DE1763886A1 - Steuersystem fuer ein Stellglied - Google Patents

Steuersystem fuer ein Stellglied

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Description

Offenlegung
F VJ 67? 886.7-32 26. Mai 1970
Jamesbury Corporation, Worcester, Massachusetts, USA
Steuersystem für ein Stellglied
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Einstellung eines Elementes in einer ausgewählten einer Vielzahl von mag·" liehen Stellungen, wobei dieses System einen Motor aufweist, der mechanisch mit diesem Element verbunden ist und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um eine Steuerspannung zu erzeugen, die der ausgewählten oder Soll-Stellung des Elementes entspricht und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um eine RUokkoppelungsspannung zu erzeugen, die der Ist-Stellung des EIementes entspricht und wobei ferner Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Steuerspannung und die Rückkoppelungsspannung zu summieren und wobei weitere Einrichtungen vorgesehen sind, um die Summe dieser Steuer- und RUckkoppelungsspannung mit einer Standardepannung zu vergleichen und um eine Auegangsspannung zu erzeugen, die der Richtung entspricht, in der das Element bewegt werden muß, um dieses in die Soll-Stellung zu bringen und mit einer Trigger-Schaltung, die mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung verbunden ist und die betätigt werden kann, um aus einer Ruhelage in einen zweiten Schaltzustand zu gelangen und mit einer Speieespannungszuführungsleitung zum Speisen des Motors und mit einem Schalter in dieser Leitung und
Unterlagen tfH· 711 Ab». 2 Nr. 1 Satt 3 de« Änd*runa»ees. v. 4.9. Τ9βη
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mit Einrichtungen, um diesen Schalter zu öffnen und zu schließen, wobei diese Einrichtungen einen Steuerkreis um« fassen, der mit der Trigger-Schaltung verbunden 1st, wobei der Ausgang der Trigger-Schaltung im zweiten Zustand bewirkt, daß die Steuerschaltung den Schalter schließt und wobei der Ausgang der Trigger-Schaltung im Ruhezustand bewirkt» daß die Steuerschaltung den Schalter öffnet.
Bei derartigen bekannten Steuerungen ist praktisch ein Stellmotorsteuersystem vorgesehen, welches die Aufgabe hat, die Stellung eines einstellbaren Elementes zu verändern oder aufrechtzuerhalten. Bei diesem einstellbaren Element kann es sich beispielsweise um das Strömungssteuerelement eines Schiebers in einer Rohrleitung handeln. Das einstellbare Element wird duroh einen Stellantrieb betätigt, der einen Elektromotor aufweist. Es 1st bekannt, daß durch die Ist-Stellung des einstellbaren Elementes eine charakteristische Spannung erzeugt wird. Die bekannten Systeme weisen Differentialverstärker auf, welche diese charakteristische Spannung mit einer Steuerspannung vergleichen, wobei sich diese Steuerspannung auf eine ausgewählte oder Soll-Stellung des einstellbaren Elementes bezieht. Irgendeine Spannungsdifferenz der verglichenen Spannungen betätigt dann eine Trigger-Schaltung und dadurch wird ein Steuersignal erzeugt, welches die Speiseleitung zum Stellmotor sohlieSt und auf diese Weise 1st dann der Stellantrieb in der Lage, das einstellbare Element in die ausgewählte Stellung zu bringen.
Alle diese bekannten Systeme sind derart ausgelegt, daS die Einschaltdauergrenzen des Stellmotors nicht berücksichtigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Gründe, eine derartige Regelsteuerung so zu gestalten, daß die Einschaltsteuergrenzen des Stellmotors berücksichtigt werden.
ErfindungßgemäB wird dies dadurch erreicht, daß ein Zeitkreis
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vorgesehen ist, der einen Kondensator aufweist, der mit de» Steuerkreia verbunden ist, wobei dieser Zeitkreis -durch die Rückkehr des Trigger-Kreises aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand geschaltet wird und wobei der Ausgang dee Zeitkreises mit dem Steuerkreis verbunden ist und diesen Steuerkreis für ein Zeitintervall ausschaltet, in welchem der Kondensator seinen Spannungspegel ändert. In vorteilhafter Weise ist also ein Zeitkreis vorgesehen, der automatisch Steuersignale für Intervalle von ausreichender Länge unterdrückt, so daß die Einschaltzyklusgrenzen des Antriebsmotors in Stellen» trieb nicht Überschritten werden.
