DE1791015C3 - Aktives Rückstrahlortungssystem mit Antwortsignalaussendung in für den Antwortsender eigentümlichem Zeitintervall - Google Patents

Aktives Rückstrahlortungssystem mit Antwortsignalaussendung in für den Antwortsender eigentümlichem Zeitintervall

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DE1791015C3
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Herbert New Hyde Park N.Y. Huebscher (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft ein aktives Rückstrahlortungssystem zur Ortung beweglicher Zielobjekte, bei dem durch einen Abfragesertder in einer Zentralstation für die Übertragung geeignete, jeweils einen Bezugsteil aufweisende Abfragesignale zum Abfragen von den einzelnen Zielobjekten zugeordneten Antwortsendern ausgesendet werden, diese Abfragesignale jeweils von einer Empfangseinrichtung der ein-
zelnen Antwortsender empfangen, und sodann innerhalb eines für den jeweiligen Antwortsender eigentümlichen Zeitintervalls von jedem der Antwortsender ein seine Ortung gestattendes Antwortsignal ausgesendet wird, das an der Zentralstelle empfangen wird, in der die einzelnen empfangenen Antwortsignaleauf Zeitbasis voneinander unterschieden und im Sinne der Ortung der zugeordneten Antwortsender durch eine mit der Abfragesignalerzeugungseinrichtung synchronisierte Informationsverarbeitungseinrichtung verarbeitet und angezeigt werden, wobei die Aussendung des Antwortsignals des jeweiligen Antwortsenders in dem diesem eigentümlichen Zeitintervall durch den Empfang des Bezugsteiles des Abfragesignals ausgelöst wird.
Bei einem aus der DE-PS 912584 bekannten aktiven Rückstrahlortungssystem zur Ortung von auf Hauptverkehrswegen, z. B. Eisenbahnen, sich bewegenden Fahrzeugen werden von dem Abfragesender ständig einfache Taktimpulse ausgesandt, die von den. Empfangseinrichtungen der auf den Fahrigen angeordneten Antwortsender empfangen werden und dort die Aussendung von Impulsen mit fur jedes Fahrzeug unterschiedlicher zeitlicher Verzögerung auslösen, derart, daß die Antwortimpulse beim Abfragesender in für die einzelnen Fahrzeuge eigentümlichen Zeitintervallen empfangen werden und damit eine Unterscheidung zwischen den einzelnen Fahrzeugen gestatten. Solche einfachen Taktimpulse können ohne weiteres in einem Eisenbahnstreckennetz verwendet werden, bei dem die einzelnen Züge zwischen den Blockstellen sich auf freier Strecke befinden und deshalb mit verhältnismäßig homogenen Übertragungsverhältnissen gerechnet werden kann. Bei ungünstigen Übertragungsverhältnissen, wie sie beispielsweise bei der Verwendung eines solchen Rückstrahlortungssystems für Polizeifahrzeuge in einer Großstadt vorliegen, ist mit Behinderungen auf dem Signalübertragungswrg zu rechnen, die zu Signalreflexionen, Mehrfachübertragungen u. dgl. führen. Unter diesen Bedingungen kann nicht ausgeschlossen werden, daß ein einfacher Meßimpuls, wie er bei diesem Rückstrahlortungssystem benutzt wird, von einzelnen Antwortsendern unter ungünstigen Empfangsverhältnissen mehrfach empfangen wird od«.r daß andere, von dritter Seite stammende Störimpulse im Sinne eines solchen einfachen Meßimpulses wirken.
