DE1762408B2 - Digital-analog-umsetzer - Google Patents
Digital-analog-umsetzerInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
- H03M1/665—Digital/analogue converters with intermediate conversion to phase of sinusoidal or similar periodical signals
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- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die Umwandlung einer digitalen Information
in ein elektrisches analoges Signal, wie zum Beispiel einer Zahl η in einer dieser Zahl entsprechende analoge
Spannung oder einen analogen Strom, welche einer trigonometrischen Funktion dieser Zahl proportional sind,
wobei deren Winkel-Argument Θ durch die Relation n/N = Θ/π definiert ist mit Θ im Bogenmaß, oder durch
die Relation n/N = Θ/360 mit Θ in Grad. Insbesondere betrifft die Erfindung solche Wandler, bei welchen das
analoge Signal Wechselspannungen oder Wechselströme mit unveränderlich fester Phase sind, wobei das
analoge Signal durch die Amplitude der Spannungen oder Ströme gegeben ist
Es wurde deshalb vorgeschlagen, solche Wechselspannungen und -Ströme mit Amplituden, die trigonometrische
Funktionen eines in digitaler Form vorliegenden Winkels repräsentieren, mit Hilfe von mit Anzapfungen
versehenen Transformatoren zu erzeugen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Umsetzer zur Umsetzungen von digitalen Daten in die
analoge Form, der eine Taktgeber-Impulsquelle aufweist und der dadurch gekennzeichnet ist daß er Schaltungsmittel zum Empfangen der Impulse aufweist,
welche in Abhängigkeit von dem digitalen Eingangssignal Paare digitaler Signale der Periode MF erzeugen,
während der N Impulse erzeugt werden, wobei jedes Paar eine relative Phasendifferenz aufweist, die vom digitalen Eingangssignal π linear abhängt, wobei getrennte
Schaltungsmittel in Abhängigkeit von jedem der digitalen Signaipaare zum Erzeugen eines Rechteckwellen-
Analogsignals vorgesehen sind, mit analogen Frequenz-Komponenten F, die proportional zu dem damit in Beziehung stehenden Sinus- bzw. Cosinus-Funktionen des
Winkels 360. n/N sind
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher
irläutert, und zwar zeigen
elektrischen Schaltung,
Fig. 3 bis Il Blockdiagramme von Ausführungsbei
spielen der vorgeschlagenen Wandler,
Fig. 12 bis 14 graphische-Darstellungen der clektri
sehen Wellenformcn der Ausführungsbcispielc in Fig.
3 bis 11,
Fig. 15 ein Vektordiagramm zur Erklärung de
Vorgänge in einem Ausführungsbeispiel mit Impulsilch
nung,
Fig. Ib eine graphische Darstellung eines Ilinset
zers, welcher z. B. im Ausführungsbcispicl gemäß Fig.
3 angewendet wird.
Fig. 17 ein Diagramm eines anderen Umsetzers, und
Fig. 18 und 19 Diagramme von typischen Addi
tionsund Subtraktionsschaltungen. wie sie im Ausfüh rungsbeispiel gemäß Fig. 3 angewendet werden kön
nen.
In Fig. 1 stellen die beiden Vektoren VI und V2 si
nusförmige Schwingungen dar, zum Beispiel Spannun gen oder Ströme mit derselben Frequenz und Amplitu
de, welche einer Bezugsphase O um den Winkel Θ vor bzw. nacheilen. Vorausgesetzt, daß die Vektoren Vl und
V2 die Amplitude 1 haben, dann ist deren Vektorsumme ( V5) 2 cos Θ. Wenn V3 und V4 zwei ähnliche Vektoren
sind mit den Phasen π/2 +Θ und π/2 -Θ, ist deren Vck
torsumme ( VB)- 2 sin C-). Das negative Vorzeichen ist in diesem Falle ohne Bedeutung, da es durch Umkehrung
eines Paares von Leitern kompensiert werden kann.
Ein Zyklus, in der Fig. ! durch den Kreis dargcstclli
ist definiert durch das Zeitintervall, in welchem ein Im pulsgenerator eine Anzahl N gleicher Impulse erzeugt
Dieses Zeitintervall kann mit MF bezeichnet werden, wobei während der Periodendauer I/Fdie Anzahl der
Impulse gleich N ist Der Zyklus besteht aus N Teilen, zum Beispiel 1000. Eine Zahl n, welche eine Zahl von 0
bis N sein kann, definiert einen Winkel C-), wobei Θ = 360 n/W. Das Auftreten der Impulse , nämlich der Im
pulse n, (N-n) (oder einfacher gesagt, (Λ//4 n) und
( - Λ//4 - n) im Zyklus von insgesamt/7 Impulsen kann de
finiert werden durch die Vektoren Vl. V2. V3 und V4.
Gleichbedeutend kann gesagt werden, daß der Vektor bei {-N/4 - n) sich beim Impuls (-n) befindet. Der
Wandler weist eine Einrichtung auf, welche separate Impulsreihen bei η und - η (ζ. B. Impulse c und d in
Fig. 13), oder bei (M4 + n) und (- N/4 - /7). oder bei
allen vier Impulsen erzeugt. Diese Impulse wenden durch die Vektoren Vl. V2, VJund V4wieinFig. !dargestellt
Gemäß einer Ausführungsmöglichkeit der Erfindung können die Impulse der ersten beiden Impulsreihen vek
toriell addiert werden, zum Beispie! in einer Additions schaltung, um eine Rechteckwelle (z.B. Rechteckwelle
< in F i g. 13) mit der Frequenz Fund mit fester Phase zu erzeugen, wobei die Impulssumme proportional dem co.
©ist Die anderen beiden Impulsreihen können in entspre
chender Weise vektoriell addiert werden, wobei eine Rechteckwelle, auch mit fester Phase, entsteht, deren Im
pulssumme proportional zu sin Θ ist Fig. 2 ist ein Diagramm dargestellt, welches die gleichen vier Vektoren Vl, V2, V3und V4wiein Fig. 1 auf
weist. Wie aber aus der Zeichnung hervorgeht, werden hier die Impulsreihen nicht summiert Im Gegenteil, di
Impulsreihen werden zur Steuerung eines Tores benutzt, an welches ein elektrisches Signal geeigneter Form angeschlossen ist, zum Beispiet eine Gleichspannung, eine
gleiche Impulsreihe oder eine sinusförmige Trägerwelle Eine Rechtcckwelle mit der Frequenz F, die vom Tor
abgegeben wird. umfaßt eine Fundamen
7 8
talkomponcnte, welche nach der Gleichrichtung mit puls früher als — n. Dies wird kompensiert durch eine
einem Bezugssignal mit derselben Frequenz Fein Signal Vcrzögerungscinhcit 17, die in die Leitung 34 eingefügt
mit einer Fundumcntalkomponcntc liefert, deren Ampli- ist.
tude proportional ist zum sin Θ für die Impulsreihen Vl Die Impulse, die an das Tor 26 über die Leitungen 24
und V2 (das heißt bei den Impulsen + η und - /;). I7Ur die 5 und 34 gelangen, dienen dazu, das Tor zu öffnen bzw. zu
Impulsreiher. V3 und V4 bei den Impulsen {N/4 + n) und schließen, so daß an der Ausgangsleitung 6 ein Signal er-
(_ ,v/4 _ n) ist diese Amplitude proportional zu cos Θ. scheint während desjenigen Zeitabschnittes, in dem der
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungs- Zyklus von -n bis +n durchlaufen wird. Die Art des
möglichkeil des Erfindungsgegenstandes. Hier werden Ausgangssignales hängt ab von der Natur des Tor-Einwährend
der Periodendauer I/Fin einem Impulsgencra- 10 gangssignalcs über Leitung 36. Dieses Tor-Eingangssitor
2 N Impulse erzeugt. Hin Signal, welches eine Zahl gnal kann entweder eine Gleichspannung bzw. ein
η zwischen O und N repräsentiert, wird in einem Rcgi- Gleichstrom sein, es können aber auch Impulse vom Imster
4 gespeichert. Signale werden erzeugt, die an den pulsgenerator 2 sein, oder es kann schließlich eine
Ausgangskanälen 6 und 8 auftreten und welche den Wechselspannung bzw. ein Wechseltrom mit einer besinus
bzw. den cosinus des Winkels (-) = 2 Jt/J//Vdarstel- 15 liebigen Trägerfrequenz sein.
lcn. Zu diesem Zweck enthält die Schaltung gemäß Auf jeden Fall aber ist das Signal in Leitung 6 ein vom
Fig. 3 einen Zähler 10, welchem die Impulse vom Im Tor 26 gesteuertes Signal, welches dessen Fundamenpulsgcneralor
2 zugeführt werden. Der /;ihler Me talkomponentc den Sinus des Winkels (-) darstellt, wobei
fert ein Signal, welches eine Zahl repräsentiert, die von Θ = 2πη/Ν im Bogenmaß ist, wie auch aus Fig. 2 erNull
bis N- I ansteigt und dann wieder auf Null abfällt, 20 sichtlich und im Zusammenhang mit dieser erläutert
entsprechend der Wellenform «1 in Fig. 12. Das wech- worden ist
selnde Signal wird vom Zähler über eine Leitung 20 in Das Signal η wird über eine Leitung 22 einer Addi-
vier parallelgeschaltcte Koinzidenzdetektoren 12,14,16 tionseinheit 38 sowie dem Koinzidenzdetektor 12 zuge-
und 18 gegeben. Die Leitung 20 enthält genügend Dräh- führt, während das Signal N-n-i in entsprechender
te, um das Signal in dem gewählten Zahlensystem zu 25 Weise über Leitung 32 einer Subtraktionseinheit 40
übertragen. Wenn zum Beispiel /V = 1000 im Dezimal- sowie dem Koinzidenzdetektor 16 zugeführt wird. Die
system ist und das auftretende Signal in einem Binärcode Additionseinheit 38 und die Subtraktionseinheit 40 sind,
an die Koinzidenzdetektoren übertragen werden soll, wie der Umsetzer 30, passive Kombinationen von logi-
en.iiält die Leitung 20 zwölf Paare von Drähten, je vier sehen Elementen und dienen dazu, zu den ihnen zuge-
für iede der drei Dezimalstellen, die im Ergebnis auftre- 30 führten Signalen das Signal, welches die Zahl N/4 reprä-
ten können. sentiert, zu addieren bzw. von ihnen zu subtrahieren.
