DE1760630A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von dicken,voluminoesen Textilien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von dicken,voluminoesen Textilien

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Description

VEPA"AG V 288
Basel / SCHWEIZ 7-6-196S
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von dicken, voluminösen Textilien (Zusatz zu Patent ... Az. P 16 35 096.2)
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Färben und/ cJor Bedrucken, von dicken, voluminösen Textilien großer Breite, vorzugsweise Tufted Teppiche, Plüsche und Nadelfilze aus synthetischen Fasermaterial, insbesondere Polyester und Polyamidfasern, wobei die Textilien kontinuierlich folgenden Behandlungsprozessen unterworfen werden:
Auftragen von Farbstoffen und Hilfsmitteln, z.B. mittels eines Foulards oder einer Druckeinrichtung, einer Wärmebehandlung zum Fixieren der Farbstoffe, insbesondere ir.it Warendurchströrnung wenigstens während des AufheiζVorganges,
einer Wasch- und Spülbehandlung, vorzugsweise mit Vv'arendurchf lutung,
einer Wärme behandlung, insbesondere ileißluftbehandlung, zum Trocknen, vorzugsweise auf wenigstens einer unter Saugzug stehenden Siebtrommel.
In der Stammanmeldung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben oder Bedrucken von dicken, voluminösen Textilien, \\de Teppichen, beschrieben. Ein besonderes Merkmal dieser Erfindung ist, daß die Vorrichtung sowohl zum Färben von Tufted Teppichen als auch zum Färben und gegebenenfalls Verfestigen von' Ix'adelfilzteppichen geeignet ist. Das in der Stammanmeldung beschriebene Verfahren und die entsprechende Vorrichtung sind vor allem zum Färben von Materialien aus Wolle, Polyamid, Polyacrylnitrilfasern und überhaupt allen Fasern und Farbstoffen geeignet, die unter SattdampfatmosahLäre eine Farbstoffixiorung erhalten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in der Stamman- - meldung beschriebene Färbeweise auf Polyester und anderem synthetischen Fasermaterial zu erweitern.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß dies in einfacher Weise mit dem in der Stammanineldung beschriebenen Verfahren dadurch möglich ist, daß unter Heißluftatnosphäre oder überhitztem Danpf auf die Fasern fixierende Farbstoffe, wie z.E. Dispersionsfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, Pigmentfarbstoffe und dergl. verwendet werden, und diese Farbstoffe mittels etwa 170 - 230° C erhitztes Gas, vorzugsweise Luft, auf der Faser fixiert werden. Dieses Färbeverfahren ist für Gewebe unter dem Namen Thermosolprozeß bekannt. Es war jedoch bisher nicht möglich, diesen Thermosolprozeß auf dicke, voluminöse Güter, insbesondere Tufted Teppiche und ähnliche Produkte anzuwenden, da die unter Heißluft fixierenden Farbstoffe sehr stark zum Migrieren neigen, und zwar i/andern sie zur Wärmequelle hin. Auch machen sich Temperaturschwankungen über die Arbeitsbreite sehr stark in einer Abweichung des Farbtons bemerkbar. Eine Fixierung in einer ruhenden Atmosphäre, wie sie beispielsweise bei dem bekannten Dämpfverfahren verwendet wird oder durch Dedüsen der Ware mit heißen Gasen ergibt hier keine ausreichenden Ergebnisse, Es entstehen dabei ein wolkiges Aussehen und starke Farbabläufc. Auch ist die Farbstoffixierung im Florgrund wesentlich schlechter.
Erfindungsgemäß wurde jedoch erkannt, daß bei einen Durchströmen dieser Textilien mit einem Behandlungsmedium eine gleichmäßige Trocknung und Fixierung auch bei Florware möglich ist, da die Trocknung im Gegensatz zu einer liedüsung über den Textilquerschnitt gleichmäßig verläuft, so daß es zu keiner Farbstoffwänderung an die Oberfläche kommt. Günstig ist es dabei, wenn die dicken, voluminösen Textilien wenigstens teilweise zur Trocknung und Farbstofffixierung auf wenigstens einer unter Saugzug oder Oberdruck stehenden Siebtrommel durch die Trocknungs- und Fixieratnosphäre geführt werden. Der Saugzug oder der Oberdruck muß wenigstens solange auf
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die dielten, voluminösen Textilien ausgeübt werden, bis diese auf Fixiertemperatur erhitzt sind. Danach ist es auch möglich, die Textilien über eine Hänge oder einen anderen V.ra renspei eher noch eine gewisse Zeit auf Fixiertenperatur verweilen zu lassen.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Trocknung und Farbstofffixierung auf mehreren hintcreinandergeschalteten Siebtrommeln vorzunehiv.cn, wobei, wenn es sich um Florware handelt, die Textilien auf den einzelnen Siebtrommeln nur mit einer Seite aufliegen, und zwar vorzugsweise mit der Unterseite des späteren Produkts. Bei Nadelfilzen und Xon-Woven ist es jedoch auch möglich, die Textilien wechselseitig um die Siebtrommeln zu führen und damit das Behandlungsmedium wechselseitig durch die Textilien strömen zu lassen.
