DE1790085A1 - Schweissanlage - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O 1790085
Unser ZeichenVIl/Ga 17 5^9
tO. Sep.
Phelps -Dodge Copper Products Corporation, wew York
N. Jf./USA.
üchweißanlage
Uie Erfindung bezieht sich auf öchweißanlagen und
insbesondere auf eine Anlage zum stumpfschweißen
von metallischen Hohrstücken.
üei vielen Anwendungen von aktuellem Interesse sind
große, durchgehende metallische Kohrlängen erforderlich,
uo zum Beispiel werden in Mehrstufen-Schnell-
-20-Ö816/037S. - 2
Wärmeaustauschern für große Entsalzungsanlagen viele parallele stränge solcher Rohre in kontinuierlichen
Längen bis zu ungefähr einhundert Meter verwendet. i»a Hohre dieser Länge nicht wirtschaftlich
transportiert werden können, ist eine Anlage zum Schweißen von anstoßenden Kohrabschnitten erforderlich,
um die benötigten großen Längen zu erzeugen. Diese StumpfSchweißverbindungen müssen porenfrei
und von erheblicher mechanischer Festigkeit sein.
Eine weitere Voraussetzung für viele Anwendungen von industriellem Interesse ist, daß der Außen- und
Innendurchmesser der Schweißverbindung von den Abmessungen des Rohres selbst nicht wesentlich abweichen
darf. So wird zum Beispiel ein erhabener Schweißgrat auf der Innenseite der Verbindung eine
Turbulenz des Flüssigkeitsstromes im Rohr erzeugen. Wird nun eine korrosive Flüssigkeit befördert, so wird
das Rohr um die Schweißverbindungsstelle verschließen.
Abweichungen im Außendurchmesser der Schweißnaht von der Nennabmessung des Rohres verhindern oft den
mechanischen Einbau der großen Rohrlängen. In einem typischen Fall muß sich ein solches Rohr durch eine
Vielzahl von in einer Linie ausgerichteten Öffnungen .hindurchstecken lassen, die in entsprechenden Lagen
209816/Ö31S "3 ~
BAD
in parallelen eine Kammer begrenzenden Leitplatten
eines »viirmeaustausehers oder dergleichen angeordnet
sind. Solche Öffnungen sind normalerweise nur wenig
größer als der Außendurchmesser des Rohres, Ist die Schweißverbindung zu groß, so läßt sich das zusammengeschweißte
Rohr durch die Öffnungen in den Leitplatten nicht hindurchsteJcen. Weist die Verbindung
ein Untermaß auf» so ist ihre mechanische Festigkeit verringert.
liisher ist indessen eine Kombinationsschweißanlage
für die Herstellung von starken, porenfreien ^tumpfnähten mit engen -Uurchmessertoleranzen nicht vorhanden.
Uer Erfindung liegt daher die aufgäbe zugrunde,
eine verbesserte £>tumpfschweißanlage zu
schaffen«
■genauer ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine automatische
iitumpfschweißaillage zu schaffen, die bei
niedrigen Kosten porenfreie Verbindungen von dünnwandigen Höhren bei Einhaltung von engen -Uurchmessertoleraiizen
herstellt. Darüber hinaus sollen solche Schweißverbindungen unter Montagebedingungen durchführbar
sein*
Diese und andere Aufgaben der Erfindung sind in einer besonderen als Beispiel dienenden automatischen
2008 16/037 5 - ^ -
BAD ORIQiNAL
Schweißanlage realisiert, die axial ausgerichtete, in einer Kreisbahn umfahrende Schweiß- und Schleifanordnungen
verwendet. Die Stoßenden von zwei zu
verbindenden metallischen Kohrabschnitten werden unter einer Wolfram-Elektrode in einer Inertgasatmosphäre
durch eine federbelastete Nockeneinspannvorrichtung zusammengepreßt.
Die Schweißanordnung umfaßt die Wolframelektrode,
die mit einem konzentrischen, das Inertgas umschließenden Mantel umgeben ist, eine motorangetriebene Vorschubvorrichtung
für den stromlosen Zusatzdraht und einen Lagebestimmungsarm für das Rohr. Diese ganze
Konstruktion ist auf einer drehbaren Tragplatte zum Umfahren um die feststehenden Rohrenden in fiin- und
Herrichtung befestigt. Während dieser Drehung wird der Schweißstrom mit einer charakteristischen Wellenform
zu der Verbindungsstelle gespeist sowie ein bchweiß- bzw. Zusatzdraht zur Verbindungsstelle zugeführt
.
Nachdem die Schweißnaht fertiggestellt worden ist, wird die neu gebildete Verbindung in Querrichtung
verschoben, so daß sie unter der Schleifanordnung zu liegen kommt, die eine druckluftangetriebene
Schleifscheibe aufweist. Die Schleifanordnung fährt
SAD ORIGINAL.
um die feststehende Rohrverbindung herum und entfernt
den überstehenden Schweißgrat, wobei sie durch eine mechanische Führung begrenzt wird, die mit dem
Rohr in berührung steht.
i)ie Erfindung und deren obige sowie andere Ziele,
Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden eingehenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels an
der Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Kombinations-Stumpfschweiß-
und Schleifanlage, welche die Grundsätze der Erfindung verkörpert;
Fig. 2 zeigt eine Schweißeinheit 2ü, die in der Anordnung
nach Fig. 1 enthalten ist}
Fig. 3 zeigt in Einzelheiten die Schweißbrennervorrichtung
nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in Einzelheiten die Vorschubeinrichtung
für den stromlosen Zusatzdraht nach Fig. 2;
Fig. 5 zeigt eine schleif einheit 6<J, die in Fig. 1
in ßlockform dargestellt ist.
209816/037 5
ivig. 6a bzw. 6ΰ zeigen die oberen und unteren Teile
eines schematischen Diagramms einer schaltanordnung für ein automatisches arbeiten des
Systems der Anordnung nach i'ig. 1.
u'ig. 7A bis 71 zeigen Ablaufdiagramme, die den zeitlichen
.bezug der einzelnen Arbeitsabläufe der
Anordnung nach i'ig. 1 darstellten»
*'ig. 1 zeigt in Blockform eine Kombinationsschweißanlage,
die eine ochweißeinheit 20 bzw. eine ochleif—
einheit 60 umfaßt, die axial in einer Linie ausgerichtet
und auf einem iiauptgehäuse 11 mit hilfe der
Rahmen 21 und 22 sowie bl, b2 und 63 befestigt sind. Zwei zu verbindende metallische Kohre 5 und 6 werden
durch die Einheiten 20 und 60 längs einer gemeinsamen Rohrachse vorgeschoben, wobei die otoßenden der Elemente
5 und 6 sich innerhalb der Schweißeinheit 20 "treffen.