Ein Signal, welches eine Zahl π repräsentiert, die den Solche Einheiten sind bekannt, hauptsächlich in der
Winkel Θ darstellt, dessen Sinus oder Cosinus erzeugt Wissenschaft der digitalen Komputer,
werden soll, wird entweder manuell oder von einem Eine einfache Ausführungsform einer Addilionsein
Computer in das Register 4 eingegeben. Das Register 35 heit,welche mit Binärzahlen arbeitet,ist in Fig. 18dargibt
dioses Signal η über eine Leitung 22 zum Koinzi- gestellt, während Fig. 19 eine einfache Ausführung
denzdetektor 12 und über eine Leitung 28 zum Umsetzer einer entsprechenden Subtraktionseinheit zeigt. Im fol-30,
wobei die Leitungen 22 und 28 gleich wie die Leitung genden sollen nun diese beiden Einheiten näher be-20
aufgebaut sind. Im Koinzidenzpunkt, welcher einmal schrieben werden.
in jedem Zyklus mit der Frequenz F, und zwar beim 4O Die Additionsschaltung 38 in Fig. 18 liefert dem
η-ten Impuls dieses Zyklus auftritt, erzeugt der Detektor Koinzidenzdetektor 14 über eine Leitung 42, welche
12 einen Impuls, welcher über eine Leitung 24 zu einem entsprechend der Leitung 20 ausgebildet sein kann, eine
Tor 26 übertragen wird, Das Symbol » + n«, das in Fig. feste Zahl n+ N/4. Demzufolge wird einmal pro Zyklus
3 neben Leitung 24 steht, bedeutet, daß der Impuls des Zählers 10, bei der Zahl +/j-f/V/4, vom Detektor 14
auf dieser Leitung bei der Phase +/7 des Zyklus WF 45 über Leitung 44 ein Impuls ausgesandt, und dieser Im-
auftritt. Vergleiche auch Fig. 1 und 2. puls dient zum öffnen eines Tores 46, welches an seinem
Das Signal, welches eine Zahl η repräsentiert und Eingang über Leitung 36 dasselbe Signal empfängt wie
welches im Register 4 gespeichert wurde, wird ferner das Tor 26. Das Eingangssignalauf Leitung 36 kann zum
über Leitung 28 zum Umsetzer 30 geleitet Als Umsetzer Beispiel ein Gleich- oder Wechselstromsignal sein.
soll hier eine Einrichtung verstanden werden, welche zur 50 Die Subtraktior »-schaltung 40 liefert dem Koinzi-
bildet Geeignete Einrichtungen zu diesem Zwecke sind n— 1 — N/4, so daß beim (N- n— 1 — /V/4)ten Impuls des
bekannt Zyklus des Zählers 10 ein Impuls vom Detektor 18 an
einer Dezimalstelle der Zahl π vornimmt, wenn diese 55 Leitung 48 die Lage dieses Impulses mit 1 - /V/4
richtung zur Vornahme dieser Umsetzung, wenn die als π-/V/4 ist, eine Impulsverzögerungseinheit 19 in der
der Umsetzung wird dieses Signal N- π oder N-n--1 Der Impuls — τι— AM auf Leitung 48 dient zum Schlie-
über eine entsprechend den Leitungen 20,22 und 28 auf- 60 Ben des Tores 46.
gebaute Leitung 32 dem Koinzidenzdetektor 16 einge- Demzufolge ist das Tor 46 geöffnet von der Phase
geben. + "+ NIA bis - a- /V/4,und es liefert auf Leitung8ein Si-
eine Leitung 34 zum Tor 26, sofern der Zähler 10 dieje- aus F i g. 2 ersichtlich und im Zusammenhang mit dieser
nige Zahl enthält die gleich der vom Umsetzer 30 zum 65 erläutert worden ist
Detektor gelieferten Zahl ist Wenn die Zahl mn N-n-
Ein Bezugssignalgenerator 50 (F i g. 3) erhält vom
lübersetzt wird, entsteht air. Ausgang des Detektors 16 Zähler 10 über eine Leitung 11 Impulse bei den Zahlen
ein Impuls bei der Phase. - n— 1, das heißt ein Zählerir.i- /V/4 und 3/V/4 des Zählerzyf Jus und erzeugt daraus eine
Rechteckwelle (Fig. 12 b) mit der gleichen Frequenz,
die aber gegenüber dieser um ein Viertel des Zählerzyklus phasenverschoben ist. Bei dieser Ausführungsform
sind, wie aus Fig. 12 a und 12 b ersichtlich ist, die Ausgangssignale
symmetrisch in Bezug auf die 180° Lage des Zyklus des /'ählers 10. Um ein Vergleichssignal zu
erzeugen, das mit den übrigen Signalen im Wandler phasengleich ist, muß das vorliegende Vcrgleichssignal
um einen Viertel-Zyklus phasenverschoben werden. Wenn der Bezugspunkt für den Zählerzyklus bei 0" liegt,
ist das Vergleichssignal um 90" gegenüber diesem in der Phase verschoben. Das Vergleichssignal wird einem
Phasendetektor zugeführt und muß daher mit dem Eingangssignal des Detektors phasengleich oder aber um
180" in der Phase verschoben sein, damit ein brauchbares
Abweichungssignal entsteht. Der Aufbau und die Wirkungsweise solcher Phasendetektoren sind allgemein
bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden. Impulse bei N/A oder 3Λ//4 können auf verschiedene
Weise dem Zähler entnommen werden, zum Beispiel beim Koinzidenzübergang in geeignet gewählten
Mehrfachstellenwerten des Zählers, oder auch auf andere Weise.
In Fig. 12 ist mit ader Verlauf der Zahlen im Zähler
10 bezeichnet, welcher von 0 bis A/(tatsächlich bis N- 1)
ansteigt und dann wieder auf 0 abfällt, in einem Zeitintervall MF. Angenommen, N sei 1000, so zählt der Zähler
von 0 bis 999 die Impulse mit einer Wicderholungsfolge
von 1000 F, während das tausendste Intervall zur Rückstellung auf 0 verwendet wird. Obzwar ein Zyklus
der Welle a als kontinuierlich ansteigende Linie gezeichnet
ist. steigt sie in Wirklichkeit stufenweise an.
Mit b ist die Form des Ausgangssignnles des Bezugsignalgenerators
50 bezeichnet. Die Welle c stellt den 0 Ausgang des Sinus-Tores 26 dar für Werte (-) = 0° und
C-) = 180 .wobei« = 360 n/TV" i si. und stelltauch den
Ausgang des Kosinus-Tores 46 für W-Werte von 90" und
270 dar. d zeigt die Form des Ausgangssignales des Tores 26 für (-) = 270 und des Tores 46 für θ = 0". e
stellt die Form der Sinus-Ausgangsspannung bei (-) 90° und der Cosinus-Ausgangsspannung für (-) = 180',
/"die F'orni der Sinus-Ausgangsspannung für C-) = 4V
und der Cosinus-Ausgansspannung für (-) - 315' dar, währenddem g die Form der Cosinus-Ausgangsspannung
für (-) = 45' und der Sinus-Ausgangsspannung für B = 225 veranschaulicht. Endlich zeigt Λ die Cosinus-Ausgangsspannung
für (-) = 135 und die Sinusausgangsspannung
für (-) = 135\ während /die Cosinus-Ausgangsspannung
für (-) = 225" und die Sinus-Ausgangsspannung für Θ = 45° verdeutlicht
Eine Phasen-Gleichrichtung jedes dieser Signale der Formen c bis / mit dem Signal b wird ein Signal liefern,
dessen Frequenzkomponente Fin Amplitude und Polarität den entsprechenden Winkelfunktionen, wie oben
angeführt, proportional ist. für die erwähnten Werte des Winkels B. Selbstverständlich kann der Winkel Θ alle
durch π ermöglichten Werte annehmen. Die aufgeführten Werte sind nur eine Auswahl und dienen zur Illustra
tion.
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, was im folgenden die
Summierungsmethode (Fig. 1) und die Tormcthode
(Fig. 2) genannt werden soll. F i g. 3 zeig daher eine
Ausführungsform, bei der die Tormethode von F i g. 2
angewendet wurde, um den Sinus und den Cosinus darstellende Signale zu erzeugen.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild einer weheren Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher aber die Summierungsmethode gemäß Fig. 1 angewendet wird.
anstelle der Tormethode gemäß Fig. 2. Der Wandler nach Fig. 4 ist ähnlich aufgebaut wie derjenige in
Fig. 3, mit dem Unterschied, daß Summierungseinheiten 60 und 62 anstelle der Tore 26 und 46 vorgesehen
sind.
Die Summicrungscinheiten 60 und 62 können irgendwelche
bekannte Einrichtungen, zum Beispiel Summennetzwerke oder Verstärker, sein.
Die Summicrungseinhcit 60 liefert an ihrem Ausgang
ίο über Leitung 64 die Summe der Impulsreihen bei den
Impulsen +nund -/;, welche Vektor-Summe den Wert
von 2 cos (2π n/N) im Bogenmaß darstellt. Die Summicrungseinhcit
62 hingegen liefert an ihrem Ausgang über die Leitung 66 die Vektorsumme der Impulsreiher bei
den Impulsen n+ /V/4 und - η - N/4. welche doί Wert
2 sin (2π n/N)im Bogenmaß darstellt. F i g. 4 zeigt also
eine Ausführungsform, welche sowohl für den Sinus- als auch für den Cosinus-Kanal der Summierungsmethode
von Fig. I benutzt wird.
In Fig. 12 zeigen die Wcllcnzügc i, k, m, η und 0, für
die entsprechenden Werte von η und (-), wie bei den Wellenzügen c bis /, die Form der Signale in der Sinus-Ausgangslcitung
66 und der Cosinus-Ausgangsleitung 64 in Fig. 4. In Fig. 12 sind die Buchstaben Sund C
Abkürzungen für Sinus und Cosinus, während die numerischen Werte den Winkel Θ in Graden angeben.
Die Wcllcn/.üge a und b beziehen sich sowohl auf Fig.
3 als auch auf Fig. 4.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei den Darstcllungen Α und /77 die Amplitude doppelt so groß wie bei den
übrigen ist, da hier die beiden Impulsreihen koinzidierend summiert werden.
