DE1744816U - Gestell fuer ohrenschuetzer. - Google Patents

Gestell fuer ohrenschuetzer.

Info

Publication number
DE1744816U
DE1744816U DE1957B0028865 DEB0028865U DE1744816U DE 1744816 U DE1744816 U DE 1744816U DE 1957B0028865 DE1957B0028865 DE 1957B0028865 DE B0028865 U DEB0028865 U DE B0028865U DE 1744816 U DE1744816 U DE 1744816U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
slide
plastics
ear
individual parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1957B0028865
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Bruckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1957B0028865 priority Critical patent/DE1744816U/de
Publication of DE1744816U publication Critical patent/DE1744816U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Xstell Ar Ohr r.
    Die bisher zum Schütze gegen Kalte und andere Witterungseis-
    £tasse getragenen Ohrenso-hutzer werden vorwiegend durch ein
    Stahlbandgestell am Xopf gehalten Dieses Ohrensohtzerge-
    stell besteht aus zwei in Kopfform. gebogenen und übereinander
    gelegten'Stahlbändern sog. Bügeln, von bestimmter länger an
    deren Enden sich je ein loch befindet. Um je nach Kopfgrosse
    eineVerstellmoglichkeit zu haben sind diese beiden Bgel an
    je einem Ende mittels sog Schieber verschiebbar miteiander
    verbunden. Diese Schieber sind rechteckige Metallstücke, die so zusammengebogen sind, dass sie gut pssend über die beiden
    Bügel geschoben werden können. Ausserdem ist jeder'Schieber in der
    Mitte mit einer kornerartigen Vertiefung versehen, die beim Aufstecken auf die Bügel in je ein loch eines Bägels greift und so mit je einem Bügel verbunden ist, während jeweils der andere Nagel sich im Schieber längs verschieben lässt. An den noch freien Enden der Bügel sind in den beiden Löchern durch Nieten oder dgl. Metallklammern, sog. Scharniere , drehbar befestigt. Die-Scharniere bestehen aus länglichen Metallaschen, an derem einem Ende sich ein Loch zum Durchstecken der Nieten
    oder dgl. zur-Befestigung mit demBagel befindet. Das andere
    Ende Rer Scharniere bildet ein Röhrchen quer zsriängsachse-d g
    Scharniersdas die nden der beiden Drahtringe, über die die.
    ohrenschHtzenden : Stof : &-, Pelz- oder-dgl. Hdllen gezogen werden
    aufnimmt", Die., Drahtringe werden durch Metallklammern oberhalb
    derScharniere zusammengehalten.
    b
    Die vorstehend beschriebenen Gestelle haben den Nachteile dass
    sämtliche Teile aus Metalle meist. Msen hergestellt sind und
    t-t hergestellt sind und
    somit leicht korrodieren,. wodurch die Haltbarkeit und lager-
    fähigkeit eines Gestelles, besonders der kleineren Teile, wie Schieber Scharniere und Klammern, je nach den auf sie wirkenden Einflüssen gemindert wird. Nachteilig wirkt sich weiterhin aus, dass alle Teile aus Kostengründen in großen Massen hergestellt werden massen. wo@ei einzelne Teile bei der Verwendung von Metallen leicht Massdifferenzen aufweisen können und so zu Tabri-
    kationsstörungen und Reklamationen Mähren und ein gewissem
    Ausschuß nicht zu vermeiden ist. Ausserdem lässt sich bei
    denvorwiegend gestanzten Metall-teilen ein gewisser Grat
    nicht vermeiden, dieser ist nieder sehr. störend beim Tragen
    eines OhrenschStzers"da durch den Grat sehr leicht Kopfhaare
    im Gestell des-OhrenschStzers : hängen bleibest die dann beim
    Abnehmen des Gestelles aus-oder abgerissen werden. Bin wei-
    terer Naohteil besteht in der schwierigen und kostspieligen
    Anfarbemgliohkeit der einzelnen Metallteil-e"sodass bisher
    von einer Anfärbung des Gestelles in einer'modischen : Farbe
    Abstand genommen wurde wodurch der Ohrenschützer immer an
    Aussehenverlor.
    Durch diellfachbeachriebene Neuerung werden obige Mangel voll-
