DE1801033U - Naehmaschine. - Google Patents

Naehmaschine.

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DE1801033U
DE1801033U DE1957L0020099 DEL0020099U DE1801033U DE 1801033 U DE1801033 U DE 1801033U DE 1957L0020099 DE1957L0020099 DE 1957L0020099 DE L0020099 U DEL0020099 U DE L0020099U DE 1801033 U DE1801033 U DE 1801033U
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DE
Germany
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sewing machine
shaft
machine according
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drive
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DE1957L0020099
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Description

  • Nähmaschine Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine, insbesondere ReisenähEiaschine, bei der das Wesen der Erfindung darin besteht, daß an einem die Maschinenaußenform mitbestimmenden U-förmigen Träger, dessen Schenkel und Steg ein Tragskelett für die beiden Maschinenarme und den Maschinenfuß bilden, einerseits die der Nähfunktion der Maschine dienenden Teile befestigt bzw. gelagert und andererseits der Vertikalaussteifung der Trägerschenkel und der äußeren Verkleidung dienende dünnwandige Formscheiben bzw.-schalen angebracht sind. Hierdurch ist der Gedanke erfaßt, an einem Träger, der für sich allein nicht beigungssteif zu sein braucht, in einfachster Weise die Nähmaschinenteile anzuordnen und die gegenüber Biegungs-und Schwingungsbeanspruchungen noch labile Skeletteinheit durch seitlich am Träger angebrachte Forrischeiben biegungs-und verwindungssteif abzustütze wobei die Fort-scheiben zugleich Verkleidung der Nähwaschi ne sind. Es empfiehlt sich hierbei, die Seitenflächen des U-förmigen Trägers mit Leisten bzw. Vertiefungen für die Zentrierung der beiden mit je einer der U-Form des Trägers entsprechenden Aussparung Versehenen Formscheiben zu versehen.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gegenstandes kann gemäß der Erfindung darin, bestehen, daß die Innenfläcnen des U-förmigen Trägers den Stoffdurchgangsraum der Maschine unmittelbar begrenzen und daß an den Außenflächen des Trägers außer den Antriebs-und Steuerwellen auch der insbesondere vertikal angeordnete und schwenkbar gelagerte Elektromotor angeordnet ist. Da der Träger geschweißt, gegossen, gepresst oder in sonstiger Weise hergestellt werden kann, ist verständlich, daß die Innenflächen des Trägers in jeder beliebigen Form ausgebildet werden können, wodurch die Silhouette der Nähmaschine zumindest hinsichtlich ihres Stoffdurchgangsraumes bestimmt werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung erweist es sich weiterhin als vorteilhaft, den Maschinenabschluß nach oben durch eine an den Formscheiben drehbar gelagerte dünnwandige Deckplatte zu bilden, die über ein Gestänge mit dem schwenkbar gelagerten Elektromotor verbunden sein kann, derart, daß mit dem Hochschwenken der Deckplatte eine Abschwenkung des Motors zur Unterbrechung seiner Verbindung mit dem Getriebe gekoppelt ist. Eine Weiterbildung dieser Idee, die auch in jeder beliebigen Nähmaschine außerhalb der Erfindung angewendet werden kann, besteht darin, daß an der Unterseite der Deckplatte Zwirnrollen in Ein-oder Mehrzahl angeordnet sein können, von denen der Zwirnfaden durch in der Deckplatte vorgesehenen Öffnungen (Schlitze) aus dem Gehäuse heraus zur Nadel geführt werden kann.
  • Wenn gemäß der Erfindung der Elektromotor die Nadelantriebswelle über Friktionsräder antreibt, so dient die Verschwenkung des Motors der räumlichen Trennung der Friktionsräder. Im besonderen kann gemäß der Erfindung das Gestänge mit einer Arretiergorrichtung versehen sein.
  • Zu diesem Zweck eignet sich beispielsweise eine selbsthemmend wirkende Ausnehmung für die Arretierung eines bolzenartigen Übertragungsgliedes.
  • Durch diese Maßnahmen ist eine absolut sichere Gewähr dafür gegeben, daß während des Einzeihens des Fadens in die Nadel der Antrieb der Nähmaschine nicht in Gang gesetzt werden kann ; denn solange die Deckplatte hochgeschwenkt ist, kann nur der Faden in die Nadel eingezogen werden. Erst wenn die Deckplatte wieder lageschwenkt wird, kann der Motor wieder nit dem Getriebe verbunden werden. In diesem Augenblick ist aber bereits das Auswechseln der Nadel bzw. das Einziehen des Fadens in die Nadel beendet.
  • Es erweist sich gemäß der Erfindung auch als vorteilhaft, die Motorwelle mit einer durch eine dem hinteren Maschinenabschluß dienende und an die Schwenkplatte sich anschließende Verkleidung nach außen ragenden Wellenverlängerung zu versehen, auf die die Greiferspule zum Aufspulen aufsetzbar ist. Man kann somit bei abgeschwenktem Motor die Greiferspulen ohne weiteres aufspulen. Hierbei empfiehlt es sich, in der Verkleidung an der Austrittstelle für die Wellenverlãngeruug eine Versenkung vorzusehen, derart, daß die Wellenverlängerung in der Motorantriehsstellung nicht aus der Verkleidung herausragt, hingegen in der abgeschwenkten Motorstellung aus der Verkleidung hervortritt. Dadurch wird erreicht, daß in der Ruhestellung der Nähmaschine keine Teile nach außen hervorkragen und auch nicht das Verpacken der Nähmaschine, beispielsweise in Korrfern, behindern.
