DE1751279A1 - Brennkammeranordnung fuer Gasturbinen - Google Patents

Brennkammeranordnung fuer Gasturbinen

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DE1751279A1
DE1751279A1 DE19681751279 DE1751279A DE1751279A1 DE 1751279 A1 DE1751279 A1 DE 1751279A1 DE 19681751279 DE19681751279 DE 19681751279 DE 1751279 A DE1751279 A DE 1751279A DE 1751279 A1 DE1751279 A1 DE 1751279A1
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DE
Germany
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combustion chamber
insert
nozzle
arrangement according
cooling air
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DE19681751279
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English (en)
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Dewitt Stewart H
Bahaim Thomas J
Fantozzi Dominick M
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/42Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers
    • F23R3/60Support structures; Attaching or mounting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Brennkammeranordnung für Gasturbinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkammeranordnung für Gasturbinen, mit einem den Verbrennungsraum umgebenden röhrenförmigen Brennkammereinsatz, an dessen einem Ende Brennstoff- und Primärluft zugeführt und an dessen anderem Ende die mit Kühlluft gemischten Verbrennungsgase abgeführt werden. Derartige Brennkammereineätze sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt, deren Wandung aus einzelnen Blechlamellen derart zusammengesetzt ist, daß vom äußeren zum inneren Umfang des Einsatzes führende Kühlluftkanäle gebildet werden, durch welche dem äußeren Umfang des Einsatzes mit einem Druckgefälle zum Ein- satzinnenraum zugeführte Kühlluft in den Verbrennungsraum ein- tritt (Schweizer Patentschrift 255 541). Bei der bekannten Brenn- kammeranordnung sind jedoch die Kühlluftkanäle so orientiert, daß die Kühlluft im wesentlichen axial vom Zwischenraum zwischen Ge- häuse und Einsatz in den Einsatzinnenraum eintritt. Die Kühlung der einzelnen Lamellen wie auch die Durchmischung der Sekundärluft mit den Verbrennungegasen'befriedigen hierbei nicht in allen Fällen, da die azial eintretende Sekundärluft im wesentlichen ihre Rich- tung beibehält und die Kühlung der Lamellen praktisch nur an ihren Außenseiten wirksam ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkammeranordnung für Gasturbinen zu schaffen, bei welcher die Kühlung des Brennkawaereinsatzes und die Durch®ischung der Verbrennungsgase mit der am äußeren Umfang des Einsatzes zuge- führten Kühlluft (Sekundärluft) wesentlich wirksamer vonstatten gehen kann. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß dies grundsätzlich dann möglich ist, wenn die vom äußeren-mm inneren Umfang des Einsatzes führenden Kühlluftkanäle etwa in Unfangerichtung weisen und deshalb die durch diene zugeführte Kühlluft etwa tangential in den Verbrennungsraum eintritt. Der Kühlluft wird auf diese Weise ein intensiver Drall erteilt, so daß sich eIn zyklonartiger Kühlluftechleier bildet, der sich einerseits auf Grand der Zentrifugalkraft zunächst gegen die $u kühlenden Inen. flgchen der Lamellen preßt und der anderereeite auf Grund seines Dralles sich rasch mit den zu kühlenden bsw. zu durohmisohenden Verbrennungsgasen unter Durchwirbelung vermischt. Gegenstand der Erfindung ist nunmehr eine Brennkammeränordnüng für Gasturbinen, mit einem den Verbrennungsraum umgebenden röhrenförmigen Brennkammereineatz, an dessen einem Ende Brennstoff und Primärluft zugeführt , an dessen anderem Ende die mit Kühlluft gemischten Verbrennungsgase abgeführt werden und dessen Wandung aus einzelnen Blechlamellen derart zusammengesetzt ist, daß vom äußeren zum inneren Umfang des Einsatzes führende Kühlluftkanäle gebildet werden, durch welche dem äußeren Umfang des Einsatzes mit einem Druckgefälle zum Einsatzinnenraum zugeführte Kühlluft in den Verbrennungsraum eintritt.Die Erfindung besteht darin, daß etwa plattenförmige Lamellen in