    kommenbeseitigte Die Neuerung besteht darin, dass einzelne
    oder alle aile eines Chrenschtzer-Gestelles nicht mehr aus
    Metall sondern aus Kunststoffen wie Polyvinylchlorid, Pcly-
    ehenoplazt und anderen ; gefert : Lgt werdexii,
    äthylen Polyserolf
    Bei thermoplastischer Formung der Einzelteile eines Ohren-
    schutzer-Seetelles lassen sich trotz hoher Produktion stören-
    deMasadifferenzen vermeiden. Ibenso sind alle Teile
    frei von Grat und lassen sich durch Färbung des Rohstoffes
    ohne grõssertt Kosten in jeder gewünschten Farbe herstellen.
    Durch die weitgehende Beständigkeit der verwendeten Kunst-
    stoffe gegen äuren augen Nasser und sonstigen äuaseren
    Einflüssen erreicht msn ein Hcchatmass an Haltbarkeit und
    Xagerfähigkeit Durch die Verwendung von Kunststoffen ergeben
    sich mannigfaltige neue H rstellungsmöglichkeiten, von denen
    einige näher beschrieben seien.
    Da die Kleinteile eines OhrenschHtzer-estelles, wie Schieber
    und Scharniere, bei der Verwendung von Metallen als Rohstoff
    erfahrungsgemäss die meisten. Störungen in der Fabrikation her-
    vorrufen und einen verhältnismassig starken Grat haben, wird man
    zunächst nur'Schieber und Scharniere aus Kunststoffen herstel-
    len.Beide Teile lassen sich sowohl nach dem Spritzguss-wie
    auch nach einem kombiniertem : Tress-und Stanzverfahren her-
    stellen. Bei letzterem Verfahren werden Schieber und Scharnie-
    re im Profil durch Düsen als endlose Stangen gepresst. und die-
    se anschliessend auf länge gesehritten oder gestanztf wobei
    gleichzeitig in den Schieber die körnerartige Vertiefung angebracht und in den Scharnier das Nietloeh eingestanzt werden.
    Dieses komb.ierte Press-und Stanzverfahren hat-gegenüber dem
    bekannten Spritsgussverfahren den Vorteil wesentlich geringerer'
    Anlageinvestitiwnt Weiterhin lassen sich auch die Bügel vor-
    teilhaft aus Kunststoff herstellen,-wobei noch die Möglichkeit
    besteht, Bügel und Schieber-aus einem. Stück zu formen. Ebenso
    lässt sich auch der OhrenachMtzer-Ring wie auch die Klammer aus
    Iunststoff fertigen Ausserdem besteht die Möglichkeit bei Ver-
    wendung von Kunstoff und Metalle Xunststoff-und Metallteile
    thermoplastisch miteinander zu verbinden.
    In den Abbildungen sind ein Komplettes Ohrenschützer- : Gastell
    sowie die Einzelteile eines Gestelle sowohl aus Metall al
    auch aus Kunststoff gefertigte dargestellt.
    y
    Abb. 1 zeigt ein komplettes Gestell für-Ohrenschntzor t in per-
    spektivisoher Sichte bestehend aus den beiden Bugein 2o + 2't
    den die. Bügel verbindenden. Schiebern 5o 31 den Scharnieren
    4o + 41 die dureh die Nieten 5o + 51 an den beiden freie
    den der Btigel drehbar befestigt sind sowie die Ringe 60 61,
    die durch die Klammern 70 + 71 zusammengehalten werden.
  • In de@ Abb. IIa ist der gebogene Bügel 20 mit den beiden Löchern 22 + 23 in seitlicher Sichte in Abb. Ilb in der Draufsicht gezeichnet.
    Die Abb. 111 stellt einen gebogenen Bügel 2o und einen Schieber
    3o dar die aus einem Stck geformt sind, und zwar sind sie. in
    Abb. lila von der Seite und in Abb., IIIb von oben gesehen.
    Einen Schieber 3o zeigt die Abb. IV. In Abb. IVa ist der Schie-
    ber mit der kornerartigen Vertiefung 32 aus Metall und in ate b
    aus Kunststoff hergestellt und in Seitensicht gezeichnet. Abb. c zeigt die Draufsicht.
  • Die Abb. V zeigt einen Scharnier 40 mit dem Röhrchen 42 zur Aufnahme der Enden des Ringes 60 und dem Loch 43 zur Befestigung am Bügel So. In Abb. a ist der Scharnier aus Metall und in Abb. b. aus Kunststoff hergestellt und in seitlicher Sicht dargestellte während Abb. c die Draufsicht zeigt.
  • Abb. VI zeigt die Form eines Ringes 60 und die Abb. Eine ob mer 7o in Seitenansicht.