Bei einem älteren Vorschlageines Funksystems zur Flugüberwachung entsfrechend der nicht vorveruffentlichten DE-PS 1 263 872 ist die Anordnung derart getroffen, daß bei dem von den Flugzeugen nach Empfangeines voneiner ortsfesten Station mit festgelegtem Programm gesendeten Fragesignals aktiv ein Antwortsignal gesendet wird, und in der ortsfesten Station die Entfernung des Flugzeuges durch Vergleich der zeitlichen Lage der Frage- und Antwortsignale zueinander bestimmbar ist. Dabei ist jedem Flugzeug ein Zeitabschnitt innerhalb eines Abfragezyklus zugeordnet, während die flugzeuge zeitlich nacheinander angemessen werden und ein das Antwortsignal auslösender Empfänger in jedem Flugzeug nur in dem dem Flugzeug zugeordneten Zeitabschnitt eingeschaltet ist, indem die Einschaltung des Empfän^ gers durch ein Zeitnormal im Flugzeug und/oder durch Zählung der von der ortsfesten Station gesendeten Fragesignale gozteuert wird. Allen erfaßten Flugzeugen wird zur Einleitung eines Abfragezyklus ein einziger Taktimpuls gesendet. Die Einschaltung
des Empfängers jedes Flugzeuges lediglich während einer für dieses Flugzeug eigentümlichen Zeitspanne ergibt zwar eine erhöhte Sicherheit gegen von ungünstigen Übertragungsbedingungen herrührende Signalempfangsstörungen bei den Flugzeug-Empfängern, doch ist der Aufwand, wie er beispielsweise durch Zeitnormale in den Flugzeugen gegeben ist, verhältnismäßig groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rückstrahlortungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei verhältnismäßig geringem, für Landfahrzeuge tragbaren Aufwand auch beim Auftreten von Mehrwegsignalübertragungen und Signalreflexionen einen sicheren Betrieb gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Rückstrahlortungssystem gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsteil des Abfragesignals zwei in einem besonderen Zeitverhältnis zueinander stehende Bezugsimpulse enthält und Azx Antwortsender eine mit seiner dauernd empfangsc"?reiten Empfangseinrichtung gekoppelte Synchronisaiionseinrichtung aufweist, die einen Verzögerungsimpulsgenerator enthält, der fur jeden empfangenen Impuls einen um etwa die Zeitspanne zwischen den beiden Bezugsimpulsen verzögerten Impuls erzeugt, welcher durch eine Vergleichseinrichtung mit den empfangenen Impulsen verglichen wird, und daß bei zeitlicher Koinzidenz: zwischen dem zweiten empfangenen Bezugsimpuls und dem dem vorhergehend empfangenen ersten Bezugsimpuls entsprechenden verzögerten Impuls ein die Erzeugung und Aussendung des zugeordneten Antwortsignals auslösendes S\nchronisationssignal erzeugt wird.
Bei diesem Rückstrahiortungssystem sind die Antwortempfänger in den Zielobjekten dauernd eingeschaltet und empfangsbereit; sie geben auf jedes empfangene Abfragesignal ein Antwortsignal ab so daß auch keine Zeitnormale od. dgl. in den Zielobjekten erforderlich sind. Dadurch, daß das Bezugsteil des A"->fragesignals jeweils zwei in einem besonderen Zeitverhältnis zueinander stehende Bezugsimpulse enthält, können die Empfangseinrichtungen der Antwortsender mit einfachen Mitteln und großer Sicherheit die ihnen jeweils zugeordneten Abfragesignale identifizieren. Das Rückstrahlortungssystem ist deshalb beispielsweise für Polizeifahrzeuge im Großstadtverkehr und dergleichen Verwendungszwecke einsetzbar
Weiterbildungen des Rückstrahlortungssystems sind Ciegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele ues Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
P ig. 1 ein Rückstrahlortungssystem gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform, bei der Fahrzeuge mit den Antwortsendern ausgerüstet sind, in schematischer perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungform eines erfindungfjemäßen Abfragesenders,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antwortsenders, und
Fig. 3a ein schematisches Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform des Antwortsenders nach Fig. 3, in einer Teildarstellung.
In Fig. 1 ist pe.Gpektivisch eine Ausführungsform eines Rückstrahlortungssystems veranschaulicht, das einen Abfragesender 10 aufweist, der der Einfachheit halber als Zentralstation bezeichnet und an einer geeigneten örtlichkeit aufgestellt ist, in dem dargestell-
ten Ausführungsbeispiel auf und innerhalb eines Gebäudes. Während bei dem System nach Fig, I drei Antwortsender Ha, lib, Uc vorgesehen sind* von denen jeder in diesem Ausführungsbeispiel in einem Polizeiwagen untergebracht ist, versteht es sich naturgemäß von selbst, daß innerhalb eines Systems eine beliebige Anzahl solcher Antwortsender vorgesehen werden kann.