Für Λοη-Koven, Nadel filze und ähnliche Produkte, die im Ilerstellungspr'ozeß eine Verfestigung erhalten, wird vorgeschlagen, die Materialverfestigung gleichzeitig mit dem Färbeprozeß durchzuführen. Es kann die Materialverfestigung günstig mit dem Trocknungs- und Fixierprozeß zusammenfallen, iiine Verfestigung kann entweder durch Verschmelzen erfolgen, wenn den Non-V.'ovens oder Nadelfilzen Schmelzfasern zugemischt sind oder diese aus Schmelzfasorn bestehen. Es ist jedoch auch möglich, die Non-ivoven durch Tränken oder Besprühen i:;it einer Bindemitteldispei'sion, die während des Trocknungs- und Fixierprozesses kondensiert, zu verfestigen. Ils wird vorgeschlagen, die Bindeiaitteldispersion gleichzeitig mit den Farbstoffen auf die dicken, voluminösen Textilien aufzubringen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Bindemitteldispersion mit der Färbflotte vermischt wird. Bei Mitteln, die gegenseitig zu einem Ausfällen in der Flotte neigen, ist es jedoch auch möglich, daß diese getrennt durch zwei Auftragaggregate aufgebracht werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich und in verschiedenen Fällen günstig, das Bindemittel erst nach dem Färbeprozeß, d.h. nach dem Wäschprozeß, aufzubringen und im anschließenden Trocknungsprozeß zu verfestigen.
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Vorteilhaft für die Durchführung dieser Verfahren ist die Kombination folgender Linzelaßgregate:
ä) wenigstens ein Auftraggerät» tiB. Foulard, Bruckeiiit-ichtung, Sprüheinrichtung und de tgl. km Färben und kedrttcken der 2ubereituixgen, welche die geeigneten Farbstoffe, Verdickungsr.iittel und gegebenen falls andere Iülfsoittel sowie Verfestißungsnittel enthalten»
b) einem Trocknungs- und Fixieraggregat, in dem gas£6rtiiges Behändluhgsuedium durch die lfare geleitet Wird; vorzugsweise besitzt · dieses Aggregat zu diesem Zweck wenigstens eine viii Behandlungsmedium durchströEite Siebtrommel,
c) einer Wascheinrichtung, bestehend aus mehreren Bädern mit nachgeschalteten Pressen oder Absaugungen. Auch hier sind günstig von Flotte durchströmte Siebtrommeln vorzusehen.
d) einem Trockner, der vorzugsweise wenigstens eine von Trockriungsmedium durchströmte Siebtrommel als Transportorgan besitzt,
e) einen Antrieb und eine Regeleinrichtung zur gemeinsamen Geschwindigkeitsregelung, welche sowohl eine gemeinsame Geschwindigkeitsänderung aller Einzelaggregate als auch eine Einstellung einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Einzelaggregaten gestattet.
Dieser Vorrichtung kann zum getrennten Auftragen eine Bindemitteldispersion noch ein weiteres Auftraggerät, das vorzugsweise dem ersten Auftraggerät zugeordnet ist, enthalten.
Um genaue Teppichbreiten zu erhalten, wird vorgeschlagen * das nungs- und Fixieraggregat mit einer Spanneinrichtung tu die die Textilien wenigstens während eines Teiles der trocknung Uni Fixicrbehandlung breitgespannt hält. Gerade Textilien aus synthetlsehen Fasern neigen während des Fixierprozesses zu einem relativ starken Schrumpfen, da gleichzeitig mit der FarbfixiefÜng iihö Faserfixierung eintritt. In Längsrichtung können die Textilien durch
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entsprechende Überfütterung der Vorrichtung mit Material spannungsfrei schrumpfen, in der Breite wird ein Schrumpfen durch die Spanneinrichtung verhindert.