In die Ausführungsbcispiele gemäß Fig. 3 und 4 werden vier Koinzidcnzdctcktoren verwendet, um Impulse
bei den Zahlen + n, - n, (+ " + N/A) und (- η bis
/V/4) im Zahler /u erzeugen. Ils ist dnher auch möglich,
sowohl den Sinus als auch den Cosinus darstellende Signale
aus einem einzelnen Paardcr Impi^sreihcn direkt
zu erzeugen, indem man die Summierungsmethode, für die eine Winkelfunktion und die Tor-Methode, für die
andere Winkelfunktion anwendet. Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispicl. bei welchem dies berücksichtigt
wurde. Ls erzeugt in einer Ausgangsleitung 6 eines Tores 26 ein Signal in der Art, wie es in Fig. 12 unter
cbis /für die Sinus-Funktion dargestellt ist. und am Ausgang
64 einer Stimmicrungscinheit 60 ein S:gnal. wie in
Fig. 12 unlcr j bis ο für die Cosinusfunktion dargestellt
ist.
Die Einheiten 26 und b0 in Fig. 5 können gleich ausgebildet
sein wie die mit den selben Bezugszeichen versehenen Einheiten in Fig. 3 und 4. wie auch andere
Einheiten mit gleichen Bezugszeichen in verschiedenen Figuren identisch sein können. Demzufolge verwendet
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5. welches mit
den Vektoren V\ und V2 von Fig. 1 und 2 arbeitet,für
die Erzeugung von Impulsen bei + nund - η die gleiche Anordnung wie bei den Ausführungsbeispielen nach
Fig. 3und 4. Da die minimale Differenz zwischen (/V-/7)
ui.d (N-/7-1) in der Praxis vernachlässigbar sein kann, wurden die Verzögerungseinheiten 17 und 19 von
Fig. 3 und 4 in Fig. 5 weggelassen.
Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß die Amplituden der erhaltenen Signale auf Leitungen
6 und 64 untereinander verschieden sind, da in dicsem
Ausführungsbeispiel die Methoden zur Erzeugung der Sinus- und Cosinus-Information völlig verschieden
sind. Wenn der Sinus- und der Cosinus-Ausgang in einem gemeinsamen System weiterverarbeilct werden
sollen, so isi es wünschenswert, ihre Amplituden einander
anzugleichen. Line Einrichtung zu diesem Zweck ist in Fig. 8 dargestellt und wird bald näher erläutert werden.
F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsmöglichkeit des
vorgeschlagenen Wandlers, bei welchem die Ausgangssignale denselben Charakter wie im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 besitzen, indem den Sinus darstellende
Rechteckwellcn von einem Tor 26 über eine Leitung 6 und den Kosinus darstellende Überlagerungen von Impulsreihen
von einer Summierungscinheit 60 über Leitung 64 geliefert werden. Das Tor 26 erhält auf einer
Leitung 36 ein Eingangssignal, wie in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 5, und wird geöffnet durch
Anfiingsimpulse auf Leitung 34 und geschlossen durch
Endimpulsc auf Leitung 24, welche gleich sein können, und welche die gleichen Signale führen wie die gleich
bezeichneter. Leitungen in den Figuren 3, 4 und 5. Die Summierungscinheit 60 erhält in Fig. 6 von den Leitungen
24 und 34 die gleichen Eingangssignal v^ie in
den Figuren 4 und 5.
Für die Erzeugung von Impulsen + η und — η auf Leitungen
24 und 34 verwendet das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. b außerdem Koin/idenzcinheitcn 12 und
16 und ein Register 4. welche Einheiten gleich ausgebildet
sein können wie die mit gleichen Bczugszcichcn versehenen Einheiten auf den Figuren 3, 4 und 5. Der
Umsetzer 30 aber wird in der Ausführung nach Fig. 6 nich! benutzt. Ap, Stelle dessen ist ein ^writer Zähler 15
vorhanden, welcher rückwärts zählt anstatt vorwärts, zum Beispiel von 999 hinunter bis 0, wobei er beim nächsten
Impuls wieder auf 999 schaltet. Folglich erreicht er die positive Zahl η im gleichen Moment, wie der Zähler
10 die Zahl N - n. In Fig. 13 ist die Welle n die gleiche
wie die Welle .) in Fig. 12: sie stellt somit den Zustand
des Zählers 10 in F i g. 6 wie auch derjenige der Zähler in Fig. 3 bis 5 dar. Die Welle a stellt den Zustand des
Zählers 15 dar. Die beiden Zähler 10 und 15 werden mittels einer Synchronisiercinhcit 13 in gleicher Phase
gehalten, so daß sie im selben Zeitpunkt auf 0 bzw. 999 zurückspringen.
Die Welle bin Fi g. 13 hat die gleiche Form und Bedeutung
wie auch den gleichen Ursprung wie in Fig.
12: sie zeigt das Ausgangssignal des Bezugsignalgcncrators50in
Fig. b. Die Wellen cund c/in Fig. 53stellen
die Impulsreihen auf Leitungen 24 und 34 in F t g. b dar, wie in Fig. 3.4 und 5. wobei der Winkel C-) = 90" beziehungsweise
die Zahl n. die im Register 4 gespeichert wird, wobei η = ' 4 ist. Das Resultat der Summierung
der Impulsreihen c-und t/in der Summierungseinheit
60 ist durch Welle e in I·' i g. 13 gezeigt. Diese ist
identisch mit der Welle jin Fig. 12 und es ist ersichtlich,
daß sie keine Komponente der Frequenz /enthält, wie auch aus der Tatsache, daß cos 90 = £ klar hervorgeht.
Die Welle /in Fig. 13. die das Ausgangssignal des
Tores 26 in Fig. 6 für C-) = 90 darstellt, ist mit der
Wellet/in Fig. 12 identisch. Das heißt, beide zeigen ein
den Sinus darstellendes Ausgangssignal des Toi es 2G in
Fig 3. 5 und b, wo C-) = 90 ist Am rechten Ende der
Welle/"in Fig. 13 ist das Auftretendes Ausgangssignalcs
von Tor 26 zu sehen, wenn das Tor über Leitung 36 mit gleichen Impulsen mit einer gegenüber F b<>hen
Frequenz gewiesen wird.
Die Wellen ^und/»dagegen in Fig 13 verdeutlich, η
die Impulsreihen in Leitungen 24 und 34. wo C-) ---- 45 . unu ihre Summe, die Welle i. ist offensichtlich gleich w ie
die Welle ο in Fi g. 12. Die Welle/in Ii g 13 stellt das
Ausgangssignal des Tores 2f» d.ir und zciri den Sinus
von 45°. Die Wellen k bis ρ werden im Zusammenhang mit Fig. 8 näher erläutert.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ('es vorgeschlagenen Wandlers ist in Fig. 7 schematisch dargestellt.
Hier wird dasselbe Tor 26 und die gleiche Summierungscinheit 60 wie in Fig. 5 und 6 verwendet, um den Sinus
und den Cosinus darstellende Signale zu erzeugen. Es wird aber noch ein Zähler 70 verwendet, welcher im
Gegensatz zu den bereits beschriebenen Zählern, von 0
ίο bis N zählt und dann, anstatt zurückzuspringen, von N
rückwärts bis 0 zählt. Sein vollständiger Zyklus erstreckt sich also über ein Zeitintervall 2IF. Eine Zählerstcuereinheit
72 überwacht den Stand des Zählers und bewirkt die Umkehrung der Zählrichtung bei 0 und /V, ohne ihn
zurückzustellen. Die Arbeitsweise dieses Zählers ist aus der Kurve «in Fig. 14 ersichtlich.
Das Register 4 in Fig. 7 enthält die Zahl n, welche
dem Winkel C-) = 2ππ/ΛΓ entspricht, von welchem den
Cosinus und den Sinus darstellende Signale erzeugt werden sollen. Ein Koinzidenz-Detektor 12 vergleicht
diese Zahl und den Stand des Zählers 70. Während des Zyklus 2/Fdes Zählers tritt zweimal eine Übereinstimmung
auf. Eine Vertcilercinheit 74, welche von der Zähler-Steuereinheit 72 gesteuert wird, verteilt die beiden
bei der Übereinstimmung auftretenden Signale abwechselnd auf I citiingen 24 und 34 Die Leitung 24 erhält also
Impulse, wenn der Zähler 70 die Zahl η während des
Aufwärtszählcns bis N erreicht, während Leitung 34
Impulse erhält, wenn der Zähler die Zahl η beim Rück·
wärtszählcn auf 0 erreicht. Die Impulse auf Leitungen 24 und 34 sind durch die Kurven cund c/in Fig. 14 dargestellt.
Die Summe dieser Impulse, welche von der Summierungscinheit 60 über Leitung 64 geliefert werden,
wird durch die Kurve ein Fig. 14 gezeigt und repräsentiert
ein Signal, das den Cosinus von 90' darstellt.
In Fig. 14 wird durth die Kurve /"das Ausgangssignal
des Tores 26 in Fig. 7 für C-) = 90° dargestellt. Dieses Ausgangssignal kann phasengleichgcrichtet
werden mit dem Bezugsignal von Kurve b. Die Kurven
g. h. i und /in Fig. 14 entsprechen den Kli ven c, d. c
und f. aber für C-) = 45 , anstelle von 90' .
Es soll also festgehalten werden, daß bei dieser Ausführungsform
zwei Zyklen des Zähler 70 Intcrvalles \on 0 bis Λ' benötigt werden, um einen Impuls bei der Zahl
— η und einem Impuls bei der Zahl + π zu erzeugen. Mi·
anderen Worten: die Information wird also nur mit halber Häufigkeit gegenüber den Ausrührungsformen,
gemäß Fig. 3 bis b, erhullei. Die Ausgangssignule von
Tor 26 und von der Summierungseinheit 60 in Γ ig. 7 enthalten außerdem beide eine Komponente mit der
Frequenz /72. Diese kann aber mittels eines frequenzabhängigen Filters entfernt werden, wobei die interessierende
Komponente mit der Frequenz F durchgelassen wird, aber die harmonischen Frequenzen derselben.
und auch die subharmonischen der Frequenz Π2. herausgefiltcrt
werden
i)ie Ausführungsbeispielcgemäß Fig. 5undb haben
gegenüber denjenigen gemäß F i g. 3 und 4 den Vorteil,
daß sie nur zwei anstelle von vier Koinzidenz Detektoren benötigen. Sie haben aber den Nachteil einer großen
Amplituden Differenz zwischen der Sinus- und der Cosinus-Informaiion. die auftritt, da ein Signal der Ausgang
eines lores ist, und das andere Signal die Summe von zwei Impulsreihen i;t. Diese Differenz kann aber auf
verschiedene Arten kompensiert werden, wobei für viele Zwecke eine nur annähernde Kompensation völlig
ausreicht. So kann ζ B. die Amplitude der Rechteckwellen.
welche Jen Cosinus darstellen, verstärkt werden.
oder aber, es können die Amplituden der den Sinus darstellenden
Jlechteckwellen verkleinert werdea Fig. 8
zeigt eine" Einrichtung, in welcher Verzögerungseinheiten 80 und 82 vorgesehen sind, um die Impulse der zu
summierenden Impulsreihen zu vergrößern oder zu verlängern, oder, um die gegenseitige Lage der Impulse
zu verschieben, wenn sie als Eingangssignal des Tores 26 verwendet werden.