Wenn der Motor eine erste Wicklung hat, die im erregten Zustand den Motor im Uhrzeigersinn dreht und eine zweite Wicklung, die im erregten Zustand den Motor entgegengesetzt dreht, so können in vorteilhafter Weise Schalteinrichtungen und Gleichrichter vorgesehen sein, die gesteuert sind und die beiden Wicklungen in einem bestimmten Zeitintervall gleichzeitig Strom zuführen, um eine Bremswirkung auszuüben, wobei in dem Zeitkreis ein zweiter Kondensator eingeschaltet ist, der mit einem Steuerelement für die Schalteinrichtungen verbunden 1st, wobei das Steuerelement durch den Kondensator leitend wird, wenn dieser seinen Spannungspegel erreicht. Hierdurch ist es möglich, den Stellmotor abzubremsen, wenn das Steuersignal beendet 1st und zwar in einfacher Weise dadurch, daß gleichzeitig beiden Wicklungen ein Gleichstrom zugeführt wird.
Durch die Erfindung ist es möglich, wesentlich kleinere und billigere Stellmotoren zu verwenden, als es bisher möglioh war und zwar für einen zuverlässigen Betrieb, um einstellbare Elemente, wie beispielsweise Drehschieber und dergl., zu betStigen. Die Nichtberücksichtigung der Einschaltdauergrenzen hat bisher dazu geführt, überdimensionierte Motoren zu verwenden.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt 1st, erläutert werden.
Eine Spannungsquelle für das in der Zeichnung dargestellte Re-
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gelsystem 1st In unteren linken Abschnitt der Zeichnung dargestellt, und die Feldwicklungen eines Stellmotors sind mit den ▼erblndungsanschlttssen rechts unten in der Zeichnung gezeigt. Sb oberen linken Abschnitt der Zeichnung sind zwei Differentials rs tttrker dargestellt» deren Ausgttnge in Besiehung zu dem unterschied zwlsohen der Ist-Stellung eines einstellbaren Sie* mantes· welches von dem Stellmotor angetrieben wird/ und dar gewünschten oder Soll-Stellung dieses Elementes stehen« wobei dieser Unterschied durch eine Steuerepannung angezeigt wird. Der obere rechte Abschnitt der Zeichnung zeigt eine Trigger-Schaltung» die auf den Ausgang der Differenzialverstärker anspricht und die eine Befehlsspannung erzeugt, walohe die Stromzuführung zu den Motorwicklungen sowie zugeordnete Schaltungen steuert» welche automatisch die Auftrittedauer der B^ fehle -spannung begrenzen und welche den Motor abbremsen« wenn das Befehlespannungsintervall beendet ist.
In der Zeichnung sind die Wicklungen eines umkehrbaren Induktionsmotors M mit kapazitivem .Vorwiderstand unten rechts dargestellt. Bei der Durohftthrung der erfIndungsgemäßen teohnlsohen Lehre wird der Motor Ober ein Getriebe mit der Antriebsspindel eines Kugelschiebers derart verbunden, dafl eine Drehung der Motorwelle bewirkt, daß sich der Kugelschieber in seine Öffnung«- oder Schließstellung oder in irgendeine Stellung zwischen diesen Stellungen bewegt, wodurch die Strömung eines fluiden Mediums in einer Leitung gesteuert wird, in der der Kugelsohleber angeordnet ist. Bin derartiger Stellantriebaufbau 1st an sich bekannt,und es ist nicht erforderlich, dies weiter zu beschreiben oder in einer Zeichnung darzustellen. Der Stellantrieb für den Schieber, der diesen Motor umfaßt, weist ferner ein Potentiometer 10 auf, welohes in der Leitung 11 eine Ausgangsspannung erzeugt, die auf die Stallung des Kugelsohlebars bezogen ist und die diese Stellung anseigt. Dem Potentiometer wird Spannung aus einer Spannungequelle B^+ Über eine Leitung 12 und dann Über einstellbare Widerstände 12 und tk zugeführt, die
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mit den Potentloneteranschlüssen 15 und 16 in Verbindung stellen. Diese einstellbaren Widerstände ermöglichen eine Einstellung der Grenzen und des Bereichs des Spannungssusgangs.
