DE1792218A1 - Verfahren zur Verarbeitung organischer feuchter bzw. pastoeser Abfallprodukte - Google Patents

Verfahren zur Verarbeitung organischer feuchter bzw. pastoeser Abfallprodukte

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DE1792218A1
DE1792218A1 DE19681792218 DE1792218A DE1792218A1 DE 1792218 A1 DE1792218 A1 DE 1792218A1 DE 19681792218 DE19681792218 DE 19681792218 DE 1792218 A DE1792218 A DE 1792218A DE 1792218 A1 DE1792218 A1 DE 1792218A1
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granules
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Reppert Ruediger Lothar Von
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Hoechst AG Werk Kalle Albert
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Chemische Werke Albert
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F11/00Other organic fertilisers
    • C05F11/02Other organic fertilisers from peat, brown coal, and similar vegetable deposits
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F3/00Fertilisers from human or animal excrements, e.g. manure
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F7/00Fertilisers from waste water, sewage sludge, sea slime, ooze or similar masses
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Verarbeitung organischer feuchter bzw.
    pastöser Abfallprodukte"
    Die Beseitigung bzw. Verwertung der meisten Abfallprodukte organischer
    aerkunft stellt ein Problem besonderer Art dar. La sind schon fiele
    Vorschläge dafür gemacht worden. Diese Verfahren lassen sich aber
    kaum technisch und wirtschaftlich praktisch nicht verwirklichen.
    Die vorliegende Erfindung weist einen neuen Weg, der unter Verwendung
    und sinnvoller Zuordnung teilweise bekannter Vorrichtungen und
    chemischer Ümsetzungsprozesse eine interessante und zufriedenatellends
    Lösung dieses schwierigen Problems bringt.
    Gemüse der Erfindung kann man durch eine Oberflächenreaktion
    anorjanischor Verbindungen mit starken l'ineralsäuren auf als Träger-
    gtoffen dienenden organischen Abfallprodukten in bestimmten
    Vorrichtungen wertvolle F>zeugnieae erhnlten,die als fiPK-haltigs
    Hunusdüngemittel, als ilodenverbesserungemittel oder in speziellen
    Fällen nach Zusatz von z. B. Kleie als Viehfutter Verwendung finden.
    Gegenstand der Pzfindung ist also ein Verfahren zur Verarbeitung
    organischer feuchter bzw. pastöser Abfallprodukte, gegebenenfalls
    unter Zusatz von anorganischen Nä,hretoffaalaen, in Granulier-
    maschinen und anschliessende Behandlung der Oberflnohen der
    Granulate, dadurch gekennzeichnet, dass diese Abfallprodukte in
    Fleichgrosse Granalien übergeführt und deren Oberflache anschliessend
    künstlich getrocknet und/oder durch Oberflächenreaktion bzw.
    durch Autsprt:hen von gesohnolzenem Schwefel gehörtet und gegebenenxalls
    anschliessend mit alkalisch wirkendgn Substanzen umhüllt oder
    amonisiert wird. Klo Granuliermasohinen kommen vorsugaweiss solche
    mit oszillierendem Rotor oder andere die Zerteilung organischer
    Stoffe erlaubende Reibvorrichtungen, wie Reibsohnitselmaschinen
    oder Maschinen mit rotierenden gelochten Malzen oder einem
    sogenannten Granulierkrifig, in Frage. '"enn diene Produkte zu
    trocken Bind, können sie auch mit Wasser oder wässerigen,
    gegebenenfalls Netzmittel enthaltenden Bindemittellöaufn,
    vorzugsweise auch solchen organischer fierkunft, wie Sulfitablauge
    oder Ablaugen aus der Zitronensilurefabrikation oder Spritherstellna6,
    angefeuchtet werden.
    Diese Lösung ergibt sich aus folgenden sinnvoll einander
    zugeordneten Verfahrenonaesnahmen :
    I. Feuchte bzw. pastöse Abfallprodukte organischer Herkunft,
    die z. D. zu einer Teilchengrösse von o,1 bis 3, vorzugsweise
    von o,3 bis 1,5 mm, vermahlen worden sind, werden in einer
    geeigneten Vorrichtung so verknetet, dass die nachfolgende
    Verformung in beispielsweise einer Granuliermaseine mit
    oszillierendem Rotor möglich ist.