Claims (1)

  1. Schn nsp íes 1. Gestell für ORrenseh&tzer,'bestehend aus einem. oder mehreren fest oder mittels, Schieber-verstellbar angeordneten und der Kopfform angepassten Bügeln an deren Süden Halteorgane für dieohrensohützenden StofC pelz-oder dgl. Hüllen fest oder beweglichangebracht sind dadurch gekennzeichnete dass die Einzelteile des Gestelles ganz oder teilweise aus. Kunststop- : wie olyviylchloridy olyäthyleny Polystyrole Phenol- p ZQlyäthy plast oder dgl. bestehen. 2.... nach ; Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete daas je ein Bigel und ein Schieber'aus einem ack bestehen. 3.... nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnete dass das Gestell ganz. oder teilweise'aus Kunststoffen in modischen 'Farben'besteht. 410 nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile eines Gestelles'bei Verwendung von Metallen und Kunststoffen thermoplastisch miteinander verbunden sind.
DE1957B0028865 1957-03-13 1957-03-13 Gestell fuer ohrenschuetzer. Expired DE1744816U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1957B0028865 DE1744816U (de) 1957-03-13 1957-03-13 Gestell fuer ohrenschuetzer.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1957B0028865 DE1744816U (de) 1957-03-13 1957-03-13 Gestell fuer ohrenschuetzer.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1744816U true DE1744816U (de) 1957-05-16

Family

ID=32740369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957B0028865 Expired DE1744816U (de) 1957-03-13 1957-03-13 Gestell fuer ohrenschuetzer.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1744816U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1095224B (de) Schutzkappe aus Kunststoff zum Aufstecken auf einen flachen, elastischen Miederstab
DE1744816U (de) Gestell fuer ohrenschuetzer.
CH294003A (de) Verfahren zur Herstellung eines Ohrenschützers und nach dem Verfahren hergestellter Ohrenschützer.
DE1259053B (de) Klammer fuer die Aufhaengung von Vorhaengen od. dgl.
DE102021206112A1 (de) Haarstylingutensil
DE841731C (de) Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen
DE687874C (de) Druckverschluss, insbesondere zum Aufhaengen von Gardinen
AT224371B (de) Sicherung für am Kopfhaar zu befestigende Gegenstände
DE847954C (de) Haarspange, Zopfspange od. dgl.
DE919842C (de) Kleiderbuegel
AT267043B (de) Handschuh, insbesondere zur Körperpflege
DE836845C (de) Wasserwellenhalter
AT160785B (de) Auf Tragkörpern, wie Fäden, Drähten oder Geweben aufgereihte Formkörper aus warmformbaren oder warmhärtbaren Massen.
DE1136654B (de) Badehaube
DE1836752U (de) Brille.
AT273411B (de) Elastisches Bespannungsmaterial aus Gummi oder Kunststoff für Rahmenteile von Möbeln od. dgl.
AT279733B (de) Befestigungsvorrichtung für die Koppen eines Lüsterbehangs an dem durch einen Metallring mit kantigem Querschnitt gebildeten Lüsterring
AT340658B (de) Befestigungsvorrichtung fur eine wandbespannung
CH268496A (de) Kleiderbügel.
DE7002552U (de) Waescheklammer aus kunststoff.
DE29802847U1 (de) Schal
DE1208454B (de) Befestigung eines UEberzuges an einem eine ballige Stirnflaeche aufweisenden Griff oder einer Futteralkappe eines Schirmes, vorzugsweise eines verkuerzbaren Schirmes
DE1768785U (de) Schlaufe fuer schlangen- oder wellenfedern.
DE1811019U (de) Klippverschluss fuer schlauchfoermige verpackungsmaterialien und matrize zu seiner herstellung.
CH107013A (de) Vorrichtung zum Tragen einer zu Zeichen- und Mal-, Schreib- und Lesezwecken dienenden Unterlage in Gebrauchsstellung.