DE179712C - - Google Patents

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DE179712C
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DE
Germany
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friction
guide rollers
belt
roller
rotatably mounted
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DENDAT179712D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/42Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h. GRUPPE
CHRISTIAN SEYBOLD in DÜREN, Rheinl.
eingeschalteten Reibungsriemen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung der in den Patentschriften 78703 und 89903 dargestellten Getriebe. Der bei diesen Getrieben wirkende Übertragungsriemen hat streng genommen nur in seiner Mittellinie die gleiche Geschwindigkeit wie die Berührungskreise der beiden Reibscheiben, während seitlich der Riemenmitte der Riemen gleitet. Nur dieser schmale Streifen ist für
die Übertragung voll wirksam. Die Größe der übertragenden Kraft hängt daher wesentlich von dem Anpressungsdruck ab, der zweckmäßig möglichst niedrig gehalten werden muß.
Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, mit demselben Anpressungsdruck eine erheblich größere Kraft zu übertragen. Dies erfolgt dadurch, daß mehrere Riemen zur Verwendung kommen und die Reib-
scheiben eine entsprechend neuartige Gestaltung erfahren.
Die treibenden Räder erhalten hierbei eine Abstufung, d. h. es sind zwei Reibräder nebeneinander angeordnet. Die Führung und Einstellung der Riemen erfährt gleichzeitig eine eigenartige Abänderung.
Die beiden Reibriemen laufen mit annähernd , aber nicht ganz gleicher Geschwindigkeit und müssen deshalb über verschiedene Leitrollen geführt werden. Zweckmäßig kann hierbei die eine Leitrolle einfach lose auf die Nabe der arideren aufgesetzt werden. Eine andere Ausführungsart ist möglich, indem man die beiden Rollen auch abstuft, so daß die verschiedenen Durchmesser den verschiedenen Riemengeschwindigkeiten entsprechen. Für die Verstellung der Riemen genügt es, wenn bei einem der beiden Riemen eine Stellvorrichtung wie bei der früheren Bauart vorhanden ist, da der zweite Riemen sich von selbst einstellt, wenn der erste von Hand aus eingestellt worden ist.
Die beiliegenden Zeichnungen lassen die neuen. Bauarten erkennen, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2.und 3 zwei Längsschnitte, die in zwei zueinander senkrechten Richtungen durch das Getriebe hindurchgelegt sind.
Auf der Antriebsachse α sind die beiden Reibrollen b, die vorteilhaft aus einem Stück bestehen, befestigt. Auf der angetriebenen Achse c ist das Reibrad d aufgekeilt, welches die beiden Reibflächen / und g trägt. Die Reibriemen k und I laufen über die Leitrollen m und n, die auf derselben Achse sitzen.
Will man vermeiden, daß die beiden Riemen von ungleicher Länge sind, so empfiehlt es sich, jede der beiden unteren Leitrollen für sich zu lagern, so daß sich jede unabhängig von der anderen in senkrechter Richtung verschieben kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Reibräderwechselgetriebe mit kegeligen Reibrädern und zwischen den Reibflächen laufenden und über Leitrollen ge-
    65
    führten Reibungsriemen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl derartiger Riemen angewendet und eine entsprechende Abstufung der Reibungsflächen auf dem treibenden und getriebenen Rade angeordnet ist.
  2. 2. Ausführungsform der Leitrollen für das Reibräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen den verschiedenen Riemengeschwindigkeiteri entsprechend abgestuft sind.
  3. 3. Ausführungsform der Leitrollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolle gegen die erste drehbar gelagert ist.
  4. 4. Eine weitere Ausführungsform der Leitrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolle drehbar auf der Nabe der ersten aufgesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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