DE1768330U - Kombinationsmoebel. - Google Patents

Kombinationsmoebel.

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DE1768330U
DE1768330U DE1958O0004316 DEO0004316U DE1768330U DE 1768330 U DE1768330 U DE 1768330U DE 1958O0004316 DE1958O0004316 DE 1958O0004316 DE O0004316 U DEO0004316 U DE O0004316U DE 1768330 U DE1768330 U DE 1768330U
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DE
Germany
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combination
bench
dining table
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pushed
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Application number
DE1958O0004316
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English (en)
Inventor
Bert Orth
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Kombinationsmöbel, bestehend aus Esstisch mit Sitzbank.
  • In vielen Wohnungen sind die Wohnräume so klein bemessen, dass weder ein Esszimmer verfügbar ist, noch der in Wohnraum verfügbare Platz für die Anordnung einer üblichen Essecke ausreicht.
  • Man hat bereits versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, dass man einen Couchtisch und gegebenenfalls auch Sessel mit einer Einrichtung zur mechanischen Höherstellung versah. Bei einer solchen Lösung ist eine Beeinträchtigung des guten Aussehens der Möbel durch den Mechanismus nur schwer zu vermeiden, ausserdem bringen derartige Einrichtungen eine Verteuerung mit sich.
  • Zweck des Gebrauchsmusters ist es, ein Kombinationmöbel zu schaffen, das normalerweise nur soviel Platz erfordert wie eine Anrichte oder Truhe und auch als solche verwendbar ist, und das sich mit wenigen Handgriffen in einen Esstisch mit Sitzbank, an welchem beispielsweise bei Hinzunahme von vier Stühlen sechs Personen Platz finden können, verwandeln lässt. Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Kombinationmöbel, bestehend aus Eßtisch mit Sitzbank, dessen Beson-
    derheit darin besteht, dass die Rückenlehne der Sitzbank
    auf den Sitz herabklappbar und die Höhe der beiden seit-
    lichen Wangen sowie die Gesamtlänge der Sitzbank so bemessen sind, dass der Tisch bei auf den Sitz der Bank geklappter Rückenlehne über die Sitzbank passt.
  • Das neue Kombinationsmöbel kann in jeder Wohnung ohne weiteres aufgestellt werden. Es nimmt nur für dia Zeit des Essens einen Raum von den Ausmassen einer Üblichen Essecke ein, erfordert aber im zusammengeschobenen Zustand nur soviel Platz wie eine Anrichte.
  • Die Beine des Esstisches können mittels Rollen, Gleitnägeln oder anderen Einrichtungen, die ein leichtes Vor-und Zurückschieben des Esstisches ermöglichen, auf dem Fußboden ruhen. Ein Teil der Tischplatte ist zweckmäßig als Klappe ausgebildet, die im zusammengeschobenen Zustand der Kombination auf die Tischplatte geklappt oder nach hinten herunterhängen kann, während sie im ausgezogenen Zustand der Kombination mittels handelsüblicher Beschläge oder Scharniere in die Ebene der Tischklappe geklappt und in dieser Lage festgestellt werden Kann. Am Esstisch kann ferner eine Blende beweglich angebracht sein, die im zusammengeschobenen Zustand der Kombination, zwischen zwei Beinen des Tisches an diesem hängend, zum Verdecken der Sitzbank dient, während sie im ausgezogenen Zustand der Kombination mittels Zapfen und Führungsnuten unter die Tischplatte geschoben und dort auf Leisten aufliegen kann.
  • Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert : Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Kombinationsmöbals gemäß dem Gebrauchsmuster in ziiei Ansichten im zusammengeschobenen Zustand.
  • Fig. 3 und 4 zeigen in zwei Ansichten die Sitzbank für sich bei hochgeklappter Rückenlehne.
  • Fig. 5 zeigt eine Längsschnittansicht des zusammengeschobenen Kombinationsmobela.
  • Fig. 6 zeigt eine Querschnittansicht des zusammenge-
    schobenenKombinationsmöbels.
  • Fig. 7 zeigt eine Querschnittansicht der Sitzbank für sich bei aufgeklappter Rückenlehne.
  • Fig. 8 zeigt eine Grundrissansicht des Kombinationsmöbels in der Gebrauchsstellung, d. h. im auseinandergezogenen Zustand, ergänzt um einzelne Sitzgelegenheiten für vier weitere Personen.
  • Der Esstisch hat eine Tischklappe (A), die bei zusammengeschobener Kombination auf der Tischplatte aufliegen (Fig. 1 und 2) oder nach hinten herunterhängen kann (gestrichelte Darstellung in Fig. 2) und die im ausgezogenen Zustand der Kombination mittels handeläblicher Beschläge in die Ebene der Tischplatte geklappt und in dieser Lage festgehalten werden kann, so dass sie die Tischplatte verbreitert (Fis. 2, 6, 8). Die Tischplatte (A) hat den Zweck, dass der Tisch, wenn er über die Sitzbank geschoben ist, eine geringere Tiefe hat und somit weniger Raum erfordert.
  • Zugleich wird ein besonders gefälliges Aussehen dadurch erreicht.
  • Wird der Esstisch über die Sitzbank (D) geschoben, so verdeckt er die Sitzbank. Beide zusammengeschobenen Teile der Kombination wirken wie ein Möbelstück, welches das Aussehen einer Anrichte hat (Fig. 1 und 2). Die Blende (B), welche an beiden Seiten Führungsnuten hat und an seitlichen, an den vorderen Tischbeinen angebrachten Zapfen (G) hängt, verdeckt bei zusammengeschobener Kombination die Sitzbank. Die Zapfen bilden den Drehpunkt und die Führung, die es ermöglichen, in der Gebrauchsstellung, d. h. bei auseinandergeschobener Kombination, die Blende anzuheben und unter die Tischplatte einzuschieben, so dass sie auf Leisten (F) ruht (Fig. 6).
  • Die Tischbeine können auf handelsüblichen Rollen, die bei (0) angeordnet sind, oder auf ähnlichen Vorrichtungen, wie z. B. Gleitnägeln oder dergl., ruhen, die das Vor-und Zurückschieben des Tisches erleichtern.
  • Die Rückenlehne (E) der Sitzbank (D) kann mittels handelsüblicher Beschläge auf den Sitz herunter geklappt werden, so dass der Esstisch über die Sitzbank geschoben werden kann. Vorzugsweise erhält die Sitzbank bis auf den russboden reichende seitliche Wangen ; hierdurch wird eine geschlossene Wirkung der zusammengeschobenen Kombination von Esstisch und Sitzbank erreicht.
  • Für die Verwandlung von zusammengeschobenen Möbel zur ausgezogenen Essecke sind nur 4 Handgriffe erforder-
    lich :
    1. Tisch vorziehen,
    2. Tischklappe (A) umklappen,
    3. vordere Tischblende (B) hochklappen und ein-
    schieben, 4. Banklehne (E) heraufklappen.
  • Auch für die Rückverwandlung sind nur 4 Handgriffe erforderlich : 1. Banklehne (E) herunterklappen, 2. vordere Tischblende (B) ausziehen und herunterklappen, 3. Tischklappe (A) umklappen, 4. Tisch'zurückschieben.

