DE1766582C3 - Elektrische Meldevorrichtung zur Sicherung eines an einen Platz gebundenen, jedoch in sich beweglichen oder teilbaren Gegenstandes - Google Patents

Elektrische Meldevorrichtung zur Sicherung eines an einen Platz gebundenen, jedoch in sich beweglichen oder teilbaren Gegenstandes

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DE1766582C3
DE1766582C3 DE19681766582 DE1766582A DE1766582C3 DE 1766582 C3 DE1766582 C3 DE 1766582C3 DE 19681766582 DE19681766582 DE 19681766582 DE 1766582 A DE1766582 A DE 1766582A DE 1766582 C3 DE1766582 C3 DE 1766582C3
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Reinhold 6500 Mainz Klett
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Meldevorrichtung zur Sicherung eines Gegenstandes gegen Diebstahl. In Verbindung mit einer elektrisch wirkenden Sicherungsanlage soll dabei sowohl die Entfernung des ganzen Gegenstandes, als auch die Entfernung nur eines Teiles des Gegenstandes gemeldet werden.
Der zu sichernde Gegenstand kann z. B. ein öffentlich zur Schau gestelltes Bild sein, bei dem die Gefahr besteht, daß es entweder vollständig mit Rahmen oder unvollständig, d. h. nur den aus dem Rahmen geschnittenen Bildteil betreffend, gestohlen werden könnte.
Auf den Bildschutz zugeschnittene Sicherungseinrich- fts tungen sind an sich bereits bekannt. So läßt sich z. B. eine alarmauslösende Meldung dadurch erzielen, daß ein das Bild umgebendes elektrisches Feld durch Eine derartige Meldevorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß in der Zentraleinricht-ing immer ein auf den veränderlichen Meldewiderstand abgeglichener Vergleichswiderstand vorhanden sein muß. Es lassen sich nicht mehrere derartige Meldevorrichtungen in einen Stromkreis schalten. Jeder Wechsel in der Platzbindung, also das Umhängen des Bildes, bedingt einen neuen Abgleich in der Zentraleinrichtung.
Weiterhin ist mit der schweizerischen Patentschrift 4 28 503 eine Anlage zum automatischen Melden einer unbefugten Verschiebung eines auf einer Fläche angeordneten Gegenstandes bekanntgeworden, die darauf beruht, daß durch von zwei Magnetkräften beeinflußte Kontakte ein am Schutzort selbst befindliches Alarmmittel oder ein die Alarmmeldung über Funksignal weitergebender Sender in Tätigkeit versetzt werden, wenn der zu schützende Gegenstand eine Lageänderung erfährt.
Zur Durchführung dieser Schutzmaßnahme muß das den Schutz ausübende Aggregat nicht nur zwischen Schutzobjekt und Aufstell- bzw. Aufhängefläche über magnetische Halterungen angebracht, sondern darüber hinaus auch durch die Magnetkräfte, vor allem bei hängender Anordnung, an seinen Platz gebunden werden.
Da dabei die Binde- und Kontrollkraft zum Schutzobjekt über eine an diesem befestigte magnetische Abschirmung hergestellt werden muß, können naturgemäß gegen Krafteinwirkung empfindliche Gegenstände, wie z. B. Bildflächen, auf diese Art ohne Beeinträchtigung ihres Materials kaum oder gar nicht geschützt werden.
Nicht zufriedenstellend für eine wirkungsvolle Ausstellung des zu sichernden Gegenstandes ist auch die millimetergenaue Bindung an den einmal gewählten Aufstellort, da hieran der zur Gegenhaltung dienende Abschirmkörper mittels Dübel fest und unveränderlich verbunden sein muß. Der angestrebte Vorteil, einen Schutz ohne Verwendung eines platzbindenden Leitungsnetzes durchführen zu können, wird damit — abgesehen von der umständlichen Fixierung des Schutzobjektes — mehr als zunichte gemacht.
Hinzu kommt die Schwierigkeit, ein immerhin die Alarmmittel und auch die Stromversorgung enthalten-
Aggregat auf kleinstem Raum und möglichst in flcher Bauform gut verdeckt unterzubringen und !scheidend so unter ständiger Kontrolle zu halten, MJ die Sicherheit der Funktion auch unter ungünstigen tlraständen gewährleistet ist Auf die Stromversorgung wieen kann das nur durch öfteren Austausch und Tmjt erneuter Fixierung des Schutzobjektes ohne Gewährleistung der Funktionssichereh, wie dies durch ' e zentral überwachte Ruhestromkontrolle eines zum Sdnitzobjekt hingeführten Leitungsnetzes leicht mög-Hch ist, erfolgen.
