DE1770269C3 - Imidazol-Derivate und herbizide Mittel - Google Patents

Imidazol-Derivate und herbizide Mittel

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DE1770269C3
DE1770269C3 DE1770269A DE1770269A DE1770269C3 DE 1770269 C3 DE1770269 C3 DE 1770269C3 DE 1770269 A DE1770269 A DE 1770269A DE 1770269 A DE1770269 A DE 1770269A DE 1770269 C3 DE1770269 C3 DE 1770269C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/66Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/68Halogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Hai
Hai
Y-A-HM
Hai
Hai
(IV)
IO mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V
in der R einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, den Allyl-, Methallyl-, Crotyl-, Propargyl- oder Methyloxyätbylrest, A den Methylen- oder rs Äthylenrest und Hai Chlor- oder ßromatome bedeutet.
2. Herbizides Mittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 and üblichen Haisund Trägerstoffen.
R-Z
25
Die Erfindung betrifft Iraidazol-Derivate mit herbiziden Eigenschaften und herbizide Mittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und üblichen HiMs- und Trägerstoffen. N-substituierte Trihalogenimidazole mit herbizider, insektizider und akarizider Wirkung sind in der niederländischen Patentschrift 6407401 und in der belgischen Patentschrift 667938 beschrieben.
Es wurden nun Imidazol-Derivate mit überlegenen herbiziden Eigenschaften gefunden, welche der allgemeinen Formel I
Hal Hal R—Ο—Α—Ν Ν
(D
40
Hal
in der R einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, den Allyl-, Methallyl-, Crotyl-, Propargyl- oder Methyloxyäthylrest, A den Methylen- oder Äthylennjst und Hai Brom oder Chlor bedeutet, entsprechen.
Die erfindungsgemäßen Imidazol-Derivate der allgemeinen Formel Iwerden erhalten, indem man in an sich bekannter Weise
a) ein Trihalogen-imidazo! der allgemeinen Formel II
Hai
Hai
55
HN N
Hai
60
mit einem Äther der allgemeinen Formel 111
R —O —A —Hal (III)
in welchen Formeln Hal, R und A die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels umsetzt, Oder indem man
in welchen Formeln Y und Z bei der Umsetzung — mit Ausnahme eines in einem der beiden enthaltenen O-Atoms — abspaltende Reste sind, und Hai, R und A die unter Formell angegebenen Bedeutungen haben, gegebeneia&lls in Gegenwart eines säorebindraden Mittels umsetzt
Bei den Imidazol-Derivaten der allgemeinen 1 or mel I kann R vorzugsweise einen niederen AlkylicM. wie den Methyl-. Äthyl- und die Propyl-. Butyl- oder Pentylreste, darstellen.
Für das Verfahren nach den Varianten a) und bi kommen als säurebindende Mittel starke Basen, vorzugsweise anorganische Basen, wie Hydroxyde und Oxyde von Alkali- und Erdalkalimetallen, z. B. Kaüumhydroxyd oder Natriumhydroxyd, sowie Alkoholate von niederen Alkanolen mit Alkalimetallen, wie Natrium- und Kaliummethylat, -äthylat. äpropylat, -isopropylat, -butylat, insbesondere Kaliumtert.-butylat, oder Mischungen von Hydroxyden und Alkoholaten in Betracht. Es ist vorteilhaft, das Verfahren nach ι) und b) in Gegenwart eines gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittels durchzuführen. Als solche kommen in Betracht: Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Amide, wie Dialkylcarbonsäureamide, Äther und ätherartige Verbindungen, sowie auch Alkohole bei dem Verfahren nach Variante b).
Bei dem Verfahren nach Variante a) wird das Trihalogenimidazol der i\!gemeinen Formel II zweckmäßig zuerst mit einer der obengenannten starken anorganischen Basen in das entsprechende Imidazol-SaIz übergeführt: dieses wird wegen seiner Empfindlichkeit gegenüber Luft vorzugsweise in einer Inertgas-Atmosphäre, z.B. unter Stickstoff, mit einem Äther der allgemeinen Formel III umgesetzt.
In den allgemeinen Formeln IV und V können von den Symbolen Y und Z eines die Hydroxylgruppe und das andere ein Halogenatom oder eines die Gruppe O Me, worin Me ein Metallatom darstellt, und das andere ein Halogenatom bedeuten.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formeln II und IV sind zum Teil bekannte und zum Teil neue Verbindungen. Das unter die allgemeine Formel II fallende Z4,5-Trichlorimidazol kann aus dem Tribromimidazol durch Umsetzung mit HCl hergestellt werden. Die unter die allgemeinen Formel IV fallende Verbindung, in der Hai in 2-StelIung Chlor und in 4- und 5-Stellung Brom und Y —A-Chlormethyl bedeuten, kann z. B. aus dem Hydroxymethyl-lribrom-Derivat durch Umsetzung mit Thionylchlorid in Dimethylformamid hergestellt werden.