  • Eine empfehlenswerte Bariante besteht hierbei darin, daß die Spuleneinrichtung in der Behäusewandung gelagert und die Spulenwelle mit einer Friktionsscheibe versehen sein kann, an die das Friktionsrad des Motors herangeschwenkt wird. Gemäß dem Beispiel der Erfindung kann die Spulenwelle im Gehäuse arretierbar sein. Hierbei ist es möglich, im Gehäuse eine Kugel federnd zu lagern, die die mit ringförmigem Kerben versehene Spulenwelle zentriert. Bei axialem Fingerdruck auf die Spulenwelle kann diese wieder in das Gehäuse hineingedrückt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme, die sich nicht auf die der Erfindung zugrundeliegende Nähnaschine beschränkt, Rann darin bestehen, daß ein endlos umlaufender, insbesondere ein aus einem mit Stahlklammern versehenen Hanfgurt bestehender Riemen-bzw. Kettentrieb die Nadelantriebswelle, die Greiferwelle und die Transporteur-Antriebwwelle gemeinsam unmittelbar verbindet, wodurch der Exzenterantrieb für den Transporteur bei den bekannten Nähmaschinen völlig eingespart wird. Hierbei kann zur Erzeugung einer gegenläufigen Drehrichtung der benachbarten Transporteur-Antriebswelle und der Greiferwelle ein Zwischenrad vorgesehen sein, das zugleich als Spannglied für den Riemen bzw. die Kette dient. Der Riemen kann hierbei mit Mitnehmern, Profilen oder sonstigen Zwangsschlußelementen versehen sein, die eine schlupf freie formschlüssige Mitnahme der entsprechend profilierten Riemenräder bewirken.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme im Rahmen der Erfindung kann darin bestehen, daß an den Formscheiben das Lager für die Lagerung der Nadel-und Stoffpresserstange befestigt ist, das mit dem Träger lediglich durch Zentriermittel, z. B. Paßstift, verbunden sein kann.
  • Hierbei empfiehlt es sich, das Lager für die Lagerung der Nadelstange aus einem U-förmigen Bügel zu bilden, in dessen beiden Schenkeln die Nadelstange und in dessen unterem Schenkel die Stoffpresserstange gelagert sind.
  • Die Stoffpresserstange kann mit der Nadelstange durch eine an feiner dieser Stangen befestigte Führungsplatte verbunden sein, die der Lagerung der Stoffpresserstange dient. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht nicht zuletzt darin, daß die Stoffpresserstange dadurch zugleich gegen Verdrehung gesichert ist, so daß die an ihr befestigte Rolle für den Lüfterhebel nicht im Nähmaschinengehäuse als Sicherung gegen Verdrehung geführt sein muß.
  • Zwischen der Stoffpresserstange und einem in dem oberen Schenkel des U-förmigen Bügels höhenverstellbaren Verstellmittel, z. B. Rändelschraube, kann eine Feder gemäß der Erfindung zur Veränderung des Auflagedruckes der Stoffpresserstange wirksam sein. Im besonderen besteht hierbei die Möglichkeit, unterhalb der Führungsplatte auf der Nadelstange einen Kloben, insbesondere verstellbar, zu befestigen, der bei Anbringung eines Stick-und Stopffußes an die Stoffpresserstange während des Nadelstangenhubes gegen die Führungsplatte anstoßen und der Stoffpresserstange eine Hubbewegung erteilen kann. Auch diese Erfindungsmerkmale beschränken sich nicht auf die hieif behandelte Nähmaschine, sondern sie können erfindungsgemäß bei jeder beliebigen gestalteten Nähmaschine angewendet werden, da diese Merkmale selbständigen Erfindungscharakter besitzen.
  • Weiterhin empfiehlt es sich im Rahmen der Erfindung, die Nähmaschine um ihre dem Nadelkopf abgekehrte hintere Stützauflage zur errichtung als Freiarsmaschine kippbar auszubilden. Die Stützauflage kann durch eine, vornehmlich mit einer elastischen Streifenauflage, z. B.
  • Gummi, belegten Abrundung des Gehäuses gebildet sein. Für die Kippung der Nähmaschine können am unteren Ligaschinenarm herausßchwenkbare Stützelemente vorgesehen sein, deren Schwenkbereich durch Anschläge begrenzt werden kann. Damit in der abgeschwenkten Stellung die Nähmaschine noch hinreichende Standfestigkeit besitzt, empfiehlt es sich, den Elektromotor zwischen der Kippkante und den Stützelementen anzuordnen, damit durch das Gewicht des Elektromotors die Schwerpunktlage der Nähmaschine zwischen diesen Elementen und der Kippkante vorbestimmt wird.
  • Ein weiterer erfindungsgenäßer Vorteil besteht in der drehbaren Lagerung des Elektromotoren auf einer quer zur Greiferwelle im unteren Bereich der Säule angeordneten Anlasserwelle. Auf diese Weise kann weiterhin erheblich viel Platz in der Säule eingespart werden.
  • Ferner besteht gemäß der Erfindung die Möglichkeit, einen mit der Anlasserwelle verbindbaren und zum Anschließen eines Kniehebels zur Motorreglung bestimmten Winkelhebel zugleich als Kurbel für die Nadelantriebswelle zu ver. wenden. Zu diesen Zweck empfiehlt es sich, sowohl die Anlasserwelle als auch die Nadelantriebswelle mit gleichen Verbindungselementen (z. B. Steckverschluß) für den Winkelhebel zu versehen. Weiterhin kann im Winkelhebel eine vornehmlich konische Bohrung vorgesehen sein, die einerseits dem Anschließen des Regelhebels und andererseits dem Einstecken eines Kurbelgriffes dient.
