DE1791017B1 - Mikrowellenfilter - Google Patents
MikrowellenfilterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/207—Hollow waveguide filters
- H01P1/209—Hollow waveguide filters comprising one or more branching arms or cavities wholly outside the main waveguide
Landscapes
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
sind und daß die Hohlräume durch Wellenleiterabschnitte mit Wellenwiderständen Z12 und Z23 voneinander
getrennt sind, wobei gilt:
IO
O+ist)·*" ^t-
wobei
J?, eine Belastungsimpedanz, Rg eine Generatorimpedanz
und g0, gu g2 und g4 normalisierte Werte
eines mit konzentrierten Elementen ausgeführten Filters sind, das eine Bandkantenfrequenz W1 aufweist.
Mit dem erfindungsgemäßen Filter wird uner-
• wünschtes Verhalten vermieden, wobei eine einfache
Verringerung der Höhe des Wellenleiters in einem 3/4 Wellenlängen langen Gebiet zwischen zwei gegebenen
Resonanzhohlräumen genügt, wenn die Verringerung so bemessen ist, daß in diesem Gebiet ein
spezieller Wert des Wellenwiderstands entsteht, der auf den Parametern der Hohlräume selbst beruht.
Zwischen den Hohlräumen kommen keine neuen Unstetigkeiten hinzu, d. h. die einzigen vorhandenen
Unstetigkeiten (nämlich mit der den Hohlraum ankoppelnden Irisblende und mit der kapazitiven Anpaßschraube,
die gewöhnlich zu der Irisblende gehört) zusammenfallen und sind mit diesen elektrisch abgestimmt.
Wenn das Erfindungsprinzip auf ein typisches maximal flaches (aufbaumäßig symmetrisches) Filter
mit drei Hohlräumen angewendet wird, reduziert sich die erfindungsgemäße Anordnung auf eine einzige
Platte aus leitendem Material, die I1Z2 Wellenlängen
lang ist und eine spezielle Dicke aufweist, und die sich in dem verbindenden rechteckigen Leiter an einer
»breiten Wand erstreckt und in der Mitte zwischen den Irisblenden der Resonanzhohlräume liegt. Das Erfindungsprinzip
kann auf Filter mit einer beliebigen Anzahl von Hohlräumen ausgedehnt werden, die sowohl
symmetrisch als auch unsymmetrisch sein können.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Querschnittansicht eines als Beispiel gewählten Filters mit drei Hohlräumen gemäß der
Erfindung,
F i g. 2 ein typisches Schemafilter mit punktförmig zusammengezogenen Elementen mit einer für die
Fig. 1 gewünschten Kennlinie,
F i g. 3 bis 5 aufeinanderfolgende Ersatzschaltbilder för'Uberüragungsleitungen, um eine Äquivalenz zwischen
den F i g. 1 und 2 abzuleiten.
In F i g. 1 wurde ein Filter mit drei Hohlräumen
gewählt, um das Erfindungsprinzip zu erläutern. Wie aus dem Querschnitt hervorgeht, besteht das Filter
aus einem Abschnitt eines rechteckigen, leitend begrenzten
Wellenleiters W und~~aus drei etwa eine
halbe Wellenlänge langen Hohlräumen 11,12 und 13, die durch eine breite Wand des Leiters 10 mit Hilfe
der Irisblenden 14,15 und 16 an Punkten angekoppelt sind, die einen Abstand von drei Viertel einer Wellenlänge im Leiter haben. Die kapazitiven Abstimmschrauben
17, 18 und 19 befinden sich in der breiten Wand jeweils gegenüber den Irisblenden 14,15 und 16.
Bis hierher ist die Anordnung herkömmlich und bekannt.
