DE1775317A1 - Gehaeuse fuer in Rohrleitungen eingebaute Armaturen,insbesondere Wasserzaehler - Google Patents
Gehaeuse fuer in Rohrleitungen eingebaute Armaturen,insbesondere WasserzaehlerInfo
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- DE1775317A1 DE1775317A1 DE19681775317 DE1775317A DE1775317A1 DE 1775317 A1 DE1775317 A1 DE 1775317A1 DE 19681775317 DE19681775317 DE 19681775317 DE 1775317 A DE1775317 A DE 1775317A DE 1775317 A1 DE1775317 A1 DE 1775317A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L23/00—Flanged joints
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Gehäuse für in Rohrleitungen eingebaute Armaturen, insbesondere Wasserzähler Die Erfindung bezieht sich auf Gehäuse für in Rohrleitungen einGebaute Armaturen und Geräte, insbesondere Wasserzähler, die aus einem gegen erhöhte Beanspruchungen empfindlichen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff od.dgl., hergestellt sind. Bekanntlich sind Armaturengehäuse großen Belastungen ausgesetzt, wenn infolge von Temperatureinflüssen ein Dehnen oder Zusammenziehen in der die Armatur tragenden Rohrleitung auftritt. Auch bei sonstigen Beanspruchungen wie Druckstößen usw. treten ähnliche ungünstige Beeinflussungen auf. Dies gilt für alle Gehäuse, gleichgültig aus welchem Werkstoff sie hergestellt sind, nur ist die Wirkung auf diese nicht die gleiche. Es ergeben sich z.B. geringe Schwierigkeiten, wenn die Gehäuse aus Stahl, Stahlguß, Grauguß, Buntmetallguß o.ä. gefertigt. sind, also in ihren Festigkeitswerten etwa denen der Rohrleitung entsprechen. Diese Gehäuse sind im allgemeinen stabil genug, um alle Dehnungen, Spannungen usw. auszugleichen bzw. aufzufangen. Schädlicher wirken sich solche Einflüsse jedoch für aus einem Werkstoff minderer Festigkeit, beispielsweise Kunststoff, Glas, Leichtmetall, Kera-mik u.dgl. gefertigte Gehäuse aus, die nicht die Festigkeit metallischer Gehäuse besitzen. häufig ergibt sich auch noch eine weitere Beanspruchung in dieser Hinsicht, wenn zum Befestigen des Armaturengehäuses die zum Anschließen dienenden Rohrenden der Zeitung auf die Armatur zu herangezogen werden müssen. Dies rührt davon her, daf-j zur Erleichterung des Geräteeinbaues die Zücke zwischen den beiden Rohrleitungsenden etwas grö gier gehalten wird als die @Tehäusebaulä.nge. Beim Heranjiolen der Enden werden weitere Spannungen in der Rohrleitung hervorgerufen, die bestrebt sind, das an sie angeschraubte Armaturengehäuse auseinanderzuziehen und damit züz verformen oder es gar zu zerstören, mit den sich daraus ergebenden üblen 2olgen. Hier könnte ein LusweG gefunden werden, wenn ein 'feil der Rohrleitung in bekannter Weise ausziehbar, also längenveränderlich gemacht würde. Leider läßt sich das aus verschiedenen Gründen, z.B. Flatzmangei, nicht immer einrichten, so daß zur Beseitigung der aufgezeigten Unzulänglichkeiten ein anderer Weg gefunden. werden muß. Einen solchen bietet die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zu Grunde, den Einbau von Armaturengehäusen, insbesondere von Wasserzählern, mit Gehäusen aus gegen. höhere Beanspruchung empfindlichen Werkstoffen so zu sichern, daß keine schädlichen Folgen stattfinden können.
- Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Gehäuse mittels mindestens einem den gehäusegleichen Abstand zwischen den zwei Anschlußflanschen der Rohrleitung wahrenden Abstandshalter in der Rohrleitung befestigt ist; Ein solcher
.b,t!ndsli..;l har kann eine duz.: Arma.turenäebäuse teilweise oder -- a:nz ümhülleL:le Hülse -ein: Vorzugeise finden hierzu aber mel^i°e@:e mit ceen abstand wahrenden änschlägen versehene üc?iTI:"tibbolzen Veri@rendung. Solche Anschläge können Yuttern" Stifte o@# . c3.1. :ein. Im ;-Gegensatz zu normalen Einbauver- @i tnis :;en ist nun nicht mehr der Zähler od. dgl. ein Stück der LeitiznG, sondern der oder die Abstandshalter, welche die .t;ntier_iiungzwschen den beiden Leitungsflanschen (yinbaustrecke) überbrücken und eventuelle :Spannungen auf- Die Abstandshalter sind aus :-?erkstoff hoher Festig- CD beispielsweise Stahl' gefertigt. llsit der erfindungs- zemä;:.en Einbauform lassen sich auf einfache Art alle nicht- metallischen Gehäuse in eine Zeitung, einsetzen. uf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Zig. 1 die Seitenansicht eines in eine Zeitung eingebauten Woltmann-Flüssigkeitszählers, . Zig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 und F g. den Teil eines Schnittes nach Linie III-III it') der Fig. 2. Zwischen zwei in Abstand befindlichen Enden 'I, 2 einer Rohrleitung ist das Gehäuse eines Flüssigkeitszählers 3 - Der Zählereinbau erfolgt dergestalt, daß das Gehäuse zwischen die beiden Rohrleitungsenden 1 und 2 (Einbaustrecke) gehalten und die Gewindebolzen 6 od.dgl. in die Bohrungen der Zeitungsflansche 4 sowie der Zählerflansche 5 eingeschoben werden. Die Bolzen 6 stehen dann. auf beiden Seiten etwa gleichmäßig vor. Beim Einführender Bolzen werden zwischen den Zählerflanschen jeweils mindestens zwei Muttern und zwei Beilegscheiben in die Überbrückungsteile aufgeschraubt bzw. eingeschoben, bevor diese in die gegenüberliegenden Bohrungen gelangen. Die Muttern werden dann soweit gegen die hinteren Flächen der Zählerflansche 5 gedreht, bis sie fest an diesen bzw. den Scheiben anliegen und die Flansche gegenseitig abstützen. Die Bolzen od.dgl. bilden nun zusammen mit dem Zähler eine feste Einheit, die vorläufig noch lose in den Bohrungen der Zeitungsflanschen 4 ruht.