    Dabei können gleichseitig anorganische Nährstoffsalze dieser
    Ltaese zugegen sein, die den Gehalt an NPK entsprechend den
    im Fertigprodukt gewünschten Nührstoflverhtiltnis erhöhen.
    Falls es wegen ihrs hohen Feuchtigkeitsgehaltes erforderlich
    ist, können diese Abfallprodukte noch mit ebenfalls fein-
    zermahlenen bzw. feinpulvrigen, relativ trockenen, vorsugeweise
    organischen Stoffen oder mit aufsaugend wirkenden anorganiaohen
    Substanzen - z. B. in einer kenge von 5 bis Zoo ;:, vorzugsweise
    1o bis 50 ;:, bezogen auf des Gewicht der feuchten bsw. pastösen
    Abfallprodukte - innig vermischt werden.
    II. Die so erhaltenen ldaasen werden in geeigneten Vsrforeunas-
    sa4ohinen, vorzugsweise in Granuliermasohinen mit oszillierendem
    Rotox in gleichmässig grosse Granalien übergeführt.
    III. Diese Granalien können wie folgt weiterverarbeitet werden t
    Grösstenteils unverdautes Flitter enthaltende Produkte aus
    Hühnermist können bekanntlich nach einer geeigneten Behandlung
    als Schweinefutter verwendet werden. Für dienen Zweck können
    solche in Granulatform vorliegenden Produkte durch Umhüllung
    mit pulverförmigen Futterstoffen, wie Flatterkalk oder
    Dicaleiumphosphat, vorzugsweise in einem Granulierteller,
    oder durch künstliche Trocknung in eine leicht handzuhabende
    Farm gebracht werden. Sie können aber auch zur Verwendung als
    Düngemittel ebenso wie alle anderen organischen Abfallprodukte
    mit Rohphosphataehl und gegebenenfalls Anderen Pflanzenn'=hr-
    stoffen umhüllt werden. Die in der Mischung und vor alles
    auf der Granulatoberfläche enthaltenen reaktionsfähigen
    Stoffe können dann mit starken Lineralsäuren auf4,;#,ieschlosaen
    werden, wobei die erhaltenen Grunalien an der Oberfläche
    abtrocknen und erhärten.
    An die Stelle der Oberflächenreaktion kann in besondere
    vorteilhafter Weise eine Bedüsung der nof:h feuchten
    Granalien mit geschmolzenen ächwefel treten, dessen
    günstigste Schmelztemperatur von 140 - 145k mit
    5 - Z atü Sattdampf eingestellt und der mit etwa
    14 atü zerstiiubt wird.
    Der so in einer Kenge von 5 - 50 ;i, #vorzugeweise 5 - 15 t:,
    bezogen auf das Gewicht des Ausgangsmaterials,
    auf die Oberfläche der aus otganiaohen Abfallprodukten
    bestehenden Granalien aufgebrachte Schwefel erstarrt momentan
    und uaaohlieaet die Granalien nach dem Erkalten mit einer
    hexten und abriebfesten Schicht, die sich im Boden unter
    dem Einfluse der Bakterien allmählich auflbst, so dass
    die im Kern u. a. enthaltene organische Subetant ebenfalls
    zur Wirkung kommt.
    IV* Die-ad meistens noch etwas freie Säure enthaltenden Produkte
    werden durch Zugabe alkalisch wirkender Substanzen oder durch
    Amoniaieruug auf einen pH-Wert von über 792 gebracht, wobei
    eine zusätzliche Erwö,rmung und Trocknung bsw. Erhärtung cintrit
    Als Ausgangsmaterial für die Durchführung des oben beschriebenen
    Verfahrens eignen sich also in erster Linie Klttrsohlä«e, die
    zweckmüssig mechanisch oder thermisch vorentwäesert sein sollten,
    Schalen, Stengel, Hefe, vermahlene Traubenkerne uew. enthaltende
    fresterrückatände aus der 7einherstellung, Sohwars- oder Weisstorf,
    Hühner- oder Schweineuist und andere Abfallprodukte organischer
    l(erkunf t.