Mit herkömmlichen über ein Leitungsnetz arbeitenden Sicherungsanlagen kann dagegen bei geeigneter Leitungsverlegung und Wahl eines auch das Leitungstz in den Schutz einbeziehenden Überwachungssyrteros durchaus ein ausreichender Spielraum für eine oDtisch günstige Platzlage und auch eine gute Alarmwirksamkeit erzielt werden, sofern nur geeignete Sicherungsfühler zur Anwendung kommen.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe «macht, eine Meldevorrichtung zu schaffen, die mit ner für Sicherungsstromkreise üblichen Kontaktein- ** htung arbeitet, von denen sich also mehrere in einen Öberwachungsstromkreis einfügen lassen, und die nur eine einmalige beim Zusammenbau mit dem zu lichernden Gegenstand leicht vorzunehmende Justage erfordert, so daß ein Wechsel in der Platzbindung jederzeit ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Meldevorrichtung zur Sicherung eines - für den Sicherungszeitraum an einen festen Platz gebundenen, jedoch in sich beweglichen oder teilbaren - Gegenstandes, insbesondere eines Bildes, mit einer mit einem Gegenstandstell fest verbundenen, durch zwei Fühler steuerbaren Kontaktvorrichtung, die den zu sichernden Gegenstand sowohl hinsichtlich seiner Platzbindung als auch hinsichtlich einer die Sicherungslage kennzeichnenden Relativstellung zweier zueinander beweglicher Geger,-standsteile kontrolliert, indem sie dem die Relativstellung zweier zueinander beweglicher Gegenstandsteile kontrollierenden Fühler einen Hilfshebel und dem die Platzbindung kontrollierenden Fühler einen die Kontaktsteuerung vornehmenden Steuerhebel zuordnet, wovon der Hilfshebel mit seinem Fühler über eine Gelenkkupplung fest und der Steuerhebel mit seinem Fühler über eine in der Sicherungslage durch einen ersten Anschlag an den Hilfshebel gespannte Feder derart locker verbunden ist. daß auf den Steuerhebel sowohl die von dem Fühler der Relativstellung abhängige Stellungsänderung des Hilfshebels nach beiden möglichen Auslenkrichtungen hin übertragbar ist. als auch der ihm zugeordnete, die Hatzbindung kontrollierende Fühler über einen zweiten Anschlag in der vom ersten Anschlag nicht gehemmten Richtung unmittelbar einwirken kann.
Die Anordnung nach der Erfindung läßt sich dem zu sichernden Gegenstand dadurch wirkungsvoll anpassen. daß die Drehpunkte des Hilfshebels und des Steuerhebels für die Empfindlichkeitseinstellung verlagerbar
sind.
Zur Erzielung einer reibungslosen und damit keinen weiteren mechanischen Einflüssen unterworfenen Kraftübertragung auf die zu steuernden Kontakte, sieht die Erfindung weiterhin vor, die Kontaktsteuerung durch einen mit dem Steuerhebe! verbundenen Magneten erfolgen zu lassen.
In Weiterbildung der Erfindung werden insgesamt ™,Pi Kontakte, die zudem als Schutzrohrkontakt ausgebildet sind, verwendet.
Durch Wahl unter sich gleichartiger oder verschiedener Kontaktarten, wie Arbeiis-, Ruhe- oder Umschaltekontakte, lassen sich damit alle auf die entsprechenden Zeniraleinrichtungen zugeschnittenen Schallfunktionen erzielen
An Hand eines Beispieles soll nun die erfindungsgemäße Meldevorrichtung beschrieben werden:
F i g. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau, ίο F i g. 2 bis 5 zeigen eine entsprechende Bauausführung in vier verschiedenen Schaltlagen.
In F i g. 1 sind der zu sichernde Gegenstand, der Sicherungsplatz und die Meldevorrichtung mit ihren wesentlichsten Merkmalen lediglich prinzipiell dargestellt.
Es bedeutet:
IV den Sicherungsplatz, hier eine Wand,
R und B beweglich miteinander verbundene Teile des zu sichernden Gegenstandes (hier R einen Bilderrahmen und B das eigentliche Bild),
MV die mit dem Rahmen starr verbundene Meldevorrichtung, die über den Fühler F1 die Relativlage der zu sichernden Gegenstandsteiie Rahmen R und Bild B abtastet und die über den Fühler F2 die Platzbindung mit der
den gesamten Gegenstand aufnehmenden Wand H'kontrolliert.