Erfindungsgemäß wird der Wellenwiderstand des Leiters 10 in dem Gebiet, das sich von der Irisblende
14 bis zur Irisblende 15 (oder von der Schraube 17 zur Schraube 18) erstreckt, auf einen Wert reduziert,
der mit Z12 bezeichnet ist, indem die schmale Querschnittsabmessung
des Leiters 10 durch die leitende Platte 20 verengt wird, während er im Gebiet zwischen
den Irisblenden 15 und 16 (oder den Schrauben 18 und 19) durch die leitende Platte 21 auf einen Wert
reduziert wird, der mit Z23 bezeichnet ist. Bei der dargestellten
Form führen die Schrauben 17, 18 und 19 durch Löcher in den Platten 20 und 21, wobei das
Ende jeder Platte mit dem Durchmesser einer Schraube zusammenfallen soll.
Um das Erfindungsprinzip zu erläutern und die Impedanzwerte Z12 und Z23 erfindungsgemäß zu bestimmen,
wird ein Verfahren angewendet, das in der Filtertechnik bekannt ist, bei dem von einem schematischen
Tiefpaßfilter mit punktförmig zusammengezogenen Elementen und mit der gewünschten Ubertragungskennlinie
ausgegangen wird, dann das Ubertragungsleitungsäquivalent des Schemafilters abgeleitet
wird und schließlich die Korrekturen vorgenommen werden, die notwendig sind, um die Form
der Hohlräume mit verteilten Parametern zu beschreiben. Bezüglich einer weiteren Diskussion dieser
Lösung und der Berechtigung ihrer Gültigkeit wird auf die Standardwerke verwiesen, z. B. »Microwave
Transmission Circuits« von G. L. R a g a n, Radiation Laboratory Series, Bd. 9, McGraw-Hill Book Co.,
New York 1951, oder auf veröffentlichte Aufsätze, z. B. »Microwave Band-Stop Filters with Narrow Stop
Bands« von L. Young, G. L. Matthaei und E. M. T. J ο η e s, in der Zeitschrift »IRE Transactions
on Microwave Theory and Techniques«, Bd. MTT-10 (November 1962) Nr. 6, S. 416 bis 427.
In F i g. 2 ist eine typische Tiefpaß-Grundschaltung
dargestellt, die aus einer Reiheninduktivität 31, zwei Parallelkondensatoren 32 und 33, einer Quellenimpedanz
34 und einer Belastungsimpßdanz 35 besteht. Die Werte g0, gu g2, g3 und gA, die in der obigen
Literatur als »<7«-Werte bezeichnet werden, sind die normierten Elementwerte, die die gewünschte Frequenzabhängigkeit
angeben.
Das Ubertragungsleitungsäquivalent der F i g. 2 ist in F i g. 3 dargestellt, in der eine kurzgeschloissene
Stichleitung 36 mit dem Wellenwiderstand Z2 und der
Länge I das induktive Element 31 ersetzt, während die offenen Stichleitungen 37 und 38 mit der charakteristischen
Admittanz I^ und J^ und der gleichen
Länge / die kapazitiven Elemente 32 und 33 ersetzen, und zwar. unter Verwendung der Frequenztransformation
ω = A tan ßl (1)
wobei ω die normierte Grundfilter-Frequenzveränderliche,
A die Bandbreiten-Konstante, I die Länge der Stichleitungen und β ihre Fortpflanzungskonstante
ist. Wenn man erfindungsgemäß
wählt, wobei /Ig0 die Wellenlänge der Bandmitten-
frequenz ist, und wenn man die Transformation der Gleichung (1) auf die Wellenwiderstände anwendet,
so wird
Y1 = gxA; Z2 =
wobei
wobei
und Y3 = g3A,
A = W1 cot
2 W
(3)
(4)
Hierbei ist W1 die Bandkantenfrequenz (z. B. der
3-db-Punkt des Schemafilters) und Agl die gewünschte
Bandkantenleiterwellenlänge entsprechend W1.
