DE1801007A1 - Bremsvorrichtung - Google Patents

Bremsvorrichtung

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DE1801007A1
DE1801007A1 DE19681801007 DE1801007A DE1801007A1 DE 1801007 A1 DE1801007 A1 DE 1801007A1 DE 19681801007 DE19681801007 DE 19681801007 DE 1801007 A DE1801007 A DE 1801007A DE 1801007 A1 DE1801007 A1 DE 1801007A1
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DE
Germany
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line
brake
fluid
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pump
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DE19681801007
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DE1801007B2 (de
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Gandy Richard Frank
Erlebach Vivien Woodland
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Simms Group Research and Development Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/40Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition comprising an additional fluid circuit including fluid pressurising means for modifying the pressure of the braking fluid, e.g. including wheel driven pumps for detecting a speed condition, or pumps which are controlled by means independent of the braking system
    • B60T8/4095Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition comprising an additional fluid circuit including fluid pressurising means for modifying the pressure of the braking fluid, e.g. including wheel driven pumps for detecting a speed condition, or pumps which are controlled by means independent of the braking system including wheel driven pumps for detecting a speed condition

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bremsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung.
  • Die Patentanmeldung P 16 55 071.3 beschreibt und beansprucht eine Vorrichtung, die einen Strömungsmitteldruck erzeugt, um eine Fahrzeugbremse zu betätigen, bei der die Bremskraft entsprechend einer Veränderung des aufgewandten Strömungsmitteldruckes veränderbar ist, wobei diese Vorrichtung Mittel umfaßt, die auf die Rotationsgeschwindigkeit des Rads ansprechen und dazu dienen, den der Bremse zugeführten Strömungsmitteldruck zu verändern, um die Bremskraft zu verringern, wenn das Rad zum Blockieren neigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung bzw. Abwandlung der in der vorstehend erwähnten Anmeldung enthaltenen Erfindung und betrifft eine Bremsvorrichtung, die einen Strömungsmitteldruck zur Betätigung einer Fahrzeugbremse liefert, wobei diese Vorrichtung eine erste angetriebene Pumpe zum Fördern de a des Bremsströmungsmittels längs einer ersten Leitung vorsieht und ein Druckregelventil zur Steuerung des der Bremse von der Pumpe zugeführten Strömungsmitteldruckes, wobei die Erfindung darin besteht, daß die Pumpe in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Fahrzeugrades antreibbar ist und daß die Vorrichtung eine zweite Pumpe umfaßt, die derart angeordnet ist, daß sie Strömungsmittel längs einer zweiten Leitung zur Betätigung der Bremse fördert und daß auf den Druck in dieser zweiten Leitung ansprechende Mittel zur Bewegung des Druckregelventils gegen eine Vorspannung vorgesehen sind, wodurch beim Einleiten einer Bremswirkung das Strömungsmittel zunächst durch die zweite Leitung zur Betätigung der Bremse strömt und anschließend das Druckregelventil sich bewegen kann, um dem von der ersten Pumpe ausgehenden Strömungsmitteldruck die Betätigung der Bremse zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist die zweite Strömungsmittelpumpe von Eand antreibbar und umfaßt ein Pumpenelement, das mit einem Bremspedal verbunden ist, um durch das Niederdrücken des Pedals betätigt zu werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Dr.uckregelventil auf einem in einem Zylinder verschieblichen Kolben befestigt, wobei der Zylinder mit der zweiten Strömungsmittelleitung verbunden ist, sodaß der Kolben in Abhängigkeit vom Strömungsmitteldruck in der zweiten Strömungsmittelleitung bewegbar ist.