Umfangsrichtung aneinandergereiht und einander überlappend zu Lamellenkränzen vereinigt sind, daß die zwischen jeweils benachbarten Lamellen gebildeten Überlappungabereiche als sich verengende Kühlluftdüsen ausgebildet sind, welche über Düsenöffnungen in ihrem Engstellenbereich etwa tangential in den Verbrennungsraum münden, und daß die Lamellenkränze als axial aneinanderreihbare Röhrenabschnitte des Brennkammereinsatzes ausgebildet sind. Eine solche Brennkammeranordnung ist billig in der Herstellung, insbesondere deshalb, weil der Einsatz aus serienmäßig gefertigten Lamellen zusammengesetzt werden kann, und erfordert auch nur eine sehr geringe Wartung, da ein sehr guter Kühlungseffekt für die Einsatzwandung sowie eine sehr gute Durchmischung mit den Verbrennungsgasen erzielt wird. Ein erfindungsgemäß aufgebauter Brennkammereinsatz wird vorteilhafterweise so im Brennkammergehäuse untergebracht, daß Jer Brennkammereinsatz über flexible, elastisch deformierbare, eine radiale und axiale Wärmebeweglichkeit des Einsatzes gestattende Streben am Brennkammergehäuse aufgehängt ist. Diese Streben greifen zweckmäßig an Flanschen des Brennkammereineatzes an, welche die . Auflagerkräfte ohne Verziehen des Einsatzes zu übertragen vermögen. Die einzelnen Lamellenkränze umgebende Ringflansche werden gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch gebildet, daß die Lamellen aus einem im wesentlichen ebenen Mittelteil und radial auswärts abgebogenen Endflanschen bestehen, und daß die Endflansche eines Lamellenkranzes mit ihren radial verlaufenden End-Kanten aneinanderstoßend, zwei einander gegenüberliegende geschlossene, ebene Ringflansche bilden. An diesen Ringflanachen.können die Lamellenkränze als axial aneinanderreihbare Röhrenabschnitte miteinander verbunden werden.
  • Eine besonders preisgünstige und fertigungstechnisch leicht realisierbare Düsenanordnung wird dadurch erzielt, daß die Lamellen jeweils mit dem Randbereich der einen Mittelteil-Längskante auf der dem Verbrennungsraum zugewandten Mittelteil-Innenfläche der benachbarten Lamelle unter Freilassung von Düsenöffnungen aufliegen, wobei das jeweils als Auflage dienende Lamellenende mit seinem überlappten, außerhalb des Verbrennungeraumes liegenden freien Randbereich den äußeren Schenkel eines Düsenkanals, dagegen das aufliegende Lamellenende den inneren Schenkel bildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungeform der Erfindung ist der innere Düsenschenkel bogen. förmig nach außen gebogen und hierdurch ein verstärkt konvergierender, in die Düsenöffnungen mündender Düsenkanalquerachnitt gebildet, durch welchen die Kühlluft (Sekundärluft) mit wesentlich vergrößerter Geschwindigkeit leitbar ist. Die Kühlluft kann auf diese Weise eine solche Richtung und Geschwindigkeit erhalten, daß sie die den Verbrennungeraum zugewandte Lamellen-Innenflächen überstreicht und intensiv kühlt, wobei ein in Umfangsrichtung rotierender Kühlluft- schleier gebildet ist, der sich unter Wirbelbildung mit den heißen Verbrennungsgasen leicht miseht.*Die Düsenkränze der einzelnen Röhrenabschnitte können alle im gleichen (Uhr- bzw. Gegenzeiger) Sinn blasen, eine noch bessere Durchmischung wird jedoch erzielt, wenn die Düsenkränze aufeinanderfolgender bzw. benachbarter Lamellenkränze abwechselnd im Uhr- bzw. Gegenzeigersinn blasend orientiert sind. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie ihre Wirkungeweise werden im folgenden an Hand der Au,fihrung-3be i°i)iple darstellenden Zeichnung erläutert, in welcher zeigen:
    i'ig. 1 eine Gesamtansicht einer Brennkarnmeranuzci:_@r;# lii
    binen geciäß der Erfindung, -teil_s im Längsschnitt
    w=e #7# ct-4erien äii3eren G=>häusetF:.ilen;
    eine Ringkammer 18 gebildet ist, in welche verdichtete Luft eingeführt wird wie es durch die Pfeile A angedeutet ist, und zwar wird die Kühlluft durch ein paar gegenüberliegender Einlaßöffnungen 19 und 20, von einem nicht dargestellten Verdichter oder dergleichen kommend, eingeführt.