In F i g. 4 wurde ein Ubertragungsleitungsabschnitt 39 mit einer Länge Z, nunmehr
räumen der Fig. 1. Es ist leicht den Wellenwiderstand
einer Ubertragungsstichleitung so einzustellen, daß die gewünschten Werte von Z1, Z2 und Z3 erhalten
werden, doch ist dies bei einer Hohlraumanordnung fast unmöglich. Andererseits kann der Gütewert Q
eines Resonanzhohlraums leicht dadurch geändert werden, daß die Größe seiner Kopplungs-Irisblende
verändert wird. Daher ist es offensichtlich ein Vorteil, die Parameter der Hohlräume 11,12 und 13der F i g. 1
durch die Gütewerte Q im belasteten Zustand auszudrücken. Bekanntlich ist ein Halbwellen-Hohlraum
mit einem gegebenen Gütewert Q im belasteten Zustand einer kurzgeschlossenen Dreiviertelwellenlängen-Ubertragungsstichleitung
mit dem Wellenwiderstand Z äquivalent, wenn gilt:
2Z'
(12)
und derselben Impedanz g0 wie der Generator vor
den Stichleitungen 36 und 37 der F i g. 3 eingefügt, während ein Ubertragungsleitungsabschnitt 41 mit
der gleichen Länge und derselben Impedanz g4 wie
die Belastung hinter den Stichleitungen 36 und 38 eingefügt wurden. Durch keine der Einfügungen wird
die Amplitudenübertragungskennlinie des Netzwerks geändert. ■ ,- ■
Es sei daran erinnert, daß die Kuroda-Identität einen Austausch einer offenen Stichleitung mit der
Impedanz Y und einer verbindenden Leitung mit der Impedanz Z gegen eine kurzgeschlossene Stichleitung
mit der Impedanz
Dieser Ausdruck ist bekanntlich ausreichend genau für Frequenzen dicht bei der Resonanzfrequenz, wie
in den meisten Wellenleiterfiltern. In gleicher Weise ist es bequemer, die Belastungsimpedanz Ri und die
Generatorimpedanz Jl9 direkt und nicht in ihren normalisierten Äquivalenten g0 und g4 auszudrücken.
Daher erhält man durch Einsetzen der Gleichung (12) für jede Hohlraumimpedanz in die Gleichungen (7)
bis (11) und durch Multiplizieren aller Impedanzen
mit dem Faktor —*- die folgenden Bemessungs-
So
gleichungen für den Aufbau der F i g. 1.
Z2Y
1 + 2Y
(5)
35
und eine verbindende Leitung mit der Impedanz
1 +2Y
(6)
40
Q2 =
3 π
3-π
go
Ag2
Ag2
50
erlaubt. Wenn man die Identität der Gleichungen (5)
und (6) auf die Leitung 39 und die Stichleitung 37 und dann wieder auf die Leitung 41 und die Stichleitung
38 der Fig. 4 anwendet, erhält man die F i g. 5, für welche gilt: .
3jrg0
Z1 =
1 +
Z12 —
go
goY 1 +
Z2 =. ^g2 ;
Ag3g4.
g4Y3
(8)
(9)
(10)
(H)
Das Netzwerk der F i g. 5 ist nunmehr demjenigen der F i g. 1 äquivalent, abgesehen von den praktischen
Differenzen zwischen den Resonanz-Ubertragungsstichleitungen der F i g. 5 und den Resonanzhohl-
45 Diese Gleichungen definieren die entsprechenden
Gütewerte Q einer Reihe von Hohlräumen an Hand der Parameter des Schemafilters für eine gegebene
Ubertragungskennlinie, ferner definieren sie erfindungsgemäß die Wellenwiderstände Z12 und Z23, die
in den Gebieten zwischen den Hohlräumen mit den Platten 20 und 21 herzustellen sind. Wenn es auch
scheinen mag, daß diese Gleichungen kompliziert und schwierig auf eine tatsächliche Anordnung anzuwenden
sind, so ist doch zu erkennen, daß, wenn einmal numerische Werte für Z12 und Z23 erhalten
wurden, die Bemessung einer tatsächlichen Anordnung nur darin besteht, zu bewirken, daß die Höhe des
durch die Platten 20 und 21 eingeengten Leiters dasselbe Verhältnis zu der nicht eingeengten Höhe des
Leiters 10 hat, die die gewünschten Impedanzen Z12
oder Z23 zum Wellenwiderstand des Leiters 10 aufweisen.