Die metallischen Rohre können z.Ji. aus Kupfer-Metall-Kombinationen
wie ivupfer-Nickel-Legierungen sein, ohne
jedoch darauf beschränkt zu sein. Metallische Kohre aus vielen anderen Kombinationen wie Stähle, rostfreie
stähle, Titan- und Aluminiumlegierungen können nach diesem Verfahren zusammengeschweißt werden·
209816/0378
ßAD
Eine Steuerschaltung 100 ist vorgesehen, um die öchweißeinheit 20 und die oehleifeinheit bO automatisch
zu betätigen und die Zuführung von Kühlwasser, Inertgas, ■-»chweißstrom, druckluft und die Spannung zum
Uetätigen des Motors zu regulieren. Eine u-leichspannungsquelle
19 speist selektiv den -«chweißstrom zu dem ürenner 34 in der Einheit 20 sowie die Energie
zum beidseitigen drehen der in der >>chweißeinheit 20
und in der schleifeinheit 60 enthaltenen umfahrenden
Konstruktionen.
Eine Hochgeschwindigkeits-Inertgasquelle 15 und eine
Niedergeschwindigkeits—Inertgasquelle 13 sind selektiv
durch die Steuerschaltung IUO beeinflußbar, um
ein inertgas wie Argon oder Helium dem entfernten
Ende des metallischen Rohres 6 und auch dem Wolfram—
schweißbrenner 3^ der öchweißeinheit 20 zuzuführen.
Ähnlich führt eine durch die Steuerschaltung 100 beeinflußbare Wasserquelle 18 das Kühlmittel dem brenner
3^ zu. Ein JDruckluftvorrat 17 ist zum Antrieb
einer ^ruckluft-i-ichleifscheibe 65 in der ochleifeinheit
60 betätigbar. Die ßezugszeichen der einzelnen Leitungsdrähte und Rohre, die die verschiedenen Quellen
miteinander verbinden, der Steuerschaltung 100 und der Einheiten 20 und 60 sind in *ig. öA und 6B gezeigt,
wobei in allen Zeichnungen gleiche B
209816/0376 m onum
zeichen zur Bezeichnung von gleichen Konstruktionselementen
verwendet werden» Schließlich sind ein üchweißung-"Ein"«-Schalter 105 und ein entsprechender
schleifen-"Ein"-Schalter 106 auf dem Hauptgehäuse 11
angebracht und zum Betätigen der steuerschaltung lüO
geschaltet.
Die cjchweißeinheit 20 ist in Fig. 2 gezeigt und sie
umfaßt eine feststehende Rohrspannvorrichtung 4-2,
die auf dem linken Rahmen 22 auf dem iiauptgehäuse 11 angebracht ist. Eine drehbare üchweißvorrichturfgstragplatte
30 ist mit Hilfe eines Rollenlagers oder dergleichen ( in der Zeichnung nicht gezeigt ) drehbar
um die Spannvorrichtung 42 angeordnet, ü-in Motor
ist auf dem linken Rahmen 22 befestigt und durch eine geeignete Kupplungsvorrichtung 3O1 wie ein Getriebe
oder dergleichen, zum Drehen der Platte 30 um die feststehende Spannvorrichtung 42 gekuppelt. Wenn zwei
an den Motor 4o angeschlossene Speiseleitungen 4l mit einem Gleichspannungspotential in der in jb'ig. 2 gezeigten
Polung aus der Spannungsquelle 19 und der Steuerschaltung 100 gespeist werden, dreht der Motor
die Platte 30 durch einen Schweißzyklus im Uhrzeigersinn,
gesehen von der vorderen (rechten) Seite der Platte 30. Umgekehrt dreht der Motor 4ü die Platte
in ihre ursprüngliche Lage gegen den Uhrzeigersinn,
209816/037 6
BAD
wenn die Speiseleitungen 4l des Motors mit einem Gleichspannungspotential mit einer den Vorzeichen
in Fig. 2 entgegengesetzten Polarität gespeist werden.
Auf der Platte 30 ist eine Brenneranordnung 34 angebracht,
die in Fig. 3 eingehender gezeigt ist. I>ie
Anordnung 34 umfaßt einen Wolfram-Inertgas-Brenner,
der auf einem Arm 24 befestigt ist. Ein erster Endteil
25 des Armee 24 ist in einer Führung 27 gleitend angeordnet, die auf der Platte 30 befestigt ist.
Der Armendteil 25 wird durch eine Feder 28 von einem
auf der Platte 30 befestigten Block 29 weggedrückt und selektiv durch einen drehbaren cichwenkdaumen gegen
die Feder gepreßt.
Auf dem anderen Endteil 26 des Armes 24 ist ein Anschlag
32 befestigt, der mit einer Rolle 33 endet. Der Anschlag 32 ist vorteilhaft mit einstellbarer Länge
ausgeführt» z.B. durch Verwendung von gleitenden, teleskopartigen Gliedern, die eine Überlappung aufweisen,
welche durch eine Stellschraube einstellbar festgestellt werden kann. Wie aus folgendem klarer zu
ersehen sein wird, bestimmt die Länge des Anschlages 32 mit der Holle 33 den dchweißlichtbogenspalt und
hält denselben konstant.
Ebenfalls auf dem Armende 26 ist exne Elektrode 35
^.- - λ ft 4 ώ / Λ ·3 *1 &
, angebracht, die von einem Kühlwasserkanal ( in der Zeichnung aus Ubersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt)
und einem konzentrischen Mantel 36 zur Zuführung
des Inertgases zu der Außenschweif3flache
umschlossen ist. An der Elektrode 35 ist ein Leiter
154 zur Speisung des Schweißstromes zu derselben
aus der Quelle l6 angeschlossen. Mit dem brenner sind auch Leitungen 136 und 165 zur Zuführung von
φ Niederdruck-Inertgas bzw. von Wasser verbunden.
Wenn das zu schweißende Rohr 5 in die Spannvorrichtung 42 {siehe Fig. 2) eingeschoben wird, so wird der
Daumen 23 gedreht, um an dem Armteil 2p anzugreifen,
wodurch die ganze Brenneranordnung gegen die mirkung der Feder 28 von dem Werkstück weg bewegt wird.
Vor Beginn des Schweißzyklus wird der Daumen 23 von dem Armteii 25 weggedreht. Infolgedessen wird die
Anschlagrolle 33 während des ganzen Schweißzyklus, wenn die Kombinationsschweißvorrichtung durch die Platte
gedreht wird, durch die Feder 28 mechanisch gespannt, die durch den Arm 24 bewirkt, daß der Anschlag in Berührung
mit dem metallischen Rohr 5 bleibt. Das Ende der Elektrode 35 ist gegen eine Bewegung relativ zu
der Anschlagrolle 33 mechanisch festgestellt, und hält
dadurch einen festen Abstand von den anstoßenden Enden der Mohre 5 und 6 während des Schweißzyklus ein. Dieser
konstante Schweißspalt bewirkt zusammen mit anderen
. 20 9S16/037S . _ X1
BAD ORIGINAL
-■ 11 -
hier beschriebenen Merkmalen eine homogene Schweißverbindung
bei der Drehung der Elektrode 35 um die iätoßstelle.
Ein Lagebestimmungsarm 45 ist auf der Platte 30 um
einen Urehzapfen 46 drehbar gelagert. Der Lagebestimmungsarm
45 hat eine Fläche 4b, die das Ende des
metallischen Rohres 5 genau unter der schweißelektrode 35 anhält, wenn das Rohr in die Spannvorrichtung
42 eingeschoben und darin festgespannt wird. Nachdem das Werkstück 5 eingespannt ist, wird der Arm
von dem werkstück weggeschwenkt, womit seine Funktion im System erschöpft ist.
