DE176435C - - Google Patents

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DE176435C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/32Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from a charging set comprising a non-electric prime mover rotating at constant speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
176435 KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1905 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung bei Ladung von Sammlerbatterien, bei welcher die Spannung der Lademaschine durch einen Reguliermotor geregelt wird, wobei letzterer von einem Schalter ein- bezw. ausgeschaltet wird, der unter dem Einflüsse einer Strom- und einer Spannungsspule steht, welche auf den Schalter in gleichem Sinne
ίο wirken. Hierdurch wird erreicht, daß die Ladespannung in demselben Maße erhöht wird, als die Stromstärke sinkt; die Leistung der Lademaschine bleibt also konstant.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
An der Batterie 1 liegt die Dynamomaschine 2, deren Spannung mittels, des Nebenschlußregulators 12 erhöht werden kann.
Dieser Nebenschlußregulator wird selbsttätig bewegt, beispielsweise durch einen Schaltmotor 3. Soll die Batterie geladen werden, so schaltet man das Relais 4 ein. Letzteres besteht aus- einer Strom- und einer Spannungswicklung, in die ein Eisenkern 13 unter bestimmten Bedingungen hineingezogen wird. . Der Eisenkern 13 ist ein Teil des Hebels 5, der sich im Punkte 6 drehen kann.
Die Dynamomaschine möge nun ihre Normalspannung und ihre Normalbelastung auf die Batterie senden. In diesem Falle wirken also auf den Eisenkern 13 zwei Wicklungen, von denen die eine der Normalspannung, die andere der Normalstromstärke der Dynamomaschine entspricht. Die Summe beider genügt, um den Hebel 5 nach rechts zu drehen. Dadurch wird der Stromkreis des Schaltmotors 3 bei 7 unterbrochen. Bei fortschreitender Ladung steigt der innere Widerstand der Batterie und damit sinkt die Stromstärke der Dynamomaschine, da ihre Spannung vorläufig konstant bleibt. Infolgedessen wird der Strom in der Stromspule des Relais 4 entsprechend schwächer, so daß schließlich die Anziehungskraft auf den Hebel 5 zu gering ist, um die Zugkraft der Feder 8 zu überwinden, d. h. der Hebel bewegt sich nach links und schließt den Kontakt 7. Jetzt fließt ein Strom durch die selbsttätige Nebenschlußregulierung. Der Schaltmotor 3 bewegt sich nunmehr so, daß Widerstand 9 aus dem Nebenschlüsse der Dynamomaschine 2 ausgeschaltet und dadurch die Spannung derselben erhöht wird. Die Folge davon ist, daß die Wirkung der Spannungsspule des Relais 4 vergrößert wird, und zwar so viel, bis die gesamte Amperewindungszahl so gewachsen ist, daß sie den Kern 13 wieder einzieht. Es wird daher die Regulierung unterbrochen. Damit kein Pendeln der Regulierung eintritt, ist der Hebel 5 in der angedeuteten Weise ausgebildet, so daß er nur ein labiles Gleichgewicht besitzt und seine Bewegung im Anfange eine größere Kraft erfordert.
Ist nun die höchste Spannung erreicht, so würde der Reguliermotor 3 bei weiterem
Sinken der Stromstärke wieder eingeschaltet werden, und da er nicht weiter regulieren kann, einen starken Strom bekommen. Um dieses zu vermeiden, schaltet man einen Maximalausschalter io ein, welcher den Stromkreis in dem erwähnten Falle selbsttätig unterbricht. Sinkt nun die Stromstärke noch weiter, so schaltet ein Minimalautomat ii auch die Dynamomaschine von der Batterie ab und die selbsttätige Ladung ist beendet. Man erkennt, daß während der Ladung keinerlei Bedienung erforderlich ist. Zum Schlüsse ist nur noch die Spannungsspule des Relais 4 in den Batteriestrom eingeschaltet. Auch das kann vermieden werden, wenn man die betreffende Spannungsspule mittels des Maximalausschalters 10 mit unterbricht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: zq
    Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Leistung von Dynamomaschinen bei Ladung von Sammlerbatterien, bei der die Spannung der Lademaschine durch einen Hilfsmotor geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Motor von einem Schalter ein- und ausgeschaltet wird, der unter dem Einflüsse einer Strom- und einer Spannungsspule steht, welche auf den Schalter in gleichem Sinne wirken, zum Zwecke, die Leistung der Lademaschine annähernd konstant zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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