DE1778768B2 - Vorrichtung zum Trocknen von schlammförmigen Medien - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen von schlammförmigen MedienInfo
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- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/10—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen von schlammförmigen Medien, insbesondere
von Al.^asserschlämmen, mittels heißer Gase, bestehend aus einer umlaufenden Trockentrommel
und einem axial in die 1 rockentrommel hineinragenden Gutzulauirohr.
Die in Großstädten und Industrien in großen Mengen anfallenden Abwässer enthalten außer feinen
und groben Feststoffpartikeln in den meisten Fällen gewisse Mengen an lappigen Bestandteilen, wie Stoffteile,
Papier, Kunststoffolien u. dgl., die erhebliche Probleme hinsichtlich der Gestaltung der Aufgabevorrichtungen
für Trocknungs- bzw. Entwässerungseinrichtungen aufwerfen. Bisher war man gezwungen,
diese Bestandteile vor einer Weiterbehandlung zu entfernen. Die Weiterverarbeitung erfolgte dadurch,
daß diese Abwässer in einem Behälter eingedickt und die dabei anfallenden Schlämme mit Hilfe einer Filtervorrichtung
vorentwässert wurden, um sie anschließend in einem Ofen zu verbrennen oder einer
anderweitigen Verwertung zuzuführen. Diese Art der Beseitigung von Abwässern ist jedoch sehr langwierig
und erfordert einen hohen Arbeits- und Kostenaufwand.
Es sind zwar Misch- und Sprühdüsen für fließfähige Substanzen, die in einen Drehrohrofen, Trokkenturm
od. dgl. eingedüst werden, bekannt. Derartige Misch- und Sprüheinrichtungen sind jedoch für
die Zuführung von Abwasserschlämmen in eine Trockentrommel völlig ungeeignet, da sie in kurzer
Zeit verstopfen und betriebsunfähig wurden. Außerdem
könnte mit derartigen Vorrichtungen eine Verteilung der Schlämme auf Grund ihrer Konsistenz
auch bei hohen Drücken in Richtung zur Trommelwandung hin nicht erreicht werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, in der die Abwasser, wie sie
in den Großstädten und Industrien anfallen, in einfacher und wirtschaftlicher Weise ohne besondere Vorbehandlung
durch Verdampfung vorgetrocknet werden können, um sie anschließend in einem Ofen zu
verbrennen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mündung des Gutzulaufrohres in Strömungsrichtung
der Gase axial in die Trockentrommel hineinragt und als trichter- und/oder kegelförmiges
Verteilerorgan ausgebildet ist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Mündung
des Gutzulauf rohres als trichter- und Oder kegelförmiges
Verteilerorgan wird sehr vorteilhaft unmittelbar im Bereich der Einlaufstelle in die Trokkentrommel
eine zur Trommehvandung hin gerichtete, gleichmäßig feine Verteilung der Schlämme erzielt.
Da ferner das Gitzulaufrohr in Strömungsrichiung
der Gase in die Trommel hineinragt, und dauurch die Schlämme mit den heißen Gasen durch die
Trommel im Gleichstrom hindurchgeführt werden, erfolgt bereits im Gutzulaufbereich eine intensive
und sehr rasche Verdampfung der in den Schlämmen vorhandenen Flüssigkeit. Die Gleichstromführung
der Schlämme mit den heißen Gasen durch die Trokkentrommel bringt ferner den Vorteil mit sich, daß
es in der Trockentrommel zu keiner Verschwelung der in den Schlämmen vorhandenen lappigen Bestandteilen,
wie Kunststoffolien u. dgl., kommt. Im übrigen geht die Trocknung der schlammförmigen
Medien in der Trockentrommel auf Grund der Gleichstromführung der Schlämme mit den heißen
Gasen sehr schnell vonstatten, so daß die Trockentrommel auch für hohe Durchlaufleistungen verhältnismäßig
klein dimensioniert werden kann. Dies führt sowohl zu einer erheblichen Verringerung der