Sin Ende einer jeden der im Uhrzeigersinn und entgegengesetzt dazu gewickelten Motorwicklungen ist dauernd über die Leitung 17 mit der Spannungequelle 18 verbunden« Die Speieekreissehaltung für die Wicklungen wird durch die leitung 19 und den Festkörperschalte r 20 zur Erde hin oder durch die leitung 21 und den Festkörperechalter 22 zur Erde hin verrolletMndigt, und zwar je nachdea« welche der beiden Wicklungen direkt erregt werden soll.
Der Ausgang des Stellpotentloaeters wird fiber dl« Leitung 11 der Basis des Enltter-Verst&rkers 23 zugeführt· Die Ausgangsspannung dieses BKitter-Verstlrkers wird Kit einer noch zu besehreibenden Steuerspannung saniert, und dann wird diese Stinwnnpannung dos Anschluß 26 des Differentlalverstärkers 23 zugeleitet. Dieser Differential verstärker kann irgendeinen an sich bekannten Aufbau haben. Vorzugsweise handelt es sich jedoch un einen Doppel-Darlington-TransistorwerstHrker.
Die dem anderen Eingang des Verstärkers 25 zugefObrte Spannung ist eine Kittels einer Zener-Diode gesteuerte Bezugsspannung B1+, gegen die die Summ aus der Steuerspancung und dar Ruokkoppelungs- -spannung verglichen wird. Jbieok des Verstärker» 25 ist es, die beiden Eingangsspannungen zu vergleichen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches sich auf die Richtung bezieht, in der der Stellnotor gedreht werden auS, un das Kugenventil in die ausgewählte Stellung zu bringen, wobei diese Spannung so lange aufrechterhalten bleibt, bis die ausgewählte Stellung des Kugelventils erreicht ist*
Die der ausgewählten Stellung des Kugelventils entsprechende Steuerspannung wird de« Motorateueraystea an den Anschlüssen 27 und 28 zugeführt. Diese Spannung gelangt ttber den. Widerstand 29»
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den Transistor 30 und den Widerstand 31 mm Eingang 26 des nifferentlalverstärkere 25. Der Transistor JO, der die Steuerspaianng durohl&Bt und der Transistor 23, der die sogenannte Ist-Spannung durchlast, und die «umordneten 3ohaltel«e Bind derart ausgewthlt, das diese den Xapedanaan arischen des DIf ferentialTerstärker und den entsprechenden Spamnngpquellen entsprechen. I
ist klar» dafi das bei 27* 28 »upfOhxte Steuersl^ial durch eine aenuelle Slnstelluns eine« Potentloaeters erxeuct werden kann oder der Ausgang eines Rechengerätes «ein kann oder einer Yerfahrenssteueranlage oder eines anderen angeordneten
Der Ausgang des Different lalverstlrkere 25 tritt arischen den Anschlüssen 32 und 33 auf, und die Polarität der Spannung artsehen den Anschlössen 32 und 33 1st eine Anzeige fur die Biehtung, In der der Motor gedreht «erden *ηβ, us den Kugelachleber aus seiner Ist-Stellung in die ausgewlhlte oder Soll-Stellung zu drehen. Der Ausgang des DIf ferentlalverstHrkers 25 wird im Hingang 3% eines zweiten DlfferentlalYerstSrkers zugefttnrt· der vow gleichen Typ ist, wie der Verstärker 25. Der Eingang 3* 1st Über eine allgesein wlt J6 bezeichnete Schaltung ait dew DIfYerentlalTerstftrker 25 Terbunden, wobei diese Schaltung 36 die richtige Ansgangepelastungaispertanz für den Verstärker 25 bildet. Diese Schaltung 36 weist einen Terinderllchen Widerstand auf, der eine Einstellung des Spannungspcgels ensSgllcht, der de« Verstärker 35 tür eine vorgegebene Spennungedifferenz der Kingangsspannimgan des Verstärkers 25 zugefHhrt wird. Hierdurch wird eine Bvpflndllchkeitselnstellung oder Veratftrkungsreglung enaoglloht. Die ElnsteUung dieser Schaltung dient da», eine sogenannte VerstmrkerverscMebung zu koapensleren, d.h. die Bpannnng, die an den Auagangaanscblflssen bei Identischen Spannungs-· bügeln auftritt, wehrend die EingengsbBgel Identisch sind. Di· eingestellte Spannung wird den Π ngangaenefihl linsen Jk9 38 zügefttnrt, und die verstArkte Aagagg tritt an den Ansehlusssn 39 vnd %0 auf. Die Anssxngsspannung, die an diesen Anschlüssen auftritt, weist ebenfalls eine PolarlUlt auf, die
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eine Anzeige für dl« Richtung darstellt, In der der Motor gedreht werden muß, um den Kugelschieber in die ausgewählte oder Soll-Stellung zu bringen. Die Auegangsspannungen eines jeden dieser Anschlüsse werden einer Trigger-Schaltung zugeführt, und in Abhängigkeit von der Polarität wird die eine oder die andere der beiden Trigger-Schaltungen betitigt. Der Ausgang der Trigger-Schaltung wird dann verwendet« um einen Festkörperschalter zu schalten, der den Spannungsspeisekreis entweder für die in Uhrzeigersinn gewickelte Motorwicklung oder die entgegengesetzt gewickelte Motorwicklung schließt.