    Sofern diese Abfallprodukte in einer zu dünnflüssigen bzw. au
    feuchten oder zu pastösen Fora vorliegen, ist es sweokmäseig, sie
    vor der Verarbeitung noch durch &gabe feinpulvriger, möglichst
    trockener organischer Produkte, wie vorzugsweise kompostierten
    Müll, feingemahlenem Torf, feingemahlenem relativ trocken«
    Trester, Sägemehl, Kleie, feinetgenahlenen Oen, Stroh oder
    getrockneten Blättern sowie aufsaugend wirkenden Oubetannen, wie
    Xieselgur oder dergleiöhen, zu vermischen bsw. zu verkneten.
    Dabei ist es
    gleichseitig die fUr das Endprodukt gewgaschten
    erhöhten Nährstoffgehalte durch Einarbeitung entsprechender Nähr-
    etoffsalse bereits in dem Ausgangsmaterial sn-ersielen. Vorteilhaft
    ist dabei jedeob, solche Nährstoffsalse zu verrenöen, die sich
    mit den eingesetzten Säuren bei einer etwa nachfolgenden Oberflächen-
    reaktion der damit hergestellten arinalies nicht uneetsen,
    Die so durch Einarbeitung von Füllstoffen oder aber bereits in
    ihrer Kosiatens richtigen Hassen werden nun mittels geeigneter
    Crannulieraasohiaen, und zwar Soloher, die mit einen oszillierenden
    Rotor arbeiten, verformt, d. h. die Masse wird dabei mittils eines
    Rotors, der auf eines Drahtgewebe aufliegt, durch diesen durohge-
    drüokt und zu gleiohnissigea Graaalien verformt.
    Selbatrerständlioh sind für die Verformung der kaesen auch andere
    ßranulatoren geeignet, die eine terforsung den Ausgangsmaterials
    zu gleiohmaseit gronsen ßranslien erlauben.
    Die gleiohnäaeige O:össe der mit diesen ßrannliermaschinen hergestellten
    'Gsanalien ist notwendig» um die nachfolgende Oberfläoäsnreaktiöa
    ei"eitlieh zu gestalten bsw. die zugegeben» aaorganleehen
    Steife gleiohMesig auf der Oberfläche der vorgeformten gransliee
    'zu verteilen. Dadurch entsteht um diese eine gleichmässig
    dicke Schicht der zugegebenen reaktionsfähigen anorganischen
    Stoffe, die dann durch die mitverwandte und auf die Oberfläche
    der so umhüllten Granalien aufgesprühte hineralsäure, vorzugsweise
    Schwefelsäure, insbesondere seit 7o bis 98 ;@ H2 i04- Gehalt, auch
    einen gleichmässigen Aufschluss derselben erlaubt.
    Die Zugabe der anorganischen Nährstoffealze erfolgt vorzugsweise
    in einem mit einem Ringkanal ausgestatteten Tellergranulator. In
    diesen fallen die vorgeformten organischen ?.:aterialien ein. Im
    Innenraum werden sie mit den anorganischen Substanzen umhüllt und
    danach kurz vor dem Lustritt aus dem Innenraum de! Tellergranulatore
    mit starken, vorzugsweise konzentrierteren bis stark konzentrierten
    Mineralsäuren bedüst. Dadurch wird die im allgemeinen hauptsächlich
    aus Rohphoophatnehl und/oder Chlorkeli bestehende Schicht je nach
    der zugegebenen Säuremenge teilweise oder ganz untei starker
    Wärmeentwicklung und Wasserverdampfung aufgeschlossen. Die für den
    Endgehalt erforderlichen Nährstoffe werden im allgemeinen bereite
    vorher der Mischung zugesetzt. Um zu vermeiden, dass die jetzt
    bereite eine relativ harte und trockene Schale tragenden granalien
    sauer reagieren, werden die Granalien zweokmäeeig nneohliessend in
    dem um den Tellergranulator angebrachten Hingkanal mit alkalisch
    wirkenden Substanzen, vorzugsweise Thomasmehl oder Calciumoarbonat,
    umhüllt oder aber mittels in die urlaufende Granuliermasse ein-
    tauchender Düsen anmonisiert. Durch diese Neutralisierung der noch
    freie Säure an der Oberfläche tragenden Granalien tritt eine weitere
    starke Erwärmung und Abtrooknung der Granalien ein, so dass diese
    jetzt nach erfoljter Abkühlung in harter und abriebfester Form
    vorliegen und sogar mittel» der üblichen Tellersohleuderstreuer
    ausgestreut werden können.