Herstellungs- und Betriebskosten als auch zu einer Verringerung des für die Aufstellung der Trockentrommel
erforderlichen Raumbedarfs. Die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Mündung
des Gutzulaufrohres bietet außerdem den Vorteil, daß das natürliche Gefälle zwischen einem der
Trockentrommel vorgeschalteten Sammelbehälter und der Mündung des Gutzulaufrohres für die
Schlammzufuhr in die Trockentrommel ausreicht, so daß Pumpen, insbesondere solche für hohe Drücke,
entfallen. Im übrigen kann die Trocknung der schlammförmigen Medien mit Hilfe der Trockentrommel
gemäß der Erfindung auch überall dort wirtschaftlich vorgenommen werden, wo eine Müllverbrennung
stattfindet, bei der große Mengen an heißen Gasen anfallen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist mit Abstand um das Verteilerorgan ein
weiterer trichterförmiger Teil angeordnet, dessen äußerer Rand mit geringem Abstand vor der inneren
Trommehvandung endet. Durch den das Verteilerorgan umgebenden trichterförmigen Teil wird die aus
dem Verteilerorgan austretende Flüssigkeit nicht sogleich durch die in der Trommel herrschende Gasströmung
zerstört, sondern die Flüssigkeitsströmung wird hierdurch nach Verlassen des Verteilerorganes
in seiner Form eine Zeitlang erhalten, was zur Unter-Stützung einer gleichmäßigen Oberflächenvergrößerung
der Flüssigkeit beiträgt. Gleichzeitig wird durch den das Verteilerorgan mit Abstand umgebenden
trichterförmigen Teil eine Einschnürung des Trommelquerschnittes erzielt, die in diesem Bereich zu
einer bedeutenden Erhöhung der Gasgeschwindigkeit führt, welche wiederum den Wärmeübergang vom
Gas auf die Schlämme anhebt und somit die Trocknung wirksam unterstützt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Teil in Schwebe durchgeführt, so daß bei Auftreffen
trichterförmige Verteilerorgan im Innern mit schräg der Schlämme auf die Trommelwandung der Flüssigzur
Achsmitte verlaufenden Rippen oder Flügeln keitsgehalt der Schlämme praktisch so weit entzogen
versehen. Durch diese Ausbildung des Verteilerorga- ist. daß das Gut nach kurzer Verweilzeit in der Troknes
wird den schlammförmigen Medien beim Eintritt 5 kentrommel über den Austragsstutzen 4 abgeführt
in das Trommelinnere eine Drallbewegung erteilt, die und der weiteren Behandlung zugeführt werden
eine gute Verteilung der Schlämme im Trommelin- kann. Die Trockentrommel 1 kann daher verhältnisnern
bewirkt. mäßig kurz ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der Um eine gleichmäßige Verteilung der Schlämme
nachfolgenden Erläuterung an Hand der Zeichnung io im Inneren der Trockentrommel 1 zu erreichen,
beschrieben. Es zeigt kann, wie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet, das
Fig. 1 eine Trockentrommel im Längsschnitt mit trichterförmige Verteilerorgan 5 auch im Inneren mit
daran angeordnetem Verteilerorgan gemäß der Er- schräg zur Achsmilte verlaufenden Rippen oder Flü-
findung. sein versehen sein. Bei dieser Ausbildung des Ver-
F i g. 2 und 3 weitere bevorzugte Ausführungsfor- 15 teilerorgans 5 wird bei ausreichender Strömungsge-
men gemäß der Erfindung ir Seitenansicht. schwindigkeit der aus dem Rohr austretende Flüssig-
Wie F i g. 1 zeigt, weist die Trockentrommel 1 auf keitsstrahl durch die schrägen Flügel zur Wandung
der linken Seite ein Gutzulaufrohr 2 auf. durch das des Verteilerorgans S hin abgelenkt. Dabei kann das
die zu trocknenden Stoffe in die Trockentrommel Verteilerorgan 5 auf dem Gutzulaufrohr 2 fest oder
eingeführt werden. An dieser Seite befindet sich an 20 drehbar angeordnet sein.
