DE175848C - - Google Patents
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- DE175848C DE175848C DENDAT175848D DE175848DA DE175848C DE 175848 C DE175848 C DE 175848C DE NDAT175848 D DENDAT175848 D DE NDAT175848D DE 175848D A DE175848D A DE 175848DA DE 175848 C DE175848 C DE 175848C
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- Germany
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- sieve
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- endless
- belt
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
- C10K1/00—Purifying combustible gases containing carbon monoxide
- C10K1/02—Dust removal
- C10K1/024—Dust removal by filtration
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 175848 KLASSE 26 <Z. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reiniger für Leuchtgas, bei dem das Gas zur
Entfernung der schwebenden, festen und flüssigen Teilchen durch endlose, teilweise in
Wasser tauchende Siebe geführt wird, und besteht darin, daß das Gas zuerst von außen
durch den einen Siebstrang in den Raum zwischen den beiden Siebsträngen und alsdann
aus dem Zwischenraum durch den anderen Siebstrang wieder nach außen geführt wird.
In der beiliegenden Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
zeigt Fig. ι die Ansicht eines Gehäuses mit dem endlosen, umlaufenden Siebband teilweise
im Schnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt im rechten Winkel zu Fig. i, aus welchem der
obere Deckel, das endlose Sieb und die Führungsrollen, letztere nicht im Schnitt, zu er-
ao sehen sind. Fig. 3 ist eine Aufsicht mit entferntem Deckel.
Der Reinigungsapparat ist zweckmäßig hinter dem hydraulichen Hauptgassauger angeordnet
und in bekannter Weise an das Hauptrohr angeschlossen. Das Gehäuse 1
mit den Anschlußstutzen P ist mit einem entfernbaren Deckel 2 verschlossen. Der obere Teil des Gehäuses enthält eine Rolle 3,
welche von einer Achse 4 getragen wird, auf der eine Antriebscheibe 5 vorgesehen ist.
Eine ähnliche Rolle 6 ist in der Nähe des Bodens des Gefäßes angebracht, und über
diese beiden Rollen geht ein endloses Siebband 7 mit kleinen Siebmaschen. Dieses ist
doppelt wirkend, da es dem in der Pfeilrichtung (Fig. 1) strömenden Gase zuerst die
eine Seite und darauf die andere Seite zukehrt. Falls das Gehäuse 1 langer ausgeführt
ist, können mehrere solche sich drehende Siebbänder vorgesehen sein, welche alle in
derselben Weise unterstützt werden können. Durch das feinmaschige Sieb wird das Gas
in viele sehr feine Teilströme zerlegt, die in reibende Berührung mit den Maschen des
Siebes gebracht werden und an diesen ihre Unreinigkeiten absetzen. Die Unreinigkeiten
werden infolge der Drehung des Siebbandes zum großen Teil selbsttätig wieder von den
Sieben dadurch entfernt, daß das Gas alle Siebteile zuerst in der einen Richtung und
dann in der anderen durchströmt. Die angesammelten Unreinigkeiten werden fortge blasen, so daß die öffnungen des Siebes
wieder frei werden. Die Wirkung zwischen Gasstrom und Siebband wird noch dadurch
erhöht, daß der Raum τ Α unterhalb der Rohrstutzen PP mit Wasser oder einer anderen
geeigneten Flüssigkeit angefüllt ist, durch welche das endlose Siebband bei seiner
Drehung hindurchgeht. Das Sieb wird standig benetzt, und dadurch wird das Entfernen
der Unreinigkeiten sowohl aus dem Gase als auch von dem" Siebband erleichtert und
dem Siebband eine größere Lebensdauer verliehen. Es vergeht längere Zeit, ehe das
Sieb behufs gründlicher Reinigung aus dem Gehäuse entfernt werden muß. Die angesammelten
Unreinigkeiten fallen in den
Teil ι B des Gehäuses, aus welchem sie mittels
eines Ablaßhahnes 8 von gewöhnlicher Bauart entfernt werden können. An dem Gehäuse ist ein Rohr 9 vorgesehen, um gegebenenfalls
das Innere des Gehäuses ausspulen zu können. Um das Gas zu zwingen,
nur durch das Siebband zu strömen, sind Sperrstücke 11 aus Holz oder dergl. vorgesehen,
in welche die Achsen der Rollen eingreifen, und dje so breit sind, daß sie den
Zwischenraum zwischen der Siebkante und der entsprechenden Seite des Gehäuses aus
füllen, wie dies aus Fig. 2 der Zeichnung zu ersehen ist.
Claims (1)
- Pate nt-An spruch:Gasreiniger mit endlosen, umlaufenden Sieben, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas zuerst von außen durch den einen Siebstrang in den Raum zwischen den beiden Siebsträngen und dann aus dem Zwischenraum durch den anderen Siebstrang wieder nach außen geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175848C true DE175848C (de) |
Family
ID=440456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175848D Active DE175848C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175848C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927648C (de) * | 1942-12-22 | 1955-05-12 | Koppers Gmbh Heinrich | Einrichtung zum Abscheiden von Teer aus teerhaltigen Gasen |
-
0
- DE DENDAT175848D patent/DE175848C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927648C (de) * | 1942-12-22 | 1955-05-12 | Koppers Gmbh Heinrich | Einrichtung zum Abscheiden von Teer aus teerhaltigen Gasen |
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