DE1773535B2 - Theodolit mit einer Vorrichtung zur elektroopischel Entfernungsmessung - Google Patents

Theodolit mit einer Vorrichtung zur elektroopischel Entfernungsmessung

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DE1773535B2
DE1773535B2 DE19681773535 DE1773535A DE1773535B2 DE 1773535 B2 DE1773535 B2 DE 1773535B2 DE 19681773535 DE19681773535 DE 19681773535 DE 1773535 A DE1773535 A DE 1773535A DE 1773535 B2 DE1773535 B2 DE 1773535B2
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Description

rechtwinklig zueinander verlaufen. Die Halterung für men. Die Stellung des Fernrohrs 6 ist bezüglich der
das obere Fernrohr und die Halterung für das untere vertikalen Drehachse des Grundkörpers 2 mittels
Fernrohr bestehen aus einem Stück. Das untere einer im Grundkörper gelagerten Kreisteilung 7 und
Fernrohr ist zwar in einem gewissen Winkelbereich bezüglich der horizontalen Drehachse 5 mittels einer
bewegbar, jedoch nicht durchschlagbar. 5 in der Lagerstütze 3 angeordneten Kreisteilung 8
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ge- meßbar. Die Stellung beider Kreisteilungen 7 und 8
rät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, ist in üblicher Weise mittels eines optischen Ablese-
daß die elektrooptische Entfemungsmeßvorrichtung mikroskops in Verbindung mit einem optischen Mi-
und der Theodolit je für sich verwendbar sind und krometer ablesbar. Das Okular des Ablesemikro-
bei ihrer gemeinsamen Benutzung die Betätigung des io skops liegt neben dem Okular 9 des Fernrohrs 6 und
Zielfernrohres durch die Entfemungsmeßvorrichtung ist in der Zeichnung nicht sichtbar.
nicht beeinträchtigt wird. Die Köpfe der Lagerstützen 3 und 4 weisen Justier-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ansätze 10 und 11 auf. auf die die Fußstücke 12 und
gelöst, daß die optischen Sende- und Empfangssy- 13 eines Stützkörpers 14 aufgesetzt und über Schrau-
steme der elektrooptischen Entfernungsmeßvorrich- 15 ben 15 und 16 lösbar befestigt sind. Der Stützkörper
tung in einem eigenen Gehäu>j zu einer Baueinheit 14 dient seinerseits zur Lagerung eines Gehäuses 17.
vereinigt sind und die zweite horizontale Kippachse, welches in einer U-förmigen Ausnehmung des Stütz-
um d:; diese Baueinheit mit ihrem Gehäuse drehbar körpers 14 um eine horizontale Drehachse 18, 19
ist, parallel zur ersten horizontalen Kippachse, um kippbar ist.
die das Fernrohr drehbar ist, in einem oberhalb des 20 Die die Ausnehmung des Stützkörpers i4 begren-
Fernrohrs sowie im Abstand von diesem an den zenden Ansätze 14' und 14 nehmen die Lagerzap-
Lagerstützen des Fernrohrs lösbar befestigten Stütz- fen 18 und 19 der Drehachse ües Gehäuses 17 auf.
körper angeordnet ist, wobei der Stützkörper eine welches auf seiner dem Femrohr 6 zugewandten
dem Zielfemrohr des Theodolits zugewandte Aus- Seite eine zweite Ausnehmung 20 derart aufweist,
nehmung derart aufweist, daß das Femrohr durch- 25 daß das Fernrohr 6 völlig um seine Achse 5 gedreht
schlagbar ist. werden kann (»durchschlagbar ist«). Die Ansätze 14'
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist die Entfer- und 14" dienen ferner zur lösbaren Befestigung eines
nungsmeßvorrichtung verhältnismäßig hoch über Handgriffs 21. mit dem das Gerät transportiert wer-
dem Zielfernrohr angeordnet, um dessen Durch- den kann.