    In allen Fällen, in denen infolge der physikalischen Beschaffenheit
    der zur Verarbeitung gelangenden Abfallprodukte eine Oberführung
    derselben in Granalien nicht möglich ist, wird die die Granulier-
    swohine mit oszillierendem Rotor passierende @asseansehliessend
    mit dem anorganischen 1(ähsstoff-Salsgeriseh vermiseht und in ileieher
    Weise wieder mit Säuren aufgeschlossen. Die Versisohurg und 'ferluretus4
    der organischen Abfallprodukte mit den zugegebenen Träger- bew.
    Trookenatoffen Tor der Granulierung erfolgt am besten in eines
    kontinuierlich arbeitenden Doppelwellenpeddelaisoher oder in
    einer anderen irtisohnasohine, die eine zwar innige, aber doch relativ
    sanfte Verknetung ermöglicht.
    Ilan kann auch noch eine künstliche Trocknung bewirken, indem
    mm in die umlaufende I:aase IIaisaluftdüoen einhängt. Die aus den
    Düsen entwaiohende, sweckmäseig überhitzte Luft kann auf diene
    leise die Granalien abtrocknen.
    Das erfindungsgsmäsae Verfahren wird nuchstehond anhand folgender
    Beispiele näher erläutert :
    Beim 1
    HübnerKist wird mit 2o ;: Kleie in einen Sohneokenaisoher in eine
    fectore Konaieteas übergeführt und danach durch eine Gramliermssohine
    mit oszillierendem Rotor in 6 r® grosse Granalien, die ausschliessend
    an der überfliiohe mit to >: feingemahlenen Putterkalk omhUlt werden
    und in dieser Fora als Sehweinefutter Verwendung finden kör,
    übergeführt.
    ifeieoiel 2
    3ohweinemist wird in eines Doppelwellenpwddeloisoher mit 3o
    abgelager:em homogenisiertes, feinpulvrigen füllkompwt vermischt
    und dann mittels eines Grsnulierkätigs grsmliert und 61 Gwiobtstetle
    der dab:i erhaltenen Granulate in einem mit Ring * amal snsteatmtteten
    Tellergruflator mit 12 Gewtohtsteilen Aamomltat 21 ? 0swiehte-
    teilen Chlorkali 6o ;: und 1295 Gewichtsteilen liarokkophespbatwhl
    mit 34 % PZ05 umhüllt und anashliessend mit 11 Gewiohtstetlen
    einer Sehwetelegure von 1,64 aper. Gewicht behandelt.
    Dabei edtetoht unter lebhafter wRSmeentuieklaas und #mws@nreaedsm@lbmd
    eine tb$roo)uanag um MWtwM der s4 etwas lroto «!haltend«
    Granulate an der Oberfläche, die anschliessend mit 5 % C&CO3
    umhüllt und auf einen pE-Wert von 7,3 eingestellt werden.
    Auf diese Weise fallen NPK 295/4/4 enthaltende Rumusdünger in
    granulierter Form an.
    Baisu%tI 3
    Eia etwa 6o ;i Feuchtigkeit enthaltender Weintrester wird direkt in
    einen mit oszillierendem Rotor ausgestatteten Graraalator gebracht
    und dabei in 3 mm ,grosse Granalien übergeführt, die man aneohlieseend
    in einen Tellergranulator mit 2o Gewichts-;: Rohphoephatmehl aus
    itordafrika mit 32 4v f205 umhüllt und aneohliessend mit 18 Ceviohts-@
    R2504 von 560 85 autsohliesst und sie danach mittels in die unlautende
    Itaeee eintauchender DüsAn mit 2 se gasförmigen Amsniak amaonisiert.