Ein Teil der erfindungsgemäßen Imidazol-Derivate sind kristallin, andere sind öle; die Verbindungen sind stabil und in üblichen organischen Lösungsmitteln gut löslich. Ihre Warmblütertoxizilät ist gering.
Die Iraidazol-Derivate der allgemeinen Formell besitzen sehr gute herbizide Eigenschaften und eignen sieb vorzüglich zur Beeinflussung des PflanzenwachstuHis, insbesondere zur Unkrautvertilgung in Nutzpflanzenbeständen.
Die Imidazol-Derivals der allgemeinen Formell werden in Konzentrationen von 0,5 bis 10 kg Wirkstoff pro Hektar angewendet. Bevorzugte Dosierungen liegen zwischen 1,25 und 5 kg pro Hektar.
Die Applikation der Imidazol-Derivate der allgemeinen Formel I erfolgt in Form von festen oder flössigen Mitteln, die als Lösangen, Stäubemittel, Streumittel, besonders aber in Form von in Wasser emulgierbaren Lösungen oder dispergierbaren Pulvern vorliegen und angewendet werden. Eine feine Verteilung der Wirksubstanz bei der Anwendung muß dabei gewährleistet sein.
Stäubemittel und Streumittel, welch letztere auch Granulate umfassen, können durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der Wirksubstanz mit übliehen festen Trägerstoften hergestellt werden. Als solche kommen z.B. in Frage: Talkum, Diatomeenerde, Kaolin, Bentonit, Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat. Sand, aber auch Holzmehl, Korkmehl und andere Materialien pflanzlicher Herkunft. Die Substanz kann auch mittels eines flüchtigen Lösungsmittels auf die Trägerstoff aufgezogen werden.
Dispergierbare Pulver werden durch Mischen und gemeinsames Vermählen der Wirksubstan? mit festen Trägerstoffen, wie z. B. Kreide, Kaolin, hochdisperse Kieselsäure und Silikate, sowie mit den nötigen Netz- und Dispergiermittelmengen erhalten.
Zur Herstellung von wäßrigen Anwendungsformen dienen auch emulgierbare Lösungen, z. B. Lösungen der Wirksubstanz in höher siedenden organischen Lösungsmitteln, wie Xylol, denen gewünschtenfalls geeignete Lösungsvermittler und/oder geeignete Emulgatoren beigemischt sind.
Auf ähnliche Art und Weise können flüssige oder pastenartige Konzentrate hergestellt werden, indem man den Wirkstoff mit Dispergiermitteln, organischen Lösungsmitteln und gegebenenfalls pulverisierten festen Trägerstoffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenität vermischt; vor Gebrauch werden diese Konzentrate dann mit Wasser verdünnt.
Geeignete Emulgier- und Dispergiermittel sind beispielsweise die anionaktiven Alkalisalze von Schwefelsäuremonoestern langkettiger aliphatischer Alkohole, von aliphatischaromatischen Sulfonsäuren oder von langkettigen Alkoxyessigsäure, und die nichtionogenen Emulgier- und Dispergiermittel aus den Klassen des Polyäthylenglykoläthers von Fettalkoholen oder Alkylphenolen, der höheren Polykondensationsprodukte des Äthylenoxyds und der aliphatisch-aromatischen Polyglykolether sowie deren Mischungen mit anionaktiven Luu Igiermitteln.
Die folgenden Beispiele beschreiben die Herstellung der neuen Wirkstoffe; anschließend daran werden Aufarbeitungsformen beschrieben. Sofern nichts anderes ausdrücklich vermerkt ist, bedeuten Teile Gewichtsteile und die Temperaturen sind in Celsiusgräden angegeben. Gewichtsteile verhalten sich zu Völumteilen wie Gramm zu Millilitern.