  • Im übrigen bedeutet es für die Handhabung der Nähmaschine eine spürbare Erlcichtanung, wenn die den unteren Maschinenarm nach vorn abschließende Stirnfläche als Klappe mit an der Innenseite angebrachter Spiegelfläche ausgebildet ist. Man kann dadurch die Spule mit Leichtigkeit auswechseln, ohne sich umständlich bücken zu müssen.
  • Bei den bekannten Nähmaschinen trägt das Gehäuse zugleich auch die an der funktion der Nähmaschine teilnehmenden Teile, weshalb es meistens aus einem Gußstück besteht. Diese Gehäuse sind in sich steif, so daß sie keiner zusätzlichen Versteifungsmittel bedrüfen. Diese Steifigkeit setzt sedoch voraus, daß das Gehäuse der bekannten Nähmaschinen allseitig geschlossen ist, wobei als Ausnahme in wenigen Fällen die obere Schmalseite der Gehäuse abnehmbar oder abschwenkbar ausgebildet ist.
  • Da innerhalb des Gehäuses mehrere Lagerbohrungen mit größter Präzision zu bearbeiten sind, ist verständlich, daß bereits die mechanische Bearbeitung des Maschinen-
    gebauses für die Montage erhebliche Kosten verursacht,
    die sich natürlich im Verkaufspreis der Nähnaschine un-
    günstigau&Vt'irken.
    Gesäß der Erfindungird öeugegenüber angeabrebt, den
    Grundaufbau des Näh ! aschinenge !-äuses so zu ändern, daß
    dessen Herstellung wesentlich billiger und einfacher
    durchgeführt werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfin-
    dung ist die läumliche Verkleilierung oer Nähnaschine ohnE
    Verringerung c : er Leistungsfähigkeit, danit sie so-
    wohl als Raushalts-bzw. Industrienähnaschine als auch
    alsLoffer-bzw.-isenahnaschine verwendet werden kann.
    Die Bearbeitung der Lagerohrungen iu erfinduusgenäßen
    Trauer können wesentlich schneiirr und leichter durch-
    geführt werden, und es bedarf zu dieser Bearbeitung auch
    nureinfacher Werkzeuge,'jzu. Vorrichtungen. Dardberhiä-
    aus kann bei diesen Trager wesentliches Gewicht dadurch
    eingespart werden, daß er nicht biegung-und schwingung-
    steif zu sein braucht, da die bteifigkeit durch die an
    die Seitenflächen des Trägers augebrachten Fori' : scheiben
    herbeigeführt wird. Sowohl die Formscheiben als auch der
    Träger sind für sich allein nicht tragfähig, da die For-
    scheien nicht verwindungssteif und der Träger nicht bie-
    gungssteif isL. Jerde jedoch alle Teile zusanueugebrahht
    und Miteinander verbunden, so wird gegenseitig die Labili
    tät des einen Teiles durch die Steifigkeit des anderen
    Teiles kompensiert, so daß Träger und Foruscheiben mit-
    einander eine absolut verwindungs-und biegungssteife
    körperliche Einheit bilden. Dadurch ist weiterhin der
    erhebliche Vorteil gegeben, daß durch oie einiacLe Ent-
    fernungsatiglichkeit der ForMscheiben die Montage der
    NähHaschinenteile an Träger sehr einfach und Präzise
    durchgeführt werden kann. Es ist beispielsweise Möglich,
    die dreibaren Teile Hit festen Lagerzapfen zu verseuen, auf die die formscheiben bei der Montage aufgesteckt werden. Auf diese.. eise wird Lagerung und axiale Zentrierung zugleich gelöst. Es ist verständlich, daß uurch
    niese Grundkonzeptionen eine wesentliche Verringerung
    des Gesacitherstellungspreises tel'erfindulltsgenäßen
    Näi. uaschine herbeigeführt werden kann.
    Dei einigen Nähmaschinen ist es ferner bekannt, den
    ElektroMotor ciiehbar zu lagern. Andere Maschinen be-
    sitzen vertikal angeordnete Elektromotoren, und es ist schließlich auch angeregt worden, auf der Motorwelle ein Friktionarad zu lagern, das mit dem auf der nadelantriebswelle angeordneten Schwungrad in Eingriff steht.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, auf der Ankerwelle des Elektromotors einen Ausatz für die Befestigung von Greiferspulen anzuordnen.
  • Demgegenüber wurde es noch nicht nahegelegt, die Schwenkung des Motors zum Auskuppeln des Getriebes
    und zum Aufspulen der Greiferspule auszunutzen.
    Weiterhin ist es im Sinne der : rfinc ! ung ueu, iu 1'IäL-
    Nuschiuengehäuse eine Versenkung vorzusehen, die da-
    zu dienen soll, daß die Verlängerungswelle des Elek-
    tromotores für die Aufspulung der Greiferspule im ein-
    gekuppelten Zustand des IIotors nicht aus den Gehäuse
    herausragt.
    Als wesentlicher und unabhängiger Erindungsgedanke
    kannauch die Abhängigkeit der Hotorwchwenkbewe-
    gung von der Spulenhalterschwnkbewegung angeschen werden, wodurch es erstmals nöglich geworden ist, den Motor zwangsläufig auszuschalten, wenn ein neuer Faden in die Nadel eingezogen oder die Nadel ausge-
    wechselt werden soll Es kann sich hierbei nicht
    die bei bekannten Nähmaschinen häufig vorkommende
    HöglicLkeit ergeben, daß bein Einfädeln des neuen
    dens zufällig der 1-Iotorregler, beispielsweise durch
    Kniehebel, betätigt wird, so daß die Finger durch plötzliches Nähen verletzt werden. Die Transporteur-Antriebswelle wird bei den bekannten Nähmaschinen qurch einen Exzentertrieb, der auf der
    Nadelantriebswelle angeordnet ist, angetrieben. Das
    Übersetzungsverhältnis beträgt hierbei 1 : 1. Der Nach-
    teil dieser Konstruktion besteht in der besonderen Platz-
    Beanspruchung und in den hohen IIersbellungs-und Uonta-
    gekosten.Die Erl'indungs sacht hingegen diesen Exzenter-
    trieb völlig überflüssig, da der V, rbim'ungstrie'b zwi-
    scher Nadelantriebswelle und Greiferwelle auch die Trans-
    proteurwelle antreibt. Für diese aufgabe war es noten-
    dig, ein schlupffreies Afitriebsmittel zu verwenden.