Auf der Platte 3ό ist ferner eine ν οrschubanordnung
für den kalten öchweiß·- bezw. Zusatzdraht befestigt,
die in i'ig* 4 in Einzelheiten gezeigt ist, und die einen
kalten Schweißdraht zuführt, um den öchweißvorgang zu fördern· üie Anordnung umfaßt eine Spule 50,
die den «schweißdraht über eine i'ührung 52 zu der
Schweißstelle zuführt, vorzugsweise unter einem Win«
kel von annähernd achtzig üxad in -oezug auf die
ürennerelektrode 35» jedoch nicht unbedingt auf diesen winkel beschränkt. Ein Motor 551 der durch eine
mittels zweier auf ihm befindlicher Leiter 56 durch
die steuerschaltung 100 zugeführte Spannung in viang
2 0 9 8 1 e / 0 3 7 B
BAD
gesetzt wird, wickelt s.elektriv den uraht von der
üpule jü durch die ü'ührung 52 ab. uies wird z.Ijo
dadurch erreicht, daß eine von dem Hotor 55 angetriebene
üolle zwischen der ^pule und der i'ührung 'J2 angeordnet
wird, um durch ueibungsschluß eine Antriebskraft auf den uraht auszuüben.
iJchweißeinheit 20 in i*'ig. 2 umfaßt schließlich
eine federgespannte spannvorrichtung 43 zum Einspannen
des rechten metallischen Rohres 6 und zum Zusammenpressen der Kohre 5 und b. i>ie Spannvorrichtung 43 ist
auf einem liahmenelenient >7 befestigt, das auf dem
rechten iiahmen 21 der dchweißeinheit unter der Einwirkung
einer i'eder 58 und einer drehbaren Nockenscheibe
59 gleitbar angeordnet ist.
Ein ivohreinspannvorgang wird dadurch bewirkt, daß zunächst
das rechte Uohr 5 in der Üinspannvorrichtung H-Z
mit nilfe des Lagebestimmungsarmes 45 so eingespannt
wird, daß sich das Rohrende direkt unter der Elektrode 35 befindet, daraufhin wird das rechte metallische
iiohr 6 in die opannvorrichtung 43 eingeschoben, bis
es an dem itohr 5 anstößt, und die üpamivorrichtung 43
wird in dieser Lage festgespannt. iJann wird die
Kockenscheibe /L^ gedreht, um die Jinden der Rohre ό und
6 durch die über das gleitbare n-ahmene lern ent 57 und
— χ 3-
09816/0376
_ ι 3 —
die spannvorrichtung 43 wirkende Kraft der iJ'eder '/ti
aneinanderzupressen.
-Die Schleifanordnung 6O ist in Einzelheiten in
α'ig. 5gezeigt, und sie umfaßt zwei Spannvorrichtungen
Ö4 und 66 zum i''estspannen des iiohres mit einer Schweißnaht,
wie Spannvorrichtungen ö4 und o6 sind auf dem
iiauptgehäuse 11 mit uilfe der iiahmenelemente 63
bzw. ul befestigt. Eine Schleifvorrichtungs-Tragplatte
67 ist in dem ivahmenelement 62 in einem *tollenlager
oder dergleichen drehbar gelagert, iüin Motor 7^ is-t
auf dem Nahmen. 63 angebracht, der im zusammenwirken
mit einer geeigneten Kupplungseinrichtung 7H-, wie
Zahnradgetriebe oder dergleichen, die Platte 67 in
iiin- und verrichtung dreht. i_>omit wird der Motor
die Platte b7 gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn
^gesehen von rechts in -»-''ig. 5) drehen,
wenn zwei Leitungen 7I auf dem Motor durch die ateuerschaltung
ΙυΟ und die ^pannungsquelle 19 mit einem
Votential mit einer Polarität gespeist werden, die
den Vorzeichen der Polarität in der zeichnung entspricht oder diesen entgegengesetzt ist„
72 ist auf der achleifplatte 67 befestigt,
der an einem ünde eine einstellbare Klemme 73 aufweist.
hlerame 73 besitzt eine !'"ederverbindung 75, die
0 9 816/0375
ßAD
einen Block ü9 radial nach innen zu dem metallischen
liohr hin preßt. Eine schleifscheibe 65 ist auf dem
ulock 68 drehbar gelagert und bewegt sich radial mit
dem Block, ebenfalls auf dem Block 69 befestigt ist ein Bruckluftmotor 80 zum Antrieb der. schleifscheibe
65. JJem Motor 8ü wird selekti-iv druckluft durch die
steuerschaltung IUO und einen Uruckluftvorrat 17
über die Leitung iyt> zugeführt.
dem i-ilock υ9 ist ferner ein i'ührungsblo ck ö2 angebracht,
der ein Kugellager (nicht gezeigt) enthält, welches das Kohr 5 links von der schweißstelle berührt.
Während des Schleifzyklus entfernt die Schleifscheibe 65 unter der auf dem Block 69 einwirkenden
Kraft der Feder 75 den äußeren Schweißgrat.
ü.ie Unterseite des Blocks 82 enthält ein Kugellager
(nicht gezeigt), welches das Kohr 5 berührt, wenn der überstehende Schweißgrat durch die schleifscheibe bis
zu einer vorbestimmten Tiefe entfernt wurde, ohne in die Kohroberflache einzuschneiden. Wenn der ochweißgrat
soweit entfernt ist, daß der Umfang der Schleifscheibe 65 in einer Kbene mit der eigentlichen Außenoberfläche
des Rohres liegt, berührt das Lager im i>lock 82 das Rohr, um ein weiteres Abheben des Metalls
zu verhindern, dementsprechend wird der Block 69 und
- 15 -
209816/037S
BAD ORIGINAL
die Schleifscheibe 05 an einer weiteren radialen
ijewe^ung nach innen gehindert, tfenn also die Schleifscheibe
65 durch die rotierende i'latte 67 um die
Schweißverbindung herumgeführt wird, so wird der äußere Schweißgratteil, der einen größeren Durchmesser
hat als der Nennaußendurehmesser des Kohres,
gleichmäßig entfernt. Die fertige Schweißverbindung hat daher eine Außenabmessung, die vorteilhaft der
des iiohres 5-6 gleich ist.
