgewickelt. Die aufeinanderfolgenden Verseillagen enthalten beispielsweise vier, zehn und sechzehn Verseilelemente 12.
  • Die vier Verseilelemente für die erste Lage werden nach Umlenkung über die Umlenkrollen 9 zum Verseilpunkt 10 geführt, wo sie zur Lage 11 verseilt werden. In gleicher Weise werden die zehn Verseilelemente für die zweite Verseillage nach Um-Lenkung über die Umlenkrollen 12 durch die mit Führungslöchern versehene feststehende Verteilerscheibe 13 dem Verseilpunkt 14 zugeführt und dort verseilt. Weitere sechzehn Verseilelemente werden über die Umlenkrollen 16 und die Verteilerscheibe 17 zum Verseilnippel 18 geführt und bilden nach de+r Verseilung zur dritten Verseillage zuswnae,n nit den bereits her verseilten Lagen die dreilagige Verseileinheit 5. Diese wird nach Aufbringung der S@elenbespinnung mittels des Spinners 19 auf die im Verseiljoch 3 gelagerte Aufwinckeltrommel 4 aufgewickelt.
  • Zur Herabsetzung der elektrischen Kopplungen zwischen den benachbarten Lagen, der sogenannten Lage/Lagekopplungen, ist es notwendig, daß die mit gleicher Schlagrichtung verseilten Lagen sich in ihrer Schlaglänge unterscheiden. Hierzu genügen schon Schlaglängenunterschiede von 2 bis 5 %. Die Erzeugung dieser geringen Schalaglängenunterschiede erfolgt mit Hilfe der beiden rotierenden Zwischenspeicher 20, die jeweils aus dem drehbar gelagerten Rahmen 21 und dein aus zwei auf parallelen Achsen angeordneten Rollengruppen bestehenden eigentlichen Speicherelement 22 bestehen. Diese Zwischenspeicher laufen nit einer mittleren Drehzahl um, die beliebig kleiner sein kann als die des Verseiljoches 3. Die Drehzahl der Zwischenspeicher wird in periodischen Abständen, die der Länge eines auf den Zwischenspeichern speicherbaren Abschnittes entsprechen, zwisehen zÄtei Werten sprunghaft geändert. Dadurch wird erreicht, daß die aus den Jeweiligen Zwischenspeicher austretende Verseillage eine sehr große Schlaglänge aufweist, deren Schlagrichtung abschnittsweise wechselt. Durch die @berlagerung dieser Schlaglänge mit der bei der Verseilung im Verseilnippel 18 nfole der Rotation des Verseiljoches 3 entstehenden Schlaglänge ergibt sich schließlich eihe resultierende Jchlalänge, die abschnittsweise wechselnd etwas größer und etwas kleiner ist als die mittlere, durch die Drehzahl und die zur wickelgeschwindigkeit der Aufwickeltrommel 4 bestimmte Schlaglänge.
  • Die Zwischenspeicher 20 laufen mit unterschiedlichen Drehzahlen uu. Diese können kontinuierlich oder sprunghaft geändert werde.
  • Die mehrlagige Verseilung der Verseilelemente 2 kann auch in der Weise erfolgen, daß die Verseilelemente auf den Verseilkern 6 aufgeteilt werden. In die sein Fall messen gegenüber dem vorigen Beispiel für Jede Lage entsprechend mehr Verseilelemente verwendet werden. Bei einer solchen Verseilung ist darauf zu achten, daß der Verseilkern 6, der von der im Jods 7 drehbar gelagerten Abwinkeltrommel 8 abläuft, durch die Rotation des Joches 7 in der Weise verdreht wird, daß die auf dem Verse kern bereits vorhandene Schlaglänge durch die tiberlagerung der sich durch die Rotation des Joches 7 ergebenden Schlaglänge und der durch die Rotation des Verseilijoches 3 sich ergebenden Schlaglänge derjenigen Schlaglänge entspricht, die im Endeffekt für diesen Verseilkern gewünscht wird.