    Hierbei eignen sich insbesondere Hanfgurte, die mit
    Sahlklan&rn als Lli . nehu. er versehen sind. Derartige
    GurteRind wesentlich billiger ls die bekannten GuNui-
    profilrienen, die Mit sehr kostspieligen Vorrichtungen
    hergestellt werden nässen und insbesondere die Verwen-
    dungbesonders profilierter Hader aus ink vorausset-
    zen.
    Es ist weiterhin bekcu. nt, die Stoffpresserstange duich
    einenseparaten Antrieb, der von der aaelattriebswel-
    leabgenounen v.'ird, oszillierend anzutreiben, wenn beim
    Stichen oder stopfen eine Anhebung der Stoffpresser-
    stange gegenüber den Uaschinengebäuse erforderlich ist.
    Zu diesen Zwecke ist auf der Nadelantriebswelle ein v/ei-
    tererxzcuter bzw. eie I uruel abgeordnet, von der
    überzusätzliche oppelglieder ie Stofj'presserstau-
    gebetrieben ird.'3il jeöocb i das normale Nähen
    dieStoi'fpresserstnge ict oszillierend bewegt wer-
    den darf, ist der separate Abtrieb ajstellbr a-us-e-
    'L'iese für des Sto13-
    nilaet. iese'e : i,.'te Zu. atzeinricL. tung für das Stop-
    fen hz. Stiegen erfordert erheblichen konstruktiven
    ufand und verursacht ahcr auc sehr Lo'le kosten.
    Demgegenüber T.'ird bei der cridugsgenäßeu Atrieus-
    vorricktung.-dr f<ie Stoffpresserstauge ledilic der
    Nähfuß durch dei kürzeren Stick- zv.'. Stopffuß ersetzt,
    so daß die ruckfeer c. er Gtoffpresserstange diese nach
    ujfiten drückt, wobei die Führungspltte, in der die
    Stoffpresserstange zusätzlich gelagert ist, in Den
    tVirkuiisbereich des an aer Nadelstauge befestigtem illo-
    bens gelaunt, so dß durch den Lloben die Aihebung der
    Stoffpresserstage er'-'olgen kan. Es ist Iso zu erkeu-
    nen,daß die erfinüunsgeuäße Stick-bzw. Stopfvorrich-
    tungau'er der Auswechselung des'Dähfußes keines Ind
    grifes bedarf, uu funktioasbereit zu sein.
    Mankann aus oiesen Gegenüberstellungen der Erfindungs-
    icrkfiale Hit den benten Iierkalen erkennen, daß c. ie
    ErfiduugsMerknale nicht voneinander abhängig since, son-
    dern daß jedes für pich allein unabhängig und funktions-
    10
    fähig sein kann. urch die Vereinigung aller einzelnen
    rfiuduugsNerkale ist jedoch der erheuliche Vorteil
    gegeben, eine außerordnetlich billige und funktions-
    fähige Nähmaschine zu bilden, deren Vorteil nicht zu-
    letzt darin gesehen werden knu, daß alle Volkslireise
    in der Lage sim, diese naschine anzuschaffen.
    Die Erfindung ist in der Zeichnungbeispielsweise und
    schenktisch dargestellt, und es zeigen :
    Fig. 1 : eine Seitenansicht einer Nlhuaschine,
    Fig. 2 : einen Schnitt nach Linie 11-I1 geuäß Fig. 1,
    Im-en
    Fig. 3 : einen Schnitt nach Linie 111-111 geaäß Fig. 1,
    c
    Fig. 4 ; eine Seitenansicht einer Nähmaschine, teil-
    weise im Schnitt,
    Fig. 5 : eine wesentlich verkleinerte schematische
    Draufsicht uf eine Nähnaschine,
    Fig. 6 : einen Querschnitt durch den Antrieb einer Näh-
    maschine,
    Fig. 7 : einen Querschnitt durch den Nadelkopf einer
    Nähmaschine Mit der ntriebsvorrichung für
    dieStoffpresserstange,
    Fig. 8 : einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII gemäß
    Fig. 7,
    Fig. 9 : und 10 : Seitenansichten auf unterschiedlich
    große Näh-bzw. Stickfuße,
    Fig. 11 : und 12 : Seitenansichten auf eine zur lierrieh-
    tung als Freiaruuaschine kippbare Nähuasehine,
    Fig. 13 : einen Querschnitt durch eine weitere Variante der Nähmaschine gemäß Fig. 4, Fig. 14 : eine Vorderansicht gemäß Fig. 13 und Fig. 15 : einen Längsschnitt durch die Spuleinrichtung gemäß Fig. 13.