Die Steuerschaltung 100 und die durch sie gesteuerten
i'lüssigkeits-, uas- und elektrischen Quellen
sind in den tfig·. 6A und 6±>
gezeigt. In dieser Zusammenstellungszeichnung
sind die Uelaxskontakte in getrennter
Form mit einem "X" oder einem vertikalen Strich gezeigt, die normalerweise offene bzw. normalerweise
geschlossene Kontaktpaare darstellen. Die Steuerschaltung
100 besitzt eine Spannungsquelle 102, die selektiv an eine Schweißsammeischiene 109 und eine
Schleifsammelschiene 175 durch dfe auf dem Hauptgehäuse
11 angebrachten Betätigungsschalter für den Schweißzyklus 105 und für den Schleifzyklus I06 angeschlossen
wird.
wenn der t>chweißschalter I05 geschlossen wird, so
wird die von der Quelle 102 zugeführte Spannung an ..;
- .16 ~
209816/037 5
die Sammelschiene 109 angelegt, Ein motorangetriebener,
normalerweise offener Zeitschalter 108 schließt sofort und legt diese Spannung an eine Relaiswicklung
110 an, wodurch die ihr zugeordneten Kontakte geschlossen werden. Die geschlossenen Kontakte 111
üben eine Kaltewirkung aus, d.h. sie halten die Verbindung zwischen der Quelle 102 und der Schiene 109 aufrecht, nachdem der schalter lÜLj wieder geöffnet
Bl hat. Uie Schließperiode für den einstellbaren Zeitsteuerschalter 108 ist so eingestellt, daß die
Wicklung 110 während des ganzen Schweißzyklus ununterbrochen mit Spannung gespeist wird, d.h. während des Abschnitts zwischen den Zeitpunkten a und 1 in i'igo7-^· Nach dem Zeitpunkt 1 kehrt der Zeitsteuerschalter in seinen normalerweise geöffneten Zustand zurück, wodurch die Kontakte 111 geöffnet werden und die Spei-
üben eine Kaltewirkung aus, d.h. sie halten die Verbindung zwischen der Quelle 102 und der Schiene 109 aufrecht, nachdem der schalter lÜLj wieder geöffnet
Bl hat. Uie Schließperiode für den einstellbaren Zeitsteuerschalter 108 ist so eingestellt, daß die
Wicklung 110 während des ganzen Schweißzyklus ununterbrochen mit Spannung gespeist wird, d.h. während des Abschnitts zwischen den Zeitpunkten a und 1 in i'igo7-^· Nach dem Zeitpunkt 1 kehrt der Zeitsteuerschalter in seinen normalerweise geöffneten Zustand zurück, wodurch die Kontakte 111 geöffnet werden und die Spei-
suiig der Schweißschiene 109 mit Energie beendet
wird.
wird.
an die Schweißschiene 109 angelegte Spannung bewirkt
mehrere Systemfunktionen· Ein Zeitsteuerschalter 113 legt diese Spannung an eine Uelaiswicklung 11;?'
für das Intervall a-b in i'ig. ^u an und öffnet damit
ein normalerweise geschlossenes ventil 116. Folglich
wird Hochgeschwindigkeits-Inertgas von dem Vorrat 15
zu dem entfernten Ende des Rohres über die Rohre 121 und 123 und ein T-Verbindungsstück 119 geleitet. In
209816/0378 - 17 -
ORlGlMAL
einer ähnlichen weise erregt ein Zeitsteuerrelais
die drei parallel liegenden Ventilmagnetspulen 129, 134· und 1ü2 für das Intervall a-lc in iH'ig. 7.C, Die
drei entsprechenden Ventile 130, 135 und I63 werden für diese Periode geöffnet. l>ie geöffneten Ventile
bzw. 135 führen Niederdruck-Inertgas zum Aufrechterhalten einer Inertgasatmosphäre aus dem Vorrat 13 zu
dem entfernten ünde des Kohres b über Rohre 127 und
I23 sowie das T-Verbindungsstück 119 und auch zu dem
Brenner 34 zwischen die Klektrode 35 und den Mantel
über ein üohr 136 zu. Uas durch die »/icklung Ib2 geöffnete Ventil I63 führt Kühlwasser von dem Vorrat 18 ,
zu dem Kühlmittelkanal in dem Brenner 34· über die
"Oh-re 161J- und Iö5 zu.
Ein normalerweise geschlossener Zeitsteuerschalter und ein normalerweise geöffneter Zeitsteuerschalter
15u erregen eine Heiaiswicklung 152 während des Intervalls
c-h in j.1'ig, 7jü. Es wird also eine Verbindung
zwischen der· Sammelschiene 109 und der Wicklung 15^
im Intervall nach dem Zeitpunkt c hergestellt, wenn der einstellbar zeitgesteuerte Schalter 149 in seinen
normalerweise geschlossenen Zustand zurückkehrt, und vor dem Zeitpunkt h, wenn die »Jchließdauer des ijchal—
ters 150 zuende geht und dieser in seinen normalerweise geöffneten Zustand zurückkehrt.
- 18 -
209816/037 5
signal, das das Intervall c-li angibt, wird durch
die der itelaiswicklung Ij2 zugeordneten geschlossenen
Xontakte 153 der ochweißstromquelle 16 übermittelt.
i>ie Quelle l6 kann beispielsweise durch jede herkömmliche
üchweißstromquelle mit einer zugehörigen iMeigungssteuerungseinrichtung
dargestellt werden, .uie Anordnung
16 spricht auf die ochließung der Kontakte an, indem sie zunächst eine liochfrequeiiz-wechselspannung,
die in ^ig. 7ΰ als wellenform 20υ gezeigt ist, in die
Schweißelektrode 35 einspeist, um einen Lichtbogen zwischen der Elektrode und den metallischen iiohren 5
und 6 zu zünden. Uer von der quelle l6 eingespeiste •JChweißstrom hat die in i-'ig. 7C dargestellte .«eilenform
210. Die Wellenform 210 hat also einen Anfangsanstiegsteil 211, der im Zeitpunkt f endet, einen
waagerechten Teil 212 zwischen den Zeitpunkten f und h und nachfolgend einen abfallenden Teil 213, der im
Zeitpunkt h beginnt. l*ie üauer der vorderen und hinteren
»ellenformteile 211 und 213 ist in *"ig. 7^
der Klarheit wegen übertrieben dargestellt und dauert in Wirklichkeit nur einen Bruchteil einer Sekunde.
■Der Waagerechte Teil 212 dauert dagegen mehrere Sekunden,
während sich die Elektrode 35 und die t>toßstelle
herum dreht, uie Geschwindigkeit des Stromanstiegs und -abfalls sowie die Amplitude des waagerechten
Teiles können durch Steuereinrichtungen reguliert
- 19 -
209816/0375
BAD OR/GINAL
werden, \*ie sie typisch in einer bestehenden ucliweißstromquelle
16 vorzufinden sind.
Zwei Zeitsteuerschalter 137 und 139 erregen eine
Relaiswicklung l4O während des Zeitintervalls d-i
in i-r"ig. 7^» wodurch Spannung von der quelle 19 zu
dem ochweißumführungsmotor 4U"über die Leitungen 144,
die Kontakte 141-1 und 141—2 sowie die Leitungen 41
gespeist wird. jJie Polarität der Spannung bewirkt,
daß der Motor Λϋ die Platte 30 im Uhrzeigersinn um
die Metallrohre 5-6 dreht, während die eigentliche öchweißung durchgeführt wird. Nach diesem Intervall
erregen zwei Zeitsteuerschalter l43 und 1^7 eine
wicklung I45während des Intervalls j-1 in -«.'ig. 7^·,
wodurch die Kontakte 146-1 und 146-2 geschlossen werden. Uadurch wird der Motor 4u mit einer umgekehrten
spannung von einer irOlarität gespeist, welche die οchweißplattenvorrichtung 30 nach einer Ürehung gegen
den Uhrzeigersinn in ihren ursprünglichen Zustand zurückbringt.