der Trockentrommel ein Gehäuse 3, das der Heißgas- Wie F i g. 2 zeigt, besinnt das Verteilerorgan aus
Zuführung dient und das den Trorrmeleirslauf nach einem mit der Spitze auf die Mündung des Gutzulauf-
außen hin gasdicht abschließt. An der der Gutaufga- rohres 2 gerichteten Kegel 10, der durch Stege 11
bestelle gegenüberliegenden Seite ist ein Austragstut- mit dem Gutzulaufrohr fest verbunden ist. Durch
zen4 angeordnet, der gleichzeitig als Gasabsaugstut- 25 diese Ausbildung des Verteilerorganes 10 wird ein
zen dient. ganz besonderer Vorteil dadurch erreicht, daß die
Das Gutzulaufrohr 2 mündet gemäß der Erfindung heißen Abgase unmittelbar mit der aus der Mündung
in ein Verteilerorgan 5, das sich in Richtung des Gut- des Gutzulaufrohres 2 austretenden Schlämme in Bestromes
gesehen trichterförmig erweitert. Im Inneren rührung kommen, wodurch bereits während der Ausdes
Verteilerorgans 5 befindet sich ein kegelförmiges 30 dehnung der Oberfläche der Schlämme auf dem Ke-Verteilerstück
6, das fest mit dem Verteilerorgan 5 gelmantel eine starke Wärmeübertragung und dabei
verbunden ist. Das Verteilerorgan 5 ist ferner dreh- intensive Verdampfung von Flüssigkeit erfolgt. Weibar
gelagert. Mit Abstand um das trichterförmige terhin bietet diese feste Anordnung des Kegels 10 am
Verteilerorgan S ist ein weiterer trichterförmiger Gutzulaufrohr 2 den Vorteil, daß weder Antriebsag-Teil
7 am Gutzulaufrohr 2 fest angeordnet, dessen 35 gregate noch sonstige drehbeweglichen Teile im Inäußerer
Rand mit geringem Abstand vor der inneren nern der Trommel angeordnet werden müssen. Fer-Trommelwandung
endet. ner kann der Kegel 10 in einfacher Weise je nach Beim Betrieb wird die Trockentrommel 1 mit Hilfe darf durch Verschiebung in axialer Richtung auf die
einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebs- jeweils günstigsten Betriebsbedingungen eingestellt
vorriciitung langsam in Umdrehungen versetzt. Auf 40 werden. Damit bei verhältnismäßig geringer Ausder
linken Seite werden durch das Gehäuse 3 (Pfeil- Strömgeschwindigkeit der Schlämme aus dem Rohr 2
richtung 8) der Trockentrommel heiße Abgase züge- ein seitliches Abströmen der Schlämme auf dem Keführt,
während durch das Gutzulaufrohr 2 die zu gel verhindert wird, sind die Halte-tege 11 vorteilhaft
trocknenden Schlämme (Pfeilrichtung 9) eingebracht bis zum äußeren Rand des Kegels 10 vorgezogen. Im
werden. Bei Austritt der Schlämme aus der Mündung 45 übrigen werden mit diesem Verteilerorgan hinsichtdes
Gutzulaufrohres 2 erfolgt durch den kegelförrni- lieh der Einschnürung des Trommelquerschnittes
gen Körper 6 eine allseitige Ablenkung der dieselben Vorteile erreicht, wie sie im Zusammen-Schlämme
in Richtung der inneren Wandung des hang mit F i g. 1 oben geschildert wurden,
trichterförmigen Verteilerorganes5. Dieses Verteiler- Bei dem in Fig. 3 dargestellten kegelförmigen organ 5 wird zusammen mit dem kegelförmigen 50 Verteilerorgan 13 ist das Gutzulaufrohr 2 am Gut-Teil fi mit Hilfe einer in der Zeichnung ebenfalls austrag mit einem trichterförmigen Teil 12 versehen, nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in schnelle welches mit Abstand den vorderen Teil des Kegels Umdrehungen versetzt, so daß die Schlämme infolge umgibt. Durch diesen trichterförmigen Teil 12 wird der dabei auftretenden Zentrifugalkräfte aus dem die allseitige gleichmäßige Verteilung der Schlämme Verteilerorgan 5 nach außen abgeschleudert werden. 55 auf der Kegeloberfläche wirksam unterstützt. Die An der Stelle, an der Schlämme und Heißgas zusam- Ausströmgeschwindigkeit der Schlämme aus dem mentreffen, herrscht durch die Einschnürung des Rohr 2 kann auch hierbei in einfacher Weise durch Trommelquerschnittes, der durch den trichterförmi- Verstellen des Kegels 13 in axialer Richtung beeingen Teil 7 herbeigeführt wird, eine Erhöhung der flußt werden, Hierdurch läßt sich auch dieses Ver-Gasgeschwindigkeit, wodurch der aus dem trichter- 60 teilerorgan sehr vorteilhaft auf den günstigsten förmigen Teil 7 austretende Flüssigkeitsschleier bei Trocknungseffekt der jeweils zu behandelnden intensiver Berührung mit den heißen Gasen im Schlämme einstellen.