  • Das Außengehäuse 12 weist ferner ein unterteiltes Endstück 21 auf, das mit einer Einlaßöffnung 22 versehen ist. Durch diese Einlaßöffnung 22 können verdichtete Brenngase, z. B. Hochofenabgase, wenn verfügbar, eingeführt werden, wie es durch die Pfeile B angedeutet ist, und in die i'#rennkammer 15 geleitet werden.
    Das nn:it@@@;h ' 1 i:.-nt ferner zur Aufnaii:Le eines I:z@anzes ron In ,ektor-
    düc-!: flr, f@l"*i.._j; T@:n ',de z'.@atf'tir@aii@ren ..@renngtoff 11, durch welche der
    Brei:n@@ t.i f' f @;i`;l oder F@r@ig=a:) in f#.,iil verte i !_ te r bz,w. > zerstäub-
    ter Fc r°.^. in @? < <:1->renrikammer 15 geleitet :y ira.
    Im c'i ist fern,-"r ein Luftzuführung-einsatz
    25 31:r, %;i.nl:@!3@@ffnliriöen 25 mit verdichteter
    Luf die `erteilung der Pri.rriä.rl.uf t in der
    Brenrikanarr.ty z# 15 un terstützt wird.
    Der F in:>@ @,z ! 4 arid laa Außengeli@iuse 12 =-, ind am Abs t.^ämungsende
    (rechter der Figur) über geeignete Kanalanordns;ingen 27 bzw. 28
    mit einirr airht ,3ar;,.:stellten Gasturbane verbunden, .-jo daß im Be-
    trieb zum Antreiben deg Turbinenläufers, wie an
    eich b,<@@3ririt, der <iaqturbine zra"aleitet wird.
    Ein.r@eiF:@;-st<@. .'iifi:le@insatz (Zunder - nicht dargestellt) ist vorge-
    sehen, ei;@! -ler Brennöl@:iii:ieri anztlziincicn, lxaa durch die Zriind-
    flgtr,,;nt, ;i;.::,i, EILlf#;=t;,:enners das brennbare Gemiech in der Brennkammer
    15, 22 Passierende -renngns und die
    durch die Öffnungen 19,20 zugeführte Kühlluft, entzündet werden kann. Die heißen Verbrennungsgase werden der nicht dargestellten Gasturbine zugeführt durch den Überleitkanal 27, wie durch Pfeile C angedeutet.
  • Sofern die Brenngasmenge nicht ausreicht, um den lastproportionalen Treibgasbedarf zu decken, kann zusätzliches Treibmittel in die Brennkammer 15 durch die Injektordüsen 24 für flüssigen Brennstoff in der gewünschten Menge geleitet werden.
  • Wie an sich bekannt, wird die der Brennkammer 15 zugeleitete Luft in drei Gruppen unterteilt, und zwar 1. Primärluft, verwendet als Verbrennungsluft, 2. Sekundärluft, welche zur Vermeidung einer Überhitzung des Einsatzes 14 verwendet wird und dazu, um die heißen Verbrennungsprodukte auf eine Temperatur abzukühlen, welche der Einsatz 14 verträgt, und 3. Tertiärluft zur weiteren Verdünnung und Kühlung der heißen Verbrennungsprodukte auf ein Temperaturniveau, welches der Arbeitstemperatur der nachgeschalteten Gasturbine entspricht. Der Einsatz 14 besteht nun aus einer Anzahl axial aneinanderreihbarer Röhrenabschnitt 29 und 30 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt, welche mit Ringflanschen miteinander verbunden sind, so daß hierdurch der Hauptteil des Einsatzes 14 gebildet ist, und einem strömungsoben gelegenen Endteil 32 von kegelstumpfförmiger Gestalt, welches mit seinem äußeren Umfang bzw. einem Ringflansch mit dem ersten Röhrenabschnitt 29 (linker Teil der Pig. 1) verbunden ist, ferner aus einem strömungsunten gelegenen Endrohr 33 von etwa zylindrischer Form, welches an seinem linken äußeren Umfang bzw. mit einem Ringflansch mit dem letzten Röhrenabechnitt 29 verbunden ist und an seinem rechten Ende mit dem Überleitrohr 27. Die Röhrenabschnitte 30 werden gebildet von etwa plattenförmigen Lamellen 35, welche in Umfangsrichtung aneinandergereiht und ein- ander überlappend zu Lamellenkränzen vereinigt sind, vg1.-Fig. 2 und 4.