schlagbarkeit zu erhalten. Obwohl eine elektroopti- 30 Mit 22 ist ein Stellknopf am Stützkörper 14 besehe Entfemungsmeßvorrichtung ein verhältnismäßig zeichnet, der über ein Getriebe die Drehung des schweres Gerät ist, kann es bei der erfindungsgemä- Lagerzapfens 18 und damit die Schwenkung des Geßen Anordnung so auf dem Theodoliten ausbaian- häuses 17 um eine horizontale Achse gestattet,
eiert werden, daß dessen Standfestigkeit nicht beein- Die Fig. 3 zeigt das Gehäuse 17 zur Lagerung trächtigt wird. Die Durchschlagbarkeit des Fernrohrs 35 zweier optischer Systeme 30 und 31. Das System 30 auch bei aufgesetztem Entfernungsmesser ist eine dient in Verbindung mit einer Elektrolumineszenzwesentliche vorteilhafte Eigenschaft, da das Durch- Halbleiterdiode 32 als Lichtquelle als Lichtsender schlagen des Femrohrs bei vielen Messungen einfa- und das System 31 in Verbindung mit einem Sekuncher ist °ls eine Drehung des Gerätes um eine senk- därelektronenvervielfacher (»SEV«) 33 als lichtelekrechte Achse. Die Anordnung der Kippachsen über- 40 trisches Organ zur Demodulation des empfangenen einander hat auch den Vorteil, daß bei Neigungen Lichtstroms als Lichtempfänger. In dem den SEV 33 des Fernrohrs und des Entfernungsmessers keine aufnehmenden Gehäuse ist gleichzeitig ein Verstär-Meßfehler entstehen, was ja der Fall wäre, wenn ker zur Verstärkung des Ausgangs.-.ignals des SEV Femrohr und Entfernungsmesser gemeinsam um eine sowie eine Spannungswandlervorrichtung zur Erzeu-Achse gekippt wurden. Die Ausbildung des Entfer- 45 gung der Speisespannungen für den SEV angeordnet, nup.gsmessers als selbständiges Spezialgerät und die Die Lumineszenzdiode 32 ist aus einem Steueros-Ausbildung des Theodoliten als selbständiges Spe- zillator, der nicht im Gehäuse 17 angeordnet ist, mit zialgcrät gestatten eine optimale Gestaltung der Ein- einem Signal derart gespeist, daß der von der Diode zelgeräte im Hinblick auf ihren speziellen Verwen- über das Objektiv 30 erzeugte Lichtstrom mit vordungszweck. Dies ist ein Vorteil gegenüber Kombi- 50 gebbarer Frequenz intensitätsmoduliert ist. Der Osnationsgeräten, bei denen einzelne Elemente mehrere ziilator ist in einem gesonderten Gehäuse, welches Zwecke erfüllen sollen. -.-icben dem Theodoliten aufgestellt ist, angeordnet
In den Unteransprüchen sind Ausführungsformen und über ein Kabel 34 (Fig. 1) mit der Diode 32
und Weiterbildungen der Erfindung definiert, die verbunden. Das Kabel 34 ist über e'ne lösbare Steck-
zum Teil auch in der folgenden Beschreibung eines 55 kupplung 35 an dem Ansatz 14' befestigt und im In-
Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung erläu- nern des Stützkörpers 14 mit einem Kabel 36 fortge-
tert sind. führt, welches durch die hohl ausgebildete Drehachse
F i g. 1 zeigt das Gerät in einer Seitenansicht; 18 des Gehäuses 17 geführt ist. Die elektrische Zulei-
Fig. 2 zeigt das Gerät teilweise und in Richtung tung 34, 35, 36 dient als Mehrfachkabel gleichzeitig
ΙΙ-Π betrachtet; 60 zur Zuführung von Speisespannungen in das Ge-
F i g. 3 zeigt einen Schnitt ITI-III durch das Ge- häuse 17.
häuse der optischen Sende- und Empfangssysteme Mit 40 ist der Okularstutzen eines im Gehäuse 17
der elektrooptischen Entfemungsmeßvorrichtung. angeordneter. Zielfernrohrs bezeichnet, dessen Achse
In Fig. 1 bezeichnen eine Grundplatte, auf der parallel zu den optischen Achsen des Lichtsenders
ein Grundkörper 2 wm eine vertikale Achse drehbar 65 30, 32 und des Lichtempfängers 31, 33 ausgerichtet
gelagert ist. Der Grundkörper trägt die beiden Fern- ist. Seine vordere öffnung 41 liegt am Gehäuse 17
rohrlagerstützen 3 und 4 (F i g. 2), welche die hori- unterhalb der Objektive 30 und 31. Mit Hilfe dieses
zontale Drehachse S eines Zielfernrohrs 6 aufneh- Fernrohrs ist es möglich, den Lichtsender und damit
den Lichtempfänger auf einen am Ort der zu messen- senders und des Lichtempfängers auch vereinigt und/
den Entfernung aufgestellten Tripelspiegel auszurich- oder koaxial angeordnet werden. Es ist ferner mög-
ten, der das vom Sender 30, 32 emittierte Licht zum Hch, sowohl die Lichtquelle 32 als auch den SEV 33
Empfänger 31, 33 zurückreflekticrt. ortsfest im Stützkörper 14, 14', 14" oder auch nur
Die Messung erfolgt mit der beschriebenen Ein- 5 eines dieser Bauteile ortsfest in diesem Stützkörper
richtung in üblicher Weise, wobei die Möglichkeit zu lagern, wodurch das Gehäuse 17 kleiner gehalten
gegeben ist, das Gerät auch ohne den Entfernungs- werden kann.