Die Ausgangsspannung am Anschluß 40 wird den nach Darlington geschalteten Transistoren 41, 42 zugeführt, die die erforderliche Ausgangs impedanz für den Verstärker 35 bilden und dann einer Trigger-Schaltung, welche die Transistoren 43, 44 aufweist. In der Ruhestellung dieser Trigger-Schaltung 1st der Transistor 44 leitend, und der Transistor 43 1st gesperrt, so daß die Spannung im Kollektorkreis des Transistors den gleichen niedrigen Wert annimmt. Wenn ein Signal Mit richtiger Polarität der Trigger-Schaltung zugeführt wird, so wird der Transistor 43 leitend, und der Transistor 44 wird gesperrt, wonach die Spannung In dessen Kollektorkreis ansteigt und bewirkt, daS die Zener-Diode 45 leitend wird. Eine ansteigende Spannung wird dann der Basis des Schalttrans ist ore 46 zugeführt, der daraufhin leitend wird. Dadurch wird ein Schaltsignal erzeugt, welches von der Leitung 47 zugeführt wird, um den Pestkörperschalter 22 zu erregen, und um, wie vorher beschrieben, den Speisespannungskreis durch die Feldwicklung 48 zu schließen. Dies bewirkt, daß sich der Motor In der Richtung dreht, in der das Kugelventil zur Soll-Stellung hin bewegt wird. Wenn sich der Kugelschieber dreht, so wird der Ausgang des Potentiometers 10 fortschreitend verändert, um die fortschreitende Stellungsänderung, des Kugelsohlebers wieder zu geben, wenn sich dieser zur Soll-Stellung hin bewegt. Wenn die Ausgangespannung des Potentiometers 10 derjenigen entspricht, die von der Steuerschaltung verlangt wird, so ist die Ausgangsspannung an den Anschlüssen 32,
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abgeglichen, und dies erzeugt ein abgeglichenes Ausgangssignal des Verstärkers 25» wodurch das Schaltsignal am Multivibrator 42, 44 zu Null wird und der Multivibrator wieder in seinen Ausgangs* oder Ruhezustand zurückkehrt. Danach fällt die Spannung im Kollektorkreis des Transistor· 44 auf einen Wert ab« bei welchem die Leitfähigkeit der Zener-Diode 43 beendet wird. Dadurch schaltet der Transistor 46 das Sohaltsignal, das den Pestkörperechalter 22 Behaltet, ab. Dadurch wird der Speisekreis durch die Wicklung 48 des Motors geöffnet und der Motor wird abgeschaltet.
Der AusgangsansohluS' 29 des Verstärkers 23 ist mit einer Schaltung verbunden, die so wie die aufgebaut 1st, mit der der Anschluß 4o verbunden 1st. Das Auftreten eines ansteigenden positiven Signals von ausreichender OrOSe am AnsohluS 29 führt demnach dazu, daß der Pestkörperechalter 20 geschaltet wird, und die Speiseleitung durch die Wicklung 49 vollendet wird, wodurch der Motor sich in einer Richtung dreht, die entgegengesetzt zu der 1st, in der der Motor bei einer Erregung der Wicklung 48 gedreht wird. Die Elemente in den Schaltkreisen, die mit dem AnschluS 29 verbunden sind und die denen entsprechen, die mit dem AnschluS 40 verbunden sind, sind durch die entsprechende Beaugeziffer mit dem Zusatz a gekennzeichnet.
