DE1752249U - Holzschraube. - Google Patents

Description

• Holzschraube Die Erfindung betrifft eine Holzschraube, wie sie üblicherweise zur Verschraubung von Holzteilen miteinander, ferner zur @erbindung von Holz mit jubeln sowie für ähnliche Zwecke Verwendung findet.
• Bei den handelsüblichen Holzschrauben hat sich immer als nachteilig herausgestellt, daß insbesondere bei Schrauben mit kleinen Abmessungen sich dieselben schlecht halten lassen und beim Andrehen mit dem Schraubenzieher leicht umfallen oder schief greifen und dadurch nicht senkrecht wie dies in den meisten Fällen gewünscht wird, in das Holz eindringen. Deshalb war es bisher notwenig, wenn man einen einwandfreien Sitz der Schraube erzielen wollte, mittels eines Bohrers mindestens den oberen der zu verbindenden Teile vorzubohren und so für die Schraube eine Führung zu schaffen. Da nun nicht stets ein Bohrer zur Hand ist, andererseits aber oft der Fall eintritt, daß eine Schraubenverbindung der oben beschriebenen Art hergestellt werden soll, ergaben sich die vorgenannten Mängel.
• Die Holzschraube nach der vorliegenden Erfindung soll diese Unzulänglichkeiten beseitigen. Sie ist zu diesem Zweck an ihrem unteren Gewindeendteil, dh. an dem dem Schraubenkopf abgekehrten Teil ihres Gewindes mit einer spitz zulaufenden, nagelförmigen, stiftartigen Verlängerung versehen, welche ermöglicht, die Schraube vor dem Ansetzen des Schraubenziehers mittels eines leichten Druckes in das Holz einzudrücken, so daß die Schraube beim Ansetzen des Schraubenziehers bereits eine Führung in der gewünschten Richtung hat und nur noch. ganz leicht gehalten werden muß, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß die Schraube durch den Druck des aufgesetzten Schraubenziehers umfällt, herunterfällt und gesucht werden muß, was insbesondere von Wichtigkeit ist bei Arbeiten, die auf einer Leiter oder an schwer zugänglichen Stllen erfolgen sollen.
• Die vorgenannte Schraubenspitze geht-unmittelbar in das Schraubengewinde über, so daß bei Herstellung der Schrauben zusätzliche nennenswerte Kosten nicht entstehen. Die Schrauben werden in bekannter Weise hargestellt und es ist lediglich darauf zu achten, daß das spitz zulaufende Bndteil der Schraube eine tatsächliche Spitze enthält, die das Eindrücken der Schraube in das Holz

  möglichmacht «

  Die für das Eindrücken vorgesehene Spitze soll etwa eine Länge

  aufweisen, die dem Abstand zweier Schraubenumdrehungen entspricht,

  jedoch ist ein Abweichen von diesem Längenverhältnis nach oben

  oder unten ohne weiteres möglich und für bestimmte Zwecke sogar

  geboten,d. h. bei versenkt anzubringenden Schrauben kann sich

  eine längere Spitze erforderlich machen.
• Die Zeichnung stellt die erfindungsgemäße Schraube dar.
• An den Schraubenkopf 1 schließt sich der Schraubenhals 2 und an diesen das Gewinde 3 an, welches in die erfindungsgemäße Spitze 4 derart ausläuft, daß die Länge der Spitze üblicherweise dem Abstand zwischen 2 Umdrehungen des Schraubengewindes entspricht.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r u c h : Holzschraube, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endteil des Schraubengewindes in eine Spitze ansläufty deren'Länge vorzugsweise dem Abstand zwischen zwei Umdrehungen des Schraubengewindes entspricht.