messer als Theodolit zu benutzen. In jedem Fall ist Auch kann auf das Zielfernrohr 40, 41 dann verder Vorzug gegeben, daß das Instrument beide Meß- ziehtet werden, wenn das Gehäuse 17 über ein Gefunktionen in sich vereint, so daß es des Austauschs io triebe mit dem Fernrohr so gekuppelt ist, daß sovon Instrumenten an der Meßstelle nicht bedarf. wohl das Gehäuse 17 als auch das Fernrohr 6 um
Abweichend von dem beschriebenen Ausführungs- ihre parallelen Drehachsen 5 bzw. 18, 19 gemeinsam
beispiel ist es denkbar, den Stützkörper 14 des Fnt- und mit parallelen Zielachsen schwenkbar sind. Das
fernungsmessers nicht unmittelbar an den Lagerstüt- Fernrohr 6 übernimmt dann die Funktion des Fern-
zen 3 und 4, sondern unter Zwischenschaltung eines 15 rohrs 40, 41, und es ist die Anordnung dabei zweck-
Adapters, der gegebenenfalls unterschiedliche Bau- mäßig derart getroffen, daß die erwähnte Kupplung
höhen beider Stützkörper ausgleicht, zu befestigen. zur Erhaltung der Durchschlagbarkeit des Fern-
Weiterhin ist die Erfindung nicht an den speziellen rohrs 6 lösbar ausgebildet ist.
optischen Aufbau des Theodoliten oder des Entfer- Die Anordnung kann auch derart getroffen sein,
nungsmessers selbst gebunden. So können die Objek- 20 daß das Gehäuse 17 um mindestens 180° um seine tive oder Teile der optischen Anordnung des Licht- horizontale Drehachse schwenkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 ten Einstellhandhabe (22) über ein Getriebe einPatentansprüche: stellbar ist.
1. Theodolit mit einem in zwei um eine verti-
kale Stehachse drehbar angeordneten Lagerstüt- 5
zen. um eine erste horizontale Kippachse drehbar
gelagerten Zielfernrohr und einer Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Theodoliten
zur elektrooptischen Entfernungsmessung, bei mit einem in zwei um eine vertikale Stehachse dreh-
dem die optischen Sende- und Empfangsscheine bar angeordneten Lagerstützen um eine erste hori-
der elektrooptischen Meßvorrichtung an den io zontale Kippachse drehbar gelagerten Zielfernrohr
Laaerstützen des Fernrohrs befestigt und gemein- und einer Vorrichtung zur elektrooptischen Entfer-
sam um eine zweite horizontale Kippachse dreh- nungsmessung, bei dem die optischen Sende- und
bar gelagert sind, dadurch gekennzeich- Empfangssysteme der elektrooptischen Meßvorrich-
n e t, daß die optischen Sende- und Empfangssy- tung an den Lagerstützen des Femrohrs befestigt und
sterne (30. 31) der elektrooptischen Entfernungs- 15 gemeinsam um eine zweite horizontale Kippachse
meßvoi richtung (30. 32; 31, 33) in einem eigenen drehoar gelagert sind.
Gehäuse (17) zu einer Baueinheit vereinigt sind Bekannte Einrichtungen, die neben der Winkel-
und die zweite horizontale Kippachse (18. 19), messung auch die Entfernungsmessung erlauben.
um die diese Baueinheit mit ihrem Gehäuse dreh- sind von relativ kompliziertem Aufbau und entspre-
bar ist, parallel zur ersten horizontalen Kipp- 20 chend teuer. Sie eignen sich entweder wegen ihrer
achse (5), um die das Fernrohr (6) drehbar ist, Größe nicht gut zur Winkelmessung oder aber sind
in einem oberhalb des Fernrohrs sowie im Ab- als Theodolitkonstruktionen Sondergeräte, deren
stand von diesem an den Lagerstützen (3, 4) des Einsatz wirtschaftlich nur zur Entfernungsmessung
Fernrohrs lösbar befestigten Stützkörper (14, 14', möglich ist.
14") angeordnet ist, wobei der Stützkörper eine 25 So ist ein Gerät bekannt (deutsche Gebrauchsmu-
dem Zielfernrohr des Theodolit zugewandte sterschrift 1 966 382), bei dem ein Entfemungsmes-
Ausnehmung (20) derart aufweist, daß das Fern- ser durch Anordnung eines besonderen Teilungsträ-
rohr durchschlagbar ist. gers auch als Theodolit benutzbar gemacht wurde.