  • Die mehrlagige Verseilung der Verseilelemente 2, die gegebenenfalls auf einen Verseilkern 6 aufgeseilt werden, erfolgt dadurch, daß das Verseiljoch 3, die Zwischenspeicher 20 und das Joch 7 mit der gleichen mittleren Drehzahl n umlaufen. Bei einer solchen Verseilung werden die Verseilelemente bereits beim Einlaufen in den jeweiligen Zwischenspeicher mit der mittleren Schlaglänge verseilt, die abschnittsweise die gewünschte Schlaglängendifferenz aufweist.
  • Bei einer solchen Verseilung läuft der Verseilkern 6 infolge der Rotation des Joches 7 mit der Winkelgeschwindigkeit # in den ersten Zwischenspeicher 20 ein. Dabei werden auf diesen Verseilkern mehrere, in ihrer Anzahl von Durchmesser des Verseilkerns abhängige Verseilelemente 2 zu einer Verseillage verseilt, deren Schalglänge durch die drehzahl n1 des Zwischenspeichers 20 bestimmt wird. Die Drehzahl dieses Zwischenspeichers ist zunächst um den Betrag h n1 großer als die Drehzahl des Joches 7, so daß sich für die zunächst im Zwischenspeicher gespeicherte erste Verseillage eine etwas kürzere Schlaglänge ergibt als bei einer Verseilung mit der Drehzahl n.
  • Wenn der Zwischenspeicher mit einem die gleiche Schlaglänge aufweisenden Abschnitt gefüllt ist, wird die Drehzahl des Zwischenspeicher3 auf den Wert n2 = n - # n1 geändert. Wenn jetzt der auf dem Zwischenspeicher gespeicherte Abschnitt bei gleicher Drehrichtung des Zwischenspeichers aus diesem ausläuft, wird der Verseilabschnitt um den gleichen, von der mittleren Schlaglänge ableichenden Betrag aufgeseilt, mit dem er vorher zusätzlich verseilt wurde. Der aus dem Zwischenspeicher auslaufende Abschnitt ist also eine Schlaglänge auf, die etwas größer ist als die mittlere Schlaglänge.
  • Während des Auslaufens diese Abschnittes aus dem Zwischenapetcher läuft in det Zwischenspeicher ein neuer Verseilabschnitt ein, der zunächst mit einer Schlaglänge verseilt wird, die etwas größer als die mittlere Schlaglänge ist. Nach einer erneuten Drehzahländerung auf den Wert nl wird dieser Abschnitt beim Auslaufen aus dem Zwischenspeicher mit einer zusätzlichen, gleichsinnig wie die mittlere Schlaglänge wirkenden Schlaglänge verseilt, so daß dieser auslaufende Abschnitt schließlich eine Schlaglänge aufweist, die etwas kleiner ist als die mittlere Schlaglänge. Auf diese Weise wird die Verseillage 11 abschnittsweise wechselnd mit zwei von der mittleren Schlaglänge um einen geringen Betrag abweichenden Schlaglängen verseilt.
  • Der gleiche Vorgang wiederholt sich bei der Perseilllny der nächsten Verseillage. Hier besteht lediglich der Unterschied, daß die Drehzahländerungen des Zwischenspeichers etwas größer bzw.
  • etwas kleiner sind e1s die Drehzahländerungen des vorhergehenden Zwischenspeichers, so daß sich die Schlaglängen der Verseilluge 11 und der Verseillage 15 ebenfalls voneinander unterscheiden.
  • Die erforderliche geringe Abweichung der Schlaglänge der dritten Verseillage gegenüber der Verseillage 15 r.ird durch die konstante Drehzahl n des Verseiljoches 3, die abschnittsweise etwas kleiner oder größer ist als die sich abschnittsweise ändernde Drehzahl des vorhergehenden Zwischenspeichers, erreicht.