B e i s ρ i e 1 1 6j
Eine Lösung von 15,2 Teilen 2,4,5-Tribrom-imidazöl in 100 Volumteilen Methanol wird nrt 2 Teilen Natriumhydroxid in 50 Volumteilen Methanol versetzt und die resultierende Lösung am Wasserstrahl-Vakuum bei 40° eingedampft. Der farblose, feste Rückstand {Natriumsalz des Tribrom-imidazols) wird zur azeotropen Entfernung des anhaftenden Wassers zweimal mit je 100 Volumteilen wasserfreiem Benzol aufgeschlämmt und am Vakuum eingedampft. Das trockene Natriumsalz des Tribromimidazols wird in 200 Völumteilen wasserfreiem Benzol suspendiert, die Suspension bei Raumtemperatur unter Rühren und Einleiten von Stickstoff mit einer Lösung von 4 Teilen Methoxymethylchlorid in 100 Volumteilen Benzol tropfenweise versetzt, wobei unter schwacher Wärmetönung das Natriumsalz des Tribrom-imidazols in Lösung geht und Natriumchlorid ausfällt. Anschließend wird das Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur, dann 1,5 Stunden bei 60° weitergerührL Das Reaktionsgemisch wird nach dem Erkalten zur Entfernung von Nebenprodukten mit Wasser und anschließend mit 2N-Sodalösung ausgeschüttelt. Bei Ansäuern der alkalischen wäßrigen Schicht mit konzentrierter Salzsäure fallt nicht umgesetztes Tribrom-imidazol als farbloser Niederschlag aus. Nach Trocknen über Natriumsulfat wird die Benzolschicht am Vakuum eingedampft. Der ölige Rückstand, das 1-Methoxymethyl-2,4,5-tribrom-imidazol, kristallisiert und hat nach dem Umkristallisieren aus Äther/Petroiäther den Schmp. 92 bb 94 C.
Beispiel 2
a( In eine Lösung von 890 Teilen Tribromimidazol in 2800 Volumteilen Dimethylformamid werden 1058 Teile Chlorwasserstoff eingeleitet, wobei die Temperatur auf 110 steigt. Anschließend wird während 6 Stunden die Temperatur auf 130 gehalten. Beim Abkühlen auf Raumtemperatur erstarrt die Lösung zu einem Kristallbrei, der in 15 000 Teile Eiswasser eingetragen wird. Das feste Produkt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus 50%igem Alkohol umknstallisiert. Das so erhaltene Trichlorimidazol schmilzt bei 177 bis 180 C (Zers.).
b) Eine Lösung von 17,1 Teilen Trichlorimiidazol in 100 Volumteilen Methanol wird mit 4 Teilen Natriumhydroxid in 100 Volumteilen Methanol versetzt und die resultierende Lösung am Wasserstrahl-Vakuum bei 40 eingedampft. Danach wird zur E-ntfernung des anhaftenden Wassers zweimal mit je 100 Volumteilen Benzol aufgeschlämmt und am Vakuum eingedampft. Das trockene Natnumsalz des Trichlorimidazols wird in 300 Volumteilen wasserfreien Benzols unter Stickstoff suspendiert und die Suspension unter Rühren bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 8 Teilen Methoxymethylchlorid in 100 Volumteilen Benzol tropfenweise versetzt. Anschließend wird 1 Stunde bei Raumtemperatur, dann 1,5 Stunden bei 60 gerührt. Das kalte Reaktionsgemisch wird mil Wasser und dann mit 2N-Sodalösung geschüttelt. Die benzolische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der ölige Rückstand wird der Hochvakuumdestillation unterworfen und so das reine l-Methyloxymethyl^AS-trichlorimidazol vom Siedepunkt 80 bis 8P/0,07 mm Hg erhalten.
Beispiel 3
a) In eine Lösung von 426 Teilen 1 -Hydroxymethyl-2,4,5-tribromimidazol in 1200 Volumteilen Dimethylformamid werden 180 Teile Thionylchlorid bei 0°
IO
unter Rühren eingetropft. Dann wird 3 Stunden bei Raumtemperatur und 1 Stunde bei 100" gerührt Das kalt« Reaktionsgemisch wird in 5000 Teile Wasser gegossen und der ausgefallene Festkörper abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das so erschmilzt nach UmkristaHisation aus Benzol bei 86 bis 87°.
b) Eine i-ösung von 15,5 Teilen 1-Chlonnethyl-4,5-dibrom-2-chJorimidazoJ und 3,4 Teilen Nairiumäthylat in iOO Volumteilen absoluten Alkohols wird Stunden am Rückfluß erhitzt und anschließend das Lösungsmittel abgezogen. Der Rückstand wird in Chloroform und Wasser aufgenommen, der Chloro-JÖrmextrakt mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und am Wasserstrahlvakuum, eingedampft 1 -Äthoxy-methyl^S-dibrom-Z-cbiorimidazal wird aus dem öligen Rückstand durch Destillation «an erhalten; Sdp. 107 bis 1087ö,0ü5 mm Hg.
Auf die in den Beispielen 1 bis 3 beschriebene Weise werden die in der folgenden Tabelle aufgeführten erfindungsgemäßen 2,4,5 - Trihalogenimidazol - Derivate der allgemeinen Formel I erhalten:
Tabelle I
Nr.