    Ge : iäß den Beispiel der 'i. l bis 3 ist der eriindungs-
    geiaße Träger l U-förnig ausgebildet, wobei die bei-
    den Schenkel des Trägers 1 das Gerüst bzw. Skelett für den oberen und Gen unteren Maschinerrm 35 und 36 bilden. Diese Schenkel des Trägers 1 können insbesondere
    unter der Belastung der oszillierenden Ndelstange 11
    gegenüber Durchfederunged keinen iderstana entgegen-
    setzen, so daß der Träger 1 für sich allein nicht geeig-
    net wäre, in der dargestellten form präzise Näharbeiten zu gewährleisten. Die Durchfederutig aes Trägers 1 wird gemäß den Beispielen der Figuren 1 bis 3 dadurch vermieden, daß an den
    Seitenflächen des Trägers die Forsscheibeu 3 angeordnet
    sind.Diese Formscheieu können sehr dünnwandig sein
    und jede beliebige Profilierung besitzen. Ihre Fern
    kz
    entspricht im Beispiel der Fig. 1 der Seitensilhouette der Nähmaschine. Aus Fig. 1 ist weiterhin erkennor,
    daß die Innenflächen des Trägers 1 bereits die Form
    der Nähmaschine bestiauen und den Stoffdurchgangsraun
    begrenzen. An den Seitenflächen des Trigers 1 sind wei-
    terhin Stufen 2 vorgesehen, die der einwandfreien Zen-
    trierung der Formscheiben 3 dienen. nalog dazu können
    dieFjrnscheiben auch rndartige Vorkragungen besitzen,
    die in entsprechenden Vertiefungen des Trägers 1 geführt
    sind. Die Verbindung der For. ischeiben 3 Hit dem Träger 1
    kau beliebig gewählt v-erdeu. js empfiehlt sich jedoch,
    die Foruscheioen 3 au Träger festzuschrauben, dauit sie
    leicht wieder abgenouHcn werden können, wodurch die Mon-
    tage und DeMontage der Näinaaschiuenteile wesentlich er-
    leichtert werden kan.
    u deu Außenflächen des Trägers 1 sind die Lager 5 vor-
    gesehen, in denen die Nadelautriebswelle 7 gelagert
    ist, Weiterhin dienen die Lager 6 der Lagerung der
    Greiierantriebswelle 8 und der Transporteur-AnLriebs-
    welle 24 sowie der, steuerwelle 25 für den Stidisteller
    (vgl. Fig. 2). Schließlich ist am Träger 1 noch der
    ArM 4 abgeordnet, an dem der Elektromotor 23 in verti-
    kaler Anordnung befestigt oder abgelenkt ist. Der an-
    trieb wird vom ElektroMotor 22 uer das. eiürad 21 auf
    das Gegenreibrad 20 übertragen das auf der Nadelau-
    triebswelle 7 befestigt is. jas Reibrad 20 dient zu-
    gleich als Schwungrad zur Überwindung der llotorträg-
    heit bei der Geschwindigkeit Nullt uf der Hadelan-
    triebswelle 7 sind weiterhin c<er Exzenter 14 fir den
    Stichstelle 15,16 und das Antriebsrad 19 für den Rie-
    menantrieb 18 zum Antrieb der Greiierwelle B Uuer das
    flad 17 angeordnet. Die seLr einfache Forn des Trägers 1
    (vgl. aucl "'ig. 2) führt dazu, daß der Träger 1 ohne
    weiteres als sei billiges Gußstück ausgeführt werden
    kann, bei dem die Anfertigung von Kernen nicht noten-
    dig ist. Die spanabhebende Bearbeitung dieses Gußstük-
    kes 1 beste. iänkt sich lediglich auf das Bohren und
    austreiben oer Bohrungen in den Lagern 5,6 und 4. Da es
    Möglich ist, glatte Oberflächen zu gießen, brauchen
    die Seiten-und Innenflächen des Prägers höchstens noch
    geglättet zu werden.
    i, us deü Fig. 1 uiid 3 int weiterhin zu erkeen, daß
    die Lagerung für die Nadelstange 11 und die Stoffpres-
    serste. nge 26 unabhängig von Träger 1 ist, \voei als La-
    gerung ein U-förniger Hagel 12 dient, der an den lunen-
    Ilächen der ForHscLeiben 3 befestigt ist. Die Nadelstan-
    ge 11 braucht dabei nur nach den Greifer 13 und dea
    nicht dargestellten Transporteur eingestellt zu werden, wonach es sich empfiehlt, einen oder Mehrere Paßstifte 13'zur Fixierung der Stellung des Bügels 12 in Abhängigkeit vom Träger 1 anzubringen. Dieser Paßstift 12' ist die einzige körperliche Verbindung des
    Bügels 12 uit ue :'i Träger 1. Nacndem uer Bügel 12 Eilt
    einer der beiden formscheiben 3 fest verbunden und durch die Feßst6ifte 12' zentriert ist, kann der Antrieb 9,10 ohne weiteres montiert werden.
  • Den Gehäuseaoschluß der Nöhnaschiue nach oben bildet
    gesäß den Figuren l bis 3 die aannwancige Deckplatte 23
    die nitdenFoiNscLeibeii 3 in des vorliegenden Bei-
    spiel fest verbunden ist.
    Die ie Darstellung er erfinüuugseMäßen Nähmaschine in
    Fig. 1 ist schenatisch, weshalb einige an der Funktion
    der Mähmaschine beteiligten Elenente, z. B. der Sich-
    stellerknopf, der Faüenführer, die Fa (lenbreHsvorrich-
    tung usw., weggelassen worden sind, uri den Zusammen-
    hang zwischen Träger 1 und Forscreibe 3 deutlich he-
    rauszustellen. Die in Fig. 1 dargestellte Trrgerform
    gibtjeispielhaft eine vorteilhafte Ausführung wieder.