Fig. 8 umfaßt auch die Einrichtung gemäß Fig. 6
um auf Leitung 24 und 34 Impulse bei + π und - π zu erzeugen.
Anstatt aber diese beiden Impulsreihen in der Summierungseinheit 60 zu summieren, werden sie dazu
gebraucht, Tore 86 und 88 zu öffnen. Tore 86 und 88 werdenn
7-7?hlungen später geschlossen, durch Signale
von den Verzögerungseinheiten 80und92, in dem diese
Verzögerungseinheiten eine vorgewählte Zahl T vom Impulsen abzählen, beginnend bei +/rand - n, bevor sie
die Stopsignale den Toren 86 und 8i> übermitteln.
Die individuell gedehnten Impulsreihen, welche durch
die Tore 86 und 88 der Summierungseinheit 60 in Fig.
8 geliefert werden, und welche an die Stelle der Impulsreihen g und Λ in Fig. 13 auf den Leitungen 24 und 34
treten, sind in Fig. 13 als Kurven k und m dargestellt.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß. wenn sich die
gedehnten Impulse überschneiden, die Summe die doppelte
Amplitude während der Überschneidung aufweist. Das Resultat ist das Signal, welches in Ausgangsleitung
64 der Summierungseinheit 60 in Fig. 8 auftritt und in
Fig. 13 als Kurve η gezeigt ist. unter der Voraussetzung,
daß T = /V/2 und Θ = 45° ist. Die Kurve ο stellt
das Sinussignal dar, welches infolge der Dehnung der Impulse um 90° verschoben wurde. Die Kurve ρ zeigt
das Bezugsignal um 90° verschoben. Diese Verschiebung wurde vorgenommen, um die Symmetrie innerhalb
des ganzen Systems zu gewährleisten.
Da das Symmetriezentrum der Impulse in jeder zu summierenden Impulsreihe zur Erzeugung des den Cosinus
darstellenden Signales um 772 verzögert wurde, müssen das Öffnungs- und das Schließsignal für das Sinus-Tor
26 ebenfalls um den selben Betrag verzögert werden (Fig. 8). Zu diesem Zweck weisen die Verzögerungseinheiten
82 und 80 zusätzliche Ausgänge auf. welche dem Tor 26 Impulse zum öffnen und Schließen
senden.
In Fig. 15 ist ein ähnliches Vektordiagramm dargestellt wie in Fig. 1 und 2 welches zum besseren Verständnis
der Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 8 dient. In Fig. 15 sind wieder die Vektoren
Vl und V2 vorhanden, welche bei den Punkten + η und η stehen, die durch die im Register 4 gespeicherte
Zahl π bestimmt werden. Zwecks besserer Klarheit in der Zeichnung wurde die Zahl π in Fig. 15 größer angenommen
als in den Figuren 1 und 2. Die Impulse - η und + η auf Leitungen 34 und 24 in Fig. 8 öffnen das
Tor· "88 b/w das Tor 86. Jedes dieser Tore schließt
T- Impulse ip..,cr, das heißt bei (-n+ T) und { + n+ T),
Die Impulse, welche zur Länge Γ gedehnt wurden und
welche von den Toren 88 und 86 zur Summierungseinheit 60 in Fig. 8 geliefert wurden, haben demzufolge
ihr Symmetriezentrum bei Punkt T/2 nach - η bzw. + a
Sie werden in Fig. 15 durch Vektoren Vl' und VV mit größerer Amplitude als V2und Vi dargestellt. Es besteht
aber kein Zusammenhang zwischen der Verlängerung dieser Vektoren und der Vergrößerung der Amplitude
der in den gedehnten Impulsen vorhandenen Grundkomponente von der Frequenz Fund den Impulsen auf
Leitungen 34 und 24.
Die Vektorsumme von VV und V2' wurde in Fig. 15
eingezeichnet und ist mit 2 cos Θ angeschrieben. Diese Summe liegt bei einem verschobenen Bezugspunkt O,
772 Impulse später als der ursprüngliche Bezugspunkt O. Dieser verschobene Bezugspunkt O stellt auch das
Symmetriezentrum des Ausgangssignales von Tor 26 daß, angeschrieben mit Sinus Θ in Fig. 15, wobei
das Tor bei (- η + 772)öffnetundbe'( + n+ Tf2) schließt
Aus Fig. 8 ist ferner ersichtlich, daß ein Bezugsignalgenerator 51 mit einer Einrichtung versehen ist, die sein
Ausgangssignal um 772 verzögert.
Fi g. 9 und 10 zeigen Ausführungsformen der Erfindung,
welche zum Verdrehen des Rotors 120 eines Resoivers 122 in eine Winkelstellung verwendet werden
können, wobei die Winkelstellung von einer Zahl n, die in einem Register-Zähler 124 gespeicher ist, bestimmt
wird und einen Winkel bis zu 360° definiert Ferner kann diese Ausführungsform auch in der Einheit 124 eine Zahl
erzeugen, die eine digitale Anzeige der momentanen Position des Rotors gibt. Der Resolver kann vorzugsweise
ein mehr-poliger Positionsmeßtransformator sein, wie er in dem USA.-Patentschrift 2,799.835 beschrieben
wurde. So ein Resolver besitzt am einen Teil, vorzugsweise am Stator, zwei Windungen mit 90° Phasenverschiebung
gegenüber den Polen des Resolvers, wie im erwähnten Patent im Detail beschrieben. Der Stator ist
in F i g. 9 und 10 mit 121 bezeichnet, und seine phasenverschobenen
Wirkungen werden von Strömen gespeist, die den. den Sinus und den Cosinus darstellenden Signalen,
entsprechen, welche in der früher beschriebenen Weise erzeugt wurden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 10 umfaßt
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, wobei die Einheiten und Verbindungen gleich bezeichnet wurden,
aber anstelle des Registers 4 in Fig. 3 tritt ein Regisierzähler
124. Ferner ist der bereits erwähnte Resolver 122 vorhanden, sowie ein Stator-Antriebs-Verstärker
126, ein Phasendetektor 128. ein Servo-Verstärker 13C
und ein Servomotor 132, welch letzterer über ein Getriebe 134 mit dem Motor 120 verbunden ist. Schließlich
ist noch ein Tourenzähler 136 an den Servomotor 132 angeschlossen, der erlaubt, die Verstärkung des Verstärkers
130 zu steuern.
In Fig. 9 sind noch eine Gleichstromquelle 140, Filter
142 in der Sinus- und Cosinus-Signalleitung 6 und 8 und eine Anzahl gekoppelter Schalter 150a, 1506 und
150c vorhanden, welche alle gemeinsam entweder die voll gezeichnete Stellung oder alle die gestrichelt gezeichnete
Stellung einnehmen können, Zusätzlich ist noch ein von den gekoppelten Schaltern 150a bis cunabhängiger
Schalter 152 vorgesehen, mittels welchem die Eingangsleitung 36 zu den Toren 26 und 46 an ein Signal
angeschlossen werden kann, entweder an die Impulse vom Generator 2 oder an eine Gleichspannung von der
Quelle 140.
Wenn die Schalter 150a, 1506und 150csich alle in der
gestrichelt gezeichneten Stellung befinden, so arbeitel der Register-Zähler 124 als Register, indem er eine Zahl
n, die ihm über den Schalter 1506 zugeführt wurde, speichert.
Die Einrichtung arbeitet dann wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben, indem auf Leitungen ί
und 8 je ein den Sinus bzw. den Cosinus darstellendes Signal des Winkels Θ = 2nn/N° erzeugt wird. Wenn dei
Schalter 152 die Leitung 36 mit der Quelle 140 verbindet so treten in den Leitungen 6 und 8 Rechtecksignale auf
welche eine Grundfrequenz F aufweisen. Die Filter 142 dienen zur Eliminierung der Harmonischen von F. Dei
Phasendetektor 128 erhält dann die in der Windung de; Rotors 120 induzierte Spannung sowie das Bezugsigna
vom Generator 50. Der Ausgang des Phasendetektors
128 ist dann eine Gleichspannung, deren Amplitude proportional der Lageverschiebung des Rotors 12Ö ist
und das Vorzeichen dieses Ausgangs die Richtung dieser Lageverschiebung. Dieser Ausgang ist ein Fehlersignal,
welches den Servomotor zur Korrektur der Lage des Rotors treibt bis er auf null gefallen ist.
Wenn der Schalter 152 dagegen mit dem Generator 2 verbunden wird, ist die Funktion im Prinzip dieselbe.
Die Filter 142 entfernen nicht nur die Harmonischen von F, sondern auch die Komponenten mit NF, der Generator-Pulsfrequenz
und deren Harmonische.
Wenn die Schalter 1250a bis caber in die ausgezogen
gezeichnete Stellung gebracht werden, dient die Einrichtung gemäß F i g. 9 dazu, in der Einheit 124 eine digitale
Anzeige der Stellung der beweglichen Resolver-Einheit 120 zu erzeugen. Das Fehlersignal am Ausgang
des Detektors 128 dient da/u, die Zahl in dem Register-Zähler 124 zu ändern, und /war um eine Zählung pro
Modulations-Zyklus F, bis daß die '. -hlersignalspannung
Null wird.
Es ist ersichtlich, daß das Be/ugj'gnal mit i'.-r Frequenz
Füber den Schalter 150a zur Einheit 124 gelangt, und so den Wechsel der Zahlen steuert, und /war um
NAND-Tore. Dies sind bekanntlich Einrichtungen, welche dann und nur dann ein »Nein«-Ausgangssignal
erzeugen, wenn alle Eingänge logisch »Ja« sind Es kann also ein »Ja«-Au3gangssignal auftreten, wenn irgend ein
5 oder alle Eingänge »Nein« sind Das logische »Ja« kann durch eine positive Spannung und das logische »Nein«
durch das Grund- oder Null-n-Potential dargestellt
werden.