Günstig ist es dabei, wenn die Spanneinrichtung Spannketten, z.B. Nadel- oder Kluppenketten, besitzt, die um eine Siebtrommel geführt sind, wobei wenigstens die Aufnahme der Textilien in die Spannketten außerhalb der Trocknungs- und Fixierkammer erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß die entsprechenden Stcuerungs- und Einführaggregate unter Raumtemperatur arbeiten können und nicht eine spezielle ilochtor.iperaturaus führung benötigen.
Besonders günstig ist es, für Tufted Teppiche, Plüsche und andere Florwaren eine Vorrichtung zu verwenden, die zum Fixieren und Trocknen jeweils nur eine Siebtrommel besitzt und benötigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt:
Das Textilgut 1 wird auf einer Docke 2 der Anlage vorgelegt und in einem Warenspeicher 3 abgetafelt. Der.Warenspeicher 3 hat den Zweck, daß bei Dockonwechsel die Warenenden aneinandergenäht werden können, ohne daß die Anlage stillgesetzt zu werden braucht. Zum Abziehen dient eine Walze 4. Bei der gezeigten Vorrichtung wird die Farbflotte mittels eines Druckwerkes 5 aufgebracht und die Textilbahn 1 anschließend in einer Trocknungs- und Fixiervorrichtung 6 mit einem gasförmigen Behandlungsmedium, vorzugsweise Luft, durchströmt. Die Trocknungs- und Fixiervorrichtung besitzt dabei eine Siebtrommel 7, auf der das Material mit seiner Unterseite aufliegt. Die Siebtrommel steht durch einen wenigstens an einer Stirn-.seite der Siebtrommel angeordneten Ventilator unter Unterdruck, so daß das Behandlungsmedium durch die Ware gesaugt wird. Das aus der Trommel vom Ventilator abgesaugte Behandlungsmedium wird über eine Heizeinrichtung (nicht gezeigt) erneut aufgeheizt und in die Behandlungskammer zurückgeführt. Die materialfreie Seite ist in der Siebtrommel durch eino Abdeckung 8 vom Saugzug abgeschirmt. Damit
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' bei Florware der Flor nicht gedruckt wird, wird die tfare, ehe sie mit einer Umlenkwalze 9 in Berührung kommt, mit Kaltluft bcblascn. Es ist jedoch auch möglich, am Auslaß durch die Ware Kaltluft anzusaugen und dadurch die Ware zu kühlen. Bin entsprechender Anteil an mit Feuchtigkeit angereicherter Warnluft wird durch einen Luftabstoß 10 jeweils abgegeben. Bei der abgekühlten Kare ist ein
Beschädigen bzw. Zusammendrücken des Florcs durch die Walze 9 nicht mehr zu befürchten. Das Textilgut 1 wird unter dem Trockner auf einem Rollengang hindurchgeführt. Es ist auch möglich,; den Rollen- ' gang in die Behandlungsatmosphäre zu legen. Anschließend gelängt das Textilgut T in U'aschbäder 11, die ebenfalls jeweils efine von .Ϊ Flüssigkeit durchströmte Siebtrommel 12 besitzen. Jeden Bad 11 ist eine Presse 13 zugeordnet. Bei der gezeigten Vorrichtung sind vier Bäder vorhanden, hierbei dient das erste Bad zum Spülen. Die Spülflotte soll dabei eine Temperatur von ca. 80° C oder mehr haben. Das zweite Bad dient zur reduktiven Reinigung, das dritte Had zum Absäuern und das vierte Bad wiederum zum Spülen. Auch die reduktive Reinigung und das Säuern soll mit erhitzter Flotte geschehen, auch hier soll die Temperatur günstig über 70° C liegen. Das letzte Spülbad kann kalte Flotte haben oder eine Flotte, die ca. 40° C hat. Anschließend wird das Textilgut in einem Trockner 14 geführt, der wiederum eine unter Saugzug stehende Siebtrommel 7 besitzt. Hinter dem Trockner 14 ist zur Kühlung der Kare eine Kühltronnel IS vorge- -sehen. Auch hier ist es vorteilhaft, als Kühltrorcmel eine unter Saugzug stehende Siebtrommel zu verwenden. Im allgemeinen genügt '' es, wenn Raumluft durch die Ware zur Kühlung gesaugt wird. Anschließend wird die Ware auf einen Kickelbock 16 aufgedockt.