  • Die Lamellen 35 sind vorzugsweise gleichartig aufgebaut und weisen, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, einen Mittelteil 36 von im wesentlichen ebener Gestalt auf, der jedoch ein Paar einander gegenüberliegender hochgebogener Randteile 37 und 38 aufweist, ferner ein Paar von hochgebogene Endflanschen 39. Die Randteile 37 und 38 sind vorzugsweise bogenförmig ausgebildet und der Randteil 37 ist darüber hinaus mit einer Mehrzahl von mit Abstand zu einander angeordneten Vorsprüngen 40 versehen. Der Mittelteil 36 weist ebene Innen-und Außenflächen 42 bzw. 41 auf (vgl. Fig. 2). Die Endflansche 39 sind schmäler gehalten als der Mittelteil 36 und verbreitern sich von ihrer Basis zu ihrem freien Ende 43 hin, so daß im Falle des Zu- sammenbaues mit anliegenden Flanschen 39 mit aneinandergrenzenden Stoßstellen, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sich die Mittelteile teilweise überlappen.
  • Wenn auf diese Weise die Lamellen 35 zusammengefügt sind, liegt die ebene Oberfläche 42 auf der Innenseite der Brennkammer, d.h. ist dem Verbrennungaraüm zugewandt, während die Oberfläche,41 auf der Außenseite liegt. Demgemäß sind die abgebogenen Randteile 37 und 38 und die Flansche 39 radial auswärts gerichtet, und zwar bezüglich der Längsachee des Brennkammereineatzes 14 bzw. der einzelnen Röhren abschnitte bzw. Lamellenkränze 29, 30.
  • Es ist ersichtlich, daß die Randteile 37. einer einzelnen Lamelle auf der Innenfläche 42 der benachbarten, mit der erntgenanuten Lamelle sich überlappenden Lamelle aufliegen, und zwar derart, daß der Eingriff zwischen den beiden Lamellen durch die Vorsprünge 40 begrenzt ist, so daß hierdurch eine Vielzahl von rechteckförmigen Langlöchern gebildet ist. Benachbarte Lamellen 35 sind mit einem kleinen Winkel `)(, zueinander angeordnet, welcher durch die Breite des ebenen Mittelteils 36 bestimmt ist, ebenso wie durch die radiale Erstreckung der hochgebogenen Randteile 37. Auf diese Weise definieren die Außenfläche 41 und der überlappende Teil der Innenfläche 42 der benachbarten Lamelle gemeinsam einen enger werdenden Kanal 45, welcher mit den zugehörigen Öffnungen 44 kommuniziert. Hierdurch werden sich verengende Kühlluftdünen gebildet, welche über die Düsenöffnungen 44 in ihrem Engetellenbereich etwa tangential in den Verbrennungsraum münden. Wie ersichtlich, werden hierdurch zwei Düsenschenkel gebildet, wobei durch den bogenförmig nach außen gebogenen inneren Düsensohenkel 37 ein verstärkt kontergierender, in die Düsenöffnungen 44 mündender Düeenkanalguerechnitt gebildet ist, durch Welchen die Kühlluft (Sekundärluft) mit wesentlich ver- größerter Geschwindigkeit leitbar ist. Der sich,verengende Verlauf des Düsenkanalquerechnittes 45 kann noch dadurch unteretüt:t werdet, daß auch der Randteil 38 als äußerer Düsenschenkel nach außen bogenförmig abgebogen ist, so daß ein erweiterter, die Kühlluft in den engeren Querschnitt leitender Kanalquerschnitt erzielt ist. Während des Betriebes wird ein Anteil der Luft A als Verdtimunge-bzw. Kühlluft durch die Dilsenöffnungen 44 geleitet, wie durch Pfeile A 1 angedeutet iet,so daß süh über den gesamten Lamellenkranz ein Kranz von Dräeen ergibt, welche einen sich in Umfangsrichtung bewegenden KUh11aftschleier erzeugen. Durch die Konvergenz der Düsenkanäle 45
    wird, wie erwähnt, der Luft eine hohe Geschwindigkeit mitgeteilt,
    u,-t: 1.--u!' Urund der gegenseitigen 'Neigung der i,n.@@ ä l ;n @:.ind d i @@ Diisen
    45, 44 tangential gerichtet, so maß im Ergebnis die Innenflächen 42 intensiv von Kühlluft bestrichen werden, wobei eine sehr wirk- same Kühlung der Lamellen unter Vermeidung einer gefährlichen Über- hitzung erzielt wird.