In Fig. 11 weist der umkehrbare Zähler 315 drei
binär kodierte dezimale Dekaden-Zähler in Kaskadenschaltung auf, welche in einer weiter unten beschriebenen
Weise so programmiert sind, daß sie abwechslungsweise vor- und rückwärts zählen zwischen null und
tausend, wobei tausend im Zähler durch das Symbol 000
ig dargestellt wird Jede vollständige Zählung wird während
eines Zyklus der Bezugsfrequenz F vorgekommen.
Demzufolge erzeugt der Zähler eine Bezugfrequenz von 2kHz, da er mit der Generatorfrequenz von 2MHz
zählt und einen Impuls der Bezugfrequenz bei jeder ab-
geschlossenen Zählung von tausend Zahlen erzeugt.
Der Übergang der kritischen Ziffern des Zählers von 9 zu null stellt den Moment dar. bei welchem der Zähler
beim Aufwärtszählen von 999 auf 000 geht. Dieser Übergang wird benutzt, um den Auf/Ab-Steuerungs-
".i'.rifrnrtlnonprfltnr.
Flip-Flop 320 *.u. ^.,—..
11 sind normale bistabile Multivibratoren. welche ihren
Zustand bei der Abfallflanke eines positiven Impulses, der an ihren Eingang gegeben wird, wechseln, im Sinne
- ·.. r-v f-'~>
wird der
UHU *>U UCIl TTtLlI]LI VItI ^CIlIItIl 3ItUVH, UIlVJ #.,»«. u,i, — - σ σ
eine Zählung pro Zyklus mit der Frequenz F Das Signal 25 Flip-Flop 319 zu setzen und
auf Leitung 125 repräsentiert die Zahl, welche in dem "1:- "~ "" -"■"-'"•«toll.
Register-Zähler 124 erzeugt wurde und daher repräsentiert es auch die entsprechende Lage des Resolvers 122
auf Leitung 125 repräsentiert die Zahl, welche in dem "1:- "~ "" -"■"-'"•«toll.
Register-Zähler 124 erzeugt wurde und daher repräsentiert es auch die entsprechende Lage des Resolvers 122
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 führt die ~~. - --- —o „^ ~
selben Funktionen aus wie dasjenige in Fig. 9. Es be- 30 des Setzens oder Zurücksteilens.
sitzt aber anstatt der Filter 142 einen einzigen Filter 160 "' ·'"" ·"*"" allf nn" in
zwischen dem Rotor des Resolvers und dem Phasendetektor 128. Ferner ist ein weiterer Phasendetektor 126
vorgesehen, um die Wiedergewinnung der Modulation von der Frequenz Fzu gestatten, auf welche der Phasendetektor
128 anspricht. Dies ist notwendig, weil in der Ausführungsform gemäß Fig. 10 keine Gleichstromquelle
140 zum Anschluß an die Tore 26 und 46 vorgesehen ist, und weil der Filter 160, der dem Resolver nachnull
£-<ii:ici3 j·-» «.mi. Setzen des ,
wobei die Einer- und Zehnerstellen bereits auf null geschaltet haben, um den Übergang bei den Hunderten zu bewirken. Die beiden Ausgangssignale des Steuerungs-Flip-Flop 319 werden zur Steuerung der Zählrichtung im Zähler 315 verwendet. Wenn der Flip-Flop 319 auf 1 eingestellt ist, zählt der Zähler 315 rückwärts, und wenn
wobei die Einer- und Zehnerstellen bereits auf null geschaltet haben, um den Übergang bei den Hunderten zu bewirken. Die beiden Ausgangssignale des Steuerungs-Flip-Flop 319 werden zur Steuerung der Zählrichtung im Zähler 315 verwendet. Wenn der Flip-Flop 319 auf 1 eingestellt ist, zählt der Zähler 315 rückwärts, und wenn
hen ist, und weil der Filter 160, der dem Resolver nach- der Flip-Flop 319 auf Null zurückgestellt ist, zählt er
geschaltet ist. die vorgeschalteten Filter 142 ersetzt. Der 40 vorwärts. Da der Zähler bei der Zahl 000 umgekehrt
Phasendetektor 162 erhält demzufolge die Impulse als wird, schaltet ihn der nächste Impuls auf 999, und wenn
eine Referenz für das ordnungsgemäße Funktionieren die kritische Ziffer beim Abwärtszähltn die Stellung 9
verläßt, erzeugt das Übergangssignal keine Änderungen in den Zuständen der Flip-Flop 319 und 320, da sie bereits
auf 1 eingestellt sind. bzw. auf Null zurückgestellt
Flip-Flop 319 erhält sein Rückstell Signal von Tor 321, welches den Übergang im Zähler 315 abtastet.
■ ■ J-- <-i:~ c\„n Ita
seiner Gleichrichtungsfunktion.
In Fig. 11 ist ein ausführliches Blockdiagramm einer
weiteren Ausführungsmöglichkeit der Erfindung dargestellt, welche die Tormethode zur Erzeugung eines den
Sinus darstellenden Signales und die Summierungsmethode mit Impulsdehnung für die Erzeugung eines den
Cosinus darstellenden Signales anwendet. Sie ist ähnlich Wenn er
gang im Zähler
ist. bewirkt der Flip-Flop 319,
Cosinus darstellenden Signale a wenn er imut^tin-ii. .^. ^v _-- .
gestaltet wie diejenige in Fig. 8. Fig. 11 zeigt auch 50 daß der Zähler 315 vorwärts zählt, und dies geschieht
eine Anwendungsmöglichkeit der Einrichtung gemäß dann, wenn er beim Abwärtszählen von 001 auf 000 ge-"
■ " -■■■■- schaltet hat. Wenn der Zähler zwei Impulse spät.-r wie
der die Zahl 001 anzeigt, diesmal beim Aufwärtszählen
Fig. 8, um die um 90° phasenverschobenen Primärwindungen
eines Positionsmeßtransformators zu speisen. Beim Positionsmeßtransformator kann es sich um einen
liefert das Tor 321 wieder einen Rückstellbefehl.
Resolver handeln, vorzugsweise in mehrpoliger Ausfüh- 55 hat aber keinen Einfluß, da der Flip-Flop1 319 bereits au
Null zurückgestellt ist, und der Zähler zählt weiter vor
wärts.
Der Zähler 315 wird also vom Flip-Flop 319 in dei Weise gesteuert, daß er abwechslungsweise vorwärt:
und rückwärts zählt. Das Bezugsignal wird von Flip-Flop 320 erzeugt, welcher bei jedem Umkehrpunk
des Zählers 315 zurückgestellt wird, das heißt, bein Ende jedes vollen Durchganges. Zusätzlich liefert da
sie kontinuierlich und gleichzeitig einem revcrsiDieii Tor 322 dem Flip-Flop 320 ein Setz-Kommando jedes
Zähler 315, einem Koinzidenzdetektor 316 und Steuer- 65 mal, wenn der Zähler die Zahl 500 passiert, sowohl bein
baren Toren 317 und 318 zu. Bei den steuerbaren Toren Vorwärts- als auch beim Rückwärtszählen.
317 und 318, wie auch bei den zahlreichen ähnlich nusse- Der Flip-Flop 320 erzeugt also das Bezugsignal, des
317 und 318, wie auch bei den zahlreichen ähnlich nusse- Der Flip-Flop 320 erzeugt also das Bezugsignal, des
henden Einheilen in Fig. II, handelt es sich um sen Frequenz ein Tausendstel der Frequenz des Gene
rung, wie er schor vorher beschrieben wurde. Die Wirkungsweise der Ausführung nach Fig. 11 wird nun
näher beschrieben unter der Annahme, daß F = 2 kHz und /V = 1000, und wobei η natürlich willkürlich gewählte
Werte zwischen 0 und 999 annehmen kann. Fist wiederum die Frequenz, bei der ein Zähler durch einen
Zyklus von O bis N geht. Ein Generator 314 erzeugt gleiche Impulse mit einer Frequenz von 2 kHz und führt
sie kontinuierlich und gleichzeitig einem reversiblen
I 762 408
rators ist, indem er zurückgestellt wird beim Obergang
des Zählers 315 von 999 auf 000 während des Vorwärtszählens, indem er gesetzt wird über Tor 322 sobald der
Zähler die Zahl 500 beim Abwärtszählen erreicht, indem er wieder zurückgestellt wird, diesmal über Tor 321,
beim Zählerübergang von 001 auf 000 beim Abwärtszählen und indem er schließlich wieder über Tor 322
gesetzt wird beim Durchgang der Zahl 500. aber beim Vorwärtszählen, wobei diese Folge kontinuierlich von
selbst abläuft.
Die Zahl n, ausgedrückt in einer binär-kodierten Dezimalform
mit drei Ziffern, wird in das Register 323 eingegeben. Da das Verhältnis von Bezugfrequenz zu Generatorfrequenz
wie eins zu tausend ist, ist die Zahl π der gleiche Bruchteil von Tausend wie der Winkel Θ ein
Bruchteil von 360°.
Die zwölf bipolaren Ausgangssignale des Registers 32i werden :vufe für Stufe in einer Koinzidenzschaltung
316 mit den entsprechenden Ausgangssignalen des Zählers 315 verglichen. Die Koinzidenzschaltung 316 umfaßt
zwölf Sätze von je drei NAND-Torcn und ein weiteres
mit dreizehn Eingängen, welches je ein Signal von den
zwölf Sätzen und im dreizehnten Eingang die Impulse des Generators 314 erhält, ϊ'λ solcher Satz von drei
NAND-Toren ist in Fig. 11 gestrichelt eingerahmt und
mit 302 bezeichnet: er enthält die Tore 326,327,328. Das
Tor 328 arbeitet lediglich als Inverter. Wenn eines oder beide der Tore 326 und 327 ein niedriges Ausgangspotential
haben (logisches »Nein«) das heißt, daß alle Eingänge des einen odc / beide Tore ein hohes Potential
haben, ist am Ausgang de - Tores 328 ein hohes Potential.