20
Wirkstoffe
1-ÄthoxymethyI-2,4,5-tri brom-i midazol
I-n-Propyloxy-
methyl-2,4,5-tri-
bromimidazol
l-IsopropyloxymethyI-2,4,5-tribromimjdazol
1 -n-Butoxymethyl-
2,4,5-tribrom-imid-
azol
1-Isobutyloxy-
methyl-2,4,5-tri-
bromimidazol
l-sek.-fciutoxy-
methyl-2,4,5-tri-
bromimidazol
1 -n- Pentoxymethyl-
2,4,5-tribromimid-
azoi
1-n- Octyloxymethyl·
2,4,5-tribromimid-
azol
1-Dodecyloxy-
methyl-2,4,5-tri-
brom-imidazol
1-Allyloxymethyl-
2,4,5-tribrom-imid-
azol
1 -Crotyloxymethyl-
2,4,5-tribromimid-
azol
l-Methallyloxymethyl-2,4,5-tribrom-imidazol
Physikalische Daten
Sdp. 120—12Γ/ 0,02 mm Hg
Sdp. 114—1167 0,02 mm Hg
Sdp. 109-1107 0,02 mm Hg
ni3 = 1,5563
Sdp. 115—1177 0,03 mm Hg
Sdp. 115—1177 0,1 mm Hg
n*i = 1,5425 n'i = 1,5234 n'i = 1,5025 n? = 1,5834 η S- = 1,5742
Sdp. 1347 0,05 mm Hg
35
45
23 40
50
Wirkstoffe
1-n-Hexyloxymethyl-2,4>tri- brom-imid^zoJ H2-Propionyl)-oxymethyl-2A5-iri- broni-benzimidazol H2-Methyloxyäthylf-oxymethyl- 2,4^-tribrom-imidazol
1-Methyloxymethyl-4,5-dibrom- 2-chlor-imidazol 1-n-Propyloxymethyi-4,5-dibrom- 2-chlor-imidazol 1-Äthyloxymethyl-2,4,5-trichlor-imid- azol
l-n-Propyloxyniethyl-2,4,5-tri- chlor-imidazol 1 -Isopropyloxymethyl-2,4,5-tri- chlor-imidazol 1 -n-Butyloxymethyl-2,4,5-trichlor-imid- azol
l-sek.-Butyloxymethyl-2,4,5-tri- chlor-imidazol l-AIlyloxymethyl-2,4,5-trichlor-imid- azol
l-(2-Methyloxyäthyl)-2,4,5-trichlor- imidazol
1 -n-Heptyloxymethyl-2,4,5-tri- brom-imidazol 1 -n- Octyloxymethyl-2,4,5-tribrom-imid- azol
l-Äthyloxymethyl-4,5-dibrom-2-chlor- imidazol
Physikalische Daten
Sdp. 128-1307 0,05 mm Hg
Schmp. 71—73"
Sdp. 130-133/ 0,001 mm Hg
Schmp. 80—8 Γ
Sdp. 103—106V 0.01 mm Hg
Sdp. 81 0,01 mm Hg
Sdp. 88 0,0005 mm Hg
Sdp. 82-84 0,01 mm Hg
Sdp. 90—937 0,0005 mm Hg
Sdp. 81—837 0,0005 mm Hg
Sdp. 81—84 ' 0,001 mm Hg
Sdp. 88—9Γ/ 0,001 mm Hg
Sdp. 145—1467 0,001 mm Hg
Sdp. 1667 0,01 mm Hg
Sdp. 107—1087 0,005 mm Hg
55 Es wurde die herbizide Wirkung von Trihalogenimidazolderivaten untersucht.
I. Preemergence-Versuch
Testpflanzen: Raygras, Senf, Hirse. Die Erdoberfläche wurde unmittelbar nach der Einsaat mit den nachstehenden Wirkstoffen in der Anwendungsmenge von 5 kg Wirkstoff pro Hektar behandelt.
In der Tabelle ist das Ergebnis der Schlußkontrolle nach 20 Tagen Versuchsdauer nach dem Zehnerindex aufgefiihrt.
Es bedeuten:
= Normal bestand. = Pflanzen abgestorben.
Wirkstoff (5 kg/ha) Raygras Senf Hirse
1-Äthyloxymelhyl-
2,4,5-tribrom-imidazol
0,5 0,5 0
1-n-Propyloxymethyl-
2,4,5-tribrom-imidazol
2 0 0
1 -Isopropyloxymethyl-
2,4,5-tribrom-imidazol
0 0 0
1 -n-Propyloxymethyl-
4,5-dibrom-2-chlor-
imidazol
4 0 1,5
1 -MethyWAS-tribrom-
imidazol (bekannt aus
NL-PS 6407401) ...