  • Für alle drei Verseillagen soll bei gleicher Schlagrichtung die gleiche mittlere Schlaglänge erreicht werden. Diese mittlere Schlaglänge wird durch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Verseiljoches 2 und die Abzugsgeschwindigkeit bzw. die Aufwickelgeschwindigkeit der Verseileinheit 5 auf die Aufwickeltrommel 4 bestimmt. Besonders zweckmäßig ist es, einen der rotierenden Zwischenspeicher 20 als Abzugsvorrichtung auszubilden.
  • Beispielsweise können für diesen Fall die Rollenpaare 22 angetrieben werden.
  • Die VerseilJoche 3 und 7 werden von dem Antrieb 23 über nicht näher bezeichnete Zahnräder und die Welle 24 angetrieben. Der Antrieb des Spinners 19 erfolgt ebenfalls über diese Welle.
  • ruie Drehzahl der rotierenden Zwischenspeicher 20 wird gesondert gesteuert. Sie laufen ständig mit der gleichen Drehrichtung wie die Verseiljoche 3 und 7 um, ihre Drehzahlen werden im gleichen Takt umgesteuert.
  • 6 Ansprüche 1 Figur

Claims (6)

  1. Patentansprüche Qi. Verfahren zur herstellung eines mehrlagigen Nachrichtenkabels in einem Arbeitsgang aus Verseilelementen wie Xinzeladern, Paaren, Vierern, Achtern, Aderbündeln oder Adergruppenbündeln, bei dem die Verseilelemente der einzelnen Lagen mit gleicher Schlagrichtung zur Lage verseilt werden und bei dem zur Erzielung kleiner Lage/Lagekopplungen die Schlaglangendifferenz benachbarter Lagen verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verseilelemente von raumfest gelagerten, in Form von Vorratstrommeln oder Vorratsbehältern ausgebildeten Vorräte abgezogen und durch Drehung der Abzugs- und der auf wickelvorrichtung verseilt und dabei gegebenenfalls auf einen Verseilkern aufgeseilt werden, und daß die Änderung der Schlaglängendifferenz benachbarter Verseillagen durch abschnittsweise Änderung der Drehzahl eines rotierenden Zwischenspeichers bzw.
    eine einen Zwischenspeicher umfliegenden Verseilbügels oder durch die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der einen rotierenden Zwischenspeicher durchlaufenden Verseilelemente in vom Längeninhalt des Zwischenspeichers abhängigen Abschnitten erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaglängendifferenz sprunghaft zwischen zwei Werten geändert sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaglängendifferenz benachbarter Lagen 2 bis 5 ,P beträgt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem zur Verseilung mehrerer Lagen mehrere Zwischenspeicher verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeicher bzw. die Verseilbügel in der gleichen Richtung umlaufen und im gleichen Takt umgesteuert werden.
  5. 5. Verseilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zwischenspeicher als Abzugsvorrichtung ausgebildet ist.
  6. 6. Verseilvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da6 zwischen den Verseilelementevorräten und dem jeweils dazugehörigen Verseilnippel eine feststehende Verteilerscheibe mit 'ffnungen zum Hindurchführen der einzelnen Verseilelemente angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2140614A1 (de) * 1971-08-13 1973-02-22 Walter Winterhoff Kg Kugelkopfkupplung fuer anhaenger
EP0006457A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-09 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum lagenweisen SZ-Verseilen von Verseilelementen elektrischer oder optischer Kabel und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3800184A1 (de) * 1987-11-20 1989-06-01 Berndes Fa Albert Kugelkopfkupplung fuer anhaenger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2140614A1 (de) * 1971-08-13 1973-02-22 Walter Winterhoff Kg Kugelkopfkupplung fuer anhaenger
EP0006457A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-09 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum lagenweisen SZ-Verseilen von Verseilelementen elektrischer oder optischer Kabel und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3800184A1 (de) * 1987-11-20 1989-06-01 Berndes Fa Albert Kugelkopfkupplung fuer anhaenger

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