- Auf alle vorstehenden Enden der Bolzen od.dgl. werden Muttern aufgeschraubt und gegen die Leitungsflanschen 4 gezogen. Ein Teil der Zeitung oder alle beiden müssen dabei so viel nachgeben, dar der Zähler fest in der Rohrleitung sitzt und auch abgedichtet ist. Letzteres wird durch Flach- oder Runddichtungen vorgenommen, die zwischen den Zähler- und den Leitungsflanschen sitzen. Praktisch wird also bei diesem Vorgang ein Teil der Rohrleitung so lange gegen das andere gezogen, bis der Zähler fest zwischen den Leitungsteilen eingeklemmt ist. Vorteilhaft ist das Zählergehäuse durch mehrere Rippen, die von Flansch zu Flansch reichen so verstärkt, daß das Einklemmen ohne ungünstige Wirkung auf den Zähler bleibt, dieser also nicht verformt wird. Mit dieser Art von Zählereinbau besteht somit die Möglichkeit, auch Wasserzähler mit Gehäusen aus den vorerwähnten, nicht so stabilen Werkstoffen sicher in eine Rohrleitung einzubauen, weil der Zähler nicht mehr einen Teil der Leitung darstellt, sondern die Überbrückung. Diese ist einfach, billig und doch so kräftig, daß sie die vorgesehene Aufgabe gut erfüllt. Die Bolzen od.dgl. entsprechen in ihrem Durchmesser den bisher gebräuchlichen Flanschschrauben, bei Verwendung besonders stabiler Werkstoffe besteht auch die Möglichkeit, die Überbrückungsteile aus gewichtsparenden Gründen als Hohlkörper auszubilden. Gegebenenfalls können die Bolzen od.dgl. am Zählergehäuse noch zusätzlich abgestützt bzw. gehalten werden, insbesondere bei gröPeren Zäh:lerbaulängen. In besonderen Fällen ist auch die doppelte #Lnzai!1 von Muttern denkbar, durch die denn immer ein h@utternpaar gekontert wird und so nochmals eine zusätzliche Sicherheit des Einbaus gewährleistet ist. Sollte bei extremen Zeitungsverhältnissen das seitliche Einführen der Gewindebolzen od.dgl. unmöglich sein, dann können diese auch zwei- oder mehrteilig gegliedert sein, dazu@werden dann sogenannte Verbindungsmuffen eingesetzt.
Claims (1)
- F a t e n t a n s p r ü c h e 1 .) -,Gehäuse für in Rohrleitungen eingebaute Armaturen und Geräte, insbesondere Wasserzähler aus einem "egen erhöhte Beanspruchung empfindlichen Werkstoff, wie Kunststoff od.d-l., dadurch gekennzeichnet, dalr das Gehäuse (@) mittels mindestens einem den gehäusegleichen Abstand zwischen zwei Anschlußflanschen wahrenden Abstandhalter in der Rohrleitung (1, 2) befestigt ist. '.) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhalter mehrere Schraubbolzen (6) mit den Abstand währenden Anschlägen (8) Verwendung finden. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da13 als Abstandhalter mehrere Rohrstücke, über die Bolzen geschoben, zwischen die Flanschen (5) des Gehäuses (3) eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681775317 DE1775317A1 (de) | 1968-07-27 | 1968-07-27 | Gehaeuse fuer in Rohrleitungen eingebaute Armaturen,insbesondere Wasserzaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681775317 DE1775317A1 (de) | 1968-07-27 | 1968-07-27 | Gehaeuse fuer in Rohrleitungen eingebaute Armaturen,insbesondere Wasserzaehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1775317A1 true DE1775317A1 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=5702485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681775317 Pending DE1775317A1 (de) | 1968-07-27 | 1968-07-27 | Gehaeuse fuer in Rohrleitungen eingebaute Armaturen,insbesondere Wasserzaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1775317A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1004715A1 (de) * | 1998-11-27 | 2000-05-31 | Vollmer Ingenieurbüro | Systemtrenner |
-
1968
- 1968-07-27 DE DE19681775317 patent/DE1775317A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1004715A1 (de) * | 1998-11-27 | 2000-05-31 | Vollmer Ingenieurbüro | Systemtrenner |
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