Claims (4)

  1. Sohutzansprüche 1.) Komblnationsmobel, bestehend aus Esstisch mit Sitzbank, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne der Sitzbank auf den Sitz herabklappbar und die Höhe der beiden seitlichen Wangen sowie die Gesamtlänge der Sitzbank so bemessen sind, dass der Tisch bei auf den Sitz der Bank geklappter Rückenlehne über die Sitzbank passt.
  2. 2.) Kombinationsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine des Esstisches mit Rollen, Gleitnägeln oder anderen Gleitvorrichtungen (C) versehen sind, die ein leichtes Vor-und Zurückschieben des Esstisches ermöglichen.
  3. 3.) Kombinationsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Platte des Esstisches als Klappe (A) ausgebildet ist, die im zusammengeschobenen Zustand der Kombination auf die Tischplatte geklappt werden kann. (Fig. 2 und 6) oder nach hinten herunterhängen kann (Fig. 2) und die im ausgezogenen Zustand der Kombination mittels handelsüblicher Beschläge in die Ebene der Tischklappe geklappt werden kann (Fig.
    2,6,8).
  4. 4.) Kombinationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass am Esstisch eine Blende (B) angebracht ist, die im zusammengeschobenen Zustand der Kombination, zwischen zwei Beinen des Tisches hängend, zum Verdecken der Sitzbank dient (Fig. 1) und im ausgezogenen Zustand der Kombination mittels Zapfen (G) und Führungsnuten unter die Tischplatte geschoben werden und dort auf Leisten (F) aufliegen kann (Fig. 6).
DE1958O0004316 1958-03-06 1958-03-06 Kombinationsmoebel. Expired DE1768330U (de)

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