Zwei Zeitsteuereinrichtungen 155 und 156 sind in der
steuerschaltung 100 enthalten, um eine Relaiswicklung
150zu erregen, die während des Intervalls e-h in
-cig. "/F ein ivontaktpaar 158 betätigt, wodurch ein
Stromkreis von der Quelle 19 über die Leitungen 56
geschlossen wird, um den Vorschubmotor 55 des kalten
209816/0375 - 2 o.-
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ei ehweißdraht es zu betätigen. jJadurch wird ^chweißdraht
während dieses Teiles des aktiven ochweißzyklus zu der Verbindungsstelle kontinuierlich zugeführt.
iJie spannung auf der ächweißsammelschiene 109 bewirkt
schließlich über Zeitsteuerschalter IbI und lob und
über eine wicklung 167 die Betätigung eines Kontaktpaares 168, das während des Zeitintervalls g-i in
i<lig· 7^ niit einem widerstand 169 in .^eihe geschaltet
ist. iJer widerstand 169 ist mit der Feldwicklung des
Motors 40 in iieihe geschaltet, ^ie Platte 30 wird
durch den Motor 40 relativ langsam gedreht, wenn der Widerstand 169 durch die Kontakte 168 nicht
kurz geschlossen ist, wie in i'ig. 7^ für die Periode
d-g angedeutet ist, da ein Teil der oammelschienenspannung
durch den Widerstand 169 vernichtet wird
und daher nicht induktiv über dem Motor Ί-0 abfällt,
während der Periode d-g hat die schweißstelle die maximale Betriebstemperatur nicht erreicht, wenn diese
öpitzentemperatur erreicht ist, d.h. zu oder nahe dem Zeitpunkt g, wird die Plattenvorrichtung 3^
schneller gedreht, abhängig vom Kurzschließen des Widerstandes 169, um ein übermäßiges Eindringen des
Schweißlichtbogens in die Rohre j und 6 zu verhindern. Ohne diese Vorsichtsmaßnahme würde die resultierende
Verbindung sowohl in .üezug auf die Verbindungsfestig—
- 21 -
2098-16/0375
keit als auch hinsichtlich der '1Jenge des auftretenden
Innenschweißgrates heterogen sein.
JJer Verbindungs-Jchieifteil des Kombinationsschweißzyklus
wird durch Niederdrücken des bchleifschalters
lüb auf dem liaupttfehäuse 11 betätigt, wodurch Spannung
von der quelle 102. vorübergehend an die Schleifsammelschiene
175 angelegt wird. Ein Zeitstetierschalter erregt die wicklung 173, wodurch ein lielaiskontaktpaar
147, das mit dem schalter lüb in Reihe geschaltet
ist, für die -Dauer des bchweißzyklus, d.h. für
die Periode m-o in -t'ig» ?G, geschlossen wird. .Uas
Intervall m-o ist in der Zeichnung zusammengedrängt und ist annähernd ;leieh der Periode d-i in i'ig* 7^·
Zwei iielaiswicklungen I78 und 185 1 zusammen mit den
Ihnen zugeordneten Kontakten I79-I und 179-2 sowie
Ι80-Ί und 186-2, und Zeitsteuerschalter 177, 193 und
184 bewirken die Kreisbewegung in Hin- und Herrichtung
der Üchleifplatte 67 in lrig. 7H. Eine Spannung der
in J?'ig.. 5 gezeigten Polarität bewirkt also, daß der
i'iotor 70 die ^chleifanordnungs-'i'ragplatte 67 während
des Zeitintervalls m-n in Jf'ig. 711 gegen den Uhrzeigersinn
dreht, -^ine entgegengesetzte Spannung bewirkt eine
umgekehrte drehung zwischen den Zeitpunkten m und o, die die 'J-'ra^platte bj in ihre Ausgangslage bringt.
- 22 -
209816/031« t»
Schließlich erregt ein Zeitsteuerschalter I9I selektiv
eine wicklung 192, die mit einem Ventil 193 gekuppelt
ist, welches die Zufuhr der druckluft von der Quelle I'/ zu dem Druckluftmotor 80 der schleif scheibe
über die Leitung I96 steuert. Der schleifscheibenmotor
8ü wird also während des Schleifzyklusintervalls
m-n in £'1/5. TL angetrieben.
Unter berücksichtigung der oben beschriebenen Konstruktion
wird nun eine Ablauffolge eines vollständigen Verbindungs-Herstellungszyklus erläutert.
linke metallische Rohr 5 wird durch die zwei J spannvorrichtungen 64 und 6b durch die Mitte der
drehplatte 67 und die linke öchweißeinheits-bpannvorrichtung
42 hindurchgeschoben, bis das &nde des Gliedes 5 mit Hilfe der steuerung durch den Arm 45
unter der Schweißelektrode 35 zu liegen kommt, ^as
Rohr 5 wird durch Festziehen der Spannvorrichtung in dieser Lage festgespannt und der Lagebestimmungsarm
45 wird von der Stoßstelle weggeschwenkt.
Während sich die Nockenscheibe 33 in einer unteren
■tf'reigabeiage befindet, wird das rechte Rohr b durch
die Spannvorrichtung 43 hindurchgeschoben und nach links bewegt, bis es an das Knde des Rohres 5 anstößt,
worauf es in der spannvorrichtung 43 eingespannt wird.
- 23 -
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BAD
Nockenscheibe 59 wird nach oben gedreht, um die
anstoßenden Enden der beiden Hohre 5 und 6 durch den
zwangsläufigen Uruck der zusammengedrückten Feder 58
•s.
aneinanderzupressen.
Ein i-iedienungsniann drückt dann den Schweißknopf 105
auf dem Hauptgehäuse 11, der mit dem Relais 110-111 zusammenwirkt, um die Spannung von der Quelle 102 auf
der tJcliweißsaminelschiene 109 während des Zeitintervalls
a—1 (Fig. 7a) zu halten. Uas Ventil 116 öffnet
sofort, um Inertgas mit einer relativ hohen Geschwindigkeit
in das entfernte oder rechte Ende des Kohres fe
zuzuführen« Eine Periode a-b für die Zuführung des
Hochgeschwindigkeitsgases (Fig. Ju) wird durch eine
entsprechende Einstellung des Zeitsteuerschalteis 113
eingestellt, um zu gestatten, daß das <ias die Länge
des Rohres 6 durchströmt, so daß die Luft von der inneren Schweißstelle verdrängt wird und eine im
wesentlichen inerte viasumgebund an dieser stelle geschaffen
wird.
-Die Ventile 130 und 135 werden ferner während des Intervalls a-k in Fig, JC geöffnet, um Niedergeschwindigkeitsgas
zu dem Schweißbrenner 34 um die Elektrode
f 35 und auch ztim Ende des üohres 6 zuzuführen, damit für
die -Uauer des ^chweißzyklus eine Inertgas—sachweißatmo—
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Sphäre aufrechterhalten wird. Man beachte, daß die Gaszufuhr nach dem Abschalten des bchweißstromes von
der elektrode 35 weiter aufrechterhalten wird (vergleiche
7Ü und 7B). Folglich kühlen die Elektrode 35
und die frischgeschweißte Verbindung in einer inerten Umgebund ab und werden daher nicht oxydiert. Kine
solche Oxydation würde die Lebensdauer der Elektrode 35 sehr verkürzen und zur Versprödung der Verbindung
führen. Außerdem öffnet das Ventil I63 zum Zeitpunkt
a, um Kühlwasser von dem Vorrat 18 dem urenner 34
bis zum Zeitpunkt k in Fig. 7C zuzuführen.