Fig. 2 veranschaulicht ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Abfragesenders 10, die zur Verwendung in dem System nach Fig. 1 geeignet ist. Der Abfragesender 10 weist eine erste Einrichtung 12 zur Erzeugung eines codierten Abfragesignals auf, das über einen Bezugsteil verfügt und zur Übertragung zu den Antwortsendern 11a, lib, Hc geeignet ist. Diese erste Einrichtung 12 verfügt in der veranschaulichten Art über eine e!s Oszillator 13 sn"edsiitete Quelle zeitgebender Impulse, über Steuermittel, welche Elemente 17, 18,19 zur Erzeugung eines codierten Videofrequenz-Abfragesignals umfassen, sowie über Übertragungsmittel, die als Sender 15 angedeutet sind und die das Videofrequenz-Abfragesignal empfangen und ein Radiofrequenz-Abfragesignal abgeben, das zur Übertragung auf die Antwortsender 11 mittels einer Antenne 16 geeignet ist.
Die Steuermittel verfügen über einen Frequenzteiler 17, der von dem Oszillator 13 mit zeitgebenden Impulsen versorgt wird, über einen Generator verzögerter Impulse 18, dessen Eingang an den Ausgang des Frequenzteilers 17 angeschlossen ist, sowie über ein Oder-Glied 19, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Generators der verzögerten Impulse 18 und dessen anderer Eingang mit dem Oszillator 13 verbunden ist. Das Videofrequenz-Abfragesignal wird am Ausgang des Oder-Gliedes 19 abgegeben.
Die Antenne 16 ist als umlaufende Richtstrahlantenne veranschaulicht, die derart ausgelegt ist, daß sie eine vorbestimmte schmale, horizontale Bündelbreite aufweist, so daß lediglich solche Antwortsender, die in dem schmalen abgefragten Sektor liegen, emfangen und auf das Abfragesignal hin Antworten senden. An sich kann jedes geeignete Antennensystem verwendet werden, einschließlich vieler unterschiedlicher Antenneneinrichtungen, die die Verwendung von Abtastantennen oder von Rundstrahlsendeeinrichtungen mit beim Empfang abgeleiteter Richtungsinformation umfassen.
Der Abfragesender 10 umfaßt auch Informationsverarbeitungseinrichtungen 20, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Mittel zur Umsetzung der empfangenen Antwortsignale und einen Datenverarbeiter 21 umfassen. Diese Mittel sind als Empfänger 22 veranschaulicht, der eine übliche Anordnung von HF-Verstärker, Empfangsoszillator, Mischstufe und ZF-Verstärker sowie Detektor enthält.
Der synchron mit der Einrichtung 12 arbeitende Datenverarbeiter 21 spricht auf die Antwortsignale des Antwortsenders in Abhängigkeit von dem durch die Richtantenne 16 jeweils abgefragten Sektor an, um die jeweils eigentümlichen Zeitintervalle zu bestimmen, die jedes Antwortsignal von den Antwortsignalen aller anderen Antwortsender des Systems unterscheiden und um das Azimut des jeweils antwortenden Antwortsenders 11 festzustellen. Die Enlfernungsdaten werden sodann von der zwischen der Aussendung des Abfragesignals über die Antenne 16 und dem Empfang des Antwortsignals von jedem der Antwortsender 11 verstrichenen Zeitspanne gegeben.
Der Datenverarbeiter 21 leitet Signale ab, die zur Anzeige der jeweiligen Stellung der einzelnen Antwortsender geeignet sind und die einem Anzeigegerät 23 zur oszillografischen Darstellung Zugeleitet werden können.
Fig. 3 Veranschaulicht ein Blockschaltbild einer Atisführungsform eines für das System nach Fig, I brauchbaren Antwortsenders 11. In dem Schaltbild ist eine Empfangseinrichtung 24 Veranschaulicht, die ein codiertes Abfragesignal mit einem Bezugsteil empfängt und der eine Einrichtung 25 zugeordnet ist, welche ein Synchronisationssignal ableitet, das den Zeitpunkt des Empfanges des Bezugsteiles des Abfragesignals exakt angibt; die bei 26 angedeutete Einrichtung leitet ein Antwortsignal ab, das beim Empfang in der Zentralstation auf Zeitbasis von Afit\vortsinns!e η unterschiede·» werden kuif" öls von
allen anderen Antwortsendern des Systems empfangen werden. Der Antwortsender 11 kann zusätzlich svahlweise einen speziellen Torgenerator 27 enthalten, der unter speziellen Bedingungen wirksam werden kann, um die signalableitende Einrichtung 26 zu veranlassen, einen zusätzlichen speziellen Antwortimpuls in das Antwortsignal einzufügen.