  • Eine andere bevorsugte Ausführungsform besteht darin, daß das Druckregelventil ein kegeliges Ventilglied umfaßt, das am einen Ende des Kolbens angeordnet ist und sich durch eine Miipldung bewegen kann, um den Durchtrittsquerschnitt der Mündung zu verändern.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Ungeh-ungaleitung vorgesehen ist und diese flündung so angeordnet ist, daß sie die erste Strömungsmittelleitung mit der Umgehungsleitung verbindet, wenn die Mündung offen ist, wodurch der Aufbau eines Druckes in der ersten Leitung verhindert wird.
  • Vorzugsweise umfaßt die zweite Leitung eine Bohrung, die durch einen Teil des Kolbens geführt ist und mit einer ringförmigen Nut in der Umfangsfläche des Kolbens in Verbindung stsht, sowie eine weitere Leitung, die mit der Bremse des Fahrzeugrades zu ades und mit dem den Kolben umfassenden Zylinder verbunden ist, sodaß während eines begrenzten Bewegungsbereichs des Kolbens diese weitere Leitung mit der ringförmigen Nut in Verbindung steht.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in schematischer Anordnung eine Vorrichtung zur Betätigung einer Fahrzeugbremse.
  • In diesem Beispiel besitzt ein Fahrzeugrad 5 eine Bremse 5a, die durch Niederdrücken eines Pedals 18 betätigbar ist. Wenn die Fußbremse nur wenig niedergedrückt wird, wird die Bremse leicht durch eine direkte hydraulische Verbindung über eine Leitung 20 vom Pedal aus betätigt.
  • Falls das Pedal 18 weiter niedergedrückt wird, wird die Bremse durch einen Druck betätigt, der durch eine angetriebene Pumpe 3 erzeugt wird, die durch das Fahrzeugrad angetrieben ist und die eine Anti-Schleuder-Vorrichtung zur Verhinderung des Blockierens des Rades darstellt.
  • Ein Behälter 1 enthält ein zur Betätigung der Bremse dienendes Strömungsmittel und weist einen darin angeordneten Filter 2 auf. Eine Zahnradpumpe 3, die beispielsweise auch eine Kolbenpumpe sein kann, ist mit dem Behälter 1 verbunden, um Strömungsmittel unter Druck durchesine Leitung 4 zu fördern. Die Pumpe 3 ist so angeschlossen, daß ihre Drehgeschwindigkeit in ia Abhängigkeit von der Drehbewegung des Fahrzeugrades 5 steht, sodaß die Förderleistung der Pumpe von der Geschwindigkeit der Radumdrehung abhängig ist. Wenn das Rad 5 blockiert, wird der von der Pumpe 3 in der Leitung 4 aufgebaute Druck geringer und geringer. Ein gedrosselter Ablauf 6 ist in einer Leitung 22 vorgesehen, die die Leitung 4 wieder mit dem Behälter 1 verbindet. Ein Druckentlastungsventil ist bei 7 vorgesehen. Eine hydraulische Speichervorrichtung ist bei 8 angeordnet, um Druckschwankungen in der Leitung 4 auszugleichen. Eine Leitung 10 verbindet die Leitung 4 mit der Einmündung einer Querleitung 12. Ein verschieblicher Stempel 13 sitzt eng eingepaßtvinnerhalb der Leitung 12 und trägt an seinem unteren Ende ein kegelig ausgebildetes Element 16, das durch eine Mundung 24 der Leitung 12 hindurchragt. Eine Feder 19 spannt den Stempel 13 nach oben vor, sodaß der Durchtritt durch die Munduag 24 frei ist. Aus der Leitung 12 sind zwei Auslässe vorgesehen, und zwar einer gerade über der Mündung 24 und einer gerade unterhalb der Mündung 24. Der obere Ausiaß ist über eine Leitung 11 mit einer weiteren Querleitung 9 verbunden, die einen verschieblichen Kolben 26 enthält. Der untere Auslaß ist über eine Leitung 21 wieder mit dem Behälter 1 oberhalb des Filters 2 verbunden. Der Kolben 26 wird durcWeine Feder 27 nach unten gegen einen nicht dargestellten Anschlag gedrückt. Der obere Teil 25 der Leitung 9 ist mit der Fahrzeugbremse 5a verbunden und stellt eine Strömungamittelleitung zur Bremse 5a dar. Eine Leitung 20 verbindet einen weiteren Auslaß der Leizur 12 mit dem oberen Teil 25 der Leitung 9. Der Stempel 13 besitzt eine ringförmige Nut 14 um seinen Umfang1 die in der in der Zeichnung dargestellten Stellung mit der Leitung 20 verbunden ist. Eine Bohrung 15 durch den Stempel 13 verbindet den oberhib des Stempels 13 befindlichen Teil der Leitung 12 mit der ringförmigen Nut 14. Das Bremspedal 18 ist mit einem Eauptbremszylinder 17 verbunden und umfaßt ein Element zur Verdrängung des Strömungsmittels, das mit dem Pedal 18 verbunden ist, sodaß in dem Zylinder 17 ein Strömungsmitteldruck aufgebaut werden kann, der davon abhängig ist, wie weit das Pedal 18 niedergedrückt wird. Der Auslaß des Zylinders 17 ist mit der Leitung 12 oberhalb des Stempels 13 verbunden.