DieFunktion ist dabei wie folgt:
Fühler Fl druckt ständig in Pfeilrichtung gegen die w Bildfläche 3 und bringt dadurch über die Gelenkkupplung GK den im Drehpunkt Dl gelagerten Hilfshebe! H fin eine von der Relativstellung der Gegenstar.dstei-Ie Rahmen R und Bild B abhängige Stellung. Die Lange des Fühlhebels Fl ist so einstellbar, daß der Hilfsnebe! H 1 den über den Anschlag ,4 1 anliegenden Steuerhebel Hl in eine mittlere, die Kontakte Ki und K 2 nicht betätigende Stellune SL bringt. Voraussetzung hierfür ist. daß der sich an der Wand ^abstützende einstellbare Fühler F2 voll gegen die Nietvorrichtung MV druckt. die Feder Ealso gespannt ist. .
Wird nun. von dieser Sicherungslage ausgehend, die mit dem zu sichernden Gegenstandstell Rahmen R verbundene Meldevorrichtung von der Wand VV abgehoben, dann bewegt sich der abstützende Fühler 4S F2 in Pfeilrichtung auf die Wand VVzu und nimmt dabei ' über den Anschlag A 2 den Steuerhebel H 2 in Richtung auf Kontakt Ki mit. Der auf dem Steuerhebel H sitzende Magnet M kommt in den Einwirkungsbereicn für Kontakt K 1 und betätigt diesen. Wird jedoch <o während der Rahmen R und damit die ladevorrichtung .V/Van ihrem Platz bleiben - nur die Bildfläche B in ihrer Lage zum Rahmen R verändert, indem entweder gegen die Bildfläche gedruckt oder diese durch Herausschneiden entfernt wird, dann wird der r-unlhe- « bei Fl entweder zur Nietvorrichtung WV hin oder von dieser fortbewegt. Die auf den Hilfshebe Hl einwirkende Bewegung wird nach beiden möglichen Richtungen hin über den Anschlag A 1 auf den im Drehpunkt D2 gelagerten Steuerhebel Hl übertragen. so daß der auf diesem sitzende Magnet Af entweder in dem Ein* irkungsbereich :\.r Kontakt K 1 oder Kontakt K 2 geschwenkt wird.
Entgegen der prn/.-.p.cilen Darstellung .st es auch möshch die Kontakte Ki und Kl oberhafc und t.< "iHe-fciih der Schwenkebene für den Steuerhebel H2 " .„vuordnen. so dii. von der Sicherungslage ausgehend. be. einer Stellungsanderung des Steuerhebeis H 2 beide Ko-u ikte K 1 und K 2 gleichzeitig durch den Magneten
M positiv oder negativ beeinflußt werden.
In den Fig.2 bis 5 werden für eine Bauausführung mit einer auf der Schwenkebene des Steuerhebels /7 2 liegenden Kontaktanordnung K 1 und K 2 im Sinne der Prinzipdarstellung nach Fig. 1 die vier möglichen Schaltlagen der Meldevorrichtung gezeigt. Das Gehäuse der Meldevorrichtung ist hierfür in einer starren Verbindung mit einem nicht dargestellten Bilderrahmen zu denken. Die Benennung der einzelnen Teile entspricht genau der der Prinzipdarstellung nach J0 Fig. 1.
Unterschiedlich zur Prinzipdarstellung ist lediglich die Anordnung der einzelnen Hebel. Während in F i g. 1 der Hilfshebel H1 und der Steuerhebel H 2 nebeneinander liegen, zeigt die Bauausführung einen übereinanderliegenden, um den Anschlagpunkt Ai um 180° geklappten Hebelaufbau. Am Zusammenwirken der Hebel ändert sich dabei nichts.
Fig.2 zeigt die Sicherungslage, bei der die Stellung des Steuerhebels H 2 so ist, daß sich der auf ihm sitzende Kontaktbetätigungsmagnet M von beiden Kontakten K1 und K 2 gleich weit entfernt und außerhalb des Einwirkungsbereiches befindet.
Der Fühler F2 stützt sich hierzu an der Wand IV ab, Fühler FI wird durch den zwischen Meldevorrichtung und Bildfläche B gegebenen festen Abstand in der gekennzeichneten Lage gehalten.
F i g. 3 zeigt eine Änderung des Abstandes der Bildfläche B zur Meldevorrichtung durch Druck auf die Bildfläche. Der Steuerhebel H 2 wird über den Hilfshebel H1 in Richtung auf Kontakt K 1 geschwenkt. Es findet eine Änderung der Relativstellung zwischen dem die Meldevorrichtung tragenden Rahmen und der Bildfläche statt.
F i g. 4 zeigt einen zu F i g. 3 umgekehrten Vorgang durch Entfernung der Bildfläche B.