Zum Zeitpunkt c in J? ig. 71* liefert die ochweißstromquelle
16 die Hochfrequenzschwingung, welche sehr schnell die Zündung eines Gleichstromlichtbogeris,
dargestellt durch die Wellenform 210, zwischen der Elektrode 35 und den Rohrenden, abhängig vom schließen
der Kontakte 153 bewirkt. Der ochweißstrom steigt
schnell auf den ><ert des waagerechten .Abschnitts an.
Während des Ansteigens des üchweißstromes, d.h. während
des Neigungsteiles 211 in *ig» ηύ, legen die kontakte
l4l-1 und 141-2 eine Spannung an den Motor an, die eine Drehung der Schweißplatte 30 um die ;<ohre 5-6 einleitet.
Ungefähr um diese Zeit wird auch der Motor 55 (^Fig. 4;
- 25 -
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von der quelle 19 mit ütrom gespeist, um den ochweiß-
bzw. Zusatzdraht von der opule 50 zu der ^toßstelle
über die führung 52 zuzuführen.
Geschwindigkeit des Motors 4-Ü wird zum Zeitpunkt g
in ^ig. 7^ erhöht, um eine gleichbleibende Schweißtiefe
aufrechtzuerhalten, nachdem die Temperatur der
Elektrode und der ^vohrstoßstelle ihren spitzenwert
erreicht hat. -Uie regelbare Geschwindigkeit des Motors
40 ist so eingestellt, daß die ochweißplatte 30 mit
den ihr zugeordneten trenner- und schweiß- bzw. Zusatzdraht-Vorschubs-Anordnungen
den ganzen Umfang der ■-•toßstelle mit einer kleinen uberdeckung während
des Zeitinterfevalls e-h in i'ig. 7·^ umfährt. Im Zeitpunkt
h hört der schweiß- bzw. Zusatzdrahtvorschub auf und die Kontakte 153 Öffnen den Stromkreis, wodurch
der abfallende Teil des üchweißstromes eingeleitet wird. Der allmähliche Abfall des Schweiß-Stromes,
angedeutet durch die Neigung 213 in ^'ig· 7·^»
verhindert im Zusammenwirken mit der Inertgasumgebund
die Oxydation der Elektrode und der Schweißverbindung,
wie bereits oben erwähnt wurde. Eine solche Zusammenwirkung verhindert auch die Bildung eines Kraters oder
einer vertieften schweißstelle während des Durchquerens
eines bereits vorher geschweißten Verbindungstei— les durch die Schweißelektrode, üls sei vermerkt, daß
während der Drehung der Platte 30 die Anschlagrolle
2098 16/037 5 ^
— 26 —
- 2 b -
unter der Anpreßkraft der i'eder 28 stets in berührung
mit dem Rohr 5 bleibte ^a die Anschlagrolle 33 und
die Elektrode 35 so festgestellt sind, daß eine
relative Bewegung zwischen ihnen nicht möglich ist, hält die spitze der Elektrode 35 einen festen ochweißlichtbogenspalt
aufrecht, der eine homogene ■Schweißverbindung
sicherstellt.
Während des Intervalls j-1 in Vig. JQ bringt schließlich
der Motor 40 die Platte 30 durch eine Drehung
gegen den Uhrzeigersinn abhängig vom Schließen der Kontakte 146-1 und 146-2 in ihre Ausgangsstellung
zurück. Nach dem Zeitpunkt 1 öffnen die Ilaltekontakte 11, wodurch die Stromzuführung zu der schweißsammelschiene
109 unterbrochen wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Rohre 5 und 6 durch eine feste, porenfreie
Stumpfschweißnaht mit einem relativ geringen
^ Innenschweißgrat verbunden. I>ie Schweißverbindung
weist auch einen Außenschweißgrat auf, der sich über
dem Außendurchmesser der Rohre 5-6 erhebt.
Kin üedienungsmann lockert sämtliche üpannvorrichtun-■
. gen, rückt die Nockenscheibe 59 aus und den Uaumen 23
ein. Das Angreifen des Daumens 23 bewegt sowohl die
Anschlagrolle 33 als auch die Elektrode 35 von den
zusammengeschweißten Rohren weg und verhindert so
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eine Beschädigung dieser"beiden Teile, wenn die
Kohrverbindung von rechts nach links bewegt wird. Die Schweißverbindung xiird nach links verschoben,
so daß sie direkt unter der Schleifscheibe 65 zu liegen kommt, und das Itohr wird durch Festziehen der
ochleif spannvorrichtungen b*t und 66 eingespannt.
Die Klamme 73 wird geschlossen, um den Umfang der Schleifscheibe 65 durch Federkraft an den Äuidenschweißgrat
anzupassen und auch um den Führungsblock
82 zu dem Rohr 5 hin zu drücken.
Der üedienungsmann drückt dann den Schleifen-"Ein"-Schalter
106 auf dem nahmen 11 nieder, wodurch di e Spannung auf der ochleifschiene 175 durch die Wirkung
des Heiais 173-174· gehalten wird. Dies soll für
das Zeitintervall m-o in Fig. 7<i geschehen. Das Ventil
193 öffnet sofort im Zeitpunkt m, um Druckluft dem Motor 80 zuzuführen, der die Schleifscheibe 65 auf
hohe drehzahl bringt. Die Kontakte 179-1 und I79-2 schließen und bewirken, daß der Motor 70 die Schieiftragplatte
67 mit den ihr zugehörigen Aggregaten im Uhrzeigersinn dreht. Während die Schleifscheibe 65
um die Schweißverbindung herumfährt, entfernt sie ständig iichweißgut, bis die Unterseite des Lagers in
dem Führungsblock 82 das üohr 5 berührt. Dieses Lager
verhindert dann eine weitere Radialbewegung der
- 28 -
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bad
Schleifscheibe 65 nach innen. Die herumfahrende
Schleifscheibe 65 erzeugt somit kontinuierlich einen
Umfang der Schweißverbindung, dessen Durchmesser der gleiche ist, wie der Nennaußendurchmesser der
Rohre 5 und 6.
IHe herumfahrende Platte 67 nacht unter Steuerung
durch den Zeitschalter 177 etwas mehr als eine Um-
_ drehung um die Schweißverbindung während des Inter«
valls m-n in -fc'ig. 7H. Nach dem Zeitpunkt η in Fig,
schließt das Ventil 193» und der Drehsinn des Umführungsmotors
70 wird umgekehrt (Fig. 7H), abhängig
von dem Öffnen der Kontakte 179-1 und 179-2 und von dem Schließen der Kontakte 186-1 und 186-2. »Jährend
der folgenden Periode n-o (Fig. 7ΓΙ) wird die >->chleifplatte
67 im Uhrzeigersinn gedreht, um in ihre Ausgangslage
zurückzukehren. Im Zäitpunkt ο ist der Schleifzyklus vollendet und die Haltekontakte 17^
P öffnen den Stromkreis abhängig von der Wirkung des Zeitsteuerschalters 172, wodr^uch die Stromzuführung
zu der Schleif sammelschiene 17^' beendet wird.