Die bipolaren Ausgänge jede Stufe des Zählers 315 und des Registers 323 sind entweder logisches »1« oder
logisches »0«. Wenn eine Stufe als logisches »1« gesetzt
ist. dann wird das Signal des !-Ausganges ein hohes Potential haben. Wenn eine Stufe in den Zustand logische
»0« zurückgestellt ist, dann wird das Signal des 1-Ausganges ein niedriges Potential haben und das Signal de-O-Ausgangs
wird ein hohes Potential haben. Das Heißt, in jedem der Sätze 302 ist der Eingang des Tores 328
niedrig, wenn die Stufen des Zählers 315 und des Registers 323. welche verglichen werden, im selben Zustand
sind. Unter diesen Bedingungen der Übereinstimmung erhält nämlich entweder Tor 326 oder Tor 327 zwei
hohe Eingänge und liefert demzufolge einen niedrigen Ausgang. Auf der anderen Seite, wenn die verglichenen
Stufen nicht in demselben Zustand sind, erhalten beide Tore 326 und 327 auf einem Eingang ein hohes und auf
dem anderen ein niedriges Eingangssignal; sie liefern also beide ein hohes Signal zu Tor 328. Da das Tor 328
seinen Eingang invertiert, ist sein Ausgang zu Tor 324 dann und nur dann hoch, wenn die verglichenen Stufen
im selben Zustand sind.
Der Ausgang des Koinzidenztores 324 bleibt hoch, solange irgend einer seiner Eingänge niedrig ist. Wenn
der Zähler 315 die Zahl n, welche in das Register 323 eingegeben wurde, erreicht, sind alle zwölf Stufen —
Paare in Koinzidenz, die zwölf Eingänge in das Tor 324 sind alle hoch und der nächste Impuls des Generators
314 bewirkt den Koinzidenz-Impuls 325. Indem man den Impulsgenerator zum Auswerten des Tores 324 verwendet,
wird die Möglichkeit ausgeschlossen, ein falsches Koinziden/.signal während der Zählzeit des Zählers zu
erzeugen.
Der Koinzidenz-Impuls 325 wird zu einer Steuerschaltung (mit Toren 330 und 331) geleitet, welche ihrersi·
us durch die bipolar-Ausgänge des Auf/Ab-Steuerungs-l'lip-llop
319 gesteuert werden. Die Tore 330 und
331 entsprechen also dem Verteiler 74 in Fig. 7. Wenr
der Flip-Flop 319 zurückgestellt ist. ist sein O-Ausgang
hoch und sein 1 -Ausgang niedrig, so daß der Zähler 315
vorwärts zählt. Zur selben Zeit ist das Tor 330 offen und das Tor 331 geschlossen. Wenn also der Zähler 315 beim
Vorwärts-Zählen die Zahl π erreicht, wird der Koinzi
denz-lmpuls 325 beim Tor 331 blockiert aber vom Tor
330 durchgelassen. Das Tor 331 ist geschlossen, weil es
ein niedriges Potential vom Flip-Flop 319 erhält und
ro sein Ausgang hoch ist. ob es einen hohen oder niedrigen
Eingang vom Tor 324 erhält
Das Ausgangssignal des Tores 330. welches als + r,
angenommen wird, um die Koinzidenz beim Aufwärts zählen zu kennzeichnen, wird zum Setzen des Flip
,5 Flop-Tores 340 verwendet, dessen 1-Ausgang dann
hoch wird, wodurch durch das Tor 317 die Impulse vom Generator 314 passieren können, wonach sie invertiert
und der Digital-Verzögerungseinheit 342 zugeführt werden.
Beim Rückwärtszählen schließen die Ausgangssignale vom Flip-Flop 319. der sich jetzt im logischen
»!«-Zustand befindet, das Tor 330 und erlauben das Passieren des Koinzidenzimpulses 325 bei - π durch das
Tor 331. Der Koinzidenzimpuls wird zum Setzen des Flip-Flop-Tores 344 verwendet, welcher seinerseits das
Tor 318 zum Passieren der Impulse vom Generator 314 öffnet, welche auch invertiert werden und dann der Digital-Verzögcmngseinheit
346 zugeführt werden. Die beiden Digitalverzögerungseinheiten 342 und 346 fangen
an, Impulse zu zählen bei der Erzeugung der Koinzidenzsignale bei + //bzw. — n. Die Flip-Flop Tore 340
und 344 liefern ihre positiven 1 -Ausgänge, bis sie zurückgestellt werden durch die Einheiten 342 und 346. Dann
sind auch die Tore 317 und 318 geschlossen, die Vcrzögerungseinheiten
werden entleert und der nächste Zyklus beginnt wieder von ve ne.
Der Arbeitsablauf ist bei beiden Digital-Verzögerungseinheiten derselbe. Drei Modulo-5 Zähler in Kaskadenschaltung,
gefolgt von zwei Moduio-2 (Binär) Zählern in Kaskadenschaltung zahlen mit Generatorfrequenz
bis 500. an welchem Punkt sie zurückgestellt werden auf 0 und stillstehen. Das Anhalten wird erreicht,
indem der Endübertrag bei 500 zum Zurückstellen der Flip-Flop 340 und 344 verwendet wird, welche beiden
Flip-Flop die Eingangstore 317 und 318 der Verzögerungszähler steuern. Diese besondere Methode, die
Verzögerung für die Dehnung der den Cosinus darstellenden Impulse bei + π und - π zu erzeugen, liefert
einen Endübertrag bei T = 500und ergibt ferner einen geeigneten Ausgang bei 772 = 250 in der Form eines
Übertrag-Ausganges von der ersten der zwei Binär-Stufen.
Die Übergänge bei 772 = 250 von den Verzögerungseinheiten 342 und 346 werden verwendet, um das
Flip-Flop 350 zu setzen bzw. zurückzustellen, um so das den Sinus darstellende Signal zu entwickeln. Diese
Überträge liegen In Zahlungen auseinander, nämlich von — π in Fig. 2 bis 4- n.
Es ist notwendig, daß Bezugsignal um einen Vicrtel-Zyklus
zu verzögern, um die korrekte Phasendemodulation des Sinus- und Kosinus-Signals zu erhalten. Jede
Phasenverschiebung der Sinus- und Kosinus-Vektoren, welche durch die Verzögerungseinheiten entsteht, muß
auch zu diesem obengenannten Viertel-Zyklus addiert werden. Es ist klar.daß durch die Verschiebung der Sinus-
und Kosinus-Vektoren um einen Viertel-Zyklus und die zusätzliche Verzögerung um einen Viertel-Zyklus zusammen
eine Phasenverschiebung von genau 180° ergeben,
wasmiteinerPhasenumkehrunggleichwertigistundsomit
ohne zusätzliches drittes Verzögerungsnetzwerk erreicht werden kann. Da die 0- und 1 -Ausgänge des Flip-Flop 320
um genau 180° des Bezugszyklus gegeneinander verschoben sind, ist die richtige Phasenlage des Bezugsignales nur
mehr eine Sache der Wahl der richtigen Ausgangsleitung.
in Fig. II ist mit 352 ein schematisch dargestellter
Teil eines linearen oder drehenden Resrlvers dargestellt, welcher die Windungen 354 und 35a mit 90° Pha-
senverschiebung gegenüber den Polen des Resolvers trägt. Dieser Teil 352 kann vorzugsweise der stationäre
Teil des Resolvers sein. Diese Windungen werden, bei der ausgezogen gezeichneten Stellung des Schalters
352, von einer Quelle Es über gesteuerte Schalter 332
und 333 für den Sinus und über Schalter 334,335 und 336 fur den Cosinus gespeist. Die Schalter werden durch logische
tüngänge gesteuert:
I in hoher Eingang schließt den Schalter während ihn
ein niedriger öffnet. Während der 1-Ausgang des
I lip-Flop 350 hoch ist, verbindet der Schalter 332 die
Windung 354 mit Quelle Fs. und Schalter 333 ist offen.
Während der Zeit, in der das Hip-Hop 350 zurückgestellt
ist. öffnen die Signale der 0- und !-Ausgänge den
Schalter 332 und schließen den Schalter 333. wobei die Sinus-Windung 352 auf das Erd-Potential angeschlossen
w 1 rd.
Die Kombination der Tore 367 bis 370 stellt die Summierungseinheit
für die Cosinus-Impulsreihen dar. Die Ausgänge der Flip-Flip-Tore 340 und 344 werden zur
Steuerung der Summierungstore 367 bis 370 in der folgenden Weise verwendet:
Die Tore 367 und 368 bilden ein ausschließliches
ODER-Tor für die 1 Ausgänge der Hip-Hop 340 und 344. Das heißt, ihr parallelgeschalteter Ausgang ist hoch.
wenn das 1-Ausgangssignal von Tor 340 oder Tor 344 ein hohes t-otential hat. Wenn beide 1-Ausgangssignale
oder keine von ihnen ein hohes Potential haben, dann ist der Ausgang zu Schalter 334 niedrig.
Die Ausgänge der Tore 367 und 368 steuern den
Schalter 334. welcher die Cosinus-Statorwindung 356 an
eine Que'le mit einem Wert von ' 2 /^anschließt. Der
Sinus-Wert ist kein (-) und der Cosinus-Wert 2Kcos (-). Indem die Sinus-Windung an [:\ und die Cosinus-Windung
an %Ls angeschlossen wird, ist die Maßstabgleichheit
wie1'''" gewährleis'el.
Während dieser Perioden, wenn beide Hip-Hops 340
und 344 gleichzeitig gcset/t sind, (entsprechend der
Überlappung bei Kurve π in Fig. 13), wird dieser Zustand
von einem Tor 369 abgetastet und dessen Ausgang wird niedrig. Dieser wird invertiert, um den Schalter 335
zu schließen, wodurch die Cosinus-Windung während dieser Überlappungsperiode an den vollen Wert von /:s
angeschlossen wird und so die MaBstabglcichhcil gewährleistet
wird
Dijs Tor 370 spricht an, wenn weder Tor 340 noch Tor
344 gesetzt ist. Sein resultierender niedriger Ausgang wird invertiert, um Sehalter 336 z.u schließen und so die
Cosinus-Windung am F.rdpotcntial anzuschließen.