Die Empfangseinrichtung 24 ist in der dargestellten Form e:ii Empfänger, der über die übliche Anordnung eines HF-Verstärkers, Empfangsoszillators, einer Mischstufe und eines ZF-Verstärkers sowie eines Detektors verfügt. Die das Synchronisationssignal ableitende Einrichtung 25 enthält einen Verzögerungsimpulsgenerator 29 mit einem monostabilen Multivibrator 29, dessen Eingang an den Ausgang der Empfangseinrichtung 24 angeschlossen ist, und einen weiteren monostabilen Multivibrator 30, der in Reihe zu dem erstgenannten monostabilen Multivibrator 29 liegt und verzögerte Impulse erzeugt, die den einzelnen jeweils empfangenen Impulsen entsprechen und etwa um den Zeitabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Bezugsimpuls verzögert sind. Die Einrichtung 25 weist darüber hinaus ein erstes Und-Gatter 31 auf, dessen einer Eingang an den Ausgang der Empfangseinrichtung 24 angeschlossen ist, während ein anderer Eingang mit dem Ausgang des weiteren monostabilen Multivibrators 30 verbunden ist und das an seinem Ausgang das Synchronisationssignal abgibt.
Die das Antwortsignal ableitende Einrichtung 26 umfaßt eine Einrichtung mit Elementen 38, 39, 40 zur Ableitung eines Steuersignals, das ein Zeitintervall angibt, welches hinsichtlich des Bezugsteils gegenüber allen anderen Antwortsendern des Systems eigentümlich ist; daneben ist im Rahmen der Antwortsignalableitungseinrichtung 26 noch eine weitere Einrichtung mit Elementen 34, 35, 36 vorgesehen, die auf das Steuersignal anspricht und ein Antwortsignal abgibt, das zur Übertragung auf die Zentralstation geeignet ist.
Die auf das Steuersignal ansprechende weitere Einrichtung nach Fig. 3 verfügt im einzelnen über ein zweites Und-Gatter 34 und Sendemittel, die als Sender 35 veranschaulicht sind. Ein Eingang des Und-Gatters 34 ist an den Ausgang der Empfangseinrichtung 24 angeschlossen, während ein anderer Eingang, dem das Steuersignal zugeführt wird, einem Oder-Glied 36 ein Videofrequenz-Antworisignai zuführt. Das Oder-Glied 36, das mit einem Eingang an den Ausgang des Und-Gatters 34 angeschlossen und mit einem anderen Eingang mit dem Ausgang des Hflfstorgenerators 27 verbunden ist, liefert das Videofre-
quenz-Antwörtsignal einschließlich des zusätzlichen ; Hjlfsantwortimpulses — wenn dieser notwendig ist an seinem Ausgang. Das Videofrequenz-Antwortsignäl wird dem Sender 35 zugeführt, der ein Radiofrequenz-Aritwörtsignal zur Übertragung auf die Zentralstation abgibt.
Uh Einrichtung in Fig, 3 zur Ableitung des Steuer- oder Kontrollsignals verfügt über eine zeitgebende Einrichtung (Zeitgeber) mit den Elementen 39, 40, um nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach Empfang des Synchronisationssignals ein zeitgebendes Signal abzugeben, sowie über einen Steuertorgeherator 38, der als monostabiler Multivibrator ausgebildet ist, um das dem zweiten Und-Gatter 34 zugeleitete Kontrollsignal abzuleiten. Der Zeitgeber nach Fig. 3 verfügt über einen bistabilen Multivibrator 39, der vo dem Synchronisationssignal zur Erzeugung eines Torsignals »eingestellt« wird, sowie über einen Binärzähler 40, der von dem Torsignal »zurückgestellt« wird und dessen Eingang an den Ausgang der Empfangseinrichtung 24 angeschlossen ist, um dem Eingang des monostabilen Multivibrators 38 das zeitgebende Signal zuzuführen.
Betriebsweise des Systems:
Die Abfragesignaleinrichtung 12 erzeugt wiederholt ein Abfragesignal, das den beweglichen Antwortsender über die Antenne 16 übertragen wird. Das Signal weist einen Bezugsteil auf, der aus aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Bezugsimpulsen besteht. Das Zeitintervall zwischen den beiden Bezugsimpulsen ist unterschiedlich zu dem Zeitintervall zwischen zwei beliebigen anderen aufeinanderfolgenden Impulsen des Signals, so daß der Antwortsender den Zeitpunkt des Empfanges des Bezugsteiles exakt bestimmen kann.