10 1,5 10
IO
Wintergetreide
(Pflanzenhöhe bei der Behandlung;
Mittelwerte)
Weizen
20 cm hoch
Roggen
15 cm hoch
Gerste
20 cm hoch
Herbizide Wirkung
Weizen
50 cm hoch
Roggen
40 cm hoch
Gerste
40 cm hoch
Herbizide Wirkung
Soergride
Weizen
30 cm hoch
Roggen
30 cm hoch
Gerste
45cm hoch
Herbizide Wirkung
11. Postemergence-Freilandversuche a) Selektiv-Tests in Winter- und Sommergetreide
1. Verwendeter Wirkstoff(W.S.): l-Äthyloxymethyl-2(4)5-tribrom-imidazol.
2. Natürlicher Unkrautbestand:
Chenopodium album, Polygonum conv., Polygonum pers. und Capsella bursa past.
3. Auswertung:
= Ohne Schaden {Pflanzen wie unbehan
delt).
0,5 = Sehr leichter Schaden. = Pflanzen abgestorben. 1—3 = Zwischenwerte je nach Schädigung. Angabe der herbiziden Wirkung in Prozent.
4 i 2,5 kg W. S.,
Kontrolle 0 0.5
nach Tagen 0 0
0 0 2
36 0 0 0,5
70 0 0 0
100 0 0 0
36 0 0 0
70 0,5 0,5 0
100 0,5 0,5 0
36 100 100 0
70 100 100 0,5
100 0 0 0.5
69 0 0 100
100 0 0 100
9 0 0 0
73 0 0 0
9 0 0 0
73 95 95 0
9 98 98 0
73 0.5 0 0 0
42 0.5 0 0 95
73 0 0 0 98
18 0 O 0 0
S3 0.5 0.5 0.5 0
18 0 0 0 0
53 100 100 100 0
18 99 99 98 0.5
53 0
18 97
53 98
1,75
0
0
0
0
0
0
0,5
100
100
0
0
0
0
0
0
95
98
1.5
0 0 0
0 0 0
0 0 0
100 100
0 0
0 0
0 0
95 98
0 0
0 0
0 0
97 98
b) Sekktiv-Test in Sommer-Weizen (Svennol 1,25
0 0 0
0 0 0
0 0 0
100 100
0 0
0 0
0 0
90 90
0 0
0 0
97
Als Wirkstoff wurde l-AUyloxyinethyl-2,4,5^ribronvimida2»l in der Anwendungsmeage von verwendet Stadium der Testpflanzen zer Zeit der Wirkstoff-Applikation: etwa X)cm hoch.
509 ί
10
Kontrolle der Testpflanzen 7, 14 und 21 Tage nach der Applikation.
Natürlicher Unkrautbestand wie unter a) (2) + Sinapis arv. Kontrolle nach 7, 14, 21 und 65 Tagen.
Versuchsergebnis nach Tagen 7 14 21 65 Herbizide Wirkung bei Applikation der Wirkstoffe b) Kulturpflanzen:
vor dem Auflaufen der Pflanzen
(preemergence-Applikation) Baumwolle (Gossypium herbaccara).
Unmittelbar nach der Einsaat der Testpflanzen Mais (Zea spp.),
werden die Wirkstoffe als wäßrige Suspension, erhal- Soja (Glyzine hyspida).
ohne Schaden
100%
ohne Schaden
100%
ohne Schaden
95%
90%
Testpflanzen
Weizen »Svenno«
Herbizide Wirkung..
ten aus einem 25%igen Spritzpulver auf die Erdoberfläche appliziert. Dann werden die Saatschalen bei 22 bis 23° und 50 bis 70% relativer Luftfeuchtigkeit gehalten. Nach 28 Tagen wird der Versuch ausgewertet.
Als Testpflanzen wurden verwendet:
a) Unkräuter:
Alopecurus myos.,
Amaranthus spez.,
Digitaria sanguin.,
Galium aparine,
Ipomea purpurea,
Lolium multiflorum,
Poa trivialis,
Setaria italica,
Sinapis alba.
Die jeweiligen Aufwandmengen in diesem Versuch finden sich in der folgenden Tabelle.
Die Bonitierung erfolgt nach dem 9er Index:
9 = Pflanzen unbeschädigt — Kontrolle. 0 = Pflanzen abgestorben. 8—1 = Zwischenstufen der Schädigung.
