Element zur dichtenden Anlage um die Kanten eines Loches
Die
Erfindung betrifft ein Element zur dichtenden Anlage um die Kanten eines Loches.
Auf mehreren Gebieten, insbesondere in der Kraftfahrzeugindustrie, müssen Löcher
für verschiedene Zwecke in Blech od. dgl. angeordnet werden. Es kann sich z.B. darum
handeln, bei Behandlung des Untergestelles Löcher zu bohren, die später gedichtet
werden müssen. Es kann sich auch darum handeln, Löcher für Kabelverlegung od. dgl.
zu bohren, in welchem Fall eine Hülse eingesetzt werden muss, um das Kabel gegen
die Kanten des Loches zu schützen. In diesen und anderen Fällen werden Löcher verschiedener
Abmessung zur Anpassung an den.betreffenden Zweck oder ganz einfach je nach Abmessung
des jeweils vorhandenen Bohrers gebohrt. Um derartige Löcher zu dichten bzw. um
Hülsen in sie einzusetzen, hat man bisher massive bzw. mit einem mittleren Loch
versehene
Dübel vorzugsweise aus Gummi angewendet, die mit einer um den Umfan; verlaufenden
Nut ausgebildet sind, in die die Kanten des Loches eingezwängt werden. Zur Anpassung
an verschiedene Lochabmessungen ist eine umfangsreiche Lagerhaltung einer Vielzahl
verschiedener Dübelgrössen mit oder ohne mittleres Loch notwendig. Eine Ai.itowerkstatt
hält gewchnlich 20 bis 30 verschiedene Dübelgrössen vorrätig. Ferner verursachen
Ausprobieren und Nachbestellen der richtigen Dübelgrösse nicht un;.resentliche Arbeitskosten:
Durch die vorliegende Erfindung sollen die oben erwUhnten Nachteile völlig oder
im wesentlichen beseitigt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
vor, dass das aus einem elastischen Material, vorzugsweise Kunststoff, gefertigte
Element aus einem um eine zentrale Achse symmetrischen Körper besteht, der einen
vom einen zum anderen Ende zunehmenden @:uerschnitt aufweist und mit sich einwärts
zur I-:ittelachse erstrekkenden, im Abstand voneinander liegenden äusseren Nuten
versehen ist, deren Bodenflächen einen vom schmaleren zum dickeren Ende des Körpers
wachsenden Abstand zur Mittelachse haben. Ein Element gemäss vorliegender Erfindung
kann für mehrere Lochabmessungen angewendet werden, wodurch sowohl die Lagerhaltung
als auch die Arbeitskosten völlig oder wesentlich reduziert werden können. Ein
Element gemäss vorliegender Erfindung hat auch die wesentliche Eigenschaft,
dass es wahlfrei
^:-@;;^hl a1- ein das Lech viillil; dichtender Dübel als auch
als
I-se f`r ein Kabel od. dgl. angewendet aerden kann. Das Lle-
tnet: t hat ferner durch seine 1.esondere Gestaltut:i; die
ebenfalls
.:e^entli@,::e :;ii-ensoiiaft, dass e;-. 1)ei An;;endung als
Iiiilse ein
::entrtil.e: i" ch hat, dessen Gr-sse sich der Abmer.sung des
für
den Zweck im I31ech cd, dgl. angebrachten Loches automatisch
t: n; as :-t.
Weitere 'Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen j:erv@ r.
ir. der icl:ruti@; ist eine Atisf':Iirungsforn vier Erfindung
t#eispiel^1.reise dar(-estellt.
Das im Schnitt dargestellte Element ist als ein kege-Lf,'r-
>Tiger 1:;'rper 1 ait.#1Jebildet, der aus einem elastischen
;.:aterial,
vorzugsweise Kunststoff, hergestellt Der 1:,'rper ist mit
peripherischen :.Tuten 2 ausgebildet, deren Bodenfl.chen einen
vom schmaleren Ende des K@:rpers allmählich zunehmenden Abstand
von der Mittenachse ¢ des Ki@rpers haben. Der Körper ist ferner mit einem zentralen
konischen Loch 5 solcher Konizität versehen, dass der Abstand zwischen dem Nutboden
5 und der Lochwandung für sämtliche Nuten 2 im wesentlichen derselbe ist. Am schmaleren
Lade ist der Körper I ferner mit einem herausragenden, hier das Loch 5 völlig abdeckenden
Teil 6 ausgebildet. Heim Befestigen des Elementes in einem Loch, z.B. in einem
Blech,
wird das Element mit dem schmaleren Ende zuerst in dieses Loch hineingepresst. Dabei
kann man das Element vorzugsweise durch ii-i.ndri4*cken eines zweckmässigen Werkzeuges,
z.B. eines Sternschraul)eiiziehers, in das Loch 5 hineinpressen. Ein Blech mit darin
anf;eordnetem Loch ist mit gestrichelten Linien 7 in der rigur gezeigt, hierbei
presst man das Element so weit hinein, dass die Lochkante in die f;.ir die Lochgrösse
passende Nut 3 einschnappt. 'Wenn das Element das Loch im Blech vt3llig dichten
soll, sind keine 1.reiteren Massnahmen erforderlich. Falls gewünscht, kann das Element
gegebenenfalls z.ß. entlang der strichpunktierten Linie 8 abgeschnitten werden.