Jeder der abgefragten Antwortsender 11 übermittelt ein Antwortsignal innerhalb eines Zeitintervalls, das bezüglich des Bezugsteils eigentümlich gegenüber allen anderen Antwortsendern des Systems ist, so daß
sen einen Impuls von etwa 2 μβ Breite zu liefern. Dieser Impuls wird zusätzlich um eine vorbestimmte Zeitspanne, wie etwa von 60 \is, bezüglich des 201. Impulses verzögert. Die zeitgebenden Impulse und die verzögerten Impulse werden getrennten Eingängen des Oder-Gitters 19 zugeführt* das an seinem Ausgang das Videofrequenz-Abfrägesignal abgibt. Dieses Signal wird dem Sender 15 zugeführt, der das Radio^ frequenz-Abfragesignai zur Übertragung zu den Antwortsendern limit 1000 MHz Radiofrequenz abgibt. Jedes aufeinanderfolgende Abfragesignal enthält 202 Impulse, wobei zwei Impulse, die die Bezugsimpulse sein sollen, 60 us voneinander entfernt sind, während die 200 übrigen Impulse jeweils einen Abstand von etwa 200 us aufweisen. An sich kann jedes unterscheidbare Zeitintervall zwischen den Impulsen verwendet werden; die angegebenen Werte wurden vor allem aus Zweckmäßigkeitserwägungen gewählt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel tritt jeder getrennte individuelle, von dem Abfragesender 10 übertragene Impuls in einem bestimmten eigentümlichen Zeitintervall auf, das für einen speziellen Antwortsender 11 bestimmt ist, welche sofort nach dessen Empfang sein Antwortsignal überträgt. Die
2> zwischen der Übertragung dieses individuellen Impulses durch den Abfragesender 10 und dem Empfang des als Antwort darauf, von dem Antwortsender 11 abgegebenen Antwortsignals verstrichene Zeitspanne wird zur Abstandsbestimmung verwendet. Aus diesem Grunde muß der Abstand zwischen den einzelnen Impulsen ausreichend groß sein, um dem Abfragesender 10 den Empfang des Antwortsignals des vorher antwortenden Antwortsenders 11 unabhängig von Signalverzerrungen, die durch Reflexionen an den un-
r, terschiedlichen Objekten bedingt sind, zu ermöglichen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das übertragene Abfragesignal von der Empfangseinrichtung 24 jedes in dem gerade abgefragten Sektor b·. -
w findlichen Antwortsenders 11 empfangen. Falls er-
Zentralstation von den von allen anderen Antwortsendern des Systems empfangenen Antwortsignalen unterscheidbar ist.
Zum Zwecke der Veranschaulichung sei angenommen, daß das System zweihundert Antwortsender umfasse, wobei eine maximale angenommene Entfernung von etwa 16 km zwischen dem Abfragesender 10 und dem am weitesten entfernten abzufragenden Antwortsender 11 vorhanden sei. Gleichfalls sei eine Abfragesignalwiederholungsfrequenz von etwa 25 Hz auf einem Radiofrequenzträger von etwa 1000 MHz vorgesehen. Es sei erwünscht, ein Abfragesignal, das erste und zweite aufeinanderfolgende Bezugsimpulse in jeweils ausschließlichem eigentümlichen Zeitverhältnis aufweist, sowie für jeden der abzufragenden Antwortsender einen getrennten Impuls zu erzeugen, der in einem für diesen Antwortsender eigentümlichen Zeitintervall auftritt. Diese spezielle Form eines Abfragesignals ist beispielsweise zum Abfragen des Antwortsenders 11 der Fig. 3 geeignet.
In diesem System kann der Oszillator 13 des Abfragesenders 10 so ausgelegt sein, daß er zeitgebende Impulse von einer Impulsbreite von etwa 2 us und einer Folgefrequenz von 5 kHz erzeugt. Der Frequenzteiler 17 und der verzögerte Impulsgenerator 18 arbeiten synchron mit dem Oszillator 13, um nach jeweils 201 von dem Oszillator 13 gelieferten Impuldie Impulse geschärft werden; das geformte Signal wird dem Verzögerungsimpulsgenerator mit den monostabilen Multivibratoren 29, 30 der Antwortsender-Einrichtung 25 zugeführt. Die Verzögerungsimpulsgeneratoren 29,30 erzeugen für jeden empfangenen unverzögerten Impuls einen entsprechenden Impuls, der jedoch um 60 μ5 verzögert ist, eine Zeitspanne, die im wesentlichen gleich der Zeitspanne zwischen zwei Bezugsimpulsen ist. Diese verzögerten Impulse werden einem Eingang des Und-Gatters 31 zugeführt, während die geformten empfangenen unverzögerten Impulse einem anderen Eingang zugeleitet werden.
