DE1781008C - Regal mit übereinander angeordneten Fächern, die von gleichweit frei vorragenden Tragarmen gebildet sind - Google Patents
Regal mit übereinander angeordneten Fächern, die von gleichweit frei vorragenden Tragarmen gebildet sindInfo
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- DE1781008C DE1781008C DE1781008C DE 1781008 C DE1781008 C DE 1781008C DE 1781008 C DE1781008 C DE 1781008C
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regal mit übereinander angeordneten Fächern, die von gleich weit frei vorragenden
Tragarmen gebildet sind, und mit lösbaren Tragarmverlängerungen an freien Enden von Tragarmen.
Bei den bekannten Regalen dieser Art sind zur Erleichterung des Ein- und Auslagern« U-förmige Tragarmverlagerungen
an freien, Enden der Tragarme aufsteck- und dort befestigbar. Zur Aufnahme des
Kippmomentes dient eine an dem jeweils nächst unten gelegenen Tragarm anliegende Stütze. Durch die
Verlängerung wird das jeweilige Fach von oben (Kran) zugänglich.
Das von oben auf die Tragarmverlängerungen verbrachte Material wird in die Fächer eingeschoben
oder eingerollt und kann auf dieselbe Weise wieder entnommen werden.
Die Tragannverlängerungen werden nach dem Ein- oder Auslagern des Gutes entfernt und an einem
anderen Fach befestigt.
Es ist somit bei bekannten Vorrichtungen erforder-
lieh, das zu lagernde Gut von Hand oder mit besonderen
zusätzlichen Hilfsvorrichtungen von der Verlängerung in das Fach hineinzubewegen.
Es sind auch Regale bekannt, bei denen die Fächer dadurch nach vorn verlängerbar und damit von oben
ίο bedienbar sind, daß die das Gut aufnehmenden Teile
des Faches längs Rollen vorziehbar sind und nach dem Be- oder Entladen wieder einschiebbar sind.
Bei diesem Regal verbleibt das gelagerte Gut auf dem verschiebbaren Teil; jedes Fach muß ein solches
verschiebbares Teil aufweisen.
Ferner sind C-, U- und T-Profil-Schienen als Tragarme
bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten.
ao daß das zu lagernde Gut unter Beibehaltung der lösbaren Tragarmverlängerung mittels einer Rollvorrichtung
nicht mehr direkt von Ha:;d od. dgl. in das jeweilige Fach eingeschoben oder in die einem Kran
od. dgl. zugängliche Position vorgezogen zu werden
braucht, ohne daß die Roll Vorrichtung zusätzlich angeordnet
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Tragarmverlängerungen
wenigstens zwei in ihrer Längserstreckung in Abstand
hintereinander angeordnete Rollen aufweisen und mit diesen in die Tragarmverlängerungen zugleich stützenden
Führungen an den Tragarmen mit ihrer Auflagefläche oberhalb des Niveaus der Tragarmauflag«.-flächen
einschiebbar sind und daß wenigstens eine Rolle an der Tragarmverlängerung höhenverstellbar
ist.
Die erfindungsgemäßen Tragarmverlängerungen können in einfacher Weise eingeschoben und herausgezogen
werden. Durch Senken und Heben der hö-
henverstellbaren Rolle ist ein schnelles Ein- und Auslagern möglich, das Lagergut wird beim Einlagern
vom Kran auf den Tragaimverlängerungen abgelegt, diese werden dann eingeschoben und mittels der höhenverstellbaren
Rolle abgesenkt, hierbei wird das Gut auf die Tragarme gelegt, die Tragarmverlängerungen
können dann an anderer Stelle wieder verwendet werden. Die Tragarmverlängerung kann für
verschiedene Tragarmprofile unterschiedlich ausgebildet sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß einander zugeordnete Tragarme der
Regale je aus zwei hochkant stehenden, mit den freien
Schenkeln in Abstand voneinander angeordneten C- oder U-Profilschienen bestehen und daß die Anordnung
der Tragarmverlängerung in dem Raum zwischen den Profilen vornehmbar ist, wobei die Innenseiten
der Profilschenkel die Führung für die Rollen bilden.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Tragarme aus T-Profil-Schienen mit
nach oben weisenden vertikalen T-Schenkeln bestehen und die beiden Flansche des Quersteges die Führung
für die Rollen bilden und die Rollen versetzt oben und unten am Steg geführt angeordnet sind.
Die Höhenverstellung der Rollenlager wird in Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Achse des Lagers der höhenverstellbaren Rollen an einem drehbar an der Tragarmverlängerung angeord-
neten Exzenter gelagert ist Zur Höhenverstellbarkeit der Rolle kann auch ein Kniehebel angeordnet
sein.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen veranschaulicht und beschrieben.
Es zeigen
F i g. 1 und 2 ein Ständerregal in Auf- und Seitenriß,
F i g. 3 die Rollenanordnung bei den verschiedenen Tragarmprofilen,
F i g. 4 die eingeschobene Tragarmverlängerung in Ladestellung,
F i g. 5 die eingeschobene Tragarmverlängerung nach Absetzen der Last im Regal.