  • In der in der Zeichnung dargestellten Lage pumpt die Zahnradpumpe 3 hydraulische Bremsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 1 durch die Leitungen 4 und 10, durch die einstellbare Mündung 24, die Rückkehrleitung 21 und zurück in den Behälter 1. Auf diese Weise kann sich in der Leitung 11 kein Druck aufbauen und die Bremse wird nicht an das Servosystem angeschlossen.
  • Wenn die einstellbare Mündung 24 durch das Niederdrücken des Pedals 18 verringert wird, baut sich in den Leitungen 10 und 11 und im unteren Teil der Leitung 9 ein Druck auf.
  • Das Strömungsmittel in der Leitung 25 ist durch den Kolben 26 von dem Strömungsmittel getrennt, das von der Zahnradpumpe 3 gefördert wird.
  • Der im unteren Teil der Leitung 9 aufgebaute Druck wird jedoch auf. das Strömungsmittel in der Leitung 25 übertragen, wodurch die Bremse 5a durch den sich nach oben bewegenden Kolben 26 betätigt wird.
  • Wenn das Pedal 18 niedergedrückt wird, erhöht sich der Strömungsmitteldruck im oberen Teil des Zylinders 12.
  • Anfänglich wird der Druck durch die Bohrung 15 und die ringförmige Nut 14 in die Leitung 2Q übertragen und betätigt die Bremse nur leicht. Der Kolben 26 wird zu dieser Zeit durch die Feder 27 gegen den Anschlag gedrückt, sodaß der durch die Bewegung des Bremspedals 18 erzeugte und über die Leitung 20 übertragene Druck die Fahrzeugbremse betätigt und den Kolben 26 nicht bewegen kann. Falls jedoch das Pedal weiter niedergedrückt wird, wird der Stempel 13 nach unten gegen die Feder 19 gedrückt. Dies hat zwei Folgend Es wird die ringförmige Nut 14 von der Leitung 20 abgetrennt und das kegelförmige Element 16, das von der Bodenfläche des Stempels 13 in die Zündung 24 vorspringt, wird bewegt, Dadurch wird der Strömungamittelfluß durch die Mündung 24 verringert und auf die Fahrzeugbremse wirkt der Druck ein, der von der Pumpe 3 in der Leitung 9 aufgebaut wird. Wenn das Pedal maximal niedergedrückt wird, wird die flündung 24 vollständig abgesperrt und es baut sich auf der Unterseite des Zylinders 9 in Abhängigkeit von der Größe der Drosselstelle 6 und der Geschwindigkeit der Pumpe 3 ein maximaler Druck auf. Da die Pumpe 3 durch das Fahrzeugrad 5 angetrieben wird, wird der Druck von der Drehgeschwindlgkeit des Rades 5 abhängig sein. Sollte das Rad 5 blockieren wird die Pumpe 3 stillgesetzt und der Bremsdruck fällt wodurch der Anpreßdruck der Bremse nachläßt und das Rad 5 erneut rotieren kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten des beschrie-, benen Beispiels beschränkt0 So kann das Ausmaß der Pedalbewegung 18, bei der eine 3remswirkg auf das Rad 5 ausgeübt wird, veränderbar gemacht werden und es kann die Anordnung so getroffen werden, daß auf den Stempel 13 eine Bewegung bereits mit dem Beginn der Pedalbewegung 18 übertragen wird. Es kann andererseits auch ein veränderliches Ausmaß eines Spiels vorgesehen werden, in dem die ringförmige Nut 14 oberhalb des Anschlusses der Leitung 20 vorgesehen wird, wenn das Pedal in seiner nicht betätigten Ruhestellung liegt, sodaß die anfängliche Pedalbewegung den Stempel 13 nach unten drückt, bis die ringförmige Nut 14 mit der Leitung 20 in Verbindung steht.
  • Außerdem kann die VerJüngung des die Nändung verändernden konischen Teils 16 in Längsrichtung verändert werden, sodaß der Strömungsmitteldruck auf das Rad verändert.wird, wenn das Rad zum Blockieren neigt.
  • Man ersieht jedenfalls, daß die vorstehend beschriebene Anordnung die Möglichkeit bietet, eine anfängliche Bremswirkung auf das Rad auszuüben und daß diese Bremswirkung in ihrem Ausmaß veränderbar ist.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Bremsvorrichtung, die einen Strömungsmitteldruck zur Betätigung einer Fahrzeugbremse liefert, mit einer ersten angetriebenen Pumpe zur Förderung eines Bremsströmungsmittels in einer ersten Leitung und einem Druckregelventil zur Steuerung des der Bremse von der Pumpe zugeleiteten Strömungsmitteldruckes nach Patent.....