Das am Anfang jeder wiederkehrenden Folge erzeugte Synchronisationssignal wird am Ausgang des Und-Gatters 31 beim zeitlichen Zusammentreffen eines empfangenen unverzögerten Impulses und eines für den vorhergehend empfangenen unverzögerten Impuls erzeugten verzögerten Impulses abgegeben. Dieses Signal wird lediglich beim zeitlichen Zusammentreffen zwischen dem zweiten empfangenen Bezugsimpuls und demjenigen verzögerten Impuls abgeleitet, der dem vorhergehend empfangenen ersten Bezugsimpuls entspricht, weil nur die Bezugsimpulse einen Abstand von 60 us aufweisen. Ds Synchronisationssignal stellt den bistabilen Multivibrator 39, der den Binärzähler 40 zurücksetzt. Der Zähler 40 zählt
nun die empfangenen unverzögerten Impulse und erzeugt nach Erreichen eines vorbestimmten Zählergebnisses ein zeitgebendes Signal. In jedem der Antwortsender 11 ist der Zähler 40 derart eingestellt, daß das zeitgebende Signal nach Erreichen eines unterschiedlichen Z^hlergebnisses erzeugt wird, so daiß jeder der Antwortender 11 in einem unterschiedlichen, ihm eigentümlichen Zeitintervall ein zeitgebendes Signal erzeugt. So kann z. B. der Zähler 40 in dem Antwortsender 11a das zeitgebende Signal beim Empfang des ersten getrennten individuellen empfangenen Impulses erzeugen, während der Antwortsender 11b das zeitgebende Signal bei Empfang des zweiten Impulses erzeugt, und so fort. Das zeitgebende Signal stellt den bistabilen Multivibrator39 zurück und macht den monostabilen Multivibrator 38 wirksam, der während einer vorbestimmten Zeitspanne ein Steuersignal erzeugt. Das Steuersignal jedes Antwortsenders 11 wird somit in einem Zeitintervall bezüglich der Bezugsimpulse erzeugt, das hinsichtlich der von allen anderen Antwortsendern des Systems erzeugten Steuersignale eigentümlich ist. Das Steuersignal wird einem Eingang des zweiten Und-Gatters 34 zugeführt, während die geformten unverzögerten empfangenen Impulse dem anderen Eingang zugeleitet werden. Der Ausgang des zweiten Und-Gatters 34 ist ein einzelner Impuls, der in dem diesem Antwortsender 11 zugeordneten eigentümlichen Zeitintervall liegt. Der Ausgang des zweiten Und-Gatters 34 ist das Videofrequenz-Antwortsignal, das über das Oder-Glied 36 dem Sender 35 zur Übertragung auf die Zentralstation eingekoppelt wird.
Der spezielle Torgenerator 27 bewirkt, wenn er im Notfall oder unter speziellen Bedingungen wirksam gemacht wird, daß das dem Sender 35 eingekoppelte Videofrequenz-Antwortsignal einen zusätzlichen oder speziellen Antwortimpuls in dem eigentümlichen Zeitintervall enthält. Dieser Antwortimpuls wird nach dem regulären Antwortimpuls erzeugt und ist so weit davon entfernt, daß eine Überlappung dieser Impulse
Ociiil Uiiiipiaikg tii uci j^ottitatztiainju dtiagcacnioaactl
ist. Darüber hinaus können unterschiedliche vorbestimmte Abstände zwischen diesen Impulsen zur Andeutung verschiedener jeweils vorgeschriebener spezieller Bedingungen verwendet werden.