2. Theodolit nach Anspruch 1, dadurch ge- Dies führt zu einer wesentlichen Komplizierung des kennzeichnet, daß mit dem Gehäuse (17) eine in 30 Gerätes. Auch ist ein nachträglicher Umbau und" eine die Richtung der ^..ichtemission der Lichtsende- getrennte Benutzung von Entfernungsmeßvorrichvorrichtung (30. 32) zielende o; ische Zielvor- tung und Winkelmeßvorrichtung nicht möglich. Ein richtung (40, 41) starr verburden ist. Gerät, bei dem ein Theodolitfernrohr gleichzeitig als
3. Theodolit nach Anspruch 1 ο·'ϊγ2, dadurch optisches Empfangssystem eines Entfernungsmessers gekennzeichnet, daß im Gehäuse (17) sowohl die 35 dient, ist auch aus der Zeitschrift »Vermessungstech-Lichtquelle (32) des Lichtsenders (30, 32) als nik«, Jg. 1962, Heft 1, S. 29, bekannt.
auch der lichtelektrische Wandler (33) des Licht- Bei einem anderen bekannten Gerät (französische
empfängers (31. 33) angeordnet sind. Patentschrift 1 474 825) sind Theodolitfernrohr und
4. Theodolit nach einem der Ansprüche 1 Entfernungsmesser nebeneinander angeordnet. Dies bis 3, bei dem elektrische Bestandteile des Entfer- 40 setzt voraus, daß das Gerät von vornherein als nungsmessers über Kabel mit ortsfesten Bestand- Kombinationsgerät konstruiert sein muß, so daß eine teilen des Geräts verbunden sind, dadurch ge- nachträgliche Ausrüstung eines Theodoliten mit kennzeichnet, daß die Kabelverbindung (34, 36) einem Entfernungsmesser nicht möglich ist. Auch ist mittels einer am Stützkörper (14, 14', 14") befe- nicht die Benutzung des Entfernungsmessers für sich stigten elektrischen Kupplung (35. 35') lösbar 45 möglich, da er nicht vom Theodoliten getrennt werausgebildet ist. den kann.
5. Theodolit nach einem der Ansprüche 1 Bekannt ist auch (britische Patentschrift bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 1 093 953) ein spezieller Entfernungsmesser, der je-(17) über ein Getriebe mit dem Theodolitfern- doch nicht mit einem Theodoliten kombiniert ist. Bei rohr (6) verbunden ist, derart, daß es mit ihm ge- 50 dem Entfernungsmesser sind elektronische Bauelemeinsam um die Kippachsen (5; 18, 19) der bei- mentt. und optische Bauelemente getrennt untergeden Geräteteile schwenkbar ist, und dadurch, daß bracht. Der Entfernungsmesser ist nicht für die Verdas Fernrohr (6) als Zielfernrohr zur Einstellung Wendung zusammen mit einem Theodoliten geeignet, der Neigung des Gehäuses um seine horizontale Über die Möglichkeiten zur Halterung des Entfer-Kippachse dient. 55 nungsmessers ist in der Patentschrift nichts ausge-
6. Theodolit nach einem der Ansprüche 1 sagt.
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkör- Bekannt sind auch Aufsatzgeräte für Theodolite
per (14, 14', 14") des Gehäuses (17) zur Auf- (Firmendruckschriften »Askania-Warte«, 19, 1962.
nähme eines Tragegriffs (21) dient. Heft 60, F. 13 und 14 und »Optische Theodolite«,
7. Theodolit nach einem der Ansprüche 1 60 vom 20. 7. 1962, S. 14, 15) in Form eines Deklinatobis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti- riums, eines Zenitokulars und einer Kreisbussole, gung des Stützkörpers (14, 14', 14") an den Hierbei ist das Deklinatorium auf gleicher Höhe an-Lagerstützen (3, 4) des Fernrohrs (6) unter Zwi- geordnet wie das Theodolitfernrohr. Das Zenitokular schenschaltung eines Adapters erfolgt. und die Kreisbussole sind verhältnismäßig leichte
8. Theodolit nach einem der Ansprüche 1 65 Geräte.
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippaciise Bekannt ist schließlich auch ein Gerät (USA.-Pa-
(18, 19) des Gehäuses (17) mittels einer am tentschrift 2 990 618) mit zwei übereinander an-
Stützkörper (14, 14', 14") zugänglich angeordne- geordneten Theodolitfernrohren, deren Achsen
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