Zusammensetzung des 25%igen Spritzpulvers 25 Teile Wirkstoff, 10 Teile Natrium-Aluminium-Silikat, 0,6 Teile Natriumdibutylnaphthylsulfonat 1,0 Teile Naphthalinsulfonsäuren - Formaldehyd-Kondensat 3:2:1, 63,4Teile Kaolin. Diese Spritz pulver werden in einer 10001 pro Hektar entsprechen den Wassermenge suspendiert.
Verbindungen
<
Kon
zen
tration
in
kg/ha
Alope
curus
myos.
Ama
ranthus
spe'.
Digi
taria
sangiin
I -Äthoxymethyl-
2,4,5-tribrom-
imidazol
2
4
8
3
2
1
1
1
1
2
1
1
I-Acetoxymethyl-
2,4,5-tribrom-
imidazol*)
2
4
8
9
9
9
9
9
9
9
9
8
i-Brommethyl-
2,4,5-tribrom-
imidazol*)
2
4
8
9
9
9
OO 00 OO 9
9
9
Galium aparine
3 3
9 9 9
9 9 9 Ipomea purpurea
Lolium multiflorum
9 9 9
9 9 9
*t Bekannt ans den» dänischen Patent 108 417. Tabelle!!
Poa Setaria Sinapis Baum
trivialis italica alba wolle
3 7 1 9
T 1 1 8
1 1 1 8
9 9 9 9
9 9 9 9
9 9 9 8
9 9 9 9
9 9 9 9
9 9 9 9
Mais Soja
9 8
9 8
6 8
9 9
9 9
9 8
9 9
9 9
9 7
Wirkstoff
i-n-PentyIoxymethyl-Z4,5-trichlorimidazo!
l-Isopentyloxvmethyl-^.S-iricMorimidazol
H1 -Methyl-1 '-bulylox ymethyO-2,4,5-trichlorimidazol
1 -(2-Methyl-1 '-batyJoxyrnethyl )-14,5-trich!oriroidazol
Wirkstoff
loxintät Ratte ρ o. in mg tg
171 171 476
222
I -< 1 -Äthyl· 1 -propyloxymethyl)-
2,4.5-trichkjrirmdazol
ΜΓ.2-Dimethyl-! -propyioxy-
mcthyl)-2A5-trichlorimidazol
1 -Neopentyloxymelhyl-l^S-trichlor- imida/ol
6, l-n-Hexyloxymethyl-I^S-trichlor- imtdazol
I -n-Hejtf yloxymethyl-Z^S-tricMor- tmkia/ol
Toxi»ui Ratte p. o. in mg. kg
123 340 9S0 332 268
Fortsetzung
Wirkstoff Toxizität Ratte
p. o. in mg/kg
l-n-Octyloxymethyl-2,4,5-trichlor-
imidazol
l-n-Nonyloxymelhyl-2,4,5-trichlor-
imidazol
l-n-Decyloxymethyl-2,4,5-trichlor-
imidazol
1 -Methyl^AS-tribrom-imidazol
(bekannt aus NL-PS 6407 401) ...
355
253
432
40
IO
HI. Preemergence-Gefäßversuch
Der Wirkstoff wird als 10%iges Pulverkonzentrat in einer Konzentration von 1 g Wirkstoff pro Quadratzentimeter Erde in Gartenerde eingearbeitet. In die vorbereitete Erde werden folgende Testpflanzen einge-
sat: Hafer (Avena sativa).
Raygras (Lolium multiflorum). Senf (Sinapis alba), Wicke (Vicia saliva).
Die Schalen werden dann im Gewächshaus bei 20 bis 24° und 70% relativer Luftfeuchtigkeit unter Tageslicht gehalten. Die Auswertung des Versuches erfolgte nach 20 Tagen. Die Bonitierung wird nach dem lOer-Index vorgenommen:
10 = Pflanzen ungeschädigt = Kontrolle. 0 = Pflanzen abgestorben. 9—1 = Zwischenstufen der Schädigung.
Zusammensetzung des Pulverkon'^ntrates
35
10 Teile Wirkstoff, 0,6 Teile Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz, 1 Teil Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsäuren-Formaldehyd-Kondensat (3:2:1), 10 Teile Natrium-Aluminiumsilikat, 78,4 Teile Kaolin.