    Es kann leicht erkannt werden, daß die äußere Form des
    Trägers 1 beliebig variiert werden kann, sofern c. ie
    ifilldungsgeiiäße"irkuag zwischen Träger und Foru-
    scheiben 3 beibehalten ird*
    Es wira weiterhin gezeigt, dctß die vordere Stirnwand 36'
    es unteren Maschinenarmes 36 bei 36'' klappbar gelagert ist. Diese Stirnwand 36' ist an der Innenseite mit einen Spiegel versehen, der die Herausnahme und den Einbau der Spule 13 wesentlich erleichtert.
  • Gemäß Fig, 4 sind an der Unterseite der in den Formscheiben 3 drehbar gelagerten dünnwandigen Deckplatte 23 in den Lager 39 mehrere Zwirnrollen 40 drehbar gelagert von denen der Faden 42 durch die in der Deckplatte 23' vorgesehenen Öffnungen 41 nach außen geführt wird. Die
    S&litze 4i sind nach einer Seite offen, so daß der via-
    den 42 von der Seite in die Öffnungen 41 eingeführt
    werden kann. Er wird sodann wie bei einer bekainten N h-
    maschine über die Bremsvorrichtung 27 zur Nadel geführt.
  • An der Deckplatte 23' ist der hakonartige Fortsatz 30 angeordnet, der mit der Pfanne 32 des drehbar gelagerten Hebels 31 ein Gelenk bildet, so daß durch das Hochschwenken der Deckplatte 23'eine Verdrehung des Mebels 31 und infolgedessen über den Anschlag 34 eine Abschwenkung des Motors 22 erfolgt, so daß die Reibrä-
    aer 20,21 voneinander getrennt werden. Uii'a die Deck-
    platte 23'-.. ieGer nach unben geschwenkt, so kann der
    Eletronotor 22 Mit. lilfe der Feder 33 wieder in die
    utriebsstellung gebracht uercen. Das Gelenk30,32
    irkt in einer bestin : iten Stellung aer Hebel 23'und
    31 als Sperre. Anstelle dieser Konstruktion kann bei-
    spielsweiseauch an Deckel 23'eine Auflaufkurvenhahn
    für einen an nebel 31 angebrachten Stift vorgesehen
    sein, die eine Ausnebnung für die Arretierung des Stif-
    tes in einer definierten Hebelstellung besitzt. Die Motorwelle ist gemäß dem Beispiel der Fig. 4 weiterhin mit einer Verlängerung 37 versehen, auf aie die Greiferspule 38 aufteckbar und mit der Verlängerung 37 zwangsläfig verbunden ist. Es kann somit in der abgeschwenkten Motorstellung die Spule 38 auf-
    gespult werden, wobei der Faden 42 durch die Öffnungen
    41 der Deckplatte 23'und aurc die Öse 43 ge-
    führt wird. In der Llotorancriebsstellung soll die obe-
    re Spitze der Verlängerung 37 nicht aus dem Kähuuschi-
    nengehäuse hcrvorkragen, weshalb in der Wand 29 eine versenkung 29' vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß die Verlängerung 37 in der abgeschwenkten Motorstellung aus dem Gehäuse hervorkragt, hingegen in der Motorantriebsstellung innerhalb der Versenkung
    c"91
    29'sich befindet.
    In Fig. 5 ist gezeigt, daß der obere Uaschinenara 35
    sich in Richtung Nadelkopf verjüngen kann, wohinge-
    gen der untere Ifuschinenarm 36 eine angenäherte Qua-
    derforu besitzt, so da5 die a, M oberen I. IaschinenarN ange- :
    orcneten Teile, wie z. D. die Bremsvorrichtung 27 und
    der Lufierhebel 28, nicht der die voia unseren Ua&cl'i-
    nenaru 36 vorgegebene Jreie hinausragen. Die Ilähtaa-
    sclline kaun illfolgedessen in eiueu flachen Koffer ver-
    pact wercien, dessen Tiefe derBreite desunteren Ja-
    sd'inenarEtes 36 ents licht.
    Fig. 6 veranschaulichtöenantriebder äh aschine,bei
    den vor der Ha6elantriebselle 7 aus sowohl die
    Greiferwelle 8 als ach die Transporteur-Antriebswel-
    le 24 U einen Riefen-bzw. Kettenantrieb 47 angetrie-
    ben werden. Das bersetzungsverhältnis zwischen den
    Rädern 19 ud 17, c. L. zwischen der Eaaelantriebs- !
    liä (-Jer. ri 19 it, d 179
    welle 7 und der Greiferwelle 8 beträgt in Beispiel
    der Fig. 6 2 : 1, hingegen das Übersetzungsverhältnis
    zwischen Naoelautriebswelle 7 und Transporteur-An-
    triebswelle 24 1 : 1, da die Greifprwelle 8 ia F&lle
    derAnorGnujLig eines doppelt unilauf endeR Greifers 13
    doppelt schnell rotieren nuß. Durch den Riementrieb 47
    erhalten alle drei Uellen 7, 8 und 24 die richtige
    Drehrichtng, wobei durch die Anordnung des Zwischen-
    rades 45 ein genügend großer Uncchlingungsinkel des
    Transportbauces 47 un das Rienenrad 17 gewährleistet
    ist. Das Unlenkrad 45 kann auf einen Exzenterbolzen 46
    gelagert sein, so daß durch Verstellung des Rades 45
    eineSpannung des Triebes 47 erreich r/ird. Als Rie-
    mentrieb 47 ann jedes beliebige Antriebsnittel ge-
    wählt werden, das geeignet ist, eine zwangschlussige
    Hitnhe aller Mieuenräder schlupffrei zu bewirken,
    wie z. B. Kettentriebe, Lochriesienantriebe oder Triebe
    nitaufgebrachten MitnehHern. Infolge der unnittel-
    baren Veruindung der Nadelantriebswelle 7 11i t der
    Greif rwelle 8 und der Transporteurwelle 24 wird der
    bisher übliche Exzentertriej für die Belegung der
    Transporteurwelle 24 eingespart, so daß auf der Na-
    delantriebswelle 7 nur noch der Exzenter 14 für den
    Stichstelle 15 angeordnet zu werden braucht (vgl.