Ein mit I bezeichnetes Ständerregal hat je nach Ttagkraft aus einem T-Profil, U-Profil oder C-Profil
bestehende Tragarme 2, die zum Traggerüst symmetrisch angeordnet sind. In diese Tragarme 2 werden
die in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Tragarmverlängerungen 3 eingeschoben, und zwar nur so weit, daß
alle Rollen an den Tragarm-Profilen zur Anlage kommen. Durch die versetzte Anordnung der Rollen
4 passen sich diese dem jeweiligen Profil an.
Je nach Art des Lagergutes, lose oder gebündelt, kurz oder lang, werden zwei oder mehr Tragarmverlängerungen
3 eingeschoben und mit einer nicht gezeichneten Arretierungseinrichtung, z. B. einem in
eine Totlage gedrehten Exzenter, gegen unbeabsichtigtes Absenken der Last gesichert. Nunmehr kann
das Lagergut auf den Auflageflächen 3 a der Tragarmverlängerungen
3 vom Kran abgelegt ,und auf
diesen in das Regal eingeschoben werden. Die Auflageflächen
3 a der Tragarmverlangerungen£ hegen
dabei etwas höher als die Auflageflache la der TraganDie2Anordnung
der Rollen 4 ist in F i g. 3 erkennbar, und zwar zeigt das obere Bild eine Anordnung
für Tragarme aus U- bzw. C-Profuen das untere Bild
o eme solche für Tragarme aus T-Profüer, Dabe,ι sind
jeweils die beiden innenliegenden Rollen exzentrisch
gelagert, und der Exzenter Aa ist über em nicht gezeichnetes
Gestänge od. dgl. mit einem Hebel verbunden. Bei Betätigung desselben wird die Last bei eingeschobener
Tragannverlängerung auf den Tragarmen abgesetzt und die Tragarmverlangerung dank
entsprechender Dimensionierung des Exzenterhubes frei. Man kann sie nunmehr entnehmen und an anderer
Stelle zum Einsatz brir^n. ,._„..
ao Soll Material zu bereits im Regal befindlichem /u geladen werden, werden die Tragarmverlangerungen in abgesenkter Stellung eingeschoben Durch Betati gung der exzentrisch gelagerten Rollen 4 wird das eingelagerte Material angehoben und ausge ahrcn. a5 Da! über Kran herangebrachte neue Material kam» nunmehr auf das vorhandene Matenal aufgesetzt uud beides gemeinsam wieder in das Regal eingeschoben werden Der Absetzvorgang ist dann wie vorbeschnc ben.
ao Soll Material zu bereits im Regal befindlichem /u geladen werden, werden die Tragarmverlangerungen in abgesenkter Stellung eingeschoben Durch Betati gung der exzentrisch gelagerten Rollen 4 wird das eingelagerte Material angehoben und ausge ahrcn. a5 Da! über Kran herangebrachte neue Material kam» nunmehr auf das vorhandene Matenal aufgesetzt uud beides gemeinsam wieder in das Regal eingeschoben werden Der Absetzvorgang ist dann wie vorbeschnc ben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Regal mit übereinander angeordneten Fächern, die von gleich weit frei vorragenden Tragarmen
gebildet sind, und mit lösbaren Tragarmverlängerungen an freien Enden von Tragarmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarmverlängerungen (3) wenigstens zwei in ihrer
Längserstreckung in Abstand hintereinander angeordnete Rollen (4) aufweisen und mit diesen in
die Tragarmverlängerungen zugleich stützenden Führungen an den Tragarmen (2) mit ihrer Auflagefläche
(3 a) oberhalb des Niveaus der Tragarmauflageflächen
(2a) einschiebbar sind und daß wenigstens eine Rolle (4) an der Tragarmverlängerung
(3) höhenverstellbar ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, oaß einander zugeordnete Tragarme (2)
der Regale je aus zwei hochkant stehenden, mit den freien Schenkeln in Abstand voneinander angeordneten
C- oder U-Profil-Schienen (2 b) bestehen und daß die Anordnung der Tragarmverlängerung
(3) in dem Raum (5) zwischen den Profilen (2 b) vornehmbar ist, .vobei die Innenseiten
der Piofilschenkel die Führung für die Rollen (4) bilden.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Tragarme (2) aus T-Profilschienen
(2 c) init nach oben weisenden vertikalen T-Schenkeln (2d) tistehei uud die beiden Flansche
(2e) des Quer„teges die Führung für die
Rollen bilden und die Rollt ι versetzt oben und unten am Steg geführt angeordnet sind.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der
vorderen und hinteren Rollen in unterschiedlicher Höhe an den Tragarmverlängerungen vorgenommen
ist.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Lagers
(4 α) der höhenverstellbaren Rollen (4) an einem drehbar an der Tragarmverlängerung (3) angeordneten
Exzenter gelagert ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 '..· 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellbarkeit
der Rolle ein Kniehebel angeordnet ist.
Family
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