    Meisuie1 4
    55 Gewichtsteile eines feinserkleieerten Sohsarxtorte mit 71 % 82C
    werden mit 99 aariohtsteilen lmmoarultst, 8 Oewiohtsteilen KC1 6o gG
    und 12 Qesiohteteilen Rohosphatmehl mit 54 @: r205 in eiaea
    hödige-Itieoher i=3.& vsrnisoht oad das erhalte» Genisoh ansohlioseae%ß;
    mit 12 Gewichtsteilen 7* % R2804 enthaltender Schwefelsäure behandelt
    und autgeschlos»a.
    Die Manne wird dabei sehr beige, und es entseiohen neben Wasserdampf
    die bei* Autsbhluse entstehenden Gase lif, 1p4 %,n1 UCI.
    Die so weniger feucht gewordene Masse verformt man ensoailieeetscl
    in einen ttillenwalzengranulator zu ß mit grosse Grenalieraa die
    dann mit 7 p Thomasmehl umhüllt und so suJQ4inen pü-Wert von 7,4
    eingestellt werden.
    Deisolel 5
    Ein auf 50 #4 H20 entwässerter, aasgefaulter und durch,
    Verkochen erhaltener Kläraohlsmmkuchen wird auf eine ein
    Normalsieb mit 4 zu l:aschenweite enthaltende Granuliermaschine
    mit oszillierendem Aotor aufgegeben. Fe fallen dabei einheitlich
    grosse, etwa 3,5 mrr 1a Durohmeeser betragende Granclien an, die
    ansottlieeeend in einem Wirbelbett mit bei 140 - 145°C
    geschmolzenem Schwefel bedüet werden. Der geschmolzene
    Sohwefel erstarrt dabei unter lebhafter Wasaerverdaapfung
    sofort auf den wasserhaltigen Granalien und unechliesst dieee
    dann mit iiner
    Nach erfolgten abkÜhlen entstehen dabei harte und abriebfeste,
    etwa 3o # organische Substanz, 1o ;G Schwefel, 1 ; j :;, 1 ;fi P205,
    o,2 j( K20 und 35 ;', H20 enthaltende Granalient die ßi-oh such mit
    den üblichen Telleraehleuderetreumasohinen leicht und ohne
    Gefahr einer Verstopfung gleichmässig auf des Boden ausstsnen
    lassen.

Claims (1)

  1. Pateptanaprüohe : 1) Verfahren zur Verarbeitung organischer feuchter bzw. pastöser Abfallprodukte, gegebenenfallo unter Zusatz von anorganischen Ntihretoffealzen, in Granuliermasohinen und anschlieosende Behandlung der Oberfl:-chen der Granulate, dadurch gekennzeichnet, dann diese Abfallprodukte in gleiohgrosse Granalien übergeführt und deren Oberfläche anschliessend künstlich getrocknet und/oder durola Oberflwchenreaktion bzw. durch Aufsprühen von geschmolzenem Schwefel gehärtet und gegebenenfalls anschliessend mit alkalisch wirkenden Substanzen umhüllt oder aamonisiert wird. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehiret, dass in zu feuchte bzw. pastöse Abfallprodukte vor der Verformung noch 5 bis too vorzugsweise 1o bis 5o ; feinpulvrige, relativ trockene organische Stoffe oder aufsaugend wirkende anorganische Stoffe eingearbeitet werden. ;) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekeunseichnet, dann die anorganischen üährstoffsalse ganz oder teilweise auf der Qranulatoberfläche aufgebracht und mit starken &.ineralsäuren, vorzugsweise Schwefelsäure mit 70 - 98 % H2904-Cehalt, umgesetzt werden. 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis j, dadurch gekcmseiohnet, dass alqkpparatur für die Formgebung der erhaltenes Gemische eine Granuliermasahine mit os:illierendem Rotor eingesetzt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2192081A1 (de) * 1972-07-13 1974-02-08 Intereko Sa
EP0781741A1 (de) * 1995-12-27 1997-07-02 Intercept AG Verfahren zur Verarbeitung von Schlamm
EP0889014A1 (de) * 1997-07-01 1999-01-07 Sestino-Anstalt Verfahren zur Verarbeitung von Schlamm

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FR2192081A1 (de) * 1972-07-13 1974-02-08 Intereko Sa
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