'renn das Element als eine Hülse mit einem durchgehenden Loch " z.B. zur
Kabelverlegung dienen soll, wird das Element z.B. entlang der strichpunktierten
Linie 9 abgeschnitten. Es kann natürlich, falls gewünscht, auch in diesem Falle
entlang der strichpunktierten Linie 8 abgeschnitten werden. Die Erfindung ist selbstverständlich
nicht auf das oben beschriebene und auf der Zeichnung gezeigte Beispiel beschränkt,
sondern kann im Rahmen der nachstehenden Ansprüche auf mehrere Arten variiert werden.
Somit kann z.B. das zentrale Loch 5 auch, oder nur am grösseren Lochende geschlossen
sein. Element for sealing around the edges of a hole The invention relates to an element for sealing around the edges of a hole. In several areas, particularly in the automotive industry, holes for various purposes in sheet metal or the like must be arranged. For example, it can be a matter of drilling holes when treating the underframe that must be sealed later. It can also be a matter of drilling holes for laying cables or the like, in which case a sleeve must be used to protect the cable against the edges of the hole. In these and other cases, holes of various dimensions are drilled to suit the purpose or simply depending on the dimensions of the drill being used. In order to seal such holes or to insert sleeves into them, massive dowels or dowels provided with a central hole have been used, preferably made of rubber, which are provided with a around the circumference; extending groove are formed into which the edges of the hole are wedged. In order to adapt to different hole dimensions, extensive storage of a large number of different dowel sizes with or without a central hole is necessary. An Ai.ito workshop usually has 20 to 30 different dowel sizes in stock. Furthermore, trying out and re-ordering the correct dowel size cause considerable labor costs: the present invention is intended to completely or substantially eliminate the above-mentioned disadvantages. To solve this problem, the invention proposes that the element made of an elastic material, preferably plastic, consists of a body which is symmetrical about a central axis and which has a cross-section increasing from one end to the other and with it inwards towards the I- : central axis extending, spaced apart outer grooves is provided, the bottom surfaces of which have a growing distance from the narrower to the thicker end of the body to the central axis. An element according to the present invention can be used for several hole dimensions, as a result of which both storage and labor costs can be completely or substantially reduced. An element according to the present invention also has the essential property that it is optional ^: - @ ;; ^ hl a1- ein das Lech viillil; sealing dowel as well as
I-se can be used for a cable or the like. The Lle-
tnet: t also has due to its 1st special form: i; that too
.: e ^ entli @, :: e:; ii-ensoiiaft that e; -. 1) ei an ;; ending as Iiiilse a
:: entrtil.e: I "ch has the size of the note of the for
the purpose of the hole made in the I31ech cd, like
t: n; branch.
Further 'features of the invention emerge from the claims j: erv @ r. ir. the icl: ruti @; is a method for four invention
t # example ^ 1st trip represents (-places.
The element shown in section is designed as a kege-Lf, 'r- > Tiger 1:; 'rper 1 ait. # 1J formed from an elastic;.: Aterial,
preferably plastic, made of the 1:, 'body is with
peripheral: .Tuten 2 formed, whose bottom surfaces a
from the narrower end of the body gradually increasing distance
from the central axis ¢ of the body. The body is also provided with a central conical hole 5 of such a conicity that the distance between the groove bottom 5 and the hole wall is essentially the same for all the grooves 2. On the narrower drawer, the body I is also formed with a protruding part 6 that completely covers the hole 5 here. When fastening the element in a hole, for example in a sheet metal, the element is first pressed into this hole with the narrower end. The element can preferably be pressed into the hole 5 by pressing a suitable tool, for example a star screwdriver. A sheet metal with a hole arranged in it is shown with dashed lines 7 in the rigur, in this case the element is pressed in so far that the edge of the hole snaps into the groove 3 that fits the hole size. '' If the element is to completely seal the hole in the sheet metal, no further measures are required. If desired, the element may optionally e.g. be cut off along the dash-dotted line 8. If the element is to be used as a sleeve with a through hole, for example for laying cables, the element is cut off, for example, along the dash-dotted line 9. It can of course, if desired, also be cut in this case along the dash-dotted line 8. The invention is of course not limited to the example described above and shown in the drawing, but can be varied in several ways within the scope of the following claims, for example the central hole 5 can also be closed, or only at the larger end of the hole.