trichterförmigen Verteilerorganes5. Dieses Verteiler- Bei dem in Fig. 3 dargestellten kegelförmigen organ 5 wird zusammen mit dem kegelförmigen 50 Verteilerorgan 13 ist das Gutzulaufrohr 2 am Gut-Teil fi mit Hilfe einer in der Zeichnung ebenfalls austrag mit einem trichterförmigen Teil 12 versehen, nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in schnelle welches mit Abstand den vorderen Teil des Kegels Umdrehungen versetzt, so daß die Schlämme infolge umgibt. Durch diesen trichterförmigen Teil 12 wird der dabei auftretenden Zentrifugalkräfte aus dem die allseitige gleichmäßige Verteilung der Schlämme Verteilerorgan 5 nach außen abgeschleudert werden. 55 auf der Kegeloberfläche wirksam unterstützt. Die An der Stelle, an der Schlämme und Heißgas zusam- Ausströmgeschwindigkeit der Schlämme aus dem mentreffen, herrscht durch die Einschnürung des Rohr 2 kann auch hierbei in einfacher Weise durch Trommelquerschnittes, der durch den trichterförmi- Verstellen des Kegels 13 in axialer Richtung beeingen Teil 7 herbeigeführt wird, eine Erhöhung der flußt werden, Hierdurch läßt sich auch dieses Ver-Gasgeschwindigkeit, wodurch der aus dem trichter- 60 teilerorgan sehr vorteilhaft auf den günstigsten förmigen Teil 7 austretende Flüssigkeitsschleier bei Trocknungseffekt der jeweils zu behandelnden intensiver Berührung mit den heißen Gasen im Schlämme einstellen.
Gleichstrom zur Trommelmitte hin abgelenkt wird. Die vorbeschriebenen Verteilerorgane gemäß der
Infolge der hohen Geschwindigkeit der Gase und der Erfindung können außer bei Trockentrommeln auch
großen den Gasen angebotenen Oberfläche der 65 sehr vorteilhaft bei feststehenden Behältern zur
Schlämme wird bereits in diesem Bereich eine inten- Trocknung bzw. Entwässerung von schlammförmi-
stve Verdampfung der Flüssigkeit bewirkt. Die Ver- gen Medien eingesetzt werden. Die heißen Gase kön-
dampfung der Flüssigkeit wird hierbei zum großen nen dabei — je nach der Anordnung des Behälters
— entgegen oder mit dem Gulstrom durch den Behälter
geführt werden. Auch die Ausführungsformen der vorbeschriebenen Verteilerorgane sind nicht nur
auf die in den Figuren dargestellten Beispiele beschränkt. So kann das Verteilerorgan beispielsweise
auch vorteilhaft aus einer mit Abstand vor der Mündung des Gutzulaufrohres quer angeordneten Scheibe
oder aus einem radial beweglichen Rohrstutzen bestehen, dessen Mündung auf die Trommelwandung
gerichtet ist. Auch kann das Verteilerorgan vorteil-
haft mit spiral- oder schraubenförmigen Gängen versehen sein, wodurch den Medien eine Drehbewegung
erteilt wird. Die Verteilerorgane können somit verschiedenartige Ausbildungen aufweisen. Wesentlich
5 dabei ist es jedoch, daß die aus der Kohrmündung in den heißen Gasstrom austretenden schlammförmigcn
Medien unmittelbar eine bedeutende Oberflächenvergrößerung erfahren, so daß hierdurch eine intensive
und rasche Verdampfung der Flüssigkeit herlieilo
geführt wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Trocknen vom schlammförmigen Medien, insbesondere von Abwasserschlämmen,
mittels heißer Gase, bestehend aus einer umlaufenden Trockentrommel und einem axial in die Trockentrommel hineinragenden
Gutzulaufrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Gutzulaufrohres (2)
in Strömungsrichtung der Gase axial in die Trokkentrommel (1) hineinragt und als trichter- und'
oder kegelförmiges Verteilerorgan (5) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand um das Verteilerorgan
(5) ein weiterer trichterförmiger Teil (7) angeordnet ist, dessen äußerer Rand mit geringem
Abstand vor der inneren Trommehvandung endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das trichterförmige
Verteilerorgan (5) im Innern mit schräg zur Achsmitte verlaufenden Rippen oder Flügeln versehen
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681778768 DE1778768C3 (de) | 1968-06-01 | 1968-06-01 | Vorrichtung zum Trocknen von schlammförmigen Medien |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=5703584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681778768 Expired DE1778768C3 (de) | 1968-06-01 | 1968-06-01 | Vorrichtung zum Trocknen von schlammförmigen Medien |
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---|---|---|---|---|
DE1291455B (de) * | 1960-08-13 | 1969-03-27 | Faist Kg | Schallbrueckenfreie Befestigung von Zusatzschalen an Waenden |
DE1268346B (de) * | 1964-05-19 | 1968-05-16 | Rigips Baustoffwerke G M B H | Verbindung einer luftschalldaemmenden Raumwandungs-Doppelschale mit einem Traggerippe |
DE10124406A1 (de) * | 2001-05-18 | 2002-11-21 | Metso Panelboard Gmbh | Vorrichtung zum Trocknen von Teilchen |
-
1968
- 1968-06-01 DE DE19681778768 patent/DE1778768C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-03-26 SE SE427569A patent/SE367811B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE1778768A1 (de) | 1972-03-02 |
SE367811B (de) | 1974-06-10 |
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