Wenn das gewünschte Filter symmetrisch ist, wie im Fall eines maximal flachen Filters, des meist gewünschten
Typs, sind Q1 und Q3 sowie Z12 und Z23
gleich. Dann sind die Platten 20 und 21 auf eine
j 7 8
einzige Platte aus leitendem Material mit der erforder- _ _ 3,-τ / 1 g„
l'/ Wellenlängen ^2 ~ 2R \1 + 4g
\1
liehen Dicke und einer Länge von l'/2 Wellenlängen ^2 ~ 2Rg \1 + /4gogi Ag2(I
reduziert. Wenn nur ein Filter mit zwei Hohlräumen
gewünscht wird, definieren die Werte von Q1, Q2 und t
Z12 die erforderlichen Parameter, wenn 5 Z23 = R gQ( Ag2 H — )
V * H" AgogiJ
R1 = R9 L
Sog3 3 ji J /
ist ^3 = ~2ji An π ' Μ = ^gSo[Ag4. +
Das Erfindungsprinzip kann auch auf Filter mit ίο β SoS3 v
t ^3 2ji An π ' Μ =
Das Erfindungsprinzip kann auch auf Filter mit ίο SoS3
vier oder mehr Hohlräumen ausgedehnt werden.
Wenn man der gleichen Näherung, die an Hand der q ^71 / 1
i i
/ 1 g^ \
\1 + Ag5g6 Ag4[I + Ag5g6f J
g g q ^
F i g. 2 bzw. 5 dargelegt wurde, z. B. für ein Filter mit ^ 2£9g0 \1 + Ag5g6 Ag4[I + Ag5g6f
fünf Hohlräumen, folgt, erhält man die nachfolgende
" , _ „ _8l /±±ASlSt\
, g, g
Tabelle »on Beziehungen: " , _ „ _8l /±±ASlSt
3π (i ι l \ 7 - R ( 1 + Agogi \ η - 3π g6
I2 + >Z Ä U J &
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Copy
209.523/335
Claims (4)
1. Elektromagnetisches Mikrowellenfilter, wel- hohlräumen besteht, die an einen leitend begrenzten
ches einen leitend begrenzten, rechteckigen Wellen- 5 rechteckigen Wellenleiter an Punkten angekoppelt
leiter und eine Vielzahl von Resonanzhohlräumen sind, welche einen Abstand von einem ungeraden Vielaufweist,
die mit dem Wellenleiter jeweils durch fachen einer Viertelwellenlänge voneinander haben,
eine von einer Vielzahl von in Abstand angeord- Die Einstellung der Resonanzfrequenz und des Güteneten
Irisblenden gekoppelt sind, dadurch wertes Q der Hohlräume ergab zahlreiche verschiegekennzeicb.net,
daß der Wellenleiter (10) io dene Bandpaß- und Bandsperrfilter mit zahlreichen
im Bereich der Irisblenden (14, 15, 16) bezüglich brauchbaren Grenzkennlinien. In den ersten Enteiner
Querschnittsabmessung auf eine solche Ab- wicklungsjahren hatten die Hohlräume einen Abmessung
(Z12) (durch Teile 20 und 21) reduziert stand von einer Viertelwellenlänge, wobei es ausist,
die von der Stelle einer Irisblende (14) bis zur reichte, die Wirkungen jedes Abschnittes des ver-Stelle
einer angrenzenden Irisblende (15) gleich- 15 bindenden Wellenleiters zwischen den Hohlräumen
förmig bleibt. zu vernachlässigen.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Später fand man, daß für physikalisch realisierbare
zeichnet, daß die Irisblenden (14, 15, 16) einen Bandsperrfilter in Wellenleitern ein Abstand von
Abstand von drei Viertel der Wellenlänge der . einem größeren Vielfachen einer Viertelwellenlänge
Wellenenergie im Leiter und für die Mitten- 20 benutzt werden sollte, um zu verhindern, daß die
frequenz des Filters voneinander haben. Kopplung von Wellentypen höherer Ordnung zwi-
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sehen benachbartem Hohlraum die Arbeitsweise des
zeichnet, daß die Hohlräume (11, 12, 13) etwa die Filters verschlechtert. Die Wirkungen der längeren
Hälfte der Wellenlänge der Wellenenergie im verbindenden Abschnitte wird dann zu groß, um für
Leiter und für das Durchlaßband des Filters auf- 25 die derzeitigen Bemessungsnormalen außer acht, geweisen,
lassen zu werden/M Anbetracht dieser Schwierigkeit
4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wurde von B. M.· S c h i f f m a η η und G. L.
