DE178038C - - Google Patents

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DE178038C
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trolley
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung eines Aufzuges für. Heu und Getreide, welcher dazu dient, die ganzen Fuder auf einmal von dem Erntewagen abzuheben und an beliebiger Stelle in der Scheune abzulegen.
Die bekannten Heuaufzüge werden ent-. weder auf elektrischem Wege oder aber mit Hilfe von Göpeln durch Seilübertragung 'fort-ίο bewegt, in welchem Falle die Laufkatze des Heuaufzuges in der Regel nur eine bestimmte . Bahn zurücklegen kann, die ihr durch die Führung des Zugseiles vorgeschrieben ist. Ferner sind Heuaufzüge bekannt, bei denen das Fortbewegen der Laufkatze auf der Bahn durch eine Winde unabhängig von der zum Heben der Ladung dienenden Einrichtung bewirkt wird.
Es sind ferner elektrische Seilbahnen bekannt, bei welchen die einzelnen Tragwagen gelenkig miteinander verbunden sind', um Kuiven befahren zu können' Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Laufkatze aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine die Aufzugstrommel mit Schneckenantrieb sowie die zur Fortbewegung der Laufkatze dienende Aniriebvorrichtung enthält, während in dem anderen nur die Einrichtung zum Antriebe der Schnecke untergebracht ist. Hierdurch wird erreicht, daß die "Vorrichtung möglichst kleinen Kurven der Laufbahn folgen kann.
Die Zeichnungen veranschaulichen die vorliegende Erfindung, und zwar ist. ..
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des neuen Aufzuges.
Der Aufzug besteht der Hauptsache nach aus der Laufkatze mit den' dazugehörigen Teilen und der Antriebvorrichtung für die erstere. Die Laufkatze besteht hier aus zwei Teilen, von denen der eine die Last trägt; in dem Rahmen 1 ist die eigentliche Aufzugvorrichtung beliebiger Konstruktion angeordnet, welche mittels der Kette 2 das Fuder heben soll. Die Kette 2 trägt einen Haken.3,. an welchem ein Langbaum 4 sich befindet, der auf das Fuder gelegt wird, nachdem der eigentliche Langbaum entfernt ist. Gegebenenfalls kann auch der zu jedem Wagen gehörige Langbaum eine Schelle 5 mit einer öse tragen, in welche der Haken 3 eingreift. Auf dem Wagen befinden sich ferner zwei Stangen oder Bäume 6, welche vor Beginn des Aufladens unten auf den Boden des Wagenkastens gelegt sind. Zum Anheben des Fuders werden sie in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Weise durch Seile 7 mit dem oberen Langbaume verbunden. Um diese Arbeit tunlichst zu erleichtern, wird auf den einen Baum 6 eine eiserne Hülse 8 geschoben, in welche das zu spannende Seil 7 mit Hilfe des Hebels 9 herumgedreht wird. Da die Hülse 8 sich leicht drehen läßt, so .geht diese Arbeit leicht vonstatten. Der Hebel 9 ist mit einem Haken 10 versehen, mit welchem er das Seil 7 umfassen kann, um ein Zurückdrehen zu verhindern. Der Rahmenteil ι der Laufkatze trägt noch die Laufräder 11, welche zur Fortbewegung
I/
der Laufkatze mittels des Kettenrades 12 und der Kette 13 angetrieben werden.
Der Antrieb der Aufzugvorrichtung erfolgt in bekannter Weise mittels Schnecke und Schneckenrades; die Schnecke befindet sich auf der Welle 14, welche einerseits in dem Rahmen 1, andererseits in dem zweiten Laufkatzenteile 15 gelagert ist. Die Teile 1 und 15 sind durch einen Träger 16 oder ein Verbmdungsstück unveränderlich miteinander verbunden. Der Träger 16 weist jedoch zwei Gelenke 17 auf, ebenso ist die Welle 14 mit zwei Universalgelenken 18 versehen; dies hat den Zweck, Abzweigungen von der Laufbahn 19 anlegen und diese in möglichst kleinen Kurven erreichen zu können.
An ihrem Ende trägt die Welle 14 ein Kettenrad 20 (oder eine Riemscheibe oder dergl.), welches durch eine Kette oder einen Riemen 21 mit dem Kettenrade oder der Riemscheibe 22 in Verbindung steht. Das Rad 22 sitzt auf einer Welle 23, die einerseits, von dem Hebel 24, andererseits von dem festen Lager 25 getragen wird.
Auf der Welle 23 sitzt lose eine Riemscheibe 26, welche durch eine Kupplung 27 mit der Welle 23 gekuppelt werden kann; die Riemscheibe 26 wird durch einen Riemen 28 von einer Göpelwelle oder von irgend einer anderen Kraftquelle aus angetrieben.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Nachdem das Fuder in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise zusammengeschnürt und der Haken 3 in das Auge der Schelle 5 des Langbaumes 4 eingehakt ist, wird die. Kupplung 27 eingerückt, die Welle 23 beginnt sich zu drehen und setzt demzufolge durch Vermittlung der Teile 22, 21 und 20 sowie 14 die Aufzugvorrichtung in. Tätigkeit, so daß das Fuder angehoben wird. Ist das Fuder genügend hochgezogen, so wird die Kupplung ausgerückt. Dies geschieht hier selbsttätig durch die Feder 29, welche den beweglichen Kupplungsteil zurückführt, wenn der Hebel 30 freigegeben wird. Die Aufzugvorrichtung kommt also zum Stillstande und sperrt sich selbst; nun wird durch Anheben des gewichtsbelasteten Hebels 24 die Welle 23 so weit angehoben, daß die Kette oder dergl. 21 von dem Rade 22 abgenommen werden.kann. Die Laufkatze kann sich nun mit dem Fuder in beliebiger Richtung auf ihrer Laufbahn bewegen, was durch Ziehen an der Kette 13 erreicht wird. Mit Hilfe der Gelenke 17 und 18 kann die Laufkatze jeder gewünschten Biegung der Bahn 19 folgen. An dem zum Abladen des Fuders bestimmten Orte wird in bekannter Weise die Sperrung der Aufzugvorrichtung gelöst und das Fuder sinkt nieder. Die Seile 7 werden gelockert und die Bäume 4 und 6 von dem Fuder abgenommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufzugvorrichtung für Heu, Getreide und dergl. zum Abladen der ganzen Fuder mit lenkbarer Laufkatze auf einer im Dache oder Gebälke der Scheune angeordneten Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze aus zwei gelenkig mitein-. ander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine (1) die Aufzugstrommel mit Schneckenantrieb sowie die zur Fortbewegung der Laufkatze dienende, von Hand zu bedienende Antriebvorrichtung (11, 12) für die Laufräder und der andere (15/16, 17) die Antriebvorrichtung (14, 18, 20) für die Schnecke der Aufzugstrommel enthält, zum Zwecke, möglichst kleinen Kurven der Laufbahn folgen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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