Die Antwortsignal·; werden von dem Empfänger 22 des Abfragesenders 10 in der Zentralstation empfangen und dem Datenverarbeiter 21 zugeführt. Der Datenverarbeiter 21 bestimmt die einzelnen Zeitintervalle und den bei Empfang jedes Antwortsignals abgefragten Sektor, um dann Signale abzugeben, weiche die Stellung jedes der ,Antwortsender in dem System anzeigen. Wie dargestellt, können diese stel-Iungsangebenden Signale sodann dem Anzeigegerät
23 zugeführt werden. Der Empfang von zwei Antwortimpulsen van einem Antwortsender 11 innerhalb eines Zeitintervalls kennzeichnet eine spezielle Bedingung, die ebenfalls auf dem Sichtgerät 23 zur Anzeige gebracht werden kann.
Beschreibung und Betriebsweise der Schaltung
nach Fig.3a:
In Fig. 3 a ist eine Analog-Entladeschal tung 41 dargestellt, die anstelle des Binärzählers 40 in Fig. 3 verwendet werden kann, wobei dann die Vorkehrungen zur Zufuhr unverzögerter empfangener Impulse entfallen.
Die Analog-Entladeschaltung 41 weist einen
ir> Kopplungswiderstand 42 auf, der an die Basis des eisten Transistors 43 angeschlossen ist, dessen Kollektor über einen Kondensator 44 an einem als Erdpotential veranschaulichten Bezugspotential und über einen Widerstand 45 an einer Vorspannung - V1 liegt und
2i) außerdem mit dem Emitter eines Unipolartransistors 46 verbunden ist. Der Emitter des ersten Transistors 43 ist an eine andere Vorspannung + V2 angelegt. Die erste Basis des Unipolartransistors 46 ist mit der Basis eines zweiten Transistors 47 und über Widerstände > 48,49 mit der Vorspannung — K1 bzw. Erde verbunden. Die zweite Basis liegt über einen Widerstand 50 an Erde. Der Emitter des zweiten Transistors 47 ist mit Erde verbunden; das zeitgebende Signal wird am Kollektor abgegeben, der mit dem monostabilen Multivibrator 38 verbunden ist.
Das dem Widerstand 42 zugeführte Torsignal sperrt den gesättigten ersten Transistor 43, so daß die Spannung am Kollektor von einem Wert von etwa + V2 auf etwa — Vx abzunehmen beginnt. Nimmt die Spannung am Kollektor des ersten Transistors 43 auf einen vorbestimmten Wert ab, so geht der Unipolartransistor 46 in Sättigung, wodurch seinerseits der zweite Transistors 47 gesättigt wird, so daß nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne dem monostabilen Multivibrator 38 das zeitgebende Signal zugetuhrt wird.
tung 41 unterschiedlich, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3, wo jeder Zähler 40 eine unterschiedliche vorbestimmte Anzahl von Impulsen abzählt, bevor er das zeitgebende Signal abgibt.
Die vorbestimmte Zeitspanne wird für jede Entladungsschaltung 41 dadurch eigentümlich gemacht, daß beispielsweise die Größe des Kondensators 44, des Widerstandes 45 oder die Vorspannungen — K1 oder + V2 unterschiedlich gemacht werden, so daß das von jedem Antwortsender 11 kommende Antwortsignal in einem für diesen Antwortsender 11 vorgeschriebenen eigentümlichen Zeitintervall empfangen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Aktives Rückstrahlortungssystem zur Ortung beweglicher Zielobjekte, bei dem durch einen Abfragesender in einer Zentralstation für die Übertragung geeignete, jeweils einen Bey.ugsteil aufweisende Abfragesignale zum Abfragen von den einzelnen Zielobjekten zugeordneten Antwortsendern ausgesendet werden, diese Abfragesignale jeweils von einer Empfangseinrichtung der einzelnen Antwortsender empfangen, und sodann innerhalb eines für den jeweiligen Antwortsender eigentümlichen Zeitintervalls von jedem der Antwortsender ein seine Ortung gestattendes Antwortsignal ausgesendet wird, das an der Zentralstelle empfangen wird, in der die einzelnen empfangenen Antwortsignale auf Zeitbasis voneinander unterschieden und im Sinne der Ortung der zugeordneten Antwortsender durch eine mit der Abfragesignalerzeugungseinrichtung synchronisierte Informationsverarbeitungseinrichtung verarbeitet und angezeigt werden, wobei die Aussendung des Antwortsignals des jeweiligen Antwortsenders in dem diesem eigentümlichen Zeitintervall durch den Empfang des Bezugsteiles des Abfragesignals ausgelöst wird, dadurch gele e η η ze ich net, daß der Bezugsteil des Abfragesignals zwei in einem besonderen Zeitverhältnis zueinander 'ehende Bezugsimpulse enthält und der Antwortsender (11) eine mit seiner dauernd empfangsbereiten Empfangseinrichtung (24) gekoppelte Synchronisationseinnchtung (25) aufweist, die einen Verzögeruiigsimpulsgenerator (29, 30) enthält, der fur jeden empfangenen Impuls einen um etwa die Zeitspanne zwischen den beiden Bezugsimpulsen verzögerten Impuls erzeugt, welcher durch eine Vergieichseinrirhtung (31) mit den empfangenen Impulsen verglichen wird, und daß bei zeitlicher Koinzidenz zwischen dem zweiten empfangenen Bezugsimpuls und dem dem vorhergehend empfangenen ersten Bezugsimpuls entsprechenden verzögerten Impuls ein die Erzeugung und Aussendung des zugeordneten Antwortsignals auslösendes Synchronisationssignal erzeugt wird.
2. Ortungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung (12) des Abfragesenders (10) eine Quelle (13) zeitgebender Impulse und von den zeitgebenden Impulsen gesteuerte Steuereinrichtungen (17, 18,19) zur Erzeugung eines videofrequenten Abfragesignals sowie eine mit dem videofrequenten Abfragesignal gespeiste Sendeeinrichtung (15.16) aufweist, die ein entsprechendes Hochfrequenz-Abfragesignal mit einer Anzahl in wiederkehrender Folge auftretender Impulse einschließlich des ersten Bezugsimpulses und des in einem für jeden Antwortsender (11a. Hb, lic) eigentümlichen Zeitintervall auftretenden getrennten zweiten Bezugsimpulses erzeugt.
3. Ortungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antwortsender (11) eine durch das Synchronisationssignal auslösbare Steuereinrichtung (38,39,40) aufweist, die ein Steuersignal ableitet, welches ein in Hinsicht auf den Signalbezugsteil gegenüber allen anderen Anlwortsendern (11) des Ortungssystems eigentümliches Zeitintervall bezeichnet und einer Signalerzeugungseinrichtung (34, 35, 36) zugeleitet wird.
4. Ortungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (38, 39, 40) eine auf das Synchronisationssignal ansprechende, zeitgebende Einrichtung (39, 40) aufweist, von der nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Empfang des Syirchronisationssignals ein zeitgebendes Signal abgeleitet wird, und daß ein auf das zeitgebende Signal ansprechender Steuertorgenerator (38) vorgesehen ist, der das Steuersignal abgibt.
5. Ortungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verzögerungsimpulsgenerator (29, 30) ein (erstes) UND-Gatter (31) zugeordnet ist, das das Synchronisationssignal ableitet, und daß die Steuereinrichtung (38, 39, 40) einen monostabilen Multivibrator (38) aufweist, der das Steuersignal abgibt.
6. Ortungssystern nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitgebende Einrichtung (39, 40) einen auf das Synchronisationssigna! ansprechenden und ein Torsignal abgebenden bistabilen Multivibrator (39) und eine analoge Entladungsschaltung (41) aufweist, deren Entladung durch das Vorsignal eingeleitet wird, um nach einem eine vorbestimmte Zeitspanne andauernden Entladungsvorgang das zeitgebende Signal abzugeben
7. Ortungssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (38, 39, 40) einen auf das Torsignal ansprechenden Binärzähler (40) aufweist, der zusätzlich auf die Impulse des empfangenen Abfragesignals anspricht und nach Abzählen einer vorbestimmten Anzahl empfangener Impulse das zeitgebende Signal abgibt.
8. Ortungssystem nach einen der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung (34, 35, 30) ein auf das Steuersignal und auf die empfangenen Impulse ansprechendes - ggf. zweites - UND-Gatter (34), das innerhalb des Zeitintervalls ein Videofrequenz-Antwortsignul erzeugt, und eine Sendeeinrichtung (35) aufweist, die mit dem Videofrequenz-Antwortsignal gespeist ist und ein Antwortsignal abgibt, sowie über einen besonderen Torgenerator (27) verfugt, tier synchron mit dem Videofrequenz-Antwortsignal arbeitet und unter besonderen Bedingungen wirksam gemacht werden kann, um die Sendeeinrichtung (35) des Antwortsenders (11) zur Abgabe eines zusätzlichen, besonderen Antwortimpulses innerhalb des eigentümlichen Zeitintervalls in dem Antwortsignal zu veranlassen
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