Wenn der Schalter 351 in der Stellung ist, in der die
beiden Windungen 354 und 356 an die Gleichstromquelle ifs angeschlossen sind, werden diese mit der Frequenz
/"-"gespeist. Wenn der Schaller aber in der linken
Stellung ist, wie er gestrichelt dargestellt ist ( F i g. 11),
so werden die Windungen mit Impulszügen der Generulorfrcquenz
gespeist. Dies isl in einer ,*. lwendung wünschenswert, in der eine Datcnsammclratc von zum
Beispiel 20 in der Sekunde verwendet werden soll. In diesem Fall wird die Generatorfrequenz auf 20 kHz eingestellt und Schalter 351 wird nach links gestellt, so daß
die Statorwindungen mit der höheren Frequenz gespeist werden, um eine wirkungsvollere Übertragung zu erreichen.
Fig. 16 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit einer Einrichtung zum Gebrauch im Umsetzer 30 in Fig. 3
bis 5, wenn der Umsetzer für Zahlen in Binärform eingesetzt wird. Es kann damit die Umsetzung einer einzelnen
binären Ziffer in ihre Binärkomplemente vorgenommen werden. Fig. 16 zeigt also zwei Leiter, die z.B. von
links den Wert einer binären Ziffer aus dem Register 4 in Fig. 3 erhalten. Wenn die Binärziffer 0 ist, ist der
obere Leiter positiv und der untere auf Erdpotential. Wenn die Binärziffer 1 ist, ist der obere Leiter auf Erdpotential und der untere positiv. Ein Vertauschen der
Leiter bei ihrem Eingang (rechts in Fig. 16) zum Koinzidenzdetektor 16 in Fig. 3 än„ jrt den Wert der Binärzahl,
die dem Koinzidenzdetektor zugeführt wird und bewirkt so die Erzeugung der Komplementärzahl. In
Fig. 17 ist eine Einrichtung dargestellt, welche für
einen Umsetzer bestimmt ist. der mit Zahlen in binär kociierter Dezimalform arbeitet und der die Neuner-Komplemente
einer Ziffer einer solchen Zahl erzeugen kann.
Wenn die vier Binärstellen 2°. 21. 22 und 2J in einer
binär kodierten Dezimalziffer der Zahl n. welche umgesetzt werden soll, entsprechend mit D, C. B und A bezeichnet
werden, und wenn diese vier Stellen in der erwünschten Komplement-Ziffer mit 1,2,4 und 8 bezeichnet
werden, dann kann die Einrichtung gemäß Fig. 17 die Umsetzung vornehmen. In den Figuren 17 bis 19 bezeichnet
das überstrichene Bezugszeichen den zweiten Leiter eines jeden Paares, welche» für eine Binärziffer
benötigt wird. Es ist ersichtlich, daß in der Einrichtung
in Fig. 17 für die Erzeugung der Komplementärziffern
der binären Stellenwerte 2° und 21 nichts anderes als Leiter mit bzw. ohne Überkreuzung verwendet, während
-für die Erzeugung der Stellenwerte 22 und 2! in der
Komplementärziffer NAND-Tore in eii'T der Fig. 11
entsprechenden Ausführung gebraucht werden. Die Kombination von drei solchen NAND-Toren für die
Erzeugung dtr Komplementärziffern der Stellenwerte 2" funktioniert in der Art, wie es für die Tor-Kombination
302 in Fig. 11 beschrieben wurde. Bei den zwei
NAND-Toren für die Stellenwerte 21 invertiert das Tor mit einem Eingang einfach das Ausgangssignal des
Tores mit den drei Eingängen.
Fig. 18 und 19 zeigen Schaltungen, welche für eine Addition bzw. Subtaktion von Λ//4 verwendet werden
können, wenn das Register 4 in binärer Form gespeist
wurde und zehn Speicherstellen aufweist für die Speicherung eine zehnteiligen Binärzahl. Im vorliegenden
Fall wirkt sich die Addition bzw. Subtraktion vor. /V/4
nur in den zwei höchsten Stellenwerten aus, das heißt in
den Stellenwerten 28 und Ϊ*. Dips sind die Stellenwerte,
welche in den Einrichtungen in Fig. 18und 19 eingegeben werden, und zwar an der linken Seite vom Register
4 aus, während die Ausgange zu den Koinzidenzdetektoren 14 und 18 rechts liegen.
Einrichtungen in der Art, wie sie in Fig. 16 bis 19 dargestellt sind, sowie noch allgemeiner, die logische
Darstellung von digitalen Zahlen, sind allgemein bekannt und ausführlich beschrieben worden, z. B. im R. K.
Richard's Buch Mrthmetical Operations in Digital
Computers«, Verlag D. Van Nostrand, New York, 1955.
Umsetzer (Translators) sind ausführlich im Kapitel VI, Seiten 179 bis 180 und Additionseinheiten und S.iblrak-
tionseinheiten im Kapitel IV, Seiten 83 bis 86,11 3 bis 118
und Kapitel VII, Seite 204, behandelt.
Wenn auch die vorliegende Erfindung anhand einiger beispielsweiser Ausführungsformen beschrieben worden
ist, ist sie nicht auf diese beschränkt, sondern umfaßt auch alle möglichen Variationen und Abweichungen
von diesen Beispielen, welche im Geiste und innerhalb des Bereiches der Ansprüche liegen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Patentansprüchen
und/oder der Zeichnung entnehmbaien Merkmale sind entweder einzeln oder in Teil- b/.w. Gesamt-Kombination
erfindungswesentlich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (33)
1. Digital-Analog-Umsetzer mit einer Taktgeber-Impulsquelle,
dadurch gekennzeichnet, daß er Schaltungsmittel zum Empfangen der Impulse
aufweist, welche in Abhängigkeit von dem digitalen Eingangssignal Paare digitaler Signale der Periode
MF erzeugen, während der N Impulse erzeugt werden, wobei jedes Paar eine relative Phasendifferenz
aufweist, die vom digitalen Eingangssignal π linear
abhängt, wobei getrennte Schaltungsmittel in Abhängigkeit
von jedem der digitalen Signalpaare zum Erzeugen eines Rechteckwellen-Analogsignals vorgesehen
sind, mit analogen Frequenz-Komponenten F, die proportional zu den damit in Beziehung stehenden
Sinus- bzw. Cosinusfunktionen des Winkels 360 .n/N sind.
2. Wandler nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, ^aß das Analogsignal eine Impulsbreite besitzt,
welche kennzeichnend für die relative Phasendifferenz ist und daher proportional dem digitalen
Eingangssignal.
3. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen des Analogsignals in Abhängigkeit
von dem Fehle .strom verändert wird, welcher von einem Lage-Meß-Umformer abgeleitet
wird, in den das Analogsignal eingegeben wird.
4. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Zähler aufweist, der so ausgebildet
ist. daj er zyklisch einen Zahlenbereich durchläuft,
ferner Schaltur.gs-Mit A. welche in Abhängigkeit
von den Zahlen des Zählers eine erste Impulsreihe
erzeugen, wobei jeder !. ipuls der Impulsreihe in einer Phase des Zählerzyklus auftritt, die einer Bezugsphase
des Zählerzyklus voreilt, ferner Schaltungs-Mittel in Abhängigkeit von dem digitalen Eingangssignal
und der Zahl des Zählers für das Erzeugen einer zweiten Impulsreihe, wobei jeder Impuls
der zweiten Impulsreine bei einer Phase des Zählerzyklus auftritt, die der Bezugsphase nacheilt, feiner
Schaltungs Mittel zum Erzeugen eines ersten Signals. das aus den Impulsen in der ersten und zweiten Impulsreihe
erzeugt wird, wobei das Analogsignal im wesentlichen feste Phase aufweist und eine Größe,
weiche kennzeichnend für das digitale Eingangssignal ist.
5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daü die voreilenden und nacheilenden Phasen
von der Bezugsphase um die gleiche Anzahl von Zählungen im Zähler entfernt sind.
6. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungs-Mittel für das Verursachen
(Auslösen) des zu erzeugenden Analogsignals ein Tor aufweisen welches durch Impulse einer Impulsreihe
geöffnet und durch die Impulse der anderen Impulsreihe geschlossen wird, wobei das Ausgangssignal
dieses Tores ein Rechteck-Wellen Signal umfaßt, welches eine Impulsbreite hat, die für das digitale
Eingangssignal kennzeichnend ist.
7. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungs-Mittel zum Verursachen
des zu erzeugenden Analogsignals Schaltungs-Mittel zum vektoriellen Addiren der Impulse der beiden
Impulsreihen umfaßt.
8. Wandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er Schaltungs-Mittcl zum Verbreitern
der Impulse der beiden Impulsreihen aufweist für das Vergrößern der Amplitude des elektrischen Signals,
welches durch die Impulse erzeugt wird, wodurch die von den ersten und zweiten Impulsreihen erzeugtet
elektrischen Signale in der Größe äquivalent sind.
9. Wandler nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Schaltungs-Mitte
zum Erzeugen einer ersten Impulsreihe ein Registei zum Speichern einer Zahl umfassen, die repräsenta
tiv für die Hälfte der Distanz zwischen voreilendei und nacheilender Phase ist, wobei ein Koinzidenz
Detektions-Kreis zwischen den Zähler und das Register geschaltet ist, und zwar zum Auffinden des
Zustandes, wenn der Inhalt des Registers dem Inhalt des Zählers entspricht und zum Erzeugen eines Ausgangs-Impulses
bei Auffinden einer solchen Gleichheit.
10. Wandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler zyklisch einen Bereich von
N Zählungen durchläuft, wobei das Register zum Speichern einer (digitalen) Zahl η zwischen O und N
ausgebildet ist. wobei das erste Analogsignal eine trigonometrische Kreisfunktion eines
Winkels 0=2 n/N ist und wobei der Koinzidenz-Detektions-Kreis einen Ausgjngsimpuls erzeugt,
wenn die Zahl im Zähler gleich η ist.
11. Wandler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet . daß die Schaltungs-Mittel zum Erzeugen der Impulse der zweiten Impulsreihe einen
Umsetzer. (Translator) und einen zweiten Koinzidenz-Detektions-Kreis
aufweisen, welche zwischen den Zähler und cas Register geschaltet sind.
12. Wandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umsetzer zum Entwickeln einer Zahl geeignet ausgebildet ist, welche im wesentlichen
gleich dem /V-Komplement des Inhalts von Zähler oder Register ist. wobei der zweite Koin/idenz-Detektions-Kreis
zwischen die Mittel zum Erzeugen dieses Komplements und dem anderen Register oder
Zähler geschaltet ist. wobei die zweite Impulsreihe in Abhängigkeit von dem Auffinden einer Koinzidenz
im zweiten Koinzidenz-Detektions-Kreis erzeugt wird.