  • Wie Fig. 2 zeigt lenken die Düsen gemäß Pfeilen A 1 die Luft alle in die gleiche Umfangsrichtung, beispielsweise im Gegenzeigereinn. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Röhrenabschnitte 29 im wesentlichen gleichartig zu den Abschnitten 30 ausgebildet, mit Ausnahme dessen, maß die Lamellen 35 mit entgegengeeetztgerichteter Überlappung ange- ordnet Bind und miteinander zwischen den Vorsprüngen 40a befindliohe Düsenöffnungen 44a.enteprechend den Düsenöffnungen 44 formen, ebenso konvergierende Düeenhanäle 45, wobei jedoch die Kühlluft im entgegengesetzten Drehsinne, wie Pfeile A 2 zeigen, d. h. vorliegendenfalls in Uhrseigersinne,gelenkt wird.
    Die Lae111en 35 dir asial aneinandergereihten baeellenkrünse.bzw.
    8öhrenabeohnitte 29 und 30 Bind vorsngeveine gegeneinander in Ue-
    tangertottung voreetst, wie lig. 4 seist, so maß die Flansche 39
    den einen Kranzes in nicht fluchtender tlrehenberthrung mit den Plan.
    sohen 39 den ugrensenden Kransee stehen, wobei die Stbgstellen des
    einen lingflaneoöei durch die ilaneohe den Ungflaneohen den anderen
    Iranzen üieoieokt werden. Die einander zugewandten Plansche sind
    mittels Sohweißverbinduhgestellen 46 zu einet einheitlichen, eelbet-
    tragenden Bauteil verbunden.
    Der konische Endteil 32 (Big. 1) ist gleichfalls mit einem Ringflansch 48 versehen, mit welchem der Ringflansch 39 des ersten Lamellenkranzes 29 mittels Schweißen verbunden eind,und in ähnlicher Weise ist das Endrohr 33 lit einem Undflansch 49 verseben, mit welchem die Flansche 39 der Lamellen 35 des letzten Lamellenkranzes durch Schweißverbindung verbunden sind. Diese Schweißverbindungen sind im einzelnen nicht dargestellt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein einheitlicher,rohrförmiger Brennkammereinsatz geschaffen wird, dessen Mantel zumindest teilweise aus einer Mehrzahl einzelner Lamellen von im wesentlichen gleicher Gestalt besteht, welche durch Serien- oder Massenfabrikation leicht und billig herstellbar sind und wobei sich auch die Montage eines solchen Einsatzes, d. h. das Aneinanderfügen der einzelnen Lamellenkränze als auch der Einbau innerhalb der Brennkammeranordnung bequem durchführen läßt, da die Schweißarbeiten außerhalb der Brennkammer vorgenommen werden können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Röhrenabschnitte 29 und 30 in abwechselnder Orientierung so angeordnet, daß die Kühl- oder Sekundärluft abwechselnd im Uhr- oder Gegenzeigcrsinn 1.n die Brennkammer 15 geleitet wird. Hierdurch wird eine besonders gute Verwirbelung der Kühlluft und Durchmiechung mit den Verbrennungsgasen der Brennkammer erzielt. Jedoch könnte die Zuordnung der Röhrenabschnitte 29, 30 auch so getroffen werden, daß zunächst einige der Röhrenabschnitte 29 Zu einer Abschnittsgruppe zusammengefaßt werden, hieran eine aus mehreren Abschnitten 30 bestehende Abschnittsgruppe angereiht wird, hierauf wieder eine Abschnittsgruppe 29 u.s.f., so daß die sich gegenläufig drehenden Ringzonen axial verbreitert werden, wenn*eine solche gröbere Unterteilung auereichend erscheint. Ebenso könnten Röhrenabschnitte 29, 30 der einen oder anderen Orientierung Verwendung finden, wodurch über die gesamte Brennkammerhöhe eine Zyklonströmung mit Rechts- oder Linksdrall erzeugbar wäre. Durch . die Erfindung lassen eich somit ohne zusätzlichen Aufwand, einfach durch die Wahl der Lamellenorientierung, vielfältige Kühlluftströ- mungen gewünschter Art erzeugen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h e rennkammeranordnung für Gasturbinen, mit einem den Verbrennunge--raum umgebenden röhrenförmigen Brennkammereinsatz, an dessen einem Ende Brennstoff und Primärluft zugeführt, an dessen anderem Ende die mit Kühlluft gemischten Verbrennungsgase abgeführt werden und dessen Wandung