Auch hier findet eine Änderung der Relativstellung zwischen dem die Meidevorrichtung tragenden Rahmer und der Bildfläche, jedoch im umgekehrten Sinn mii Auswirkung aul Kontakt K 2 statt.
F i g. 5 schließlich zeigt die Entfernung des gesamter Bildes, also des Rahmens einschließlich der Bildfläche von der Wand W.
Der Abstützfühlhebel F2 bringt dabei über der Anschlag A 2 den Steuerhebel H 2 unmittelbar in di< dem Kontakt K 1 zugewandte Lage. Hier findet eini Änderung in der Platzbindung statt.
Die in einen Überwachungsstromkreis geschalteiei Kontakte K 1 und K 2 geben in den gemäß F i g. 3 bis: dargestellten Schaltlagen ein entsprechendes Meldekri terium ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrische Meldevorrichtung zur Sicherung eines für den Sicherungszeitraum an einen festen Platz gebundenen, jedoch in sich beweglichen oder teilbaren Gegenstandes, insbesondere eines Bildes, mit einer mit einem Gegenstandsteil fest verbundenen, durch zwei Fühler steuerbaren Kontaktvorrichtung, die den zu sichernden Gegenstand sowohl hinsichtlich seiner Platzbindung als auch hinsichtlich einer die Sicherungslage kennzeichnenden Relativstellung zweier zueinander beweglicher Gegenstandsteile kontrolliert, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Relativstellung zweier zueinander beweglicher Gegenstandsteile (R, B) kontrollierenden Fühler (Fl) ein Hilfchebel (Hi) und dem die Platzbindung (V.') kontrollierenden Fühler (F2) ein die Kontaktsteuerung (M, K 1, K 2) vornehmender Steuerhebel (H2) zugeordnet ist, wovon der Hilfshebel (Hl) mit seinem Fühler (Fl) über eine Gelenkkupplung (GK) fest und der Steuerhebel (H2) mit seinem Fühler (F2) über eine in der Sicherungslage (SL) durch einen ersten Anschlag (A 1) an den Hilfshebel (Hi) gespannte Feder (E) derart locker verbunden ist, daß auf den Steuerhebel (H2) sowohl die vom Fühler der Relativstellung (Fl) abhängige Stellungsänderung des Hilfshebels (Hi) nach beiden möglichen Auslenkrichtungen (K 1, K 2) hin übertragbar ist, als auch der ihm zugeordnete, die Platzbindung (W) kontrollierende Fühler (F2) über einen zweiten Anschlag (/4 2) in der vom eisten Anschlag (A 1) nicht gehemmten Richtung (K 1) unmittelbar einwirken kann.
2. Elektrische Meldevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte des Hilfshebels (D 1) und des Steuerhebels (D2) für die Empfindlichkeitseinstellung verlagerbar smd.
3. Elektrische Meldevorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktsteuerung durch einen mit dem Steuerhebel verbundenen Magneten (M) erfolgt.
4. Elektrische Meldevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt zwei Kontakte(K i,K 2)gesteuert werden.
5. Elektrische Meldevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (K 1, K 2) als Schutzrohrkontakte ausgebildet sind.
50 Annäherung irgendeiner Person gestört wird. Hierfür ist es üblich, einen oder beide Quellpunkte des sichernden Feldes mit dem zu sichernden Gegenstand zu verbinden.
!n Anwendung für zur Schau gestellte bilder hat diese indirekt wirkende Anordnung jedoch den Nachteil, daß zur Besichtigung ein das Erkennen von Einzelheiten hinderlicher Mindestabstand eingehalten werden muß, um einen Fehlalarm zu vermeiden. Deshalb zieht man den Besichtigungsabstand nicht beeinträchtigende, über direkte Fühler wirkende Sicherungseinrichtungen vor, wählt jedoch Anordnungen, die keine Justageschwierigkeiten bieten. So ist z. B. eine mit dem zu sichernden Gegenstand verbundene Meldevorrichtung bekanntgeworden (DT-AS 12 32 857), die mittels zweier fühlergleicher Aufleger, von denen mindestens einer beweglich ist, über einen Regelwiderstand auf einen elektrischen Stromkreis derart einwirkt, daß jede von einer abgeglichenen Einstellung eintretende Veränderung bestimmter Größe zum Alarm führt. Die Veränderung des Meldewiderstandes tritt hierbei bei Entfernung des ganzen zu sichernden Gegenstandes (Bild mit Rahmen) oder eines Teiles des Gegenstandes (Bild ohne Rahmen)
DE19681766582 1968-06-15 1968-06-15 Elektrische Meldevorrichtung zur Sicherung eines an einen Platz gebundenen, jedoch in sich beweglichen oder teilbaren Gegenstandes Expired DE1766582C3 (de)

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