13. Wandler mich Anspruch II, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitalen Eingangssignale und der Inhalt des Zählers in binär-codierter dezimaler Form
vorliegen, wobei der Umsetzer ein Ausgangssignal erzeugt, welches mit dem Neuner Komplement entweder
des Zahlers oder Registers korrespondiert.
14. Wandler nach Anspruch 9 oder 10. dadurch gekennzeichnet . daß die Schaltungs-Mittel /um Erzeugen
der Impulse der zweiten Impulsreihe einen zweiten Zähler aufweisen, welcher in entgegengesetzter
Richtung /um ersten Zähler zählt und hiermit in Synchronlauf gehalten wird, wobei ein /weiter
Koinzidenz-Detektor zwischen das Register und den zweiten Zähler geschalte! ist.
15. Wandler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet.
d;iß der Zähler erst den Zahlgnbcrckh mit
anwachsenden Zahlen und dann mit abnehmenden Zahlen durchläuft, wobei die Schaltungs-Mittel zuin
Erzeugen einer ersten und zweiten Impulsreihe ein Register zum Speichern einer Zahl sind, welche repräsentativ
für die halbe Distanz zwischen voreilendcn und nacheilenden Phasen ist, wobei ein Koinzidcnz-Dctcktions-Kreis
zwischen das Register und den Zähler geschallet ist und wobei Schaltungs-Mittel
vorgesehen sind, die durch den Detektor gefundene aufeinanderfolgende Koinzidenzen getrennten
Kanülen zuführen.
16. Wandler nach einem der Ansnriichf 4 hi« I^
dadurch gekennzeichnet, daß er Schaltungs-Mittel aufweist, welche in Abhängigkeit von der Zahl des
Zählers dritte und vierte Impulsreihen erzeugt, und zwar mit Phasen, welche jeweils um ein Viertel des
Zählerzyklus von der voreilenden und nacheilenden Phase entfernt liegen, wobei Schaltungs-Mittel zum
Erzeugen eines zweiten Analogsignal, welches aus
der dritten und vierten Impul ,reihe erzeugt wird,
vorgesehen sind, wobei die Impulsbreite des zweiten Analogsignale kennzeichnend für den digitalen Eingang sind
17. Wandler nach Ansprüchen 16 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungs-Mittel zum Er zeugen einer dritten und vierten Impulsreihe ein Addierglied
und einen Koinzidenz-Detektions-Kreis aufweisen, die zwischen das Register und den Zähler
tür die dritte Impulsreihe geschaltet sim1 und für die
\icrte Impulsreihe ein Subtrahierglied und einen
Koinzidenz-Detektor, welcher zwischen den Umsetzer und Zahler geschaltet ist.
18. Wandler nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet,
daß er zweite Sehaltungs-Mittel zum Verursachen eines aus der ersten und zweiten Impulsreihe
zu erzeugenden zweiten Analogsignals au! weist, wobei die ersten und zweiten Analogsignale
kennzeichnend für eine erste trigonometrische Funktion und eine zweite trigonometrische Funktion
eines Winkels sind, welcher durch das digitale Eingangssignal repräsentiert wird.
19. Wandler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Schaltungs-Mittel zum Erzeugen des zu erzeugenden Analogsignals ein Tor aufweist,
das durch die Impulse einer Impulsreihe geöffnet und durch die Impulse der anderen Impulsreihe
ge· rhlossen wird, wobei das andere Schaltungs-Mittel
zum Erzeugen eines Analogsignals Schaltungs-Mittel zum vektoriellen Addieren der impulse der
beiden Inipulsreihen besitzt.
20. Wandler nach Anspruch 19. dadurch gekennzeichnet,
daß er Verzögerungsschaltungsmittel aufweist,
die mit den Impulsreihen und mit beider. Schaltung Mitteln zum Erzeugen eines /\nalogsignals
zusammenarbeiten, und zwar zum erzeugen erster und zweiter Analogsignale, welche symmetrisch zur
selben Bezugsphase ungeordnet sind.
21. Wandler n=ich einem der Ansprüche 9 bis 20.
dadurch gekennzeichnet, daß das Register selbst einen Auf Ab-Zähler umf.iHi.
22. W.'itdler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dall der digitale l'ingang eine digitale
Quelle einer Wink· I Information aufweist, ferner Scha Itungs- Mit tel zum n.tdu-in.inderfolgendcn
Veiandern des Zustands des /ahiers. wobei die
Schaltung.·. Mittel zum Erzeugen einer ersten Impulsi'eihe
logische Schaitungs-Mittcl aufweisen, die
mit da· digitalen Quelle verbunden sind und auch mit
dem Zähler zum Aufspüren von Koinzidenzen und
auch Anti-Koinzidenzen zwischen den Darstellungen hiervon, und wobei die Schallungs-Mittel zum Erzeugen
eines ersten Analogsignals ein Flip-Flop ho umfassen, welches mit den logischen Schaltungs-Mitleln
derail verbunden ist, daß es in einem ersten und /weilen stabilen Zustund bleibt, wenn die logischen
Scliallungs-Miltci eine Koinzidenz b.' v. eine Λ η t i Koinzidenz
/.wischen den Darstellungen der digitalen br,
Quelle und dem Zähler gefunden haben, wobei das
l'lip-ΙΊορ hierdurch ein symmetrisches impulsbreiit'iimi.nliiliei'tes
Aii'-j.'an^s- Λη·ιΙ<
■;:-.ί^:11:ti ·..-r/on·!.
23. Wandler nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
analogen" Signale eine Sinus- bzw. eine Cosinus-Funktion darstellen, wobei der Wandler weiterhin
einen Lagen-Meß-Umformer mit relativ beweglichen und relativ stationären, induktiv miteinander gekoppelten Teilen besitzt, wobei ein Signal in einem
Wicklungsteil induktiv mit den anderen Wicklungsteilen als eine Funktion der relativen Lage der Teile
gekoppelt ist wobei eines der Spulenteile Eingangssignale von beiden Schaltungs-Mitteln zum Erzeugen
eines Analogsignals erhält und Wicklungen umfaßt, die einen geometrischen Abstand haben, welcher mit
der trigonometrischen Beziehung der Eingangssignale
korrespondiert, wobei die andere Wicklung ein Fehlersignal erzeugt. ..dches kennzeichnend für die
relative Lage der Teile ist.
24. Wandler nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet,
daß er Regel- oder Steuermittel zum Verändern des Erzeugens der in trigonometrischer Beziehung
stehenden Analogsignale in Abhängigkeit vom Fehlersignal aufweist.
?5. Wandler nach Anspruch 24. dadurcn gekennzeichnet,
daß die Steuernvttel Schaltungs-Mittel zum Ändern des Inhalts des Registers in Abhängigkeit
vom l· enlersignal aufweisen, wobei hierdurch die
Werte der in trigonometrischer Beziehung stehenden Signale in einer Richtung geändert werden, weicht
das Fehlersignal auf einen kleinen Wert reduzieren.
26. Wandler nach Anspruch 24 oder 25. dadurch gekennzeichnet , daß Schaltungs-Mittel vorgesehen
sind, welche mit dem Register zusammenarbeiten, und zwar zum Erzeugen einer Zahl, welche einen digitalen
Hinweis auf die relative Lage der Maschinenteile bildet.
27. Wandler nach Anspruch 25 oder 26. dadurch gekennzeichnet. daß das Lagen-Meß-Gerät eine Anzahl
von in gleichen Abständen befindlichen Zvklen hat. welche durch im gleichen Abstand befindliche
Null-Lagen bestimmt sind, wobei das I ehlersi
gnal '-.nd der Inhalt des Registers die Abweichung in
nerhalb eines der Zyklen darstellen.
28. Wandler nach Anspruch 23. dadurch gekennzeichnet, daß er einen Schalter aufweist. der zum
Empfangen des hehlersignals geschaltet ist, wobei dieser Schalfei mindestens zwei Ausgangslagcn aulweist,
ferner einen Servo Antrieb, der mit einer der Ausiran.irslagen des Schalters verbunden ist. wobei
Schaltungs-Mittel vorgesehen sind, welche vom Fehlersignal abhangig sind, wenn der Si halter in
einer seiner Ausgangsstellungen liegt, und /war zum Antreiben oder Bewegen der relativ beweglichen
Gliedei bis die induktive Kopplung /wischen den Wicklungsnuten ;m wesentlichen gleich Null ist.
wobei die mit dem Register zusarr.menarbeitenden
Schaltiings-Miitcl mit der anderen Stellung oder dem
anderen Kontakt des Schalters verbunden sind und abhängig von dem Fehlersignal sind, wenn der
Schalter in der anderen Lage liegt.
29. Wandler nach Anspruch 2 3. dadurch gekennzeichnet,
daß er Servo-Aniriebsmitlel aufweist, die
/um Empfangen des l'clilcrsignals' geeignet geschaltet
sind, wobei Schaliungs-Mittcl in Abhängigkeit vom Fehlcrsignal /um Antreiben oder Bewegen der
relativ beweglichen Teile vorgesehen sind, bis die induktive
Kopplung /wischen den Wicklung.steilen im
wese. (liehen gleich Null ist. wobei die relative Lage
ilcr Teile iinf t'lii-s,- W.-i ·· n.i.-.-i, ,1.... -n.-:·-'-- ■ ■ ·
des Registers gesteuert wird und hierfür kennzeichnend
ist.
30. Wandler nach einem der Ansprüche 6 bis 29. dadurch gekennzeichnet, daß er Filtermittel aufweist,
welche Analogsignale mit Impulsbreiten annehmen. welche kennzeichnend für das digitale Eingangssignal
sind und welche dazu dienen, daß lediglich die Basisfrequenz in Sinusform der Analogsignale übermittelt
wird.
31. Wandler nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnetzeichnet,
daß der Zähler durch einen Bereich von N Zahlen mit einer Frequenz von F Umläufen
pro Sekunde läuft, wobei das Filter die Frequenz Fdurchläßt.
32. Wandler nach Anspruch 30 oder 31. dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel ein erstes Filter
zum Annehmen des ersten Analogsignals und ein zweites Filter zum Annehmen des zweiten Analogsignals aufweist.
33. Wandler nach Anspruch 30 oder 31 und einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelnes Filter in die Fehlersignalleitung geschaltet ist.
25
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Date | Code | Title | Description |
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