aus einzelnen Blechlamellen derart zusammengesetzt ist, daB vom äußeren zum inneren Umfang des Einsatzes führende Kühlluftkanäle gebildet werden, durch welche dem äußeren Umfang des Einsatzes mit einem Druckgefälle zum Einsatzinnenraum zugeführte Kühlluft in den Verbrennungsraum eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß etwa plattenförmige Lamellen (35) in Umfangsrichtung aneinandergereiht und einander überlappend zu Lamellenkränzen (29, 30) vereinigt sind, daß die zwischen jeweils benachbarten Lamellen (35) gebildeten Überlappungsbereiche als sich verengende Kühlluftdüsen (44, 45) ausgebildet sind, welche über Düsenöffnungen (40, 40a) in ihrem Engstellenbereich etwa,tangential in den Verbrennungsraum (15) münden, und daß die Lamellenkränze (29, 30) als axial aneinanderreihbare Röhrenabschnitte des Brennkammereinsatzes (14) ausgebildet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (35) aus einem im wesentlichen ebenen Mittelteil (36) und radial auswärts abgebogenen Endflanschen (39) bestehen, und äaß die Endflansche (39) eines Lamellenkranzes mit ihren radial verlaufenden Endkanten aneinanderstoßend zwei einander gegenüberliegende geschlos$ene, ebene Ringflansche bilden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (35) jeweils mit dem Randbereich (37) der einen auf der dem Verbrennungsraum (15) zugewandten Mittel -teil -Innenfläche (42) der benachbarten Lamelle unter Freilassung von Düsenöffnungen (40,40a) aufliegen, wobei das jeweils als Auf- legedienende Lamellenende mit seinem überlappten, außerhalb des Verbrennungsraumes (15) liegenden freien Randbereich (38) den äußeren Schenkel eines Düsenkanals (45), dagegen das aufliegende Lamellenende (37) den@inneren Schenkel bildet. -4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Düsenschenkel (37) bogenförmig nach außen gebogen und hierdurch ein verstärkt konvergierender, in die Düsenöffnungen (40,40a) mündender Düsenkanalquerschnitt (45) gebildet ist, durch welchen die Kühlluft (Sekundärluft) AA mit wesentlich vergrößerter Ge- schwindigkeit leitbar ist. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das frei Ende (38) des äußeren Düsenschenkels bogenförmig nach außen unter Bildung eines erweiterten Düsen-Eintrittsquerschnittes (45) abgebogen ist. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch gleichartig ausgebildete Lamellen (35) mit Düsenöffnungen (40,40a) gleicher Größe und Strömungscharakteristik solcher Anordnung, daD die Sekundärluft A 1 über die dem Verbrennungsraum zugewandten Lamellen-Innenflächen (42) leitbar ist. 7.@Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die an den Lamellenkränzen (29,30) angeordneten Düsenkränze der Hrennkammerinnenraum (15) im gleichen ( Uhr- bzw. Gegenzeiger-) Sinn beblasen ist. B. Anordnung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axial aneinandergereihten La-. mellenkränze (29,30) an ihren Ringflanschen (39) zu einem einheitlichen Brennkammereinsatz (14) verschweißt sind. 9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, rdaß die Düsenkränze aufeinanderfolgender bzw. benachbarter Lamellenkränze (29,30) abwechselnd im Uhr- bzw. Gegenzeigersinn (Fig. 2, 3) blasend orientiert sind. 10. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Düsenschenkel (37) mit Vorsprüngen (40,40a) bzw. Aussparungen zur Bildung der Düsenöffnungen (44,44a) versehen ist. 11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkammereinsatz (14) über flexible, elastisch deformier-bare, eine radiale und axiale Wärmebeweglichkeit des Einsatzes gestattende Streben (16') am Brennkammergehäuse (12) aufgehängt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013157976A1 (en) * 2012-04-19 2013-10-24 General Electric Company Combustor liner stop

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