Aus der folgenden Tabelle gehen die Ergebnisse hervor:
Wirkstoff
1-Isobutyloxymethyl-2.4.5-tribromimidazol
1 -n-Pcntyloxymethyl-2,4.5-tribromimidazol
1-n-Hexyloxymethyl-2,4,5-tribromimidazol
I -n-Heptyloxymethvl-2,4.5-tribroitiimidazoI
I -n-Octyloxymethyl-2,4.5-tribromimidazol
1 -Crotyloxymethyl-2,4,5-tribromimidazol
I -Propargyloxymethyl-2.4,5-tr bromimidazol
1 -n-Butyloxymethyl-2,4.5-tnchlorimidazol
I -I sobut ylox ymethyl-2A5-trichlonmida2ol
1 -sek.-Butyloxymethyi-2,4.5-trichlorimidazol
Hafer Ray
gras
Senf
0 2 0
2 0 0
2 0 0
4 I 0
1 O
0 0 0
0 0 0
0 1 0
0 4 0
0 I 0
Wicke
Wirkstoff Hafer Ray
gras
Senf Wicke
1 -n- Pentyloxymethyl-
2,4,5-trichlorimidazol 2 3- 2 4
l-(3'-Methyl-n-butyl)-
oxymethyl-2,4,5-tri-
chlorimidazol 1 1 2 2
l-(2'-Methyl-n-butyl)-
oxymethyl-2,4,5-tri-
chlorimidazol 0 2 1 1
l-(l'-Methyl-n-butyl)-
oxymethyl-2,4,5-tri-
chiorimidazol 2 4 0 0
I -(1 '-Äthyl-n-propyl)-
oxymethyl-2,4,5-tri-
chlorimidazol 2 4 0 0
1-(1\2'-Dimethyl-
n-propyl)-oxymethyl-
2,4,5-trichlorimidazol 2 4 0 1
l-(2\2'-Dimethyl-
n-propyl)-oxymethyl-
2,4,5-trichlorimidazol 1 1 0 1
I -n-Hexyloxymethyl-
2,4.5-trichlorimidazol 2 1 0 1
1-n-Heptyloxymethyl-
2,4.5-trichlorimidazol 4 1 0 1
I -n-Nonyloxymethyl-
2,4,5-trichlorimidazol 4 1 1
1 -n-Decyloxymethyl-
Z4,5-trichlorimidazol - 0 2
1 -Crotyloxymethyl-
2,4,5-trichlorimidazol 1 1 1
I -Propargyloxymethyl-
2,4,5-trichlorimidazol 0 0 0 0
l-(l'-Methyloxyäthyl)-
2.4,5-trichlorimidazol 0 0 0 0
1-(1 '-Äthyloxyäthyl)-
2,4,5-trichlorimidazol 0 0 0 0
l-(l'-n-Pentyloxyäthyi)-
2.4.5-trichlorimidazol 1 0 0 0
45 IV. Postemergence-Gefäßversuch
In Plastiktöpfcn werden als Testpflanzen Hafei
(Avena sativa) und Senf (Sinapis alba) herangezogen Im 2 4-Blattstadium werden die Pflanzen mit ein« 2°/oigen wäßrigen Wirkstoffemulsion (erhalten au; einem 25%igen emulgierbaren Konzentrat) in eine
Konzentration entsprechend 5 kg Wirkstoff pro Hek
tar behandelt und anschließend bei 25 bis 2fc und 4( bis 50% relativer Luftfeuchtigkeit unter Tagcslich gehalten. Nach 14 Tagen wird der Versuch ausgewertei
Die Bonitierung erfolgt nach dem lOer-index:
J0 10 =: Pflanzen ungeschädigt = KontroHe
0 - Pflanzen abgestorben.
9 I =· Zwischenstufen der Schädigung.
Das emulgierbare Konzentrat hat die. folgende 7v sammensetzung. 25 Teile Wirkstoff, 32,5 Teile 1st phoron(3.5.5-Trimethyl-2<yclohexcn-l-onK32,5Teil Methylethylketon. 10 Teile eines Kombinationsemu gators, einer Mischung aus Nonylphenolpolyoxj äthykn und Calcium-dodecylbenzol-sulfonat.