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Claims (1)

  1. VLPA AG V 288
    Basel / SCIUVEIZ T 7-6-1968
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Behandeln, insbesondere Färben und/oder Drucken von dicken, voluminösen Textilien großer Breite, vorzugsweise Tufted Tcppiche, Plüsche und Nadelfilze aus synthetischem Fasermaterial, insbesondere Polyester und Polyamidfasern, wobei die Textilien kontinuierlich folgenden Behandlungsprozessen unterworfen werden:
    Auftragen von Farbstoffen und Hilfsmitteln, z.B.
    mittels eines Foulards oder einer Druckeinrichtung, einer Wärmebehandlung zum Fixieren der Farbstoffe insbesondere mit ttarendurchströmung, wenigstens während des Aufheizvorganges,
    einer Wasch- und Spülbehandlung, vorzugsweise mit V.'arendurchf lutung,
    einer Wärmebehandlung, insbesondere Ileißluftbehandlung, zum Trocknen, vorzugsweise auf wenigstens einer unter Saugzug stehenden Siebtrommel,
    nach Patent ... (Patentanmeldung Az. P 16 35 096.2), dadurch gekennzeichnet, daß unter Heißluftatmosphäre oder überhitztem Dampf auf die Fasern fixierende Farbstoffe, wie z.B. Dispersionsfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, Pigmentfarbstoffe und dergleichen verwendet und mittels etwa 170 - 230° C erhitztes Gas, vorzugsweise Luft, auf den Fasern fixiert >- den.
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die
    dicken, voluminösen Textilien wenigstens teilweise Zur Trock- .
    ■ '.-■■ ■ ■ ■ nung und Färb stoff ix ie rung auf wenigstens einer unter Saug;rug oder Überdruck stehenden Siebtrommel durch die TrocknuQgs- und Fixieratmosphäre geführt werden«
    3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung und Farbstoffixierung auf mehreren hintercinandergcschalteten Siebtronnteln vorgenommen wird, wobei auf den einzelnen Siebtrommeln die dicken, voluminösen Textilien nur mit einer Seite aufliegen, vorzugsweise Ext der Unterseite des späteren Produkts.
    4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche für Hon-*ft*oven, Nadelfilze und ähnliche Produkte, die iia Ilerstcllungsprozcß eine Verfestigung erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die MaterialVerfestigung gleichzeitig mit dew Färbeprozeß, vorzugsweise mit den Trocknungs- und Fixierprozeß, erfolgt.
    5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ßindemitteldispersion gleichzeitig mit den Farbstoffen auf die dicken, voluminösen Textilientlaufgebracht
    ■ ■ ; ■ ■ -, "f ο r< i'-
    6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dicken, voluminösen Textilien zuerst mit einer ßindemitteldispcrsion getränkt und anschließend bedruckt werden.
    7. Vorrichtung insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die'Kombination folgender Einzelaggregate: ·
    a) wenigstens einer Auftrageinrichtung, z.ß. Foulard, Druckein- · richtung, Sprüheinrichtung und dergl., zum Färben und Bedrucken
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    Jer Zubereitungen, welche geeignete Farbstoffe, Verdickungsmittel und gegebenenfalls andere hilfsmittel enthalten,
    b) einem Trocknungs- und Fixieraggregat, mit wenigstens einer vom gasförmigen Behandlungsmediuni durchs trösten Siebtrommel,
    c) einer '.Wascheinrichtung, bestehend aus mehreren Bädern mit nachgeschaltcten Pressen oder Absaugungen,
    d) einen Trockner, der vorzugsweise wenigstens eine vom Trocknungsmcdiuia durchströmte Siebtrommel als Transportorgan
    "besitzt,
    e3 einem Antrieb und einer Regeleinrichtung zur geneinsamen Geschwindigkeitsregelung, welche sowohl eine gemeinsame Geschwindigkeitsänderung aller Einzelaggregate als auch eine Einstellung einer Ceschwindigkeitsdifferenz zwischen den Einzelaggregaten ermöglicht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auftragen einer Bindemitteldispersion dem Auftraggerät für die Farbstoffe ein weiteres Auftraggerät zugeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknungs- und Fixieraggregat eine Spanneinrichtung besitzt, die die Textilien wenigstens während eines Teiles der Trocknungs- und Fixierbehandlung breitgespannt hält.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung Spannketten (Nadel- oder Kluppenketten) besitzt, die um eine Siebtrommel geführt sind, wobei wenigstens die Aufnahme der Textilien in die Spannketten außerhalb der Trocknungs- und Fixierkammer sich befindet.
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