DE1780099U - Auslagegestell fuer schminke und aehnliche artikel. - Google Patents

Description

• BOURJOIS, Société Anonyme Paris, Frankreich Auslagegestell für Schminke und ähnliche Artikel.
• Verschiedene Schminken, insbesondere Lippenrot, werden im Handel in einer oft ziemlich reichhaltigen Auswahl an Schattierungen angeboten. Überdies ist es für eine Kundin schwierig, einen Farbton auszuwählen, der harmonisch zu einer anderen Farbe, beispielsweise der eines Kleidungsstücks passt, als dieser Farbton verschiedenes Aussehen hat, je nachdem, ob die Farbe in einer dünnen Schicht oder in Form einer Masse betrachtet wird.
• Der größte Teil der Kundinnen probiert die Lippenstifte auf dem Handrücken aus, wobei Flecke anstehen, die sich nur schwer wieder entfernen lassen. Ziel der Erfindung ist ein Auslagegestell für Schminken, das so beschaffen ist, daß insbesondere dieser Nachteil beseitigt wird.
• Eine Besonderheit des Auslagegestells besteht darin, daß es ein Gehäuse zur Aufnahme von Schminkenproben verschiedener Nuancen sowie einen Sockel aufweist, der eine Probierfläche besitzt, auf der die Kundin den Farbton der Schminke beurteilen kann, wenn sie sie in einer dünnen Schicht aufträgt.
• Die Probierfläche ist vorzugsweise auswechselbar und kann beispielsweise aus einem Block ablösbarer Blätter, der auf dem Sockel angeordnet ist, oder aus einem Streifen bestehen, den man nach Bedarf von einer Rolle abwickeln kann.
• Das Auslagegestell kann insbesondere einen Sockel besitzen, dessen vorderer Teil mit einer Aussparung zur Aufnahme eines Blocks aus ablösbaren Blättern versehen ist und dessen hinterer Teil Hohlräume zur Aufnahme von Schminkstiften oder Schminktiegeln aufweist.
• Durch die nachfolgende Beschreibung wird anhand der als nicht einschränkendes Beispiel gegebenen Zeichnung die Anwendung der vorliegenden Erfindung deutlich gemacht, wobei die sich aus der Zeichnung so wie aus dem Text ergebenden Einzelheiten einen Teil der Erfindung bilden. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Auslagegestells. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die wesentlichen Einzelteile des Gestells. Fig. 3 ist ein Längsschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
• Das in den Zeichnungen gezeigte Auslagegestell besitzt einen hohlen Sockel, z. B. aus einem Kunststoff, dessen hinterer Teil gegenüber dem vorderen Teil erhöht ist. Der letztere weist eine Platte 1 auf, die seitlich von Schienen 2 umgeben ist, und hinten an die Vorderwand 3 des anderen Teils grenzt, so daß sie den Boden eines Raumes bildet, in dem sich ein Block 4 aus abnehmbaren Papierblättern befindet. Man kann beispielsweise weißes mit Schwefelsäure behandeltes Papier verwenden. Der Block wird an seinem hinteren Ende mittels eines Winkelstücks 5 gehalten, das durch eine oder mehrere Schrauben 6 befestigt ist.
• "Der hintere Teil weist eine erhöhte Platte 7 auf, die mit Hohlsäumen 8 zur Aufnahme der Lippenstifte 9 versehen ist.
• Wie in der Zeichnung dargestellt ist, kann das Aulagegestell durch eine Reklametafel 10 vervollständigt werden, die z. B. ein Befestigungsteil 11 besitzt, welches in einen Schlitz der Platte 7 eingeführt ist. Selbstverständlich können bei den beschriebenen Ausführungsformen, insbesondere durch Ersatz technisch äquivalenter Mittel Änderungen vorgenommen werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (2)

1. Schutzansprüche 1. Auslagegestell für Schminke und ähnliche Artie (kl, gekennzeichnet, durch ein Gehäuse (7,8) zur Aufnahme von Schminkeproben (9) verschiedener Farbtöne so-, wie einen Sockel (1), der'einen Block (4) mit abreißbaren Blättern enthält, auf denen man den Farbton der Schminke ausprobieren kann.
2. 2) Auslagegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus dem hinteren Teil (7) eines Sockels (1) besteht, dessen vorderer Teil mit einer Aussparung versehen ist, um einen aus abreißbaren Blättern bestehenden Block (4) aufzunehmen, und dessen hinterer Teil Hohlräume (8) zur Aufnahme der Proben (9) aufweist. Für BOURJOIS, Societe Anonyme Rechtsanwalt