    Fig. 1).
    In Fig. 7 ist eine ntriesvorrichtung für die Stoff-
    presserstange 26 gezeigt, die in jeder beliebigen Näh-
    uaschijme verwencet werden kann. Eine oszillierende
    wiegung der btoifpresserstange 26 ist dann gewünscht,
    wozu liit der Nähuaschine gestopft o6er gestickt wer-
    den soll. Die Stoffpresserstange 26 ist lediglich im
    unteren Schenkel des-1s Ldger dienenden Hügels 12
    (vgl. Fig. 1 und 3) gelagert, wohingegen die Nadel-
    stange 11 sowohl ia unseren als auch im o-jeren Schen-
    kel des gel 12 gelagert ist. Gemäß Fig. 7 sind zu dieser zwecke Lagerbuchsen 48 in den Bügel eingesetzt.
  • Die zweite Lagerung für die Stoffpresserstange 26 wird durch die Führungsplatte 50 bewirkt, die an der Stoffpresserstange 26 befestigt und auf der Nadelstange 11 geführt ist. Gemäß dem Beispiel ist in der Stoffpresserstge 26 der Gewindebolzen 49 einge-
    setzt, auf den die Fahrungsplatce 50 aufgesetzt u.d !
    mittels der imtter 51 gegen die Stoffpresserstnge
    26festgespannt ist. Der Bolzen 49 besitzt einen
    !
    über die futter 51 hinausragenden Teil, der die Druck-
    feder 52 führt, nie durc) die Rändelschraube 53, die
    I
    im oberen Schenkel des Bügels 12 htihenverstellbar ist, :
    gespannt oder entspannt werden kann. Auf der Nadel-
    i stange 11 ist der Kloben 10 verstellbar befestigt.
  • Wenn anstelle des normalen Jähfußes 56 gemäß Fig. 9 an der Stoffpresserstange 26 ein Stick-oder Stopffuß 57 gemäß Fig. 10, dessen Höhe b kleiner ist als die
    Höhe a des Nähfußes 56, angebracht wird, so ann sich
    die Stoffpreserstame 26 infolge der Vorspannung durch
    die Feder 52 solange senken, bis der kürzere stop-bzw
    Stickfuß57auf deuStoffauiliegt.IndieseMFalle
    befindet sich die FihrunsplatLe 50 nur noch eine kurze
    1
    Strecke oberhalb des klebens 10 der Nadelstange 11,
    sodaß beiu Theben der l'j'adelstange li die Führungs-
    platte 50 durch den Globen10uneine einstellbare
    Hubstreckeebenfalls abgehoben werden kann. dieser
    Belegung folgt auch die Stoffpressersta'ige 26, uie
    beiM Ab'ärtshub der lfadelstange 11 durch die Feder 53
    ebenfalls wieder nach unten gedrückt wird. Es ist also
    erkennbar, daßderAntriebderStoffpresserstange 26
    lediglich durch das Eiusetzen eines kürzeren stick-i
    bzw. Stoffußes bewirKt werden kann, ohne daß zusätz-,
    lieheEinstellungen vorgenommen werden müssen.
    Infolge der neuartigen Ausbildung des adelkopfes
    ist es nunMehr auch möglich, den Lüfterhebel 28 un-
    Hittelbar an einer olle 54 angreifen zu lassen, die
    an aer Stoffpresserstange 26 drehbar gelagert ist.
    Schließlich ist in den Figuren 11 und 12 noch gezeigt,
    daß durch eraussc. wenken von StuzeLanenten 58 aus
    der Bodenfläche der ilähMachine diese als Freiaranäh-
    uaschine hergerichtet werden kann, wobei es erfahrung-
    gem ß wenig oaer überhaupt nicht störend daß diE
    Nähuschine in der Stellung geuäß Fig. 12 schräg steht.
    Zu diesen Zwecke ist gemäß Fir. 11 an der Außenwand der
    Nähmaschine ein Verstellknopf 59 angeordnet, durch den
    die Stizfiiße 58, die jede beli: jie Form besitzenön-
    nen,ausgeschwenkt werden können. Die Schwenkbewegung
    ist durch nie aschläge 61 und 62 begrenzt, und es ist
    l
    weiterhin eine Feder 60 vorgesehen, die das bestreben
    hat, die Stützfüße 58 nieder in das Gehäuse hineislzu-
    ziehen. Damit die Mälmaschine auch als Freiarunähna-
    schine standest ist, i&t der Elektromotor 22 in den
    I (. aul zwischen der l-ippkante 63 und den Stätzfüßen 58
    angeordnet, so dar. in diesen Rauu durcbüas Gevicltt
    des Elektromotors 22 der der Somverpunkt der Nähaschi
    neliegt.
    Es estet bei dieser nordnung auchkeine Gefahr,
    ca durch deu elektromotorischen Antrieb der Nähmaschi-
    ne eine Standunsicherheit eintreten könnte, da die
    bewegten wellen genäß Fig. 6 gegenläufig rotieren, so
    --exi Seliwungkräf~
    daß sich die durch die Rotation bedingtea Schwungkrãf-
    te etwa gegeneinander aufheben. Der Lauf der Hahua-
    schine ist daher äußerst ruhig, so daß es keines großen
    Gehäusegewichtesbedarf,uadieJ hnaschine standfest
    zuNachen.