    P 16 55 071.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (3) in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Fahrzeugrades (5) antreibbar ist und daß die Vorrichtung eine zweite Pumpe (18) umfaßt, die derart angeordnetist, daß sie Strömungsmittel in einer zweiten Leitung (12, 20) zur Betätigung der Bremse (5a) fördert, und daß auf den Druck in dieser zweiten Leitung (12) ansprechende Mittel (13) zur Bewegungvdes Diuckregelventils (16) gegen eine Vorspannung (19) vorgesehen sind, wodurch beim Einleiten einer Bremswirkung das Strömungsmittel zunächst durch die zweite Leitung (12, 20) zur Betätigung der Bremse strömt und anschließend das Druckregelventil sich bewegen kann, um dem von der ersten Pumpe ausgehenden Strömungsmitteldruck die Betätigung der Bremse zu ermöglichen.
  2. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Strömungsmittelpumpe manuell antreibbar ist und ein Pumpenelement umfaßt, das mit einem Bremspedal (18) verbunden ist, um durch Niederdrücken des Pedals betätigt zu werden.
  3. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelventil (16) auf einem in einem Zylinder (12) verschiebbaren Kolben (13) ange-.
    bricht it, wobei der Zylinder mit der zweiten Strömungsmittelleitung (12) verbunden ist, sodaß der Kolben (13) in Abhängigkeit vom Strömungsmitteldruck in dieser zweiten Leitung bewegbar ist.
  4. 4.. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennseichnet, daß das Ventil ein konisches Ventilglied (16) umfaßt, das an einem Ende des Kolbens (13) befestigt ist und sich durch eine Mündung (24) zur Veränderung des Durchtrittsquerschnittes dieser Mündung erstreckt.
  5. 5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umgehungsleitung (21) vorgesehen ist, und die Mündung (24) derart angeordnet ist, daß sie die erste Leitung (10, 11) mit der Umgehungsleitung verbindet, wenn die Mündung (24) offen ist, sodaß sich in der ersten Leitung (10, 11) kein Druck aufbauen kann.
  6. 6. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitung (12, 20) eine Bohrung umfaßt, die durch einen Teil des Kolbens (13) fuhrt und mit einer ringförmigen Nut (14) in der Umfangsfläche des Kolbens in Verbindung steht und daß eine weitere Leitung (20) mit der Bremse des Farzeugrades sowie dem Zylinder verbunden ist, in dem der Kolben (13) beweglich ist, sodaß wahrend eines begrenzten Bewegungsbereiche3 des Kolbens diese weitere Leitung (20) mit der ringförmigen Nut (14) in Verbindung steht.
  7. 7. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Eolben-Zylinder-Einheit (9, 26) zwischen der Bremse des Fahrzeugrades und der ersten Leitung (10, 11) vorgesehen ist, derart, daß das Strömungsmittel in der ersten Leitung (10, 11) von dem in der zweiten Leitung (12, 20) getrennt ist.
DE19681801007 1967-10-10 1968-10-04 Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeugräder Expired DE1801007C3 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4128265A GB1170232A (en) 1965-09-29 1965-09-29 Improvements in or relating to Anti-Skid Braking Apparatus.
DES0111198 1967-08-04
DE1655071 1967-08-04
GB4618367 1967-10-10
GB4618367 1967-10-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1801007A1 true DE1801007A1 (de) 1969-05-08
DE1801007B2 DE1801007B2 (de) 1976-02-26
DE1801007C3 DE1801007C3 (de) 1976-10-21

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991005690A1 (en) * 1989-10-19 1991-05-02 Mario Gigli A self-blocking, hydraulic brake booster
DE4112369A1 (de) * 1990-08-21 1992-03-05 Thermconcept Gmbh & Co Verbindungselement fuer rohre

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DE4112369A1 (de) * 1990-08-21 1992-03-05 Thermconcept Gmbh & Co Verbindungselement fuer rohre

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DE1801007B2 (de) 1976-02-26

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