Bedienungsmann löst dann die Klemme 73 und öffnet die Spannvorrichtungen b4 und 66. Die Hohre 5
und 6, die nun durch eine Stumpfschweißnaht mit genau vorbestimmterr Außenabmessung verbunden sind, können
- 29 -
2098 16/0375
- 2<
zur weiteren. Verwendung herausgenommen werden. Wahlweise
kann ein weiterer Rohrabschnitt hinzugefügt
werden, ζ „■>->. indem die verbundenen Rohre 5~6 nach
links geschoben werden, so daß das rechte Ende des Rohres υ mit Hilfe des Lagebestimmungsarmes 4-5 unter
der Schweißelektrode 35 zu-liegen kommt. Ein neuer
Rohrabschnitt kann dann in der oben beschriebenen
«veise angeschweißt werden.
jius der obigen Erläuterung geht also hervor, daß mit
der hier betrachteten Schweißanlage metallische Hohre von jeder vorbestimmten großen Länge durch Verbinden
von kürzeren Rohrlan ;en in einer relativ einfachen,
automatischen und betriebssicheren Weise gefertigt werden können. Ein solches ltohr umfaßt anstoßende
Kohrabschnitte, die durch starke, porenfreie, homogene
stumpfSchweißnähte mit einem regelmäßigen üußendurchmess-er
und einem relativ kleinen Innenschweißgrat verbunden sind.
oben "beschriebene Anordnung ist nur ein Beispiel
der Anwendung der virundsätze der Erfindung. Es können zahlreiche andere Anordnungen und deren Abwandlungen
von Fachleuten auf diesem Gebiet konstruiert werden, ohne von dem ^edanken und dem Umfang der Erfindung ab
zuweichen» '
- Patentansprüche -
209816/0375 - 30 -
* ■ ßADORJG/NAL
Claims (1)
- Patentansprüche:1... ochweißanlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bchweißeinrichtung mit einer Einrichtung zum befestigen von zwei metallischen ivohrabschnitten mit anstoßenden Enden längs einer Rohrachse, einer Schweißelektrode und einer Einrichtung zum JJrehen der Elektrode um die Rohrachse hat, daß sie eine schleifeinrichtung mit einer axial in einer Linie mit der befestigungseinrichtung der ochweißeinrichtung angeordneten Rohrbefestigungseinrichtung, einer schleifscheibe, einer Einrichtung zum selektiven ^rücken der ochleifscheibe zu der Rohrachse hin und einer Einrichtung zum drehen der «schleifscheibe um die Rohrachse aufweist, daß sie eine Vielzahl von v4uelleneinrichtungen zum Betrieb der ochweißeinricHung und der Schleifeinrichtung besitzt, und daß sie eine elektronische »teuereinrichtung zum automatischen Anschließen der Quelleneinrichtungen in einer vorbestimmten **olge und für vorbestimmte Zeitintervalle an die üchweißeinrichtung und an die Schleifeinrichtung hat.--»chweißanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die «^chweißeinrichtung ferner einen mechanisch an der Elektrode befestigten Anschlag hat, daß sie Öpanneinrichtungen zum -Drücken des Anschlags zu der209816/037S - 31 -v- ■■■·■"'■■-■ BAD ORIGINALKoliraclise hin aufweist, und daß sie eine Einrichtung für'den Vorschub eines kalten schweiß- bzw. Zusatzdrahtes zu der otromaehse hin in die Nähe der iülektro.de besitzt, wobei die urahtvorschubeinrichtung mechanisch auf der Elektrode befestigt ist und zusammen mit dieser durch die Elektrodendreheinrichtung gedreht wird,3· ö'chweißanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schleifeinrichtung ferner eine Führungseinrichtung hat, die durch die seJäctive ■Uruckeinrichtung zu der Uohrachse hin gedrückt wird, wobei die Führungseinrichtung eine Einrichtung zum selektiven verhindern der itadialbewegung der Schleifscheibe zu der uohrachse hin aufweist.t. Schweißanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die ^uelleneinrichtungen eine quelle von Uochgeschwindigkeits-inertg.as aufweisen und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum selektiven Anschließen der Gasquelle an die durch die »Jchweißeinrichtung zu bearbeitenden Rohre besitzt.5· üchweißanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die ^uelleneinrichtungen209816/037 5 , - 32 -ferner eine quelle von Inertgas von relativ niedriger Geschwindigkeit aufweisen, und daß die steuereinrichtung eine Einrichtung zum selektiven befördern von uas von der Gasquelle um die schweißelektrode und auch zu dem durch die >->chweißeinrichtung zu bearbeitenden xtohr besitzt.^ t>. ^chweißanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die 4uelleneinrichtungen ferner eine öchweißstromquelle zur Zuführung des Schweißstromes zur Elektrode umfassen, und daß die Steuerschaltung eine Einrichtung zum üegulieren der ■Dauer der Zuführung des Stroms von der Schweißstromquelle besitzt.7· Schweißanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die otromquelle ™ abgegebene Schweißstrom eine trapezförmige Wellenformhat, und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung besitzt, welche die ^uelleneinrichtung des Inertgases von relativ niedriger Geschwindigkeit veranlaßt, das inertgas für ein Intervall zuzuführen, nachdem die Zuführung von utrom durch die Schweißstromquelle beendet ist.- 33 -209816/0371—" BAD ORIGINAL8. ochweißanlage nach einem der -ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die steuereinrichtung eine Einrichtung zum selektiven -erregen der Vorschubeinrichtung des kalten Schweiß- bzw. Zusatzdrahtes aufweist.9. Schweißanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum betätigen der Elektrodendreheinrich tung in einer ersten Richtung für ein gewähltes Zeitintervall und zum betätigen der Elektrodendreheinrichtung in einer entgegengesetzten dichtung während eines anschließenden Zeitintervalls hat.10. bdiveißanlage nach einem der Ansprüche 1 bis9» dadurch gekennzeichnet, daß die Quelleneinrichtungen eine Druckluftquelle aufweisen, daß die Schleifeinrichtung einen ^ruckluftmotor zum Drehen der Schleifscheibe besitzt, und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum selektiven Anschließen des SchleifScheibenmotors an die Uruekluftquelle hat.11. Schweißanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum betätigen der Schleifscheiben-Dreheinrichtung in einer ersten Richtung für ein vorbestimmtes Zeitintervall und zum Drehen der Schleifscheibe in2098 16/037 5... BAD ORIGINALeiner entgegengesetzten Richtung während eines anschließenden Zeitintervalls hat.12. Schweißanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner eine Spannungsquelle, Schweiii- und Schleifsammelschienen und Halterelaiseinrichtungen zur selektiven Verbindung jeder der ^ammelschienen mit der opannungsquelle besitzt.13· Stumpfschweißanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum befestigen von zwei zusammen zuschweißenden metallischen Itohrabschnitten längs einer Kohrachse hat, daß sie eine konzentrisch mit der Rohrachse angebrachte Schweißplatteneinrichtung zum selektiven Herumfahren um die «chse