    ,
    Auch die letztere Maßnahme, durch Verkippung der ruäh-
    Maschine eine FreiarmnälMaschine herzurichten, ist un-
    abhängig von den vorhergenannten LrfindungsMerkmalen.
    l
    Diese IL-ßnahMe i.- : anü geneinsan Hit ihren Varianten ge-
    aäß der Erfindung selbständig in anderen Nähmaschinen
    eD
    verwendet v/erden.
  • Gefäß den Figuren 13 und 14 wird ein Winkelhebel 64 gezeigt, der sowohl also Motorregelhebel (vgl. Fig1 14) als auch als @urbel (vgl. Fig. 13) verwendet werden
    kann. Pur die Regelung des Uotors 22 wird der Winkel-
    hebel auf die Regelwelle 65 gesteckt, und es wird in die insbesondere konische Bohrung 66 der an sich bekannte Bügel 67 gesteckt, der zur Betätigung der Re-
    geleinrichtung 68 nit Rilie des Knies vorgesehen ist.
    Der gleiche Steckanschluß für das Anstecken des in-
    kelhebels 64 ist an der Nadelantriebswelle 7 vorgese-
    heUt enn beispielsweise kein elektrischer Strom vor-
    handelnist, kann durc sofort durchführbares UMstec-
    ken des Uinkelhebels 64 die Nahnaschine auf Handbetrieb
    ngestelltwerden. Genäß demIispiel der Fig. 13 be-
    sitzt die Nadelautriebswelle 7 den Stift 69, der beim Aufstecken und Verdrehen des Winkelhebels 64 in den Schlitz 70 einrastet und das ungewollte Abgleiten des Winkelhebels verhindert. In sie Bohrung 66 wird alsdann der Kurbelgriff 71 eingesetzt. Die Kurbel kann
    auch gelenkig ausgebildet sein, so daß der Griff 71
    undder Buel 67 wegfallen können.
  • Weiterhin veranschulichen die Figuren 13 und 15 eine Variante der spuleinrichtung gemäß Fig. 4. An Gehäuse 29'ist das Lager 72 vorgesehen, in den eine Kugel 73 unter der Wirkung der Feder 74 in die Ringkerbe 75 gedrückt wird, wodurch die die Ringkerben 95 besitzende Spulwelle 76 axial arretiert wird. Beim Verschwnken des I. Iotors 22 an die Reibradscheibe 77 wird die Spulwelle 76 nach außen gedrückt, so daß man die Spule 38
    auf die Welle 76 zur aufspulen aufstechen kaniu. Ist
    das aufspulen beendet, ird nach dem Absclwenken des
    Motors 22. ie Spulelle wieder in das Gehäuse zulackge-
    drückt. Schließlich zeigt Fig. 13, daß der IIotor 22 auch af der Reglerwelle 65 prehbar gelagert sein kann.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ! i c h e
    1.)Nähmaschine, insbesondere Reisenähsiaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der aschinenabachluß nach oben durch eine an den ForE sc eiben (3) drehbar gelagerte dünnwandige Deck-
    platte (33') gebildet ist, die über ein Gestänge (30 bis 34) mit dem schwenkbar gelagerten Elektoaotor (22) verbunden ist, derart, daß nit den Hochschwenken der Deckplatte (23') eine Abscbwenkung des Motors (22) zur Unterbrechung seiner Verbindung mit dem Getriebe ge- koppeltist.
    2.) Nähmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z eie h n e t, daß das Gestänge (30 bis 34) eine Arretierninrichtung, beispielsweise eine selbsthemmend wirkende Ausnehnung (32) für die Arretierung eines bolzenartigen Ühertragungsgliedes, besitzt. 3.) Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Motorwelle eine durch eine den hinteren Maschinenabschluß dienende und an die Schwenkplatte (23') sich anschließende Verkleidung (29) nach außen ragende Wellenverlängerung (37) trägt, auf die die Greiferspule (38) zum Aufspulen aufsetzbar ist. 4.) Nähmaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der Verkleidung (29) an der Austrittsstelle für die Wellenverlängerung (37) eine Versenkung (29') vorgesehen ist, derart, daß die Welleuverläagerung (37) in der : futorantriebsstel- die Welleriverlitigerunr lung nicht aus der Verkleidung (29) herausragt, hin- gegen in der abgeschwenkten MQtorstellung aus der Verkleidung (29) hervortritt.
    5.) Nähmaschine nach Anspruch 1, 3 und 4, d a d u r c h g e-k e n n z p i c h n e t, daß der Elektromotor (22) at p : rwr qu<r xur Greirwelle (8) ia unteren Dereich der Säule (at angeordneten Anlasserwelle (65) dreh- bar gelagert ist.
    6.) Nähmaschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h o e t, daß ein mit der Anlasserwelle (65)verwendbarer und zum Anschließen eines Regelhebels (67) hetintcr Winkelbebel (64) zugleich als Kurbel fUJ
    die Nadclantriehswelle (7) dient, beispielsweise derart, daß sowohl die Aulasserwelle als auch die Nadel- antriebswelle (7) gleiche VerbindungselemeMte (z. B. Steckverschluß) fUr den Winkelhbel besitzen und daß weiterliin ini eine vornelinlieli konisclie 13 o 1) r u r-, « Bohrungvorgesehen ist, die einerseits den Anschließen
    des Regelliebels und andererseits dem Einstenken eines Kurbelgriffes dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158800B (de) * 1962-01-04 1963-12-05 Wolfram Melchior Dipl Kfm Elektrisch betriebene automatische Naehmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158800B (de) * 1962-01-04 1963-12-05 Wolfram Melchior Dipl Kfm Elektrisch betriebene automatische Naehmaschine

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