zeichnet, daß drei Hohlräume mit Gütewerten im Matthaei z.B. in dem Aufsatz »Exact Design
belasteten Zustand Q1, Q25 Ö3 vorhanden sind of Band-Stop Microwave Filters« in der Zeitschrift
und daß die Hohlräume durch Wellenleiterab- 3° »IEEE Transactions on Microwave Theory and
schnitte mit Wellenwiderständen Z12 und Z23 Techniques« Band MTT-12 (Januar 1964) Nr. 9 auf
voneinander getrennt sind, wobei gilt: Seite 6 vorgeschlagen, eine Vielzahl von Viertelwellen-Transformatorenabschnitten
zwischen jeden Hohl-
_ .. raum einzuschalten. Wenn diese Lösung auch theore-
Q1 =——fl + j ζ = R (1 H- Ag0S1)'1 35 tisch richtig ist, so ist ihre Realisierung doch undurch-
2Rg V Agogt)' a führbar, da die komplizierte Form weitere Unstetig
keiten in einer Anordnung bedingt,· die bereits mehr
unvermeidbare Unstetigkeiten aufweist, als leicht
3 π g0 g^ _, kontrolliert werden können. ,
Qz - -qjT ~ΤΓ >
Z23 = Rg — (! + a&Sa) 40 Bei Hohlleiterkopplern (The Bell System Technical
9 ■ So Journal, Vol. 33, Mai 1954, Nr. 3, S. 661 bis 719,
insbesondere Fig. 50A) ist es bereits bekannt, den
Querschnitt des Hohlleiters an der Koppelstelle zu
_ _3π|ο_ (^ + _i__\ Ji1 _-ß JJiL5 verkleinern. Hierdurch soll eine Differenz zwischen
3 2jR3g4 V Ag3g4.J' s go ' 45 den Phasenkonstanten der beiden miteinander ge
koppelten Leitungen geschaffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wobei Mikrowellenfilter der eingangs angegebenen Art so
.---._■ auszubilden, daß das erwünschte Filterverhalten ohne
λ — r, rr,t (^71 häX 50 eine große Anzahl von Unstetigkeiten in der Anord-
\ l Agl/ nung erreicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der
R1 eine Belastungsimpedanz, .R3 eine Generator- Wellenleiter im-Bereich der Irisblenden bezüglich
impedanz ist und g0, gx, g2 und g^. normalisierte einer Querschnittsabmessung auf eine solche Ab-Werte
eines mit konzentrierten Elementen aus- 55 messung reduziert ist, die von der Stelle einer Irisgeführten
Filters sind, das eine Bandkanten- blende bis zur Stelle einer angrenzenden Irisblende
frequenz ωτ aufweist. gleichförmig bleibt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung haben die Irisblenden einen Abstand von drei Viertel der Wellen-
———Γ~ 6o länge der Wellenenergie im Leiter und für die Mitten
frequenz des Filters voneinander.
Bei einer zweiten Weiterbildung der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches weisen die Hohlräume etwa die Hälfte der Wellenlänge
Mikrowellenfilter, welches einen leitend begrenzten, der Wellenenergie im Leiter und für das Durchlaßband
rechteckigen Wellenleiter und eine Vielzahl von 65 des Filters auf.
Resonanzhohlräumen aufweist, die mit dem Wellen- Eine dritte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch
leiter jeweils durch eine von einer Vielzahl von im gekennzeichnet, daß drei Hohlräume mit den Güte-Abstand
angeordneten Irisblenden gekoppelt sind. werten im belasteten Zustand Q1, Q2, Q3 vorgesehen
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