Aus der folgenden Tabelle gehen die Ergebnisse hervor:
Wirkstoff Hafer Senf
1 -n-Butyloxymethyl^AS-tribrom-
imidazol 3 1
l-n-Pentylqxymethyl^AS-tribrom-
imidazol 4 0
l-n-Hexyloxymethyl-2,4,5-tribrom-
imidazol 0
l-n-Heptyloxymethyl-2,4,5-tribrom-
imidazol 2 0
l-n-Octyloxymelhyl-2,4,5-tribrom-
imidazol 4 1
l-n-Nonyloxymethyl-2,4,5-tribrom-
1
l-Crotyloxymethyl-^AS-tribrom-
0 0
l-(2'-Methylallyl)-oxymethyl-
2,4,5-tribromimidazol 2 0
l-Proparg\loxymethyl-2,4,5-tribrom-
4 1
l-n-Pentyloxymethyl-2,4,5-trichlor-
2
l-(2'-Methyl-n-butyl)-oxymethyl-
2,4,5-trichIorimidazol 0
l-0'-Methyl-n-butyl)-oxymethyl-
2,4,5-trichlorimidazol 2
1 -(1 '-Äthyl-n-propyl)-oxymethyl-
2,4,5-trichlorimidazol 2 0
1 -(1 ',2-Dimethyl-n-propyl )-oxy-
methyl-2.4,5-trichlorimidazol 2
l-n-Hexyloxymethyl-2,4,5-trichlor-
.— 1
l-n-Heptyloxymethyl-2A,5-trichlor-
1
l-n-Octyloxymethyl-^AS-trichlor-
2
l-n-Nonyloxymethyl-2,4,5-trichlor-
0
l-n-Decyloxymethyl-2A5-trichlor-
. 1
l-n-UndecyloxymethyWAS-trichlor-
1
i-o-iSodecyloxyinethyl-^^-trichlor-
1
1 -Crot yloxymetliyi-^S-trichlor-
2 0
\ ■{ I -MethytoxyäthyO-^S-trichlor-
.— 0
Mr-Äthy«oxyäthyl)-2A5-trichlor-
4 0
1 -(I -a-Pentyloxyäth) I1-2,4,5-tricfclor-
imidazol 0
mucken in die Schale gegeben. Die Zeit, die vergehi bis alle Insekten sich in Rückenlage befinden, win gemessen.
Vergleichsversuch 1 Aedesmückentest (Kontakt)
Eine Lösung von 10 mg des zu testenden Wirkstolfes in Aceton wird in eine Petrischale gegeben. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels werden 20Aedes-
Wirkstoff Zeit
in Minuten,
bis alle
Mücken in
Rückenlage
sind
1-Melhox) methyl-2,4,5-tribromimidazol
l-Äthoxymethyl^AS-lribromimidazol
l-lsopropoxymethyl-IAS-tribromiraid-
azol
17
10
8
7
9
16
3
8
3
3
7
11
4
5
5
36
l-MethoxymethyM.S-dibrom-I-chlor-
imidazol
l-Äthoxymethyl-4.5-dibrom-2-chlor-
imidazol
l-n-PropoxymethylAS-dibrom^-chlor-
imidazol
l-Methoxymethyl^AS-trichlorimidazol
l-Äthoxymethyl-2,4,5-trichlorimidazol..
l-n-Propoxymethyl^AS-trichlorimid-
a/ol
1 -I sopropoxymethyl-2 A5-trichiorimid-
azol ...
l-n-Butoxymethyl^AS-trichlorimidazol
l-Isobutoxymethyl-2A5-trich!onmidazol
l-sek.-Butoxymethyl^AS-trichlor-
imidazol
l-Allyloxymethyl-2.4,5-trichlorimidazol
1 - Propargyloxymethyl-2A5-trichlor-
imidazol
1 -Methyl^AS-tribromimidazol
(bekannt aus NL-PS 6407401)
Vergleichsversuch II
Fliegentest (Kontakt)
Eine Lösung von 10 mg des zu testenden Wirkstoffes in Aceton wird in eine Petrischale gegeben. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels werden 20 polyvalentresistente Stubenfliegen in die Schale gegeben. Die Zeit, die vergeht, bis alle Insekten sich in Rückenlage
So befinden, wird gemessen.
W kstoff
l-ÄthoxyTOethyl-^S-tribromirnidazol..
1 -Methoxymethyl^S-dibrom-l-chlor- hnidazoi
! -Athox ymethyl-AS-dibrom^-chJor- nnidazol
1 -n-Propoxymethyi^.S-dibroiii^-chlor- imidazol
I -Methoxymethyl^.S-trichlorimidazol J-Äthoxvniethyl~2A,5-trichiorifliidazol..
Zeit MtQUt bisaBe
Röcken lage and
17 20 12
20 4 8
Wirkstoff
Fortsetzung
assoi
l-lsop"opoxymediyl-2,4^-tridilorin9idazol ,. -.
1-^ek.-imidazol
in Miauten,
bis alle
Fliegen«!
Rückenlage
and
16
WirkstofJ
4 10
IO
-Allyloxymethyl-^^triclilorimidazoJ
p
imidazol
l-Me&yl-2,4,5-tribroniimidazol
(bekannt aus NL-PS 6 407 401)
Zeil
in Minuten.
bisallt
Fliegen in
Rückenlage
find

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Imidazol-Derivate der allgemeinen Forme!
    HaI-p=r-HaJ R—O—A—N N (I)
    b) eia Trütfüogawmidazol der allgemeinen Formel IV
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