DE1762990U - Betonrohr. - Google Patents

Betonrohr.

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DE1762990U
DE1762990U DE1957B0032010 DEB0032010U DE1762990U DE 1762990 U DE1762990 U DE 1762990U DE 1957B0032010 DE1957B0032010 DE 1957B0032010 DE B0032010 U DEB0032010 U DE B0032010U DE 1762990 U DE1762990 U DE 1762990U
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DE
Germany
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concrete
pipe
rope
concrete pipe
hanging
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DE1957B0032010
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Description

  • Betonrohr Beim Verlegen von Betonrohren werden diese üblicherweise durch ein oder mehrere Seile, die um das Rohr geschlungen werden, an Hebezeugen aufgehängt. Nach dem Absenken auf das Rohrbett werden die Seile unter dem Rohr hindurchgezogen, Wenn das Rohrbett aus Sand besteht, sowird es hierbei beschädigte was dann zu Schwierigkeiten führen kann, wenn die Rohrleitung, an sich nur geringes Gefälle hat. Man hat schon versucht, diesen Nachteil zu beheben, indem man die Rohre mit sogenannten Verlegeschlitzen versah. Diese Verlegeschlitze sind in Längsrich-
    tung der Rohre verlaufende längliche Locher durch die Rohrwand. Zum
    Verlegen der Rohre wird eine am unteren Ende um 900 abgebogene Eisen-
    stange, die am Tragseil eines Hebezeuges befestigt ist, in diesen
    Schlitz eingeführt und dann um 90° verdreht. Nun legt sich das abgebogene Ende der Bisenstange gegen die Rohrinnenwand, sodaß das Rohr durch das Hebezeug angehoben werden kann. Nach dem Verlegen muß der Verlegeschlitz verschlossen und abgedichtet werden. Ein großer Nachteil dieses Verlegeschlitzes besteht darin, daß das Rohr an dieser Stelle nie mehr einwandfrei abgedichtet werden kann. Außerdem ist ein solcher Verlegeschlitz nur für das einmalige Verlegen eines Rohres geeignet, während er für ein eventuelles späteres Auswechseln eines solchen Rohres wertlos ist.
  • Die angeführten Nachteile werden nach der vorliegenden Neuerung dadurch umgangen. daß ein Betonrohr mit einer oder mehreren, über die Rohraußenfläche hervorstehende Aufhängeosen versehen wird, die im Betonquerschnitt des Rohres verankert sind. Unter der Bezeichnung Aufhängeöse sind dabei nicht nur osenformige, sondern auch als Haken oder in einer sonstigen geeigneten Form ausgebildete Elemente zu verstehen, die es gestatten, daß Rohr am Tragseil eines Hebezeuges aufzuhängen.
    Es ist möglich, ein Betonrohr mit zwei solchen Aufhängeösen zu verse-
    hen, die in der Nähe der Rohrenden angeordnet sind. In vielen Fällen wird es aber auch genügen, eine solche Öse vorzusehen, die dann zweckmäßigerweise in einer auf der Rohrachse senkrecht stehenden und durch
    den Schwerpunkt des Rohres gehenden Ebene angeordnet wird, wodurch
    erreicht wird, daß das Rohr beim Aufhängen an einem Hebezeug immer
    eine waagerechte Lage einnehmen wird.
    Die Aufhängeöse selbst kann aus Stahl, beispielsweise Rundstahl be-
    stehen, der zu einer se,-einem Haken o. dgl. geformt wird und dessen
    Enden so gebogen sind daß sie eine feste Verankerung im Beton-
    querschnittgewährleisten,
    Die ufhängeose kann aber auch durch ein Stück Stahldrahtseil ge-
    bildet wenden. Das Drahtseil wird au diesem Zweck ebenfalls zu einer
    Ösegeformt, unterhalb deren die beiden Seilhälften durch Umschnü-
    ren mit Stähldraht fest gegeneinandergebunden werden « Die beiden
    Seilenden werden entgegengesetzt auseinandergebogen und in den Be-
    tonqerschnitteingebettet.
    Als noch vorteilhafter hat es sich erwiesen, an Stelle des Draht-
    seiles ein unststoffseil zu verwenden wobei die Art der Anbrin
    gung'grundsätzlioh die gleiche sein kann. Das Kunststoffseil hat
    aber gegenüber einem Stahldrähtseil den großen Vorteil, da6 es
    nichtkorrodierte wodurch sichergestellt isty daß eine solche Auf
    hängeose auch noch brauchbare ist, wenn ein Rohr, nachdem es lange
    Zeit in der Srde gelagert war ausgewechselt werden muß*
    Die Verwendung von ahl"'oder Sunststoffseilen fr die Aufhänge-
    ösen hat gegenüber der von Rundstahl auch noch den Vorteile daß
    sich die Rohre beim AufeinanderstaBeln nicht durch die AufhangeSsen
    selbsteegenseitig beschädigen kSnnen da diese elastisch nachgeben.
    Wenn die Rohre. die mit einer solehen Aufhängesse versehen werden
    sollen im Betonquerschnitt mit einer Bewehrungseinlage versehen
    sindy wird es in manchen Fallen zweckmäßig sein die AufhangeSse
    zureinwandfreienVerankerung im Beton an der Bewehrungseinlage
    zubefestigen
    Zur Herstellung von Röhren, die mit solchen AufhangeSsen versehen
    sein. sollen, ist es erforderliche an der entsprechenden Stelle der
    Röhr orm eine Durchbrechung von solcher Große vorzusehen, da$ die
    Aufhängedsedurch sie hiadurehgesteckt werden kann* Die Rohrform
    muß zu diesem Zweck längsgeteilt sein, damit das Rohr nach dem Br-
    härten aueh aus ihr entfernt werden kann. Bei dieser Art der
    Stellung ist aber für die Anbringung der Aufhangeose kein zusätze
    lichter Arbeitsgang und vor allem keine nachträgliche Abdichtung des
    Rohreserforderliche
    In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der beschrie-
    benenNeuerung dargestellt. Es zeigen :
    9
    Abb 1 ein Betonrohr mit zwei Aufhängedsen in perspektivischer
    Abc,. 2 ein Betonrohr mit einer Aufhängeöse in Seitenansicht
    unddie
    Abb. 3 4 und 5 Querschnitte durch Betonrohre mit verschieden
    angeordneten Aufhangesen.
    Nach Abb. 1 ist ein Betonrohr 1 mit zwei Aufhängeösen 2 versehen.
    die in der Nähe der Rohrenden angeordnet sind. Das in Abb. 2 darge-
    stellte Rohr 1 weist dagegen nur eine solche Aufhangeose 2 auf,
    die. in der Ebene AA angeordnet ist die durch den Schwerpunkt S
    geht und senkrecht auf der Rohrlangsaehse B-3 steht.
    In Abb. 3 ist ein Querschnitt durch ein Betonrohr 1 dargestellt,
    das mit der aus Bundstahl bestehenden Aufhängeöse 2 versehen ist.
    Die Enden 5 dee Rundstahles sind innerhalb des Betonquerschnittes
    so abgewinkelt, daß eine feste Verankerung der Öse erzielt wird.
    Nach Abb* 4 dient. ein Seil 4-aus $tähldi-aht, oder Kunststoff als
    Afhängeose. Daß Seil 4 ist su einer Sehlaufe geformte unterhalb
    deren die beiden Seilhältten durch Umschnüren mit Stahldraht, Kunst-
    stoffschnur o. dgl. an der Stelle 5 fest gegeneinandergebunden
    werden. Die darüber hinausstehenden Seilenden 6 sind entgegenge-
    setzt useinandergebunden und in den Beton eingebettet.
    InAbb isteinBetonröhrim Querschnitt dargestelltedas
    innerhalb des Betonquersohnittes eine Bewehrung aus Stahldraht auf-
    weist. Diese besteht aus denängsdrähten 7 und dem ring-oder
    spiralförmigdarübergefhrten Draht 8, 2ur besseren Verankerung
    ist die beispielsweise aus tahldraht bestehende Aufhängose 2
    dadurch mit der Bewehrung verbunden, daß die Drahtenden 9 der Öse
    2 um den Draht 8 der Bewehrung herumgewickelt wurden.