Das Motorsteuersyetem weist eine Schaltung zum Abbremsen des Motors auf, um das Auflaufen des Motor-Qetriebeaggregates auf ein Minimum herabzusetzen, nachdem das Steuersignal abgeschaltet ist, welches entweder den Pestkörpersohalter 20 oder den Pestkörpersohalter 22 schaltet. Dies wird dadurch erreicht, dafl gleichzeitig eine pulsierende Gleichspannung jeder Motorwicklung 48 und 49 zugeführt wird. Der Wechselstrom des Spei· β «kreis es wird in den Dioden 50 und 51 gleichgerichtet, wenn der Pestkörpersohalter 52 eingeschaltet ist. Dieser Schalter 52 wird durch ein Schaltsignal erregt, welches vom Transistor 52 zu dem Zeitpunkt zugeführt wird, zu dem das Steuersignal, welches vom Ausgang einer der beiden Trigger-Schaltungen zugeführt wird,
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beendet 1st. In Ruhezustand liegen die Kollektorkreise der Schalttransistoren 46 und 46a im wesentlichen an der Spannung Bp+* und der Transistor 53 ist gesperrt/ und der Kondensator 54 wird auf die Spannung Bg+ aufgeladen. Wenn irgendeiner der Transistoren 46 oder 46a leitend wird, um ein Schaltsignal zu erzeugen, welches zu einer Betätigung des Stellmotors führt* so fällt die Spannung in den Kollektorkreisen sehr schnell ab. Dies führt zu einer schnellen Entladung des Kondensators 54, der in den Basiskreis des Transistors 5jJ eingeschaltet ist. Die Entladung erfolgt Über den Widerstand 55 und die Diode 56. Nach der Beendigung des Schaltsignals steigt die Spannung ira Kollektorkreis M des Transistors 46 oder des Transistors 46a sehr schnell an, wodurch der Kondensator 54 aufgeladen wird und wodurch der Basis des Transistors 53 eine Spannung zugeführt wird« die diesen leitend macht. Danach wird vom Transistor 53 ein Schaltsignal erzeugt, welches den Festkörperschalter 52 erregt, und dadurch kann ein Gleichstrom gleichzeitig durch beide Feldwicklungen 48 und 49 strömen* Diese Bremswirkung wird unterbrochen, wenn der Kondensator 54 wieder auf die Spannung B2+ aufgeladen wird und wenn die Leitfähigkeit des Transistors 53 beendet ist.
Um zu verhindern, daß die GrenzeInschaltdauer des Motors überschritten wird, ist eine Schaltung vorgesehen, welche den Kondensator 59 aufweist, der die Zeltdauer begrenzt, während der ™ der Motor betätigt werden kann. Der Kondensator 59 ist etwas größer als der Kondensator 54 und wird ebenfalls entladen, wenn die Spannung im Kollektorkreis der Schalttransistoren 46 oder 46a durch eine Einschaltung des einen oder anderen abfällt. Nach der Rückkehr der Spannung in den Kollektorkreisen auf can Wert von B2+ wird der Kondensator 59 aufgeladen, und eine ansteigende Spannung wird den Basen der Transistoren 57 und 58 zugeführt, wodurch diese leitend werden. Die« führt dazu, t&£ eine Spannung B2+ der Basis des Transistors 44 bzw. der Basis des Transistors 44a zugeführt wird. Diese Spannung tri'<»t in den Baelskreisen der Transistoren 44 und 44a auf und droht c'ieae in ihrem leitenden Zustand fest, und dadurch wird
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verhindert, daß ein neues Steuersignal einen Stellungswechsel befiehlt. Während der Zeitdauer, in der der Kondensator 59 aufgeladen wird, kann weder der Transistor 46 noch der Transistor 46a ein Schaltsignal erzeugen, um die Festkörperschalter 20, 22 in der Speiseleitung der Feldwicklungen des Motors zu erregen und zwar unabhängig davon, ob eine Spannung von richtiger Pole» rität an den Anschlüssen 39, 40 des Verstärkers 35 während die·» see Zeitintervalle auftritt. Wenn der Kondensator 59 die Spannung Bg+ erreicht, werden die Transistoren 57 und 58 abgeschaltet, und die Zwangseinwirkung auf die Transistoren 44 und 44a hurt auf. Das System 1st dann wieder bereit, um auf die Signale anzusprechen, die an den Anschlüssen 39, 40 des Verstärkers 35 auftreten. Der Wert für den Kondensator 59 ist derart ausgewählt, daS das Zeitintervall, in dem das System nicht geschaltet werden kann, ausreichend 1st, um den Einechaltdauergrenzen des Motor* N zu genügen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. System zur Einstellung eines Segmentes in einer ausgewählten Stellung aus einer Anzahl von Stellungen, gekennzeichnet durch einen Motor, der mit dem Element verbunden ist, um dieses zu bewegen, Einrichtungen, um ein gewünschtes Stellungssignal zu erzeugen, welches für die ausgewählte Stellung des Elementes repräsentativ ist, Einrichtungen, um ein Signal zu erzeugen, welches die tatsächliche ™