besitzt, daß sie eine auf der Platteneinrichtung befestigte Schweißelektrode aufweist, daß sie eine auf der Elektrode befestigte Anschlageinrichtung hat, daß sie eine Spanneinrichtung zum Pressen der Anschlageinrichtung und der Elektrode zu der Kohrachse hin besitzt, und daß sie eine Einrichtung zum Vorschub von kaltem Schweiß- bzw. Zusatzdraht zu der Kohrachse hin in die Nähe der Elektrode aufweist, wobei die Vorschubeinrichtung des kalten Schweiß- bzw. Zusatzdrahtes auf der Platteneinrichtung angebracht ist,20 9 816/0375'*■ * ORIGINALund daß sie eine mit der öchweißplatteneinrichtung gekuppelte Einrichtung zum Hin- und Ilerdrehen der Platteneinrichtung um die Rohrachse besitzt.14. StumpfSchweißanordnung nach Anspruch 13t dadurch gekcmnzeiclmet, daß sie ferner· einen auf der Platteneinrichtung drehbar angebrachten Lagebestinunungsarm besitzt, wobei ein Teil des Lagebestimmungsarmes rechtwinklig zu der Hohraclise in einer Ebene liegt, die mit dem Knde der Schweißelektrode zusammenfällt.15. stumpfschweißanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbefestigungseinrichtung zwei Spannvorrichtungen und eine Einrichtung zum Spannen zumindest einer der spannvorrichtungen durch eine Feder hat.16. ■ öchweiüanlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie eineEinrichtung zum befestigen von zwei metallischen liohrabschnitten mit anstoßenden Enden längs einer Rohrachse hat, daß sie eine um diese Achse drehbar angebrad> te Platteneinrichtung hat, daß sie eine auf der Platteneinrichtung befestigte Brennereinrichtung besitzt, daß sie eine Einrichtung zum Urehen der Platteneinrichtung in beiden Richtungen aufweist, daß sie eine erste Spannungsquelle hat, daß sie eine Inertgasquelle besitzt, daß sie eine Schweißstromquelle aufweist, daß209816/0375ORIGINAL-- 35 ■■sie eine steuerschaltung hat, daß diese steuerschaltung eine zusätzliche Spannungsquelle besitzt, daß sie einen Leiter hat, daß sie eine iialteschaltereinrichtung zum verbinden der zusätzlichen bpannungsquelle mit dem Leiter für ein vorbestimmtes Zeitintervall aufweist, daß sie eine erste Zeitsteuerschalteinriclitung hat, die abhängig von einer spannung auf dem Leiter die Gasquelle an ein Ende des Hohrabschnittes und an die ürennereinrichtung anschließt, daß sie eine zweite Zeitsteuerschaltereinrichtung besitzt, die abhängig von einer spannung auf dem Leiter nacheinander die Plattendreheinrichtung mit der ersten s'pannungsquelle betätigt, um die Platte in einer ersten und zweiten Richtung abwechselnd zu drehen, und daß sie eine dritte Zeitsteuerschaltereinrichtung hat, die abhängig von einer spannung auf dem Leiter die stromquelle mit der brennereinrichtung ψ verbindet.17. s'chweißanlage nach Anspruch Ib, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine schweiß- bzw. Zusatzdrahtvorschubeinriehtung besitzt, die auf der Platteneinrichtung befestigt ist, und daß die steuereinrichtung eine vierte Zeitsteuerschaltereinrichtung aufweist, die abhängig von der spannung auf dem Leiter die ^rahtvorschubeinrichtung betätigt.2098 16/037 5 - ..&& ■ BAD ORIGINALc ->chweißaiilage nach Anspruch Ib oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlflüssigkeitsquelle hat, und daß axe steuereinrichtung ferner eine fünfte Zeitsteuerschaltereinrichtung hat, die abhängig von einer spannung auf dem Leiter die Kühlflüssigkeitsquelle mit der urennereiiirichtung verbindet..ο ochweißanlage nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die steuereinrichtung eine liinrichtunfi zum selektiven Erhöhen der .Drehgeschwindigkeit der Platteneinrichtung hat, und daß sie eine sechste ZeitSteuerschaltereinrichtung besitzt, die abhängig von einem Potential auf dem Leiter die einrichtung zur ureschwindigkeitserhöhung betätigt»20. .^chweißanlage nach einem der Ansprüche Ib bisiS», dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schleiftragplatteneinriclitung hat, die in einer Linie mit der Rohrachse ausgerichtet und drehbar um diese angebracht ist, daß sie eine Einrichtung zum drehen der ochleifplatteneinrichtung in beiden lüchtungen besitzt, daß sie eine auf der >->chleif plat teileinrichtung befestigte >->chleifscheibe aufweist, daß die steuereinrichtung ferner einen schleifzylclusleiter hat, daß sie eine zusätzliche ualteschaltereinrichtung aufweist, die die zusätzliche kpannungsquelle mit dem schleif-209816/037 5 ~-37BAD ORIGINALzyklusleiter für ein vorbestimmtes Zeitintervall verbindet, und daß sie eine siebte zusätzliche Zeitsteuerschaltereinrichtung hat, die abhängig von einer Spannung auf d*r schleifzyklussammelschiene die Ureheinrichtung der Schleiftragplatte betätigt.21. schweißanlage nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum ürehen der schleifscheibe hat, und daß die steuerschaltung ferner eine zusätzliche achte Zeitsteuer— Schaltereinrichtung zum Erregen der schleifscheibenzelle inr ich tung besitzt.22. schleifanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum befestigen eines Rohres längs einer Hohrachse hat, daß sie eine um diese Achse drehbar gelagerte Tragplatteneinrichtung besitzt, daß sie eine auf der Platte befestigte Führungseinrichtung aufweist, daß sie eine auf der Platte angebrachte schleifscheibe besitzt, daß sie eine Einrichtung zum Pressen der Führungseinrichtung und der Schleifscheibe radial nach innen zu der üohrachse hin aufweist, und daß sie eine auf der Führungseinrichtung angebrachte Einrichtung zum selektiven verhindern der Hadialbewegung der schleifscheibe nach innen besitzt·- 38 -209816/0 37 5Zj,. ochleifanordnung nach Anspruch 22, dadurch, gekenn-zeichnet, daß sie ferner eine Einrichtung zum uin- und lierdrehen der JWLatteneinriclitimg aufweist.2h. οchieifanordnung nach Anspruch 22 oder 23» dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Einrichtung zum ■antrieb der «-"Chleif scheibe besitzt.25» schleifanordnung nach Anspruch 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine steuerschaltung zum automatischen betätigen der Plattendreheinrichtung und der Schleifscheibenantriebseinrichtung besitzt.2098 16/037BHOLeer seite
Applications Claiming Priority (2)
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US66717267 | 1967-09-12 |
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DE1790085B2 DE1790085B2 (de) | 1975-09-25 |
DE1790085C3 DE1790085C3 (de) | 1976-05-06 |
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GB1242902A (en) | 1971-08-18 |
FR1579377A (de) | 1969-08-22 |
GB1242903A (en) | 1971-08-18 |
DE1790085B2 (de) | 1975-09-25 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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