Claims (1)

1) Betonrohr ekennseichnet durch eine oder mehrere im Beton ver- ankerte und über die Rohraußenfläche hervorstehende Aufhängedsen. 2.) Betonrohr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeiehnet, daß eins Af<- hegedso in einer durch den Schwerpunkt des Rohres gehenden# senkrecht auf der iohrlängsache stehenden Ebene m Rohr angeord- nettot 3.) Betonrohr nach den Ansprüchen. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daS die Aufhängeöse ausStahlevorzugsweiseRundstahl besteht, der im Betonqersohnitt verankert ist. 4*) Betonrolm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöse aus einem Stück Drahtseil geformt ist. 5.) Betonrohr nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöse aus einem Stück Kunststoffseil geformt ist. 6.).Betonrohrnaeh den Ansprüchen 4 und 5t dadurch gekennzeichnet* daß das Seil zu einer Sehlaufe geformt ist, unterhalb deren die -beiden'Seilhälften gegeneinander abgebunden sind, und daß die beiden Seilenden in entgegengesetzten Richtungen im Betonquer- schnitt verlaufen. 7*) Betonrohr nach den Ansprüchen 1 bis 6y dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Betoneuersehnittes eine stMIerne Bewehr=go- einlage angeordnet ist, an der die AufhängeSsen befestigt sind.
DE1957B0032010 1957-12-31 1957-12-31 Betonrohr. Expired DE1762990U (de)

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DE (1) DE1762990U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261714B (de) * 1962-05-03 1968-02-22 Skanska Cementgjuteriet Ab Betonrohr mit elliptischer Bewehrung und Verlegegeraet fuer solche Betonrohre
DE102007058885A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-10 J.H. & Wilhelm Finger Gmbh & Co. Kg Verbundrohr und Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261714B (de) * 1962-05-03 1968-02-22 Skanska Cementgjuteriet Ab Betonrohr mit elliptischer Bewehrung und Verlegegeraet fuer solche Betonrohre
DE102007058885A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-10 J.H. & Wilhelm Finger Gmbh & Co. Kg Verbundrohr und Verfahren zu dessen Herstellung

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