    Stellung des Elementes angibt, Einrichtungen, um dieses Signal und das gewünschte Stellungssignal aufzunehmen, wobei diese Empfangseinrichtungen eine Vorrichtung aufweisen, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches für die Richtung repräsentativ ist, in der das Element bewegt werden muS, um dieses in die ausgewählte Stellung zu bringen, eine Trigger-Schaltung, der dieses besagte Ausgangssignal zugeführt wird, um die Trigger-Schaltung aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand umzuschalten, Einrichtungen, um den Motor einzuschalten, um das Element zu bewegen, Einrichtungen, die in schaltbarer Weise die Speisequelle mit dem Motor verbinden, wobei diese schaltbaren Ein» richtungen Vorrichtungen aufweisen, um die Spannungsquelle mit J
    dem Motor zu verbinden, wenn sich die Trigger-Schaltung In ihrem zweiten Zustand befindet und Einrichtungen, um die Spannungsquelle vom Motor abzuschalten, wenn sich die Trigger-Schaltung in ihrem ersten Zustand befindet, eine Zeitgeberschaltung, die mit der Trigger-Schaltung verbunden ist, wobei diese Zeitgeber» schaltung Elemente aufweist, um die Trigger-Schaltung für eine vorbestimmte Zeitdauer bei einer Änderung der Trigger-Schaltung aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand auszuschalten, wodurch die Verbindung der Spannungsquelle mit dem Motor während dieses vorbestimmten Zeitintervalls unterbunden wird.
    2. Stetem nach Anspruch 1, dadurch ge kenn -
    .... , Mr τ sau 3 dee Anderungsfles. V. 4.9· 19Ö7)
    Neue Unterlagen v*n%\»"-*"rA Satz
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    zeichnet, daß die Empfängerschaltung ferner eine Einrichtung aufweist, um ein Bezugssignal zu erzeugen und eine Einrichtung, um das Signal für die gegenwärtige Stellung und das Signal für die gewünschte Stellung su summieren, um ein Summensignal zu erzeugen« und Einrichtungen, um das Summen- . signal mit dem Bezugaeignal su vergleichen.
    3· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daS die Zeitgeberachaltung einen Speicher aufweist, Einrichtungen, um den Speicherpegel des Speichers zu verändern und Einrichtungen, um die Trigger-Schaltung Iediglich so lange unwirksam zu machen, als der Speicher, seinen Speicherpegel ändert.
    4. System nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Kondensator 1st und daS die Trigger-Schaltung lediglich so lange unwirksam ist« als die Spannung am Kondensator ansteigt.
    5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um diesen Kondensator vollständig aufzuladen, wenn sich die Trigger-Schaltung in ihrem ersten Zustand befindet und durch Einrichtungen, die den Kondensator entladen, wenn die Trigger-Schaltung sich in ihrem zweiten Zustand befindet und Einrichtungen, um die Trigger-Schaltung unwirksam zu machen, während der Kondensator vollständig aufgeladen wird, nachdem die Trigger-Schaltung vom zweiten Zustand in den ersten Zustand Übergegangen ist.
    6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da© der Motor eine erste Wicklung aufweist, die, wenn sie unter Spannung gesetzt wird, bewirkt, daB sieh der Motor im Uhrzeigerdrehsinn dreht und eine «weite Wicklung, die, wenn sie unter Spannung gesetzt wird, bewirkt» daß βloh
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    der Motor entgegengesetzt zum Uhrzeigerdreh3inn dreht, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den Motor bei gleichzeitigem Unterspannungsetzen der ersten und zweiten Wicklung abzubremsen und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Bremse zu betätigen« und zwar bei einem übergang der Trigger-Schaltung aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand«
    7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremseinrichtungen für den Motor einen Kondensator aufweisen/und daß die Bremseinrichtung lediglich so lange betätigt